In der Tat, liebe Sabine...

erst neulich sagte ich schon zu nette, daß jede Krise 

- thematisch und zeitgerecht - immer nur zur REIFE bringt, was bis dahin noch etwas "grün hinter den Ohren" war...so ist die Wandlung eine logische Folge des Prozesses, der unaufhaltsam voranschreitet, wenn gewisse Zustände aus dem Gleichgewicht geraten sind. 

Doch "Hand in Hand" wird sich der Kreis auch um jene schließen, die bislang noch glaubten, sich selbst oder andere ausgrenzen zu müssen. 

Ich verbleibe in gesundem Optimismus und mit den allerherzlichen Grüßen

Canine

Mit freundlichen Grüßen zu Ostern...
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Canine 

Eine afrikanische Weisheit

Nun, was denkt sich eine Seele, die sich scheinbar freiwillig immer wieder einer solchen Erfahrung der physischen Inkarnationen aussetzt ?  

Eine Frage, mit der Sie mir in den vergangenen Monaten doch immer wieder in den Ohren lagen, liebe nette. 

Im Grunde "denkt" sich die Seele rein gar nichts, denn sie ist ausschließlich auf Erfahrungen aus.

Was fragen Sie also MICH, liebe nette, wenn die Antwort doch schon in Ihnen lag und gerade so wundervoll zum Ausdruck kam ? 

Sie erstaunen mich doch immer wieder aufs Neue. 

Mit einem herzlichen Dank für Ihren besinnlichen Einblick

und den wärmsten Grüßen in Ihr DaSein  

Canine

Nun, liebe nette,

natürlich ist mir gut in Erinnerung, daß dieses Thema nicht nur einmal zwischen uns zur Sprache kam, doch ehrlicherweise auch nur dann, wenn Ereignisse der eher unliebsamen Art dies eben zur Anregung brachten. 

" WARUM muss dies oder jenes denn eigentlich sein und wozu soll das alles hier dienen ?", das hört man ja oft, wenn die Dinge nicht so laufen wie man das gerne hätte, übrigens nicht nur von Ihnen, meine liebe nette ...

doch Freude und Glück hingegen werden als selbstverständlich genommen und im Gegensatz zum Leid, eben nicht auf Sinn und Zweck hinterfragt. 

Wir laufen auch nicht jubelnd herum, wenn wir gesund und satt und glücklich sind. 

Dann scheint es zur Normalität geworden zu sein, also nichts, das man besonders feiern müsste, zumindest bis eines davon mal abhanden kommt und uns schmerzlich an etwas erinnert, für das wir zuvor noch nicht einmal einen bewussten Dank empfinden konnten. Und ich meine damit kein tägliches Lippenbekenntnis einem Mantra gleich, sondern die Wertschätzung und Achtsamkeit sich selbst und dem Umfeld gegenüber. Das alleine drückt schon ausreichend Dankbarkeit allem Lebendigen gegenüber aus... liebevolles Handeln ist eine konstruktive Energie, die vielen Problemen dieser Welt ein sofortiges Ende setzen könnte, doch lassen (!) wir uns daran hindern, indem wir wegschauen, mitspielen oder tatenlos bleiben. Wer also ist nun tatsächlich verantwortlich für all das Leid ? Ein paar Reiche und Mächtige, die es ihrer LernStufe entsprechend einfach nicht besser wissen können oder die "Guten", die es zwar deutlich besser wissen, aber dennoch nichts dagegen unternehmen ?

Schon deshalb werden wir immer weiter inkarnieren, bis auch der letzte Balken im eigenen Auge erkannt werden durfte. 

So ist das nunmal. 

