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Das Spielfeld - SANTOPOSTERI - 08.05.2011 Das Spielfeld der Seele
Das Spielfeld der Seele ist der Kosmos im Ganzen. Die gesamte Urschöpfung, sprich Körper, Natur und Kosmos lässt sich in zwölf Hauptseelengruppen teilen, die jeweils aus einer Seelenessenz hervorgegangen sind. Im gesamten übrigen Kosmos findet man Gruppen von kollektiven Seelen. Lediglich auf der Erde wird die Seele individuell und persönlich, behält aber die Verbindung zu ihrem Ursprung in einer dieser Seelengruppen. Die Seele ist die Urmanifestationsform des Lichts. Sie ist kein Geheimnis und sehr wohl sichtbar, obwohl die Persönlichkeit nur ihre äußersten Konturen wahrnehmen kann. Sie zeigt sich dem Menschen in Form seines Körpers und der ihn umgebenden Natur (Tiere, Pflanzen), bis hin zur gesamten kosmischen Schöpfung (Himmelskörper etc.). Sie bildet den Grundrahmen für das vielseitige, vielschichtige und farbenfrohe kosmische Spiel und fungiert als Gefäß für alles, was der Schöpfer braucht, um zu spielen und sich zu erkennen. Die Seele als Gefäß hält den Fokus der Urschöpfung. Je nachdem, zu welcher der zwölf Quellen sie gehört, stellt sie stets eine besondere Perspektive der Schöpfung dar, aus der der Mensch Erfahrungen machen darf. Die Intelligenz der Seele ist darauf ausgerichtet, stets die Reinheit dieses Fokus aufrecht zu erhalten. Sollte dies gefährdet sein, leitet sie automatisch einen Prozess der Selbstregulierung ein (was im wahrsten Sinne die Selbstheilung ist). Dies geschieht unabhängig vom Willen der Persönlichkeit des Menschen. Das Spielfeld der Seele stellt den wahren Ablauf aller tellurischen und kosmischen Ereignisse dar. Es entfaltet sich programmatisch und sich selbst ausrichtend, unabhängig von dem Treiben der Menschen. Es dient als Vorbild und Orientierungshilfe für die Persönlichkeit des Menschen. Das Spielfeld der Persönlichkeit Dieses Spielfeld befasst sich mit einer Realität, die vollständig vom Menschen selbst erschaffen wurde. Das dort stattfindende Geschehen umfasst sämtliche Aktivitäten der Menschen in jeder Form von Gemeinschaft, in welche sie direkt oder indirekt involviert sind. Die Geschichte der Menschheit von Anbeginn, erzählt von nichts anderem, als den verschiedenen Szenen der unendlichen Aufführung im Spielfeld der Persönlichkeiten. Keine Kulturen, keine Zivilisationen weltweit und keine einzige Völkergemeinschaft ist davon ausgenommen. Spiel aus der Ablehnung Dieser Bereich bietet eine bunte Show auf eine unbegrenzte Anzahl Bühnen. Hier agiert jede Persönlichkeit aus der Perspektive der eigenen Quelle, - einer Lichtquelle, die sich auf der Oberfläche der Seele befindet. Diese Quelle vermittelt der aus ihr entstandenen Persönlichkeit eine Energie, die eine besondere Eigenschaft der Seelenessenz spiegelt. Beispiel: Wenn die Seele eines Menschen aus der Quelle der Freude stammt, besitzt die daraus resultierende Persönlichkeit das Potential dazu, im Alltag so zu agieren, dass sie die äußeren Formen dieser Energie aus verschiedenen Perspektiven darstellt. Die Praxis zeigt aber, dass die meisten Menschen eine soziale Persönlichkeit entwickeln, die eher entgegen der Grundausrichtung der Seele wirkt. Das Grundpotential wird unterdrückt. Es entsteht ein gegen sich selbst gerichteter Kampf, den man als solchen oft nicht anerkennen will. Aus einer ähnlichen Energie des Kampfes und der Ablehnung werden die meisten Sozial- und Kollektivprogramme entworfen, die wir tagtäglich erleben. Der Plan der Urschöpfung Gemäß dem Plan der Urschöpfung soll dieses Spielfeld der Persönlichkeit einen Raum bieten, innerhalb dessen sie sich frei ausdrücken kann, ohne ihre eigene Essenz oder die Urschöpfung zu gefährden. Die Persönlichkeit darf hier selbst Schöpfer spielen und dabei, durch die Erfahrungen des Alltags, die eigenen Merkmale, sowie die Funktionsweise der Urschöpfung erforschen. Als Schöpfer-Lehrling darf sie Kopien von sich selbst erstellen, sie zu selbständigen, autonom wirkenden Geschöpfen erziehen und ihnen beibringen, wie sie ihr spielerisch dienen können. Diesen Geschöpfen schenkt sie als Spielbereich eine selbsterbaute Welt aus Vorstellungen. Dort richtet sie verschiedene Bühne ein, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven des Seins befassen sollen. Der Spielbetrieb auf jeder Bühne ist ein Ausdruck von spezifischen Programmen, die jeweils durch einen entsprechenden Fokus der Persönlichkeit aufrechterhalten werden. Die Spielweise im Bereich einer Bühne wird solange gepflegt, solange der zugrunde liegende Fokus genährt wird. Die rätselhafte Wirkung