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kurz und knapp :
was sagen diese wenigen Sätze aus :
diese sogenannten "glücklichen Sklaven" verhindern , da in Massen auftretend ,
die nötige Veränderung in Richtung reduzieren der Konsumbessenheit -
Dieser Konsum , als Lückenfüller für nicht , bis wenig vorhandene Freude und gelebte Freiheit ,
gaukelt Glück für kurze Dauer vor ,muss demzufolge oft erneuert werden -

es werden überflüssige Dinge angehäuft , die dann ja auch wieder entsorgt werden ,
dadurch entsteht Müll und grossflächige Verschmutzung -
es bleiben Arbeitsplätze bestehen , die meistens schlecht bezahlt werden (Müllentsorger - Kanalarbeiter -
Verkäufer -Reinigungskräfte -Fliessbandarbeiter -Billiglohnländer -Plastikherstellung -

es entsteht aus dem inneren Leerlauf ,trotz gekauftem Glück/Freude -Krankheit -hierfür werden Tierversuche unternommen , damit die Pillen stimmen -
es arbeiten Pflegekräfte zu unmenschlichen Zeiten , um "Gesundheit " wieder herzustellen -

wegen Zeitmangels ,durch oft zu lange und  aufwendige Arbeitszeiten ,
werden Autos in Mengen
gebraucht - die brauchen Kraftstoff , auch Dieser wird in Mengen benötigt,
da ja sehr Viele von A nach B müssen ,
sich für die gekaufte Freude Geld verdienen , neben den
ansonsten anfallenden Erhaltungskosten -

das Essen wird zeitlich und qualitativ reduziert ,
was wiederrum zu Krankheitsbildern führt -
die eingenommenen Medikamente , werden durch die Ausscheidung
in den Wasserkreislauf abgegeben ,somit wird das Grundwasser belastet
und damit auch Alljene , die sich Gedanken machen ,wie sie mit Weniger mehr
erhalten -

es geschehen aus der Unzufriedenheit herraus krimminelle Aktionen ,
wo sich die angestauten Agressionen Platz machen -dadurch werden die Systeme der blinden Justitia bedient , die
wiederrum von Arbeitern besetzt sind , welche nach Jahren krank werden , durch :Zeitmangel-
falsches Essverhalten - Unausgeschlafensein - Unzufriedenheit -

selbst bei den abgestumpftesten Leuten , werden diese gegen den Biorhytmus gerichteten
Bedingungen Spuren hinterlassen, die der Allgemeinheit aufgetischt werden , da es ein Kreislauf ist .

Traumfinder : dem Kind den Ball oder das Game wegzunehmen , macht wenig Sinn , jedoch
an Ort und Stelle , die Mutter /Vater anzusprechen und auf eine Alternative hinzuweisen , die ja begründet werden kann , macht Sinn -

und was die scheinbar mit Freude reagierenden Leute angeht :
Ja das sehe ich auch so , macht ja auch wieder Sinn ;
denn wer über das Jahr kaum Zeit hat ,sich um
Nahestehende zu kümmern , der kann zur Konsumwei(H)nacht
seine Gedanken durch das Kaufen von Geschenken ,zumindest etwas beruhigen ...
somit wäre wieder wenigstens Pseudofrieden für einige Stunden hergestellt -
bis zum nächsten kalendarisch festgelegten Geschenketermin

mir ist klar , das hier die Meisten es wissen , dass es so läuft , doch
es zu ändern braucht schon immer wieder Ansätze auf die Leute zuzugehen ,
sie zu konfrontieren ,mal die Kehrseite dieser Lebensführung , mit Allem was dran
hängt aufzuzeigen -
es gab mal Jemanden der sagte dazu:  es muss täglich wiederholt werden ,
                                                 denn der Mist da Draussen , hat auch ein tägliches
                                                 Sprachrohr in hundertfacher Ausführung !

und weil das bis jetzt noch so läuft,
ist eben auch die Kehrseite der Medaille wichtig und
erwähnenswert , jede Waage hat zwei Waagschalen , diese gehören eingependelt

soweit erstmal ,
Grüsse von , ELA

Unsichtbare Hände - Sklaverei heute
läuft derzeit auf 3sat und kann die nächsten 6 Tage noch gesehen werden.

