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Normale Version: Anam Cara
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Seiten: 1 2

nette

Lieber Nachtelf,
das ist eine traurige Geschichte.
Sagt sie doch aus, daß es besser wäre auf Andere zuhören,
wegzusehen und weitergehen für das eigene Heil.

Gehe ich nach meinem Herzen, muß ich dafür den Preis zahlen?
In diesem Fall eine unvorhergesehene Verknüpfung von Zufällen,
die Dir gewissermaßen das Leben nehmen?
Als " Greis " fehlt die körperliche Vitalität, den Stein sozusagen aus dem Wege zuräumen
und war ein mitfühlendes Herz, welches helfen wollte
ein falscher Gedanke oder eher selbslos
im Bewußtsein der Konsequenz der Folgen,
die auf Dich zukommen könnten, wenn Du eben
Deinem Herzen folgst.

Ich schreibe Dir, weil mir dazu einfällt,
das Geben und Nehmen ein Gleichgewicht beinhalten sollte
und vor allen Dingen dem Ruf Deiner Seele
gerne nachgegeben werden darf, ohne dafür bestraft werden zu müssen,
durch Wegnahme der Lebensenergie in welcher Form auch immer....

Nun durchaus möglich, das ich mit einem schnellen Augenschlag als " Greis"
auch noch ein erfülltes Leben habe.
Eben jung, jetzt alt und das Dazwischen nicht brauche.

Meine sonnigen Zwischengedanken hierzu
und auch Dir einen sonnigen Freitag

liebe Grüße
nette
herzmalen

Liebe 46nette!

In dieser Geschichte geht es, glaube ich, weniger um das Unglück, ein alter Greis zu werden, als um die Verdeutlichung des Unterschiedes zwischen unserer Zeit, und der Zeit, in der z.B. die Naturgeister und die Götter leben. Diese Wesen sind im Gegensatz zu uns unsterblich. Zwar altern Naturgeister auch, werden im Gesicht runzlig, wie man es auch von den Zergen kennt, doch sie sind nicht unserer irdischen Zeit unterworfen. Feen und Elfen erstrahlen z.B. immer in ihrer unvergänglichen Schönheit, - ohne zu altern.

Wir Menschen haben die Sterblichkeit und die Reinkarnation gewählt. Auch das hat Sinn. Und, so sagten einmal unsterbliche Wesen zu einem Menschen: "Ohne Euch Sterbliche vermögen wir nichts!" Wir sind es, die die Erde gestalten, (- und leider auch zerstören). So haben wir unser eigenes Schicksal. Alter, Krankheit und Tod gehören dazu, und sind Teil unserer Bestimmung. Auch die jenseitigen Welten, - Verstorbene, aber auch Engel, sind uns nur wenig zugänglich, außer man hat die Gnade, dass man mit Wesen jenseits des Schleiers kommunizieren kann. Die Veränderungen in der Neuen Zeit werden dramatisch sein. Die Schleier werden fallen, - aufgelöst werden, und wir werden sichtbaren Kontakt zu Engeln und anderen Wesen haben. Unsere Körper werden sich verjüngen (die Quadrupel-DNA) und regenerieren. Die Geister der Natur werden mit uns kommunzieren können. ebenso wie die Menschen, die nicht inkarniert sind. Ich würde gerne an anderer Stelle darüber schreiben, denn in der Neuen Zeit werden die Beschränkungen, denen wir jetzt unterliegen, nicht mehr existieren. Feen z.B. sind Wesen von anderen Sternen, die hier leben, weil sie die Erde lieben und auch hüten. Die Zwerge haben ein Reich unter der Erde, Flores, und sie beobachten manchmal von der Oberfläche die Sterne, und sehnen sich danach, wieder dahin zurückzukehren, woher sie kamen. All dies wird aufgehoben werden, wenn der Kontakt zu unseren Sternengeschwistern da ist. Und diese Zeit ist nicht mehr ferne..

Liebe Grüße, Nachtelf

herzmalen

nette

Guten Abend, lieber Nachtelf hi

Ich denke mal, das es unerheblich ist, ob sterblich oder unsterblich.
Seinem Herzen folgen, egal welcher Herkunft ein Wesen ist,
sollte doch gut sein und in irgendeiner Form mittig verlaufen.
Ein unsterbliches Wesen, welches seiner Sehnsucht Wunsch erfüllt,
wird sterblich und dazu noch gebrechlich im Sein,
weil es helfen wollte.

