21.03.2015, 22:50
Hallo Ihr Lieben,
möchte Euch nur kurz auf den neuesten Stand bringen.
Am 13. Dezember kamen wir glücklich in Deutschland an. Zunächst wohnten wir bei meiner Schwester (im Esszimmer). Es lief Alles ganz prima, Ämter, Behörden usw..
Am 13. Januar teilte mir die Wohnungsstelle des Jobcenters mit, dass die Wartezeiten für 2-3 Zimmerwohnungen in meiner Stadt zur Zeit 3-4 Jahre betragen, weil es absolut keine freie Wohnungen gibt. Solange wir privat "untergekommen" wären könnte uns das Amt auch nicht helfen, da wir ja "versorgt" wären. Nur wenn wir in einer Unterkunft für Wohnungslose untergbracht wären könnte das Amt etwas für uns tun. Also: 1/2 Stunde später Umzug in die Unterkunft. Doppelzimmer mit Dusche und Toilette, keine Kochgelegenheit, kein Kühlschrank, aber zum Glück wenigstens sauber und ordentlich.
Durch ein glückliche Fügung (eine von Vielen in letzter Zeit) sind wir in Projekt gekommen in dem jährlich 8 Familien besonders betreut werden, und siehe da:
am 13. März Umzug in unsere eigene, tolle, große 2 Zimmerwohnung
. Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend, und ich bin im "Nachbarviertel" aufgewachsen. Meine Tochter kann weiterhin in der Schule bleiben die sie seit Mitte Dezember besucht. Sie hat schon Freundschaften geschlossen, und hat einige Mädchen an der Schule die sich wie sie für Animes und Zeichnen interessieren. Sie lebt neu auf und ist schon fleißig mit Strassenbahn und Bus unterwegs, eine völlig neue Freiheit für sie. In Portugal durfte sie noch nicht einmal alleine auf die Strasse wenn ihr Vater zu Hause war.
Im Moment habe ich zwar noch viel zu tun, aber es macht einen riesen Spass alles zu organisieren was wir brauchen. Es fügt sich so Vieles auf wundersame Weise, und wir erleben gerade eine so glückliche Zeit, wie schon viele Jahre nicht mehr.
Das wollte ich Euch wissen lassen, sobald es wieder ruhiger wird melde ich mich mich wieder ausführlicher.
Liebe Grüße Euch Allen
Saphirinha
möchte Euch nur kurz auf den neuesten Stand bringen.
Am 13. Dezember kamen wir glücklich in Deutschland an. Zunächst wohnten wir bei meiner Schwester (im Esszimmer). Es lief Alles ganz prima, Ämter, Behörden usw..
Am 13. Januar teilte mir die Wohnungsstelle des Jobcenters mit, dass die Wartezeiten für 2-3 Zimmerwohnungen in meiner Stadt zur Zeit 3-4 Jahre betragen, weil es absolut keine freie Wohnungen gibt. Solange wir privat "untergekommen" wären könnte uns das Amt auch nicht helfen, da wir ja "versorgt" wären. Nur wenn wir in einer Unterkunft für Wohnungslose untergbracht wären könnte das Amt etwas für uns tun. Also: 1/2 Stunde später Umzug in die Unterkunft. Doppelzimmer mit Dusche und Toilette, keine Kochgelegenheit, kein Kühlschrank, aber zum Glück wenigstens sauber und ordentlich.
Durch ein glückliche Fügung (eine von Vielen in letzter Zeit) sind wir in Projekt gekommen in dem jährlich 8 Familien besonders betreut werden, und siehe da:
am 13. März Umzug in unsere eigene, tolle, große 2 Zimmerwohnung

Im Moment habe ich zwar noch viel zu tun, aber es macht einen riesen Spass alles zu organisieren was wir brauchen. Es fügt sich so Vieles auf wundersame Weise, und wir erleben gerade eine so glückliche Zeit, wie schon viele Jahre nicht mehr.
Das wollte ich Euch wissen lassen, sobald es wieder ruhiger wird melde ich mich mich wieder ausführlicher.
Liebe Grüße Euch Allen

Saphirinha