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Normale Version: Ein kanadisches Märchen
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In einem Wald im Norden Kanadas lebte eine Familie mit zwei Söhnen. Der ältere Bruder machte dem jüngeren das Leben zur Hölle. Dieser beschwerte sich bei seinen Eltern, doch der ältere Bruder behandelte ihn darauf nur noch grausamer. So lief der jüngere Bruder eines Tages davon, in den Wald hinein, mit einer Tasche und einem magischen Bogen. Dort irrte er einige Zeit umher, bis er sich auf einen Stein setzte und bitterlich weinte. Da kam aus dem Wald heraus ein alter Mann und sah ihn an. "Oh, käme ich doch aus dem Wald heraus an einen anderen Ort," dachte er. Da bemerkte er, dass der alte Mann wunde Füße hatte, und gab ihm aus seiner Tasche zwei Mokassins. "Ich habe schon den weiten Weg des Lebens zurückgelegt," sagte der alte Mann, der einen Rucksack auf seinen Schultern trug. "Du hast ein gutes Herz," sagte er und nahm aus seinem Rucksack ein Kästchen aus Metall und gab es ihm. Dann verschwand er im Gebüsch. Der Junge wuchs heran, ernährte sich von den Gaben des Waldes, und wurde zu einem stattlichen Jüngling. Eines Tages, als er die Einsamkeit verspürte, nahm er das Kästchen aus seiner Tasche, und öffnete es. Darin war eine tanzende Fee. "Was wünschst Du?" fragte sie. "Kannst Du mich an einen anderen Ort bringen, an dem eine Gefährtin für mich da ist?" bat er. Er erwachte auf einem Feld in der Nähe eines Dorfes. Als er dorthin lief, begegnete er an einer Hütte einer alten, weinenden Frau."Ich weiss, warum Du gekommen bist," sagte sie zu ihm, "Du willst um die Hand der Tochter des Häuptlings anhalten! Nun wirst Du scheitern, wie alle anderen auch.." "Sorg Dich nicht, Mütterchen, ich werde es schon schaffen!" meinte er zu ihr. Als er zum Häuptling kam, sagte dieser zu ihm: " Wenn Du meine Tochter haben willst, mußt Du den Berg bewegen, der vor meiner Hütte liegt!" Der junge Mann zog sich in den Wald zurück, und öffnete sein Kästchen. "Kannst Du den Berg bewegen?" bat er die tanzende Fee. Und tatsächlich, als der Häuptling am nächsten Morgen vor seine Hütte trat, sah er, dass der Berg bewegt worden war. Doch so leicht wollte er seine Tochter nicht hergeben. "Du mußt noch etwas weiteres tun," sagte er zu dem Jüngling. "Vertreibe die Feinde von uns im Nachbardorf!" Der Jüngling bat wieder seine Fee, und tatsächlich, am nächsten Tag kam ein Bote aus dem Nachbardorf und verkündete, dass alle geflohen seien. Jetzt mußte der Häuptling ihm seine Tochter geben, obwohl er vermutete, dass Magie im Spiel sei.
Die beiden lebten einige Zeit glücklich, bis ein Diener des Häuptlings den jungen Mann beobachtete, wie er mit der Fee sprach. Er wartete, bis dieser auf der Jagd war, und öffnete das Kästchen. "trag das Haus des Mannes hinaus in den Wald!" befahl er der Fee. Als der junge Mann zurückkam, war sein Haus nicht mehr da, wo es vorher war. Er überlegte, und schoß aus seinem magischen Bogen einen Pfeil ab. Unter diesem rannte er mit, bis er zu seinem Haus kam. Dort nahm er das Kästchen, und bat die Fee, ihn und das Haus wieder an die alte Stelle zurück zu bringen. Dort lebten sie weiterhin glücklich in dem Dorf, bis der Mann in die Tage kam, und alt wurde. Und er nahm das Kästchen mit in den Wald, öffnete es. "Kannst Du mich an den Ort meiner Jugend zurückbringen?" fragte er die Fee? Das konnte sie als Einziges nicht. Daraufhin legte er das Kästchen auf einen Baumstumpf, und verschwand mit seinem Rucksack im Wald wie der alte Mann, dem er damals begegnet war.

Die Karte zeigt die Begegnung des Jungen mit dem alten Mann. Um sie herum die Bäume des Waldes, die Wurzeln in der Erde, die Äste in die Luft hinaus reichend. 'Die Elemente Erde und Luft spielen die Hauptrolle, weil die Weisheit in der Erde ist, und in den Gedanken der Luft. Der Junge hat seine Tasche und den magischen Bogen dabei, und der alte Mann reicht ihm das Kästchen. Hinter den beiden sieht man einen Pfad aufleuchten, der in die Ferne führt.

Deutung:

Die Neun der Scheiben ist eine Karte, die Fülle verheißt. In dem Märchen erhält der Junge ein Geschenk für sein gutes Herz. Das Kästchen. Ihm begegnen Weisheit und Führung, in der Gestalt des alten Mannes, und er nutzt im entscheidenden Augenblick seine Intuition, als er den Pfeil von seinem magischen Bogen abschießt, der diese Intuition symbolisiert. Er kann im Alter loslassen, und legt das Kästchen wieder in den Wald. Damit verfügt er über die gleiche Weisheit, wie der alte Mann, der ihm damals begegnete. Nur seine Jugend bekommt er nicht mehr wieder, denn auf seinem Weg mußte er sich davon trennen.

Dir wird erleuchtete Führung und Weisheit begegnen (der alte Mann). Erkenne sie, und nimm sie an. Auch Glück wird auf Dich zukommen, in der nächsten Zeit, doch nur, wenn Du auf Dein Herz hörst, und auch gibst. (Die Mokassins, die der Junge dem alten Mann geschenkt hat) Das Loslassen ist ein Schlüssel. Löse Dich von alten Erinnerungen, die Dich belasten, und nimm die Weisheit von jemandem an, der Dir begegnet. Deine (magische) Intuition wird Dich über eine schwierige Situation führen. (Der Bogen).

aus: "Der Märchentarot", von Lisa Hunt, Arun Verlag, überwiegend eigene Interpretation

Sue

an der geschichte ist nix weises dranne.

da ist ein häuptling, der einen preis für seine tochter velangt,---- so was ist nix anderes
als eine zwangshochzeit oder auch sklaverei von frauen.

solche märchen haben lange zur verdummung gedient---nach den motto :
frau hat nix zu sagen.---weil viel zu viele in gedanken gedacht haben :
oh was für eine tollte geschichte.

wär der mann weise gewesen, hatte er die häuptlingstochter gefragt, ob sie seine
frau werden will.