Nun, die Metapher ist vielschichtig zu deuten.
Ich dank Dir für die Inspiration und das Gespräch..

Heart
nette
Liebe 46nette!

Die Mythologie ist voll von Wesen, die aus Liebe die Sterblichkeit auf sich nahmen. Sterblichkeit, und Unsterblickeit ist nicht unerheblich, denn es sind zwei verschiedene Wirklichkeiten. Doch es gibt Engel, und andere Wesen, die die Sterblichkeit auf sich nahmen, - aus eigener Entscheidung, - Liebe. Und vielleicht, weil sie den Kontakt zur Erde, zum Irdischen mögen. Ich selbst bin zwei inkarnierten Zwergen begegnet. Damals fand ich das lustig, weil ich sie sofort als Zwerge erkannte (an den großen Füßen und an der "Erdigkeit"). Doch ist es nicht ganz so einfach. Wenn ein Zwerg sich inkarniert, - wie die Menschen, wird ihm die Rückerinnerung genommen. Es ist also ein großes Opfer.
Die Geschichte, die ich nacherzählt habe, sollte man nicht zu moralisch nehmen. Doch ist sie deutlich. Die Sterblichkeit bedeutet Leid, im schlimmsten Fall Unglück und Tod. Dies ist den Göttern fremd. Leid gibt es auch in der Götterwelt, z. B. die Verbannung von Prometheus, der an einen Felsen gekettet wurde, und dem jeden Tag von einem Adler die Leber ausgehackt wurde. Doch konnte er nicht sterben, weil er eben einer der Götter war.

Vielleicht können wir von beiden Welten etwas annehmen. Der Kontakt zur Natur, wenn wir die Vögel zwitschern hören, und all die Geräusche, die uns in die Sorglosigkeit der Ewigkeit entführen, die beredte Stille des Waldes, - oder die unendliche Ruhe in einer großen Wüste. In der Natur ist beides gegenwärtig, die Ewigkeit und das Irdische, harmonisch und ohne Zwiespalt. Wir Menschen nehmen Leid auf uns, und das ist nicht ohne Wert. Leid ist auch ein Weg, um ein Kind Gottes zu werden. Doch sollten wir das Ewige nicht vergessen, denn es ist ein Teil von uns.

Liebe Grüße, Nachtelf

herzmalen

nette

Lieber Nachtelf
Wunderbar schreibst Du...

ja, was ist die Moral?
Seh ich es einerseits aus der Perspektive des sterblichen,
lebe in meinem Körper
und/oder aus der Sicht des unsterblichen,
meines Ichs, welches nie vergeht.
Ich glaube, es ist die Frage, die es zu beantworten gilt,
welchen Preis bin ich bereit zu zahlen,
für das, was mir wichtig ist.
( mit ich meine ich nicht mich, sondern steht für eine Schreibform..) bangel

liebe Grüße
nette
sonne

Liebe 46nette!

Welche Seinsform wir auch wählen. Ich glaube, es ist wichtig, mit ganzem Herzen das zu sein, was wir sind. Haben wir die irdische Seinsform gewählt, ist es gut, diese auch zu lieben, - auch, und gerade wenn es mit Leid verknüpft ist. Das gehört eben auch dazu. Sogar Opfer. Wenn wir aber nicht die Schwere des Körpers lieben, die Müdigkeit nach einer Wanderung oder körperlichen Tätigkeit, ein reichhaltiges Essen oder das Werkeln mit irgendwelchen Materialien, wie Ton oder Holz, dann fehlt uns etwas. Wir Menschen dürfen jedoch unseren ewigen Teil nicht vergessen. In allen Kulturen, von der uralten schamanischen bis zu neueren Zivilisationen, gab und gibt es die Verbindung zum Ewigen. Schamanische oder religiöse Rituale, die Begleitung der Toten in die Unterwelt oder den Himmel. Die Ehrung von Naturgeistern, wie z.B. heilige Quellen, Felsen oder Flüsse, wo diese wohnen, bis zu den Göttern, oder die Verehrung des einen Gottes. Ohne Verbindung zum Ewigen fehlt uns etwas. Und beides zusammen zu bringen, das Irdische und das Ewige, und zu leben, ist eine Aufgabe von uns. Vernachlässigen wir irgendeinen Teil von uns, werden wir krank, körperlich oder seelisch. Und das will uns dann sagen, dass wir ein Defizit haben, irgendwo, - und daran arbeiten müssen, wir selbst zu sein. So vollständig es uns eben möglich ist. Ein halber Mensch (irdisch) oder eine halbe Seele (ewig) will ich nicht sein. Vollständig der zu sein, der ich bin, so es eben hier möglich ist, das ist das, was ich mir wünsche. Es gelingt mir mal mehr, und mal weniger, doch ist es immer eine Freude, wenn ich lebe und ich selbst sein kann.

