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Normale Version: Gedankenblitz vom 21.10.2020 - Das Jubeljahr
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Aus unserer mehr oder weniger empfunden Drangsal heraus schauen wir zurück, hoffend ein menschliches Miteinander zu sehen.
Hier ein Rückblick auf Moses und das Jubeljahr.

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Ein überdenkenswerter Hinweis, lieber Traumfinder, vielen Dank.
Dieses Thema um verschiedene "Zeitlinien" ist meiner Ansicht nach aber weniger kompliziert, als man gemeinhin annimmt, doch am besten erklären lässt es sich anhand eines Computerspiels. Da gibt es diese interaktive Varianten, in denen man zu Anfang eine Rolle wählt die man gerne spielen möchte, sei es nun der Krieger, der Zauberer oder einen Bösewicht etc... begleitend hierzu erhält man diverse Instrumente oder Fähigkeiten, die man aber im Laufe des Spieles noch stetig erweitern oder erwerben kann. Ziel einer jeden Rolle ist es, seiner Aufgabe entsprechend weiterzukommen und die verschiedensten "Prüfungen" zu bestehen. Im Laufe dieser Aktionen steht es immer frei, entweder nach rechts oder nach links zu gehen, diese oder jene Fähigkeiten einzusetzen, mal zu verlieren und mal zu gewinnen, je nach Einschätzung, Geschicklichkeit und BewältigungsStrategie der vorliegenden Situation. Dies alles ist gut vergleichbar mit unserer derzeitigen Inkarnation. Doch ebensowenig "linear" wie unser Leben, verläuft auch dieses Computerspiel, weil es dank seiner "Macher" bereits JETZT alle zahllosen und möglichen Varianten enthält, samt ihrer vielfältigen EndErgebnisse. Dieses Spiel existiert in seiner vollständigen Gesamtheit schon JETZT, doch die Wahl in welche Richtung ich mich bewege, welche Talente ich mit welchem Werkzeug einsetze, obliegt meiner momentanen Einschätzung und trägt maßgeblich dazu bei, ob ich erfolgreich bin oder nicht, doch vor allem kommt ZEIT erst durch meine Bewegung ins Spiel. Fasse ich den Joystick nicht an, weil ich z.B. auch mal schlafen muss, kommt alles zum Erliegen... zumindest vorerst. Doch was passiert währenddessen...nun, die anderen Mitspieler mögen weiterspielen, vielleicht die ganze Nacht hindurch, doch auf meine persönliche Funktion haben sie keinen Einfluss, solange ich quasi "offline" bin. Wenn mich das Spiel nun allzusehr fesselt, werd ich sicher auch vor dem Einschlafen noch im Bett darüber nachdenken und eine neue Strategie für den kommenden Tag erstellen. Diese kann mich dann durchaus auf eine andere (Zeit)- Linie führen. Da mag es anderntags nun vorkommen, daß vertraute "Mitspieler" plötzlich ausgestiegen sind, andere wieder hinzukamen, meine neue Strategie gegen jede Erwartung Erfolg hat oder alles auf einmal viel leichter von der Hand geht und glückt, was zuvor noch unmöglich schien. 
An diesem Beispiel wird klar, daß ein Wechsel der "Linie" nicht zwingendermaßen mit "Ach und Krach" geschehen muss, sondern oft über Nacht eine neue Realität kreiert wurde, ohne daß man sich dessen bewusst sein musste, es selbst gestaltet zu haben, durch neue Ideen und Entwürfe. Es gibt ja die Behauptung aus der QuantenPhysik, daß die Welt "auseinanderfiele" während wir schlafen und sich erst beim Erwachen neu aufbauen würde. Vielleicht bemerken wir nicht einmal die kleinen Unterschiede zur vorangegangenen Realität, weil sie oft sehr subtil sein können, doch andere Dinge erstaunen uns plötzlich und wir hören uns sagen, "Wie komisch, das ist mir zuvor noch nie aufgefallen." 
Nun, möglicherweise war es tatsächlich nicht da ? 
Doch das war es, aber es lag auf einer anderen Ebene, die ich erst durch mein "Umschwenken" oder "Umdenken" erreichen konnte. Es ist also weniger eine Frage der Zeit, da alles zugleich existiert (!), als vielmehr eine Frage paralleler Ebenen oder "Räumlichkeiten". Nun mag hier als Beispiel (und ein besseres fällt mir gerade nicht ein), der eine Mensch erwachen und feststellen, daß Mister Trump tatsächlich die Wahl gewonnen hat, doch ein anderer könnte eine gegenteilige Realität erleben, in der Joe Biden der neue Präsident der USA sein wird. Jeder der Beiden wird dies nun als unumstößlich WAHR erachten und keiner von beiden würde auch nur annehmen, daß eine andere Möglichkeit überhaupt in Frage käme, da er sich ja immer nur durch EINE der vielen Realitäten bewegen kann. So hat dementsprechend auch nur DAS für ihn absolute Gültigkeit, was er gerade selbst erfährt, obwohl doch alles andere immer begleitend mit dabei ist, genau wie auf jedem OnlineSpiel. Oder anders ausgedrückt...wer kann schon behaupten, daß neben dem eigenen "Film" nicht noch viele andere laufen, die man nur deshalb nicht wahrnehmen kann, weil man einfach zu sehr in sein eigenes Ding vertieft ist. 
Sie finden, das klingt doch alles sehr abwegig ? 
Nun, das mag schon sein... doch dürfte es schwierig werden, auch das Gegenteil zu beweisen.  :rofl:
Mit freundlichen Grüßen
Canine 
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Ja, lieber Herr Canine,
so sitze ich, Ihren Text lesend, nickend hier. Ich bedanke mich! 
Weil das Wort "Beweis", beziehungsweise "beweisen" auftaucht, mir etwa liegt nicht daran etwas zu beweisen. Es erscheint mir nur hinlänglich plausibel die Allegorie der Zeitlinien in unserer Vorstellung von der Wirklichkeit zur Hand zu haben. 
Praktischer sogar, für die Lebenspraxis besser geeignet erscheint mir die Anschauung der Ereignislinien, schlicht Ursache und Wirkung. Wir alle treffen Entscheidungen, handeln, sprechen oder schweigen und ruhen entsprechend. Die Anschaffung eines Autos X wird andere Ereignisketten ablaufen lassen als die Anschaffung des Autos Y. Und wenn es nur die Lage der Kundendienstwerkstatt ist. Tiefer noch greift die Anschaffung eines Kindes in die Ereigniskette des Lebens ein.
Imaginärer, unsichtbarer wird dies alles wenn wir innere Entscheidungen treffen, vielleicht den Wert der Liebe über den Wert des Geldes setzen. Plötzlich würde uns ein Beobachter anders handeln sehen. Hier sind wir vielleicht tatsächlich in eine andere Zeitlinie, unbedingt in eine neue, andere Ereignislinie gesprungen.Hier bin ich dann schon nahe am Beweis: Ein darwinistischer Affe wird eine andere Welt erleben als ein kosmisches, verkörpertes Geistwesen.


