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Normale Version: Wie kann ich als Schöpferwesen meine eigenen Emotionen bzw. Gefühle bewusst wählen?
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Wie kann ich als Schöpferwesen meine eigenen Emotionen bzw. Gefühle bewusst wählen?

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Du wählst deine eigenen Emotionen und Gefühle bewusst, indem du sie bewusst wählst. Die Antwort liegt also eigentlich schon in der Frage, aber um dies zu verdeutlichen, möchte ich gerne den Vorgang des bewussten Wählens erläutern. 
Die meisten Menschen verbringen die meiste Zeit ihres Lebens damit, dass sie sich mit ihren unbewussten Schöpfungen konfrontiert sehen und dann versuchen, sich dagegen zu wehren und das, was sie unbewusst geschöpft haben, wieder rückgängig zu machen bzw. ins Positive zu wenden. Alles in deinem Leben hat mit dir zu tun.

Alles, was dir begegnet, ist in dir, steht also in Resonanz mit dir. Alles, was dir begegnet, ist deine Schöpfung.

Nun sagst du vielleicht Den Unfall habe ich mir nicht erschaffen, oder du sagst Die Kündigung habe ich mir nicht erschaffen oder Die Trennung habe ich mir nicht erschaffen oder Die Einsamkeit habe ich mir nicht erschaffen.
Doch, das hast du. Du, als das ganze und multidimensionale Wesen, das du bist, erschaffst dir alles, was du erlebst. Oftmals tatsächlich auch Dinge, die du als Person nicht möchtest. Du erschaffst deine Welt dadurch, dass du das bist, was du bist. Du denkst Gedanken, du fühlst Gefühle. Du wirst von deinen Emotionen hin- und hergerissen. Du bist die Nussschale auf dem wild tosenden Ozean des Lebens. Oder etwa nicht?

Was hast du gelernt - als Kind und als Erwachsener? Hast du jemals gelernt, dich auf das auszurichten, was deine höheren Aspekte wünschen? Hast du jemals gelernt, dass es höhere Aspekte von dir gibt? Hast du gelernt, dass du ein multidimensionales Schöpferwesen bist? Ich behaupte: Nein, das hast du nicht gelernt.
Du hast gelernt, wie die Regeln sind, nach denen man sich zu verhalten hat, an was es sich lohnt, zu glauben und wie es sich lohnt, zu leben. Du hast gelernt, für scheinbare Sicherheiten zu sorgen, und du hast gelernt, nicht aus der Reihe zu tanzen. Du hast gelernt, dir ein Leben zu erschaffen, von dem viele profitieren - nur nicht deine Seele.
Deine Seele lernt, aber deine Seele ist ganz anders gestrickt, als dein Verstand, der dir immer vorgaukelt, zu wissen, wo es langgeht und zu wissen, was Sache ist. Und so erschaffst du dir - dadurch, dass du deinem Verstand folgst, der nur dem folgt, was er gelernt hat - Erfahrungen, die Emotionen in dir auslösen. In den meisten Fällen sind dies negative Emotionen, da es negative Erfahrungen sind, die du dir schaffst, um zu wachsen und zu lernen. Deine Seele möchte nicht, dass du leidest, aber du lebst das Leben, das dein Verstand und dein Ego dir vorgeben.
Und so gerätst du in einen Kreislauf, der oftmals mit einem Weckruf deiner Seele endet, die dir etwas mitteilen möchte. Dieser Weckruf ist meistens sehr schmerzhaft, da dies die einzige Möglichkeit ist, dich dazu zu bringen, die Dinge, dich, dein Weltbild und dein Leben zu hinterfragen. Dieser Kreislauf entsteht, weil du etwas lernst. Du lernst, was du tun sollst, um richtig, wichtig und gut zu sein.
Dann tust du das, von dem du denkst, dass es richtig, wichtig und gut ist, aber du tust es aus dem Kopf und nicht, weil dich dein Herz dazu verleitet.
Und dann geschieht etwas, das eine Emotion in dir auslöst. Du tauchst in diese Emotion ein - das kann Leid sein oder Angst, Schmerz oder Schuld, Wut oder Einsamkeit. Oder um es deutlicher auszudrücken: Du bist, wie du bist und handelst so, wie du gelernt hast, zu handeln. Du tust, was du kannst, und das, was du kannst, ist das, was du kennst. Du funktionierst, und dabei funktionierst du automatisch. Aber genau diese Automatismen sind es, die zu Ereignissen führen, die Emotionen in dir auslösen. Du hast es so gelernt.

Was wäre, wenn du den Spiess umdrehst? Was wäre, wenn du dich für eine Emotion entscheidest, also bewusst eine bestimmte Emotion wählst, bevor es zu einem Ereignis, einem äusseren Auslöser kommt, der zu einer darauf folgenden Emotion führt? Das geht nicht, genau das kann ich doch nicht, wirst du jetzt sagen. Und ich sage: Doch, das geht. Du kannst es. Aber es geht nicht über den Kopf. Du kannst nur dann eine Emotion bewusst wählen, wenn du sie fühlen kannst. Und fühlen kannst du nur mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf.
Also geh aus dem Kopf und geh ins Herz.
Das ist der erste Schritt. Der zweite Schritt ist die bewusste Wahl. Welche Emotion willst du bewusst wählen? Wähle sie. Fühle sie. Warte nicht, bis etwas geschieht, das eine wie auch immer geartete Emotion in dir auslöst. Löse die Emotion in dir aus, die dir gefällt, indem du sie geistig erlebst. Du kannst das. Du kannst an etwas denken, das dir gefällt. Etwas fühlen, das dir gefällt. Dir etwas vorstellen, was dieser Emotion entspricht. Etwas, das ein Lächeln auf dein Gesicht zaubert. Etwas, dass dich gut fühlen lässt, besser fühlen lässt. Wenn du das tust, dann wirst du zu dem, was du dir ersehnst. Du reagierst nicht mehr, sondern du nutzt deine Schöpferkraft, um etwas zu erschaffen, das dir Freude bereitet.

In diesem Moment nutzt du die grösste Kraft, die dir zur Verfügung steht. Du nutzt deinen Geist und dein Gefühl, zum etwas zu erschaffen. Dabei ist der springende Punkt, etwas nicht nur mit dem Kopf zu wollen, sondern mit all deinen Zellen zu sein. Nur aus dem Kopf heraus kann und wird dies nicht gelingen. Aber wenn du dein Herz involvierst, die Liebe involvierst, dann ist alles möglich. Am Anfang war das Wort, ja. Das Wort ist die Information. Aber Information alleine reicht nicht, um etwas zu erschaffen. Es braucht auch Energie, und diese Energie ist deine Emotion. Verbinde die Information mit der Energie und sieh, was geschieht. Das ist Schöpfung.
Da du ein Schöpferwesen bist, solltest du als Schöpferwesen auch bewusst schöpfen. Das bedeutet: Warte nicht darauf, bis etwas geschieht, das eine negative Emotion in dir auslöst. Wähle die positive Emotion, die du möchtest und reichere sie mit Information an. Und zwar mit der Information, die du willst, und nicht mit der, die du nicht willst.
Das ist die bewusste Wahl, die du treffen kannst.

Quelle:

http://www.lebensrichtig.de/fragen-an-ar...ehlen.html