Ich arbeite in einer Arztpraxis und meine Kolleginnen können einfach überhaupt nicht mit Menschen umgehen..
Sie wechseln wenn es hochkommt 3 Worte mit dein Patienten "Ausfüllen - warten - wiedersehen". Klar, es ist nicht immer Zeit mit den Menschen über ihre Probleme zu reden, aber immerhin muss doch auch mal etwas Zwischenmenschlich-Soziales geschehen, sonst fühlen sie sich bei uns überhaupt nicht wohl.
Dort fängt es nämlich an. Das ist der Beginn der Kette. Wir sind zu Patienten unfreundlich - diese zu Verkäufern - diese zu ihren Kindern - diese zu anderen Kindern oder fressen es in sich rein .. Gibt es denn keinen Ausweg für unsere verkorkste Gesellschaft?
*
Hallo, liebe Garina,
viele Menschen, gerade auch ältere, haben ihren Arztbesuch als eine der wenigen Möglichkeiten für soziale Kontakte. Früher war der Arzt ja auch so eine Art Vaterfigur. Ich bin völlig Deiner Meinung, der Umgang mit Patienten sollte freundlich und verständnisvoll sein. Von liebevoll möchte ich gar nicht erst anfangen.
Es gehört wohl zur Kunst der Angestellten unter sich eine entsprechende Stimmung zu pflegen. Vielleicht verfügst Du über die Kraft hierin voraus zu gehen? Denn das ist alles was mir auch in vergleichbaren Fällen, für mich eingefallen ist. Viele Übungen und Perspektiven stehen dem Wollenden zur Verfügung. Als erstes ein entsprechendes Bewusstsein der Wichtigkeit seiner Haltung.
Sozialkunst ist gewiss kein Kurs an der Volkshochschule aber es könnte einer werden. Um die eigene Stimmung hoch zu halten, ja nun, es gibt einige Wege. Bei sich selbst beginnen, es scheint mir unausweichlich, egal wie verroht Mensch die Gesellschaft sieht. Nach meiner Erfahrung bessert es sich, sobald Mensch entschlossen ist, die Kälte der menschlichen Umgebung zu durchwärmen.
PS:
Nun ist mir noch eingefallen, könntest Du nicht auch ein Gespräch mit dem Arzt/den Ärzten führen?
Ja, was kann man da schon ausrichten, werte Garina ?
Nun, mein kluger Vorredner sagte es bereits...
Bleibt wohl nur mit bestem Beispiel voranzugehen, um den Tag der Anderen
möglicherweise zu "retten".
Sicher nicht von Allen, aber vielleicht doch von Einigen oder auch nur einem Einzigen, aber DEM hat's dann geholfen.
Freundlichst
Canine
@ Garina
Das muss ich jetzt nicht verstehen.
Wer aus welchen Gründen auch immer, keinen Wert auf ein Gespräch legt, ist unfreundlich?
Wer ist eine Arztpraxis geht kann nicht davon ausgehen, das medizinische Mitarbeiter unter anderen Zeit und Lust haben, sich die Lebensgeschichten und Unpässlichkeiten von Patienten anhören zu wollen.
Was Unpässlichkeiten betrifft, diese kann ein Patient, dem Arzt erzählen.
Außerdem ist der Datenschutz nicht gegeben, weder bei der Anmeldung, noch im Wartebereich.
Was gehen X und Y, die Wehwechen von Z an.
Natürlich gibt es einsame Menschen, die froh sind, hin und wieder einen Gesprächspartner zu haben.
Eine Arztpraxis ist dafür der falsche Ort (Ausnahme, Patienten führen ein Gespräch untereinander).
Du gehst vermutlich in einen Einkaufstempel um etwas zu kaufen.
Kam dir beim bezahlen an Kasse schon einmal der Gedanke, mit der Kassiererin ein Gespräch führen zu wollen, die nicht zu ihren Aufgabenbereich gehört?
Ist die Kassiererin unfreundlich, wenn sie höflich und bestimmt darauf hinweist, das sie weder Zeit noch Lust für ein Gespräch hat?
Das deine Kolleginnen, nicht mit Patienten umgehen können, ist dein subjektives Empfinden.
Fühlen sich Patienten von deinen Kolleginnen, unhöflich/unfreundlich behandelt, dann müsste es
reihenweise Beschwerden über diese geben.
Ist das der Fall?
Wie reagieren Arzt/Ärztin darauf?