Soweit für jetzt
liebe Grüße

Traumfinder
Ich denke, hinter allen Möglichkeiten und Rollen sind uns m.E. aber auch Grenzen gesetzt, denn es geht doch auch um Verantwortung und Reife. Wir sind Geist, Körper, Seele, kennen Liebe und Leid. Wohin führen denn z.B. die vielen Rollen der Macht über andere, sie bringen Schaden und nehmen die Freiheit, anderen und sich selbst. Für mich steht über allem noch etwas Höheres, denn wir alle kennen die Sehnsucht nach Liebe, Wahrheit und Weisheit. Das tragen wir zutiefst in uns.

Liebe Grüße
von Elke
Sehr gut durchdacht, lieber Traumfinder...
und auch ich kann mit EreignisLinien oder -Ketten wesentlich mehr anfangen, auch ohne der Zeit selbst ihre DaseinsBerechtigung absprechen zu wollen, zumindest nicht in unserer 4D-Welt.
Und ja, natürlich wird ein "darwinistischer Affe" ( ein sehr treffender Ausdruck übrigens :rofl: ) seine Welt auf andere Art und Weise wahrnehmen, als ein Wesen übergeordneten BewusstSeins. 
Es mag wohl größtenteils daran liegen, daß der "Affenverstand" ein nur sehr begrenztes Denken hervorbringt, dementsprechend klein ist auch die Auswahl seiner tatsächlich bestehenden Möglichkeiten. So wird er auch morgen noch, ebenso wie gestern, auf dem Baume verharren, zwansläufig dessen Blätter und Früchte essen und sich hin und wieder paaren wollen. Viel mehr wird sein Leben kaum zu bieten haben und dennoch wird er es verteidigen wollen, mit allem was ihm dazu einfällt. 
Und während er dort sitzt, isst, schläft, sich hin und wieder paart und seinen kleinen LebensBaum mit allem was ihm dazu einfällt verteidigt, erwartet er den nächsten immerwährend gleichen Tag. 
Nun, einem Wesen von höherem BewusstSein wäre dies unerhört langweilig, aufgrunddessen es den kommenden Tag auch nicht erwartet und geschehen lässt, sondern aus sich selbst heraus ERSCHAFFT und in Erfahrung bringt.
Der Unterschied zwischen beiden liegt einzig in der (Un-)Kenntnis, die Macht der eigenen "Schöpferkraft" als Selbstverständlichkeit zu verstehen und anzuwenden.  
Natürlich braucht es die entsprechende Reife dazu, werte Elke und in dieser ist ein empathisches VerantwortungsGefühl immer inbegriffen, doch vor allem schließt es ja nicht aus, daß über diesem "großen Ganzen" auch eine allerhöchste Macht steht. Ich denke, davon geht auch jeder hier aus. 
Sie fragen nun, wohin die Rollen (der Macht) uns noch führen werden und da kann ich mit Gewissheit sagen, direkt auf die nächste Lernstufe, werte Elke, denn wir alle haben irgendwann bei Level 1 begonnen, nur halt zu völlig unterschiedlichen "Zeiten". 
Herzlichst
Canine