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=55851

Also überlegen, wenn im Discounter zB Paprika aus Spanien
oder bei KIK billig Klamotte gekauft wird.
Ein kleiner Aspekt, was auf der Welt passiert

nette

(09.12.2015, 16:28)Traumfinder schrieb: *

Liebe Teilnehmer des "Sklaven"-Threads,
allmählich wird es richtige Arbeit für mich dem zu Folgen und die dargelegten Argumente und Positionen zu überblicken. Glaube auch es wird mir nur mangelhaft gelingen.
Jedenfalls spielt dieser Thread weiter hinein in mein Alltagsleben.
Gestern war ich in der grossen Stadt. Ich habe dann auch nach Sklaven Ausschau gehalten. Klar, Sklaven als Metapher.
Keine verlumpten, schmutzigen, von der Peitsche gezeichneten Schwerlastträger. Nö, irgendwie, hm, Zwängler, von irgend einem Zwang beherrschte Mitmenschen. Gestresst, Fremdbestimmt.
Was soll ich sagen, die Leute, die ich wahrgenommen habe, schienen mir freundlich, weitgehend, sogar mit Freude über die erworbenen oder noch zu erwerbenden Dinge bestrahlt. Einzig die Frau in der Bratfischbude machte einen unglücklichen Eindruck auf mich, so im Vorbeigehen.

Ja, was kann denn getan werden mit den Leuten von "Jones Plantage"?
Und warum sollten wir etwas tun, denen geht es doch besser als uns von der Smith oder Morgan- Plantage?
Soll ich einem Kind seinen Ball oder sein Game wegnehmen, so, jetzt bist du frei?
Oder kann ich mich mit ihnen freuen, ihnen zuwinken, lächeln?

Der Rattenfänger von Hameln fällt mir gerade ein. Ein Märchen, eine Metapher, wofür? Über die Verführbarkeit der Kinder?
https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenf%C3%A4nger_von_Hameln
Und vielleicht, das weiss ja keiner, geht es den Kindern sogar ausgezeichnet?
Ja, wie erging es diesen Kindern?

In einem Cafe saß ein älterer Herr, so mitte/ende Fünfzig geschätzt, aß mit sichtlicher Befriedigung und Wohlgefallen eines dieser belegten Brötchen. Wer sich etwas mit Ernährung befasst weiss, Weissmehl ist stark im Verdacht die sogenannten "Weizenwampe" zu erzeugen, zu sättigen aber nicht zu nähren.
Ich reiss ihm also sein Brötchen aus Mund und Händen und beginne mit eindringlichen Warnungen auf ihn einzureden? Vielleicht hätte ich eine gescheuert bekommen und die Polizei wäre gerufen worden? Wäre als der Brötchenräuber in die Geschichte der Stadt eingegangen. Auch kein Weg.
Ja, klingt etwas resigniert, da weiss ich soviel über Verhalten die eben Fehlschlagen. Andererseits, hier noch meine alternierende Position, vielleicht wäre etwas hängengeblieben, hätte ich gegenüber diesem Mann doch die für ihn richtige Idee ausgestossen, wäre dann in Brieffreundschaft aus der Psychatrie heraus mit ihm in Kontakt geblieben um dann, 20 Jahre später möglicherweise zu erfahren, er (stolz) hat sich nun das Brötchenessen völlig abgewöhnt.
Jedoch, Hallo, freilich gibt es da doch auch andere, vielleicht anregende Aktionen,
also nur um mal an die Menschen ran zu kommen.
Hier mal nur ein schlichtes Beispiel:


So wirkt jeder an seinem Ort, auf seine Weise.