Liebe Garina,
ich verstehe sehr gut was Du meinst, denn ich habe selbst im ambulanten Pflegedienst gearbeitet und dort u.A. verschiedene Senioren-WGs betreut.
Es schmerzt mich zu sehen, wie respektlos und unverschämt alte und kranke Menschen behandelt werden, nur weil sie vielleicht nicht mehr so schnell sind wie früher, und weil sie für verschiedene Dinge Hilfestellung brauchen.
Dabei vergessen Viele, dass genau diese (heute) alten Menschen uns oder unsere Eltern durch den Krieg und die Zeit danach gebracht haben.
Sie mussten daheim die "Stellung" halten, hart arbeiten und wiederaufbauen, mussten Essen für ihre hungernden Kinder, Kleidung und alles Andere IRGENDWIE besorgen, das es damals nicht so einfach in den Läden zu kaufen gab .
Viele dieser alten Menschen sind HEUTE NOCH schwer traumatisiert und leiden immer noch unter den Folgen des Krieges und dem, was sie zum Teil selbst noch als Kinder erlebt haben, da sie diese Erlebnisse überhaupt noch nicht verarbeiten konnten.
Und dass sie ihre Gefühle aufgrund dessen nicht zum Ausdruck bringen (können?) bedeutet noch lange nicht, dass sie keine haben. Auch wenn ihnen gerade DAS oft von ihren Kindern und nahen Angehörigen unterstellt wird.
Diese Dinge erfährt man aber nur, wenn man sich auf Gespräche mit den Alten einlassen kann.
Ganz schlimm finde ich es auch immer wenn ich Mütter sehe, die ihre kleinen Kinder wortlos am Arm zerren und reissen, wenn sie irgendwo sind oder etwas tun, das es die Mutter nicht haben will.
Denn auch wenn kleinere Kinder die Erklärungen der Mutter vielleicht noch nicht verstandesmäßig erfassen könnten, sie würde mit der Zeit doch verstehen, dass sie das ... nicht tun sollen, und vor allen Dingen würden sie erkennen, dass die Mutter NICHT ein UNERBITTLICHER FEIND ist.
Doch auch das führe ich zu einem guten Teil auf die noch nicht verarbeiteten Kriegserlebnisse und -traumatas zurück.
Aus der systemischen Arbeit ist bekannt, dass die Folgen schlimmer Erlebnisse von Generation zu Generation weitergegeben werden, und zwar bis zu 7 Generationen. Danach gehen sie ins kollektive Feld über.
Dadurch sind wir ALLE von diesen Geschehnissen betroffen, auch wenn wir selbst keine "Überlieferungen" oder Erinnerungen aus unserer eigenen Familie dazu haben.
Leider kann der Einzelne all dies nicht "bearbeiten" oder wegnehmen.
Wir können nur damit anfangen Andere zumindest respektvoll zu behandeln, wenn es die Zeit zulässt zuhören, und den einen oder anderen "rohen" Zeitgenossen darauf hinweisen, dass man auch freundlicher miteinander ungehen kann. Vielleicht können wir "die Anderen" so nach und nach anstecken, damit sich das Blatt doch irgendwann wenden kann.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, WIE froh und dankbar JEDER EINZELNE MENSCH IST, wenn ihm jemand EIN BISSCHEN AUFMERKSAMKEIT schenkt, auch wenn es nur wenige Minuten sein können.
Und ebenfalls aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das selbst "rohen" Zeitgenossen mit der Zeit auffällt, und sie dann anfangen sich ihre Gedanken darüber zu machen.
Denn im Grunde wollen sie durch ihr Verhalten ja nur verhindern, dass sie ihr eigener Schmerz und ihr eigenes Verletztsein spüren, und dass es in ihr eigenes Bewusstsein hochsteigt.
Liebe Grüße
Saphirinha
(22.10.2019, 09:52)Walter schrieb: [ -> ]@ Garina
Das deine Kolleginnen, nicht mit Patienten umgehen können, ist dein subjektives Empfinden.
Fühlen sich Patienten von deinen Kolleginnen, unhöflich/unfreundlich behandelt, dann müsste es
reihenweise Beschwerden über diese geben.
Ist das der Fall?
Wie reagieren Arzt/Ärztin darauf?
