27.08.2015, 15:33
Hallo Zusammen ,
diesen Text , habe ich auf FB gelesen und hier
mal rüberkopiert ,
was dort geschrieben steht , entspricht auch meinen Ansichten
viel Freude beim Lesen ,
herzlichen Gruss von ELA
.........................................................................................................................................................
Ich habe mehr von den Hungrigen gelernt als von den Satten.
Mehr von den Fragenden als von den Wissenden.
Ich habe mehr von den Zerrissenen gelernt als von den Gelassenen, mehr von den hart Arbeitenden als von denen,
die immer den leichtesten Weg gehen.
Nirgends fand ich mehr Barmherzigkeit als unter jenen, die selbst um die niederdrückende Bürde der Schuld wissen,
nirgends mehr Großzügigkeit als unter jenen, die nichts haben.
Nirgends mehr Trost als bei jenen, die voller Tränen sind,
und nirgends mehr Weisheit als unter jenen, die bereit waren, sich Narren nennen zu lassen.
Warum also sollte ich jene suchen, deren Hände kampflos sind,
und deren Worte tintenschwarz, doch blutleer?
Manch einer will uns unterweisen, der auf einer Wolke seliger Unberührbarkeit sitzt,
während die redlichsten Lehrer längst unter uns sind, als nicht beachtete Niemande
, die jeden Tag aufs Neue mit dem Leben ringen und die sich jede Falte in ihrem Gesicht,
sei sie aus Lachen oder Kummer geboren, ehrlich verdienen.
Es gibt etwas, das mit den Jahren reift: eine Ahnung wächst in uns zum Wissen heran,
dass jedes Menschenleben, sähen wir nur genau genug hin, in uns jene Achtung, jene Ehrfurcht, ja,
jene Liebe hervorzubringen vermag, die wir so rastlos suchen, auf unseren Meditationskissen und in den Schriften und Augen unserer Lehrer.
Jene Liebe ist unserer Erlöserin, und sie ist dort, wo wir sie viel zu selten und oft auch viel zu spät vermuten: im Sanktum der Begegnung.
Giannina Wedde
diesen Text , habe ich auf FB gelesen und hier
mal rüberkopiert ,
was dort geschrieben steht , entspricht auch meinen Ansichten
viel Freude beim Lesen ,
herzlichen Gruss von ELA
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Ich habe mehr von den Hungrigen gelernt als von den Satten.
Mehr von den Fragenden als von den Wissenden.
Ich habe mehr von den Zerrissenen gelernt als von den Gelassenen, mehr von den hart Arbeitenden als von denen,
die immer den leichtesten Weg gehen.
Nirgends fand ich mehr Barmherzigkeit als unter jenen, die selbst um die niederdrückende Bürde der Schuld wissen,
nirgends mehr Großzügigkeit als unter jenen, die nichts haben.
Nirgends mehr Trost als bei jenen, die voller Tränen sind,
und nirgends mehr Weisheit als unter jenen, die bereit waren, sich Narren nennen zu lassen.
Warum also sollte ich jene suchen, deren Hände kampflos sind,
und deren Worte tintenschwarz, doch blutleer?
Manch einer will uns unterweisen, der auf einer Wolke seliger Unberührbarkeit sitzt,
während die redlichsten Lehrer längst unter uns sind, als nicht beachtete Niemande
, die jeden Tag aufs Neue mit dem Leben ringen und die sich jede Falte in ihrem Gesicht,
sei sie aus Lachen oder Kummer geboren, ehrlich verdienen.
Es gibt etwas, das mit den Jahren reift: eine Ahnung wächst in uns zum Wissen heran,
dass jedes Menschenleben, sähen wir nur genau genug hin, in uns jene Achtung, jene Ehrfurcht, ja,
jene Liebe hervorzubringen vermag, die wir so rastlos suchen, auf unseren Meditationskissen und in den Schriften und Augen unserer Lehrer.
Jene Liebe ist unserer Erlöserin, und sie ist dort, wo wir sie viel zu selten und oft auch viel zu spät vermuten: im Sanktum der Begegnung.
Giannina Wedde