Herzlichst

Canine

Nun, liebe Elke, ich vermute Sie sprechen hier von den Greueltaten des dritten Reiches oder jedem anderen Regime irgendeiner Epoche dieser MenschheitsGeschichte, denn es gab NIE eine Zeit, in der NICHT irgendwo auf der Welt in irgendeiner Weise "MachtMißbrauch" betrieben wurde, denn Macht und Mißbrauch sind untrennbar miteinander verbunden. Das gilt im kleinen privaten Bereich, ebenso wie im Großen und die Völker betreffend. Die Macht erhebt IMMER den Einen über einen Anderen hinweg und kann schon deshalb nie auf Augenhöhe sein. Die Definition von Macht bezieht sich auch selten auf Weisheit, vielmehr hat hier Geld das Sagen, ebenso wie die Blutlinie der vorherrschenden Klassen... sprich, in welche Familien man letztendlich hineingeboren wird. Auch "Wissen ist Macht", so sagt man ja landläufig , doch gemeint ist hier nicht die Macht über andere, sondern die zum EigenGebrauch und dem individuellen SelbstVerständnis. Die Weisheit hingegen kommt durchaus gut auch ohne die Macht aus. Sie ist also nicht von ihr abhängig, ebensowenig wie die Liebe, auch wenn man ja gerne von der Macht der Liebe philosophiert, doch ich würde es lieber als Kraft bezeichnen. 

Bevor ich nun vollends abschweife, komm ich zurück zu Ihrer Frage....davon ausgehend, daß wir ja nicht zuletzt unsere eigenen Ahnen und Vorfahren sind, müssten wir uns schon selbst verzeihen, doch abgesehn davon wüssten wir ja nichtmal, daß wir einem Unrecht gegenüber stehen, wenn wir es nicht bereits erlebt und als solches erkannt hätten. Aber es gilt auch, diese Erfahrung weiterzureichen und sich selbst die Chance zu geben, es diesmal etwas "besser" zu machen. Das hat auch weniger mit Ausgleich zu tun, von dem Sie sprachen, als damit, die vergangenen "Fehler" nicht unendlich zu wiederholen. Jedes Leben ist auch ein Prüfstand, sozusagen ein weiterer SeelenTÜV wenn man so will, doch macht es ja wenig Sinn, zwar eine Selbstreflexion zu betreiben, es aber dann in der Handlung nicht umsetzen zu können. Ein großes Unrecht zu "heilen", welches in der Vergangenheit liegt ist ebenso unmöglich, wie es ungeschehen zu machen. 

Das Bedeutsame liegt vielmehr darin, dies zu erkennen, um es vermeiden zu können. Die Heilung liegt demnach in der Zukunft und nicht in den alten Geschichten. 

Mit herzlichen Grüßen ins Wochenende

Canine

Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:

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Sie gehen aufrecht,...

haben Funken in den Augen und ein Schmunzeln auf den Lippen.

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Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.

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Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,

haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut, angenommen und offenbart.

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Sie sind keine Kinder mehr,

wissen wohl was ihnen angetan worden ist,

haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen und dann die Vergangenheit abgelegt,

die Nabelschnur abgeschnitten und die Verzeihung ausgesprochen.

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Weil sie nichts mehr verbergen wollen, sind sie klar und offen.

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Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,

sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.

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Das Feuer brennt in ihrem Bauch!

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Die Leute meines Stammes kennen

den wilden Mann und die wilde Frau in sich und haben keine Angst davor.

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Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich, prüfen nach,

machen ihre eigene Erfahrungen und folgen ihrer eigenen Intuition.

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Männer und Frauen meines Stammes

begegnen sich auf Augenhöhe

achten und schätzen ihr "Anders"-Sein,

konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.

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Leute meines Stammes gehen oft nach innen,

um sich zu sammeln, um Kontakt mit den eigenen Wurzeln aufzunehmen,

sich wieder finden, falls sie sich im Rausch des Lebens verloren haben.

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Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück, denn sie mögen teilen und mitteilen,

geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.

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Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.

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Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und können gut damit umgehen.

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Sie leiden aber an Isolation und sehnen sich nach ihren Seelenbrüdern und - Schwestern.

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Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen.

Ich rufe meinen Stamm.

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~ aus den Prophezeiungen der Hopi

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Mit freundlichen Grüßen

Canine

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