Es geht hier nicht um die Nettikette. Wie Saphirinha bereits richtig angemerkt hat, die Rentner brauchen manchmal einfach 2 Minuten um einen kleinen Plausch zu halten. Sicher ist das nicht immer möglich, aber es gibt Patienten, die kommen jede Woche. Sicher kann nicht jedes Wehwechen aufgenommen werden, aber eine Wertschätzung muss doch erfolgen. Meine eine Kollegin ignoriert jeglichen Kontakt, der über Name, Chipkarte, Rezept hinaus geht. Klar ist sie effizient in ihrer Arbeit, aber menschlich???
Ich bemühe mich, aber das rechte Maß zu finden ist wirklich schwer. Bei
https://www.pkv-institut.de/angebot/patientenkommunikation/
Habe ich jetzt einen Fernlehrgang gefunden. Denn oft bekommt man ja wichtige Informationenganz nebenbei raus. Auch Stresssituationen lassen sich bestimmt besser meistern. Ich frage mich nur noch, wie ich die Info an meine Kolleginnen bringe. Nach dem Motto, wir können uns verbessern, wer hat Lust? Ich will nichts im Alleingang unternehmen und später wie ein Streber da stehen. Wisst ihr was ich meine?
Liebe Garina,
rede doch mal mit Deinem Chef, vielleicht kannst Du ihm das Thema ja nahebringen und er ist offen dafür, für seine Patienten und Mitarbeiter ein bisschen Geld zu investieren.
Vielleicht ist er ja sogar bereit Dir und Deinen Kolleginnen den Kurs als Fortbildung zu bezahlen.
Wäre doch einen Versuch wert.
Liebe Grüße
Saphirinha
Liebe Carina
Ich habe das große Glück, mein Hausarzt und das gesamte Team sind sehr freundlich und haben Zeit für allerelei Nöte und Themen.
Ich finde es sehr gut, dass du dir darüber Gedanken machst.
Denn was ist wichtig und was zählt, wenn man beruflich mit Menschen zu tun hat.
Gerade Ärzte haben doch ihren Beruf gewählt, um anderen Menschen zu helfen..
Dabei geht es um " Wehwehchen " jeglicher Art, um ein Menschenleben zu erhalten, zu helfen,
nicht darum, sein Pensum zu erfüllen oder das Konto zu füllen.
Würden mehr Menschen, die den gleichen Be-Ruf haben wie du, sich an das Zwischenmenschliche erinnern, so gäbe es wohl weniger Kranke oder Menschen, die Hilfe in jeglicher Form brauchen..
Danke für deine Gedanken hierzu, es bereichert sehr..
Mit einem sehr lieben Gruß,
deine nette
Achja, ein freundliches Lächeln an der Kasse hat noch niemanden geschadet, im Gegenteil, auch dieses wirkt im Allgemeinen sehr gut auf das Wohlbefinden ALLER,..
(22.10.2019, 12:32)Garina schrieb: [ -> ]
Wie Saphirinha bereits richtig angemerkt hat, die Rentner brauchen manchmal einfach 2 Minuten um einen kleinen Plausch zu halten. Sicher ist das nicht immer möglich, aber es gibt Patienten, die kommen jede Woche.
Für Stammkunden/patienten sollte es deiner Meinung nach möglich sein, sich mit denen über Gott und die Welt unterhalten zu können?
Aus 2 könnten 3 oder mehr Minuten werden, wer achtet bei einen Gespräch schon auf die Zeit.
Was nervt Kunden am meisten, vermutlich lange Wartezeiten (siehe Freitag Nachmittag/Abend im Supermarkt was an den Kassen los ist).
Wenn nun eine Arzthelferin freiwillig gern einen Plausch mit einen Patienten halten möchte, kann sie dieses gern machen, vorausgesetzt der Praxisablauf wird dadurch zeitlich nicht beeinträchtigt.
Ist dabei ein 4 Augen Gespräch möglich?
Können andere Menschen zu hören?
Zitat:
Sicher kann nicht jedes Wehwechen aufgenommen werden, aber eine Wertschätzung muss doch erfolgen.
Ich kann mit Wertschätzung in Bezug auf Patienten nichts anfangen.
Könntest du bitte an einen Beispiel das erklären?
Zitat:
Meine eine Kollegin ignoriert jeglichen Kontakt, der über Name, Chipkarte, Rezept hinaus geht. Klar ist sie effizient in ihrer Arbeit, aber menschlich???
Deine Kollegin macht es meiner Meinung nach richtig.