Liebe Grüße, Nachtelf

herzmalen

nette

Guten Abend, lieber Nachtelf hi
Das hast Du echt gut beschrieben,
die Kunst des Lebens besteht darin,
das Lichtlein am Horinont zusehen...

Nun und jedes Märchen oder Saga hat eine Aussage,
egal wie es endet.

Ich hab da was für Dich:
Ein Märchen
Ist allerdings aus der Zeit Ende der Siebziger;
hörte ich als ich ca 16/17 Jahre jung war.

Die Hintergrund Musik empfinde ich mittlerweile als
etwas altbacken,
Doch ist der Text sehr schön
und weil es ein Märchen ist, passt es hoffendlich hier rein, wenn Du magst.



Heart
nette

PS.: Jemand hatte damals einen Kassettenrecorder mit Batteriebetrieb am Lagerfeuer dabei,
war echt unvergesslich, nebenbei bemerkt lach lach ...
Beitrag von Nachtelf                        "Liebe und Sterblichkeit"

Beim Lesen des Beitrages   "ewige Jugend und Unsterblichkeit",  fiel mir sofort eine Geschichte aus der griechischen Mythologie ein,

nämlich das Liebesdrama zwischen Odysseus und Kalypso. Als Odysseus bei seinen Irrfahrten über die Meere eines Tages sein Schiff  
durch einen gewaltigen Sturm verlor, und  obendrein auch noch die gesamte Besatzung, konnte er sich als einzigster Überlebender  mit
einem Floss auf die Insel Ogygia retten. Dort lebte die Meeresnymphe Kalypso ganz alleine und sie nahm sich des Schiffsbrüchigen an.
Freundlich tat sie alles, um es ihm gutgehen zu lassen, indem sie ihn gesund pflegte, beherbergte  und es ihm an Nichts mangeln liess.
Sie war wunderschön und voller Anmut, sodass Odysseus sich Hals über Kopf  in sie verliebte und fast sein Ziel aus den Augen verlor. 16
Sieben Jahre war er ihr Geliebter, aber Odysseus war ein Weltenbummler und Abenteurer und es trieb ihn umher weiterziehen zu
wollen. Doch Kalypso bezirzte ihn immer wieder aufs Neue und versuchte ihn an sich zu binden. Am Ende bot sie ihm ewige Jugend und
die Unsterblichkeit an, wenn er nur bei ihr bliebe, doch seine Abenteuerlust war mittlerweile so stark, dass er die Götter um Hilfe bat.
Diese hatten ein Einsehen mit ihm und schickten den Götterboten Hermes, um Kalypso davon zu überzeugen,  Odysseus freizugeben.
Dies gelang ihm auch und voller Wehmut gestattete sie Odysseus, ein neues Floss zu bauen. Sie gab ihm sogar Speisen und Wein mit auf
den Weg und nannte ihm die Gestirne, nach denen er sich richten solle. Und so verliess er Kalypso nach sieben Jahren, um seine Irrfahrten
fortzusetzen.  .... soweit der Mythos

