03.04.2011, 15:31
Jede Art der Herstellung von tödlichen Waffen die durch die Politik legitimiert ist, ist die ultimative Vorbereitung für Krieg und zum tagtäglichem töten von Menschen. Die Todesstrafe gesetzlich zu verbieten, jedoch den Tod durch Waffen im In und Ausland zu fördern, ist nicht nur ein Widerspruch in sich, sondern entzieht sich jeglicher menschlich gesunden Logik. Der Profit der aus dem Handel durch Waffen entsteht, dient den Eigeninteressen der aller meisten Politiker, die nicht unerheblich davon Profitieren. Der Normalbürger schweigt meistens über diese Tatsache darüber, da die Waffenlobby die nicht unerheblich durch die Politik vertreten ist, diesem darlegt das dies ein notwendiges Übel zur Selbstverteidigung sei. Selbstverteidigung einerseits und auf der anderen Seite die selben Waffen an andere Staaten oder den führenden Individuen zu verkaufen und damit eventuell einen potenziellen Gegner zu erzeugen. Was für die Politik legal ist, ist für die anderen Illegal.
Es gibt Waffen, mal abgesehen von den Atomwaffen die in Ihrer Zerstörung und todbringendem Ausmaß schon den Gedanken darüber einem schon das Blut gefrieren lässt in den Adern und dabei schon eine einfache Schusswaffe mit der man bedroht wird die einen Ängste erleben lässt, kann einen psychisch krank machen. Deshalb müsste man schon aus diesem einfachem vernünftigen Grund, dieses Übel an der Wurzel packen und jegliche Waffenproduktion verbieten.
Jede neue todbringende Waffe die produziert wird ist ein Rückschritt für die menschliche Gesellschaft. Jede neue Waffe birgt potenziell die Gefahr das ein oder mehrere Menschen durch diese umkommen können. Das Leben eines Menschen schützen zu wollen, aber durch die Waffenproduktion diese am Leben zu gefährden, ist nicht nur ein Widerspruch in sich, sondern maßlose Profitgier und verantwortungslose Dummheit der industriellen Waffenlobby und der Politiker die durch dessen Legitimation dafür Verantwortung tragen.
Die Politiker reden von Menschlichkeit und im Gegenzug fördern sie die Angst und den Tod durch Waffen. Ja da sind ja noch die Interessenkonflikte zwischen den Arbeitnehmern der Waffen produzierenden Komplexe und die der Politiker. Man stelle sich nur vor wenn entsprechende Arbeitsplätze in der Waffen produzierenden Industrie plötzlich wegfallen würden und den Politikern dann auch noch die vielen Steuern damit fehlen würden.
Die Politiker sollten sich vorstellen welche finanziellen Mittel Ihnen und der Gesellschaft zur Verfügung stehen würden, wenn das Geld das für Waffen im Eigennutz und dessen Herstellung ausgegeben wird, in lebenserhaltende und lebenswerte Projekte investiert würde. Die Zerstörung, der Tod und das Leid die durch Waffen herrühren sind in den Kosten um ein vielfaches höher als wenn solche durch das generelle verbieten dieser entstehen würden. Das Geld das für Produktion dieser und das entstehende negative Resultat davon, könnte in sinnvolle Projekte des Fortschritts ausgegeben werden.
Fortschritt resultiert nicht aus tödlicher Bedrohung, Angst und Zerstörung, sondern aus Wohlwollen, Vertrauen und Aufbau. Jeglicher tödliche Bedrohung, Angst und Zerstörung durch Waffen bildet somit mehr Rückschritte als Fortschritte. Mut bedeutet sich vom negativem zu distanzieren, Feigheit bedeutet das positive zu ignorieren. Alle reden vom Frieden und am lautesten schreien die Politiker, doch wenn es um industrielle Waffenprodukte geht so darf diese heilige Kuh nicht angerührt werden, denn es geht ja um Selbstverteidigung des eigenen Geldbeutels.
Die allgemeine Vorstellung der allermeisten Politiker besteht darin das Ihrer Stellung wegen diese nicht unbedingt Angst haben müssen zur Verantwortung gezogen zu werden, für das wofür sie in Ihrem Leben standen. Eines sollten sie jedoch bedenken das es weit aus mehr gibt als sie mit Ihren fünf Sinnen wahrnehmen können und über Ihnen es eine andere Instanz gibt, die über Sie wacht ob sie nun an ein Leben nach dem materiell körperlichen Leben glauben oder nicht, doch das eigene Gewissen erreicht einen spätestens beim ableben aus dieser Welt. Dieser Prozess kann dann weitaus schmerzhafter sein, als das vergossene Blut tausender Menschen, die durch Waffengewalt verursacht wurde, welches in der eigenen Seele dann zu brennen vermag.
Was die Soldaten, diese Marionetten des Staates anbelangt, die sich an jeder erdenklichen Waffe ausbilden lassen, diese strotzen offenbar nur so vor Mut und glorreichem Idealismus, doch in Wirklichkeit sind sie erbärmliche, willige, abgestumpfte Sklaven und Marionetten die nur so strotzen an Faulheit selbst nachzudenken, weil wenn der Vorgesetzte befielt schiess, kriech, spring, schweig oder im Gleichschritt, dann wird es ausgeführt wie eine gefühllose Maschine. Das soll Stärke sein, Selbstbewusstsein, Menschlichkeit oder gar eine Intelligenz? Das ist weder das eine oder das andere das ist ein Armutszeugnis an Primitivität das weltweit tagtäglich Ihr Gesicht im einfachem Abzug an der Waffe sich zeigt.