Warum soll ihr Unterbewusstsein, ihr Energiefeld oder weiß der Fuchs was noch alles, sich mit den Leiden anderer Menschen belasten.
Dafür sind andere Berufe zuständig.
In der Regel sind Arztpraxen gut gefüllt, in Zeiten wo weniger los ist, kann eine Arzthelferin kurz abschalten und wenige ruhige Minuten für sich selber nutzen.
Dieses entfällt, wenn mit Patienten geplaudert wird.
Zitat:
Ich frage mich nur noch, wie ich die Info an meine Kolleginnen bringe. Nach dem Motto, wir können uns verbessern, wer hat Lust? Ich will nichts im Alleingang unternehmen und später wie ein Streber da stehen. Wisst ihr was ich meine?
Verbessern ist der richtige Lösungsansatz.
Ich würde dabei auf Prioritäten achten.
Höchste Priorität sollten Datenschutz und IT Sicherheit haben.
Ein Einzelfall von vielen einzelnen Einzelfällen.
Arztpraxis
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Freilich können sich Angestellte einer Arztpraxis bemühen einen Mc-Job aus ihrer Aufgabe zu machen. In Teilen, etwa die Termineintragung und Empfang könnten sie schon leicht von Automaten übernommen werden. In Testreihen übernehmen Automaten bereits schon Diagnose und Therapievorschläge.
Vorsicht Ironie: Ich würde noch eine Wärmesäule mit Alexa vorschlagen. Ironie Ende Ansonsten können die Bedürfnisse von Bio-Robotern verhältnismäßig leicht befriedigt werden.
Zitat:
"Verbessern ist der richtige Lösungsansatz.
Ich würde dabei auf Prioritäten achten.
Höchste Priorität sollten Datenschutz und IT Sicherheit haben."
Wenn DIES in Ihren Augen tatsächlich den "besten Ansatz" und die "höchste Priorität" darstellt, dann sehe ich die Angst um unzureichenden Datenschutz, als das Geringste Ihrer Probleme an.
Soviel ich weiß, beginnt die Heilung im Geiste und jede Form der Zuwendung, ob nun durch Zuspruch, dem Auflösen von Ängsten oder dem einfachen Zuhören, um der Ursache auf den Grund zu kommen, können sehr hilfreich sein. Natürlich ist dies überwiegend Sache des Arztes, aber die Helferinnen, als dessen verlängerten Arme, sind davon ja nicht entbunden. Menschlichkeit und Verständnis bleibt in meinen Augen noch die oberste aller Prioritäten in solchen Berufen, ansonsten sollte man die Berufswahl vielleicht überdenken und sich irgendwo ans Fließband stellen oder Maschinen bedienen.
Canine
(23.10.2019, 22:32)Canine schrieb: [ -> ]
Soviel ich weiß, beginnt die Heilung im Geiste und jede Form der Zuwendung, ob nun durch Zuspruch, dem Auflösen von Ängsten oder dem einfachen Zuhören, um der Ursache auf den Grund zu kommen, können sehr hilfreich sein. Natürlich ist dies überwiegend Sache des Arztes, aber die Helferinnen, als dessen verlängerten Arme, sind davon ja nicht entbunden.
Im Gegensatz zu Arzthelferinnen, hat ein Arzt den Vorteil, das dieser mit dem Patient allein reden kann.
Ich stelle mir ein Wartezimmer für ambulante Operationen vor.
Patient hat noch nie eine Operation erlebt und dementsprechend Angst.
Eine Arzthelferin sieht die Angst in seinen Augen und hält Händchen, tröstet den Patienten damit, das der Arzt schon 99 Mal die selbe Operation durch geführt hat und die einhunderte Operation endlich einmal erfolgreich verlaufen wird.
Patient ist glücklich und zufrieden, über so viel Anteilnahme und kommt bestimmt wieder.
Die Mehrheit der Zuhörer im Wartezimmer, die das kurze Gespräch mit bekommen haben, wünschen sich
auch diesen Zuspruch.
Pech gehabt, die Arzthelferin kann nicht jeden wegen Zeit und Personalmangel diesen Zuspruch gewähren.
Man muss ja auch nicht gleich übertreiben und ganze Lebensgeschichten erzählen.
Es hat auch gar nicht jeder Patient großen Redebedarf.
Ein bisschen Freundlichkeit würde für den Anfang ja schon reichen.