An dieser Stelle muss man sich natürlich fragen, warum er nicht bei ihr geblieben ist .
Warum hat er auf sie verzichtet und obendrein auf die ewige Jugend und seine Unsterblichkeit?
Ich denke, das Haus seines Lebens war noch nicht geordnet und er war zu unaufgeräumt in sich selbst, um dieser Versuchung nachgeben
zu können. Vielleicht machte ihn auch diese unwiderstehliche Anziehungskraft und der Einfluss, den Kalypso damit auf ihn ausübte,
unsicher und schwach. Er befürchtete, irgendwann ihrer überirdischen Macht zu unterliegen und ihm wurde bewusst, dass er sich eines
Tages selbst vergessen würde. Er konnte nur durch eine vollständige Loslösung von ihr verhindern, seine eigene Identität zu verlieren, mit
allem was ihm bis dahin wichtig erschien und ihn als sterblichen Menschen ausmachte. Kalypsos verführerisches Angebot anzunehmen
würde bedeuten, seine Lebensaufgabe zu verwerfen, um sich für alle Ewigkeiten  allen sinnlichen Freuden hinzugeben, die Kalypso wohl
anzubieten hatte. Da es keine Option gab beides zu vereinen, verzichtete er auf dieses umwerfende Angebot, denn er war ein Mann von
Prinzipien, der nie das Vergnügen vor die Arbeit setzte. Er war noch nicht fertig mit seiner " Selbstbildung " und empfand es als unverdient
und ungerechtfertigt die Belohnung der Unsterblichkeit zu empfangen, ohne zuvor die Lernerfahrungen absolviert zu haben, die ursprünglich
vorgesehen waren. Das erschien ihm einfach nicht richtig. Er spürte deutlich, dass er sich kaum noch länger ihrem magischen Bann entziehen
konnte, denn Kalypso war ohne Frage imstande, seinen eigenen Willen mithilfe ihrer betörenden Ausstrahlung  auszuschalten. Hier war nun
guter Rat teuer und in seiner Zerrissenheit und Verzweiflung bat er die Götter um Hilfe. Als er sie letztendlich verliess, bekannte er sich zu
dem Menschen, der er tatsächlich war , unvollkommen zwar,  aber bereit durch weitere Prüfungen zu wachsen und sein Schicksal zu erfüllen.
Dass er Kalypsos Fürsorge und Liebe trotz allem schmerzlich vermisste, ist zwar nicht beschrieben, aber anzunehmen.

Natürlich gibt es hier verschiedene Interpretationsmöglichkeiten, die erklären könnten, warum Odysseus sich genau so und eben nicht anders
entschieden hatte. Das Einfachste und Pragmatischste wäre wohl zu sagen, dass er einfach ein Volltrottel war . Doch das muss jeder subjektiv
für sich selbst entscheiden.
Fakt ist und bleibt aber, dass der Mensch etwas in sich trägt, das den Göttern - zumindest in der griechischen Mythologie- abhanden gekommen
scheint, nämlich seine Leidenschaft. Diese trägt maßgeblich dazu bei, dass wir uns trotz unserer Sterblichkeit immer bewusst darüber sind, dass
unser irdisches Dasein durchaus einen Sinn hat und wir es mit ihrer Hilfe meistern werden. Unsere Fähigkeit ,in stürmischen Zeiten den Kurs beibehalten zu können, hat die Götter schon immer erstaunt  und ihre Augenbrauen hochhüpfen lassen, egal wie oft sie versuchten unser Boot zum Kentern zu bringen.
 
Zum Schluss ein Lied mit dem passenden Titel :  Who wants to live forever ? (Queen) untermalt mit Szenen aus " Herr der Ringe" und der Liebe

zwischen einer ebenfalls Unsterblichen und einem Menschen, gewidmet all jenen, die damit etwas anzufangen wissen. 25





Heart





Herzlichst, nordwind hi
Dazu fällt mir spontan ein lieber Nordwind, hi

unsere menschliche *Leidenschaft ist auch in gewisser Weise ein MotivationsMotor,
das Leben überhaupt schön neugierig in allen nur möglichen Varianten leben zu wollen.

Hatte Odysseus nicht eine Frau, die auf ihn wartete...od. irre ich mich ...

Egal, denke , die Götterwelt ist sicher um einiges gelassener,
doch ...sie verpassen etwas...schöne * AchterbahnEmotionen der besonderen Art   :rofl:

Mensch sein ist doch iwie wundervoll auf dieser Mutter Erde,
es müsste nur noch mehr * Menschen geben, die dass wissen.

Liebe Grüße in deine Welt,
für alle hier,
rund um unseren Globus für alles Leben herzmalen
Lydia


Ps. Ich meine im Thema Leidenschaft nicht "nur" den Effekt in Beziehungen,
sowie, alsauch und ebensolcheLeidenschaft, Begeisterung, Faszination in allen Ebenen , die uns das Leben ermöglicht.
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