Liebe 46nette!
In dieser Geschichte geht es, glaube ich, weniger um das Unglück, ein alter Greis zu werden, als um die Verdeutlichung des Unterschiedes zwischen unserer Zeit, und der Zeit, in der z.B. die Naturgeister und die Götter leben. Diese Wesen sind im Gegensatz zu uns unsterblich. Zwar altern Naturgeister auch, werden im Gesicht runzlig, wie man es auch von den Zergen kennt, doch sie sind nicht unserer irdischen Zeit unterworfen. Feen und Elfen erstrahlen z.B. immer in ihrer unvergänglichen Schönheit, - ohne zu altern.
Wir Menschen haben die Sterblichkeit und die Reinkarnation gewählt. Auch das hat Sinn. Und, so sagten einmal unsterbliche Wesen zu einem Menschen: "Ohne Euch Sterbliche vermögen wir nichts!" Wir sind es, die die Erde gestalten, (- und leider auch zerstören). So haben wir unser eigenes Schicksal. Alter, Krankheit und Tod gehören dazu, und sind Teil unserer Bestimmung. Auch die jenseitigen Welten, - Verstorbene, aber auch Engel, sind uns nur wenig zugänglich, außer man hat die Gnade, dass man mit Wesen jenseits des Schleiers kommunizieren kann. Die Veränderungen in der Neuen Zeit werden dramatisch sein. Die Schleier werden fallen, - aufgelöst werden, und wir werden sichtbaren Kontakt zu Engeln und anderen Wesen haben. Unsere Körper werden sich verjüngen (die Quadrupel-DNA) und regenerieren. Die Geister der Natur werden mit uns kommunzieren können. ebenso wie die Menschen, die nicht inkarniert sind. Ich würde gerne an anderer Stelle darüber schreiben, denn in der Neuen Zeit werden die Beschränkungen, denen wir jetzt unterliegen, nicht mehr existieren. Feen z.B. sind Wesen von anderen Sternen, die hier leben, weil sie die Erde lieben und auch hüten. Die Zwerge haben ein Reich unter der Erde, Flores, und sie beobachten manchmal von der Oberfläche die Sterne, und sehnen sich danach, wieder dahin zurückzukehren, woher sie kamen. All dies wird aufgehoben werden, wenn der Kontakt zu unseren Sternengeschwistern da ist. Und diese Zeit ist nicht mehr ferne..
Liebe Grüße, Nachtelf
Liebe 46nette!
Die Mythologie ist voll von Wesen, die aus Liebe die Sterblichkeit auf sich nahmen. Sterblichkeit, und Unsterblickeit ist nicht unerheblich, denn es sind zwei verschiedene Wirklichkeiten. Doch es gibt Engel, und andere Wesen, die die Sterblichkeit auf sich nahmen, - aus eigener Entscheidung, - Liebe. Und vielleicht, weil sie den Kontakt zur Erde, zum Irdischen mögen. Ich selbst bin zwei inkarnierten Zwergen begegnet. Damals fand ich das lustig, weil ich sie sofort als Zwerge erkannte (an den großen Füßen und an der "Erdigkeit"). Doch ist es nicht ganz so einfach. Wenn ein Zwerg sich inkarniert, - wie die Menschen, wird ihm die Rückerinnerung genommen. Es ist also ein großes Opfer.
Die Geschichte, die ich nacherzählt habe, sollte man nicht zu moralisch nehmen. Doch ist sie deutlich. Die Sterblichkeit bedeutet Leid, im schlimmsten Fall Unglück und Tod. Dies ist den Göttern fremd. Leid gibt es auch in der Götterwelt, z. B. die Verbannung von Prometheus, der an einen Felsen gekettet wurde, und dem jeden Tag von einem Adler die Leber ausgehackt wurde. Doch konnte er nicht sterben, weil er eben einer der Götter war.
Vielleicht können wir von beiden Welten etwas annehmen. Der Kontakt zur Natur, wenn wir die Vögel zwitschern hören, und all die Geräusche, die uns in die Sorglosigkeit der Ewigkeit entführen, die beredte Stille des Waldes, - oder die unendliche Ruhe in einer großen Wüste. In der Natur ist beides gegenwärtig, die Ewigkeit und das Irdische, harmonisch und ohne Zwiespalt. Wir Menschen nehmen Leid auf uns, und das ist nicht ohne Wert. Leid ist auch ein Weg, um ein Kind Gottes zu werden. Doch sollten wir das Ewige nicht vergessen, denn es ist ein Teil von uns.
Liebe Grüße, Nachtelf
Liebe 46nette!
Welche Seinsform wir auch wählen. Ich glaube, es ist wichtig, mit ganzem Herzen das zu sein, was wir sind. Haben wir die irdische Seinsform gewählt, ist es gut, diese auch zu lieben, - auch, und gerade wenn es mit Leid verknüpft ist. Das gehört eben auch dazu. Sogar Opfer. Wenn wir aber nicht die Schwere des Körpers lieben, die Müdigkeit nach einer Wanderung oder körperlichen Tätigkeit, ein reichhaltiges Essen oder das Werkeln mit irgendwelchen Materialien, wie Ton oder Holz, dann fehlt uns etwas. Wir Menschen dürfen jedoch unseren ewigen Teil nicht vergessen. In allen Kulturen, von der uralten schamanischen bis zu neueren Zivilisationen, gab und gibt es die Verbindung zum Ewigen. Schamanische oder religiöse Rituale, die Begleitung der Toten in die Unterwelt oder den Himmel. Die Ehrung von Naturgeistern, wie z.B. heilige Quellen, Felsen oder Flüsse, wo diese wohnen, bis zu den Göttern, oder die Verehrung des einen Gottes. Ohne Verbindung zum Ewigen fehlt uns etwas. Und beides zusammen zu bringen, das Irdische und das Ewige, und zu leben, ist eine Aufgabe von uns. Vernachlässigen wir irgendeinen Teil von uns, werden wir krank, körperlich oder seelisch. Und das will uns dann sagen, dass wir ein Defizit haben, irgendwo, - und daran arbeiten müssen, wir selbst zu sein. So vollständig es uns eben möglich ist. Ein halber Mensch (irdisch) oder eine halbe Seele (ewig) will ich nicht sein. Vollständig der zu sein, der ich bin, so es eben hier möglich ist, das ist das, was ich mir wünsche. Es gelingt mir mal mehr, und mal weniger, doch ist es immer eine Freude, wenn ich lebe und ich selbst sein kann.
Liebe Grüße, Nachtelf