Wir sind doch alle Menschen, können wir da nicht menschlich miteinander umgehen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du Walter der erste bist der sich beschwert, wenn er von einem Verkäufer oder einem anderen Dienstleister angeranzt oder nicht als "König Kunde" behandelt wird.
Bricht einem ein Zacken aus der Krone wenn man respektvoll und höflich mit den Mitmenschen umgeht?
Höflichkeit ist schon das Mindeste was man erwarten dürfte.
Liebe Grüße
Saphirinha
(24.10.2019, 01:12)Saphirinha schrieb: [ -> ]
Ein bisschen Freundlichkeit würde für den Anfang ja schon reichen.
Wir sind doch alle Menschen, können wir da nicht menschlich miteinander umgehen?
Bricht einem ein Zacken aus der Krone wenn man respektvoll und höflich mit den Mitmenschen umgeht?
Höflichkeit ist schon das Mindeste was man erwarten dürfte.
Das kritisiert Garina nicht an ihrer Kollegin, siehe hier:
(22.10.2019, 12:32)Garina schrieb: [ -> ]
Es geht hier nicht um die Nettikette.
Zitat:
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du Walter der erste bist der sich beschwert, wenn er von einem Verkäufer oder einem anderen Dienstleister angeranzt oder nicht als "König Kunde" behandelt wird.
Ich kann mich nicht erinnern, das so etwas in dieser Inkarnation bei mir schon einmal vorgekommen ist.
Außerdem arbeite ich selbst im Dienstleistungsgewerbe (bin Transportarbeiter).
Meine Arbeit sieht so aus.
Um Beschwerden zu reduzieren, wird geräuchert, um negatives zu vertreiben.
Ich schließe die Augen, dann wird bildlich folgendes manifestiert:
Ich als Schöpferwesen befehle.
Alle negativen, schädigenden, dunklen Außerirdischen verlassen sofort diesen Planeten.
Jetzt und für immer.
So will ich es, so soll es sein.
Jetzt.
Dieses wird manifestiert, zum höchsten Wohlergehen aller Beteiligten.
Wie es im Leben so ist, kann es nicht jeden recht gemacht werden.
Vermutlich gab es einige Unzufriedene mit dem Transport, ich spürte gelegentlich
dieses und jenes.
Da ich von vielen Helfern, inklusive meinen Krafttier umgeben bin, wurden unliebsame
Erscheinungen größtenteils abgewehrt oder vermindert.
Ich glaube, das Thema dieses Threads heißt : " Wenn die Welt verroht " und nicht PC Sicherheit, wenn ich das mal erwähnen darf.
Es geht hierbei um Menschlichkeit, den Umgang miteinander, was ebenfalls auch ein freundliches Lächeln beinhaltet und
nicht nur um die Abwicklung eines Arbeitsablaufes, oder?
Ein kurzer Austausch über das Wohlbefinden oder auch nur " Wie geht es Ihnen " hat nichts mit langen Gesprächen und Zeitwegnahme zutun.
Ich glaube, die Frage von Carina war eben dieses und ich finde es gut, dass sie sich darüber Gedanken macht und sich nicht auf ein
maschinelles, förmliches oder kurz angebundenes Verhalten im Umgang mit Menschen reduzieren möchte.
Und nun, ein geistiges Räuchern bei der Arbeit, sprich ein freundliches Lächeln dem Gegenüber bewirkt selbiges.
Ich sehe schon die unfreundliche Kollegin ins Hinterzimmer huschen, um mal schnell ein Räucherstäbchen anzuzünden, tsss.
Anstelle eines freundlichen Umganges im Moment..
Obwohl ich diese Möglichkeit natürlich auch nicht verkehrt finde, aber es führen bekanntlich viele Wege nach Rom...
Ist doch im Prinzip nichts anderes, als eben ein freundliches und aufrichtiges Lächeln einen anderen Menschen, der krank ist zu schenken, oder?
Mir fällt dazu ein Cartoon ein.
Der Chef faltet seinen Angestellten, der wiederum seine Frau, die wiederum ihr Kind, das wiederum den Hund und der Hund beißt einen anderen Menschen.
Wäre der Chef nett zu seinem Angestellten, wäre dieser nett zu seiner Frau, diese nett zu ihrem Kind, das wiederum nett zum Hund und dieser freut sich über eine Streicheleinheit...
Ganz einfach.....
Mit einem freundlichen Gruß
nette