des Fokus Der Zusammenhang zwischen der erlebten Realität und der Qualität ihres Fokus bleibt der Persönlichkeit ein Rätsel. Daher auch die widersprüchlichen Reaktionen, die sie gegenüber der eigenen Schöpfung zeigt. Manche Programme lösen bei ihr totale Bewunderung aus, während andere auf große Widerstände stoßen. Hier lehnt sie ab, was sie zum eigenem Wohl erschaffen hat und dort kniet sie vor einer Energie, die ihr ihre Ohnmacht verdeutlicht. Sie missachtet, was sie vor Augen hat und stattdessen sucht sie lieber das Verborgene hinter dem Offensichtlichen. Am Ende baut sie ein Netzwerk aus Konzepten und Programmen, die sie zu sich selbst führen sollen. Das heißt, sie sollen ihre Vorstellungen über sich verwirklichen, indem sie sie einem Gedankenkonstrukt über sich identisch werden lassen. Diesem Konstrukt läuft sie dann fleißig hinterher mit einer Sehnsucht, die sich nie wirklich erfüllen lässt. Einen anderen Ausgang kann es hier nicht geben, solange der Persönlichkeit nicht klar wird, dass sie sich selbst vergessen hat. Die momentane Lage der Menschheit zeigt deutlich, wie sehr sich die Persönlichkeit des Menschen in den selbst erschaffenen Programmen verfangen haben. Verwirrung und Orientierungskrise. Das Schauspiel, welches sich aufzeigt auf allen Bühnen der irdischen Realität, ist das der Verwirrung und Orientierungskrise. Die Welt steckt in einer Sackgasse und der Mensch ist auf dem Schauplatz der eigenen Schöpfungen gefangen. Er ist gefangen im Labyrinth der von ihm selbst erschaffenen Strukturen. Er sitzt fest im erdrückend engen Tunnel der eigenen Vorstellungen darüber, was richtig oder falsch, schön oder hässlich, gut oder böse, erlaubt oder verboten, göttlich oder teuflisch, menschlich oder unmenschlich ist. Folgerichtig bastelt er künstliche Hierarchien, geprägt von Ungleichheiten, Unterdrückung, Gottesbildern, Helden, Übermenschen, Untermenschen, dominierendem oder unterwürfigem Geschlecht, Gott-gleichen Stars, nutzlosen Armen und anderen dauerhaft ausgemusterten und zu ewigen Mitläufern verdammten Ausländern. Der Mensch als Regisseur kennt sich nicht mehr aus im Theater der eigenen Realität. Er hat vergessen, was er eigentlich herausfinden oder vermitteln wollte. Er ist stecken geblieben bei der Vergabe der einzelnen Rollen und weiß nicht mehr, was für welches Gesamtbild vermittelt werden soll. Er weiß vor allem nicht mehr so richtig, wo sein eigentlicher Platz ist und welchen Part er selbst in dem Ganzen überhaupt spielen darf. Alle Strukturen und Denkmodelle, die aus menschlichen Vorstellungen entstanden sind, haben ihn durch Einbahnstraßen in eine Sackgasse geführt. Nur etwas, was lebensfremd und unzeitgemäß ist, kann so viel Verwirrung und Ratlosigkeit hervorrufen. Die wahre Entfaltung der Persönlichkeit Die wahre Entfaltung der Persönlichkeit stellt den Prozess der Vollendung der Versöhnung durch den inkarnierten Menschen dar. Sie findet im physischen Körper und im Rahmen der alltäglichen, praktischen Erfahrungen statt. Sie ist keine Sache von Theorien. Die drei Grundenergien Mut, Freude und Freiheit bilden die Trinität der Manifestation und der Macht auf dem Spielfeld der Persönlichkeit. Sie sind Bezugsfelder, die der Persönlichkeit zur Orientierung dienen für ihren authentischen Ausdruck. Sie wirken ermächtigend und bieten den optimalen Rahmen innerhalb dessen die Persönlichkeit ihr Potenzial der Seele integrieren kann. Die natürliche Entfaltung der Persönlichkeit verläuft in 4 Phasen: Die Heilung der Beziehung zu sich selbst Die Heilung der Beziehung zu den Strukturen Die Ausrichtung nach dem Fokus der Seele Die Partnerschaft mit dem Schöpfer-Selbst. Das Spielfeld der Persönlichkeit bietet eine unbegrenzte Anzahl von Perspektiven. Wir wollen hier die drei Hauptkategorien aller Spielfelder benennen, die einen differenzierten Blickwinkel ermöglichen: Das Spielfeld der Versöhnung, Bereich der Erfahrung, der Körperlichkeit, der Heilung und der Partnerschaft zum Schöpfer-Selbst. Das Spielfeld des freien Willens, oder der Bereich des individuellen Spirituellen Selbst. Vorstellungen, Ablehnung, Macht/Ohnmacht und Selbst-Entmachtung, Opfer/Täter Verhalten, Selbst-Manipulation, Hexerei, Magie, usw. Das Spielfeld der kollektiven Programme Im Bereich der Gemeinschaften. Hier herrschen die kollektiven Programme, wie Kultur, Religion, Kunst, Erziehung, Politik, Wissenschaft, usw. Das authentische Spielen A Die wahre Natur des Spiels. In Wahrheit ist das ganze Spiel auf der Ebene der Persönlichkeit ein Konstrukt aus dem Licht der Vorstellungen. Es ist eine Nachahmung des Lebens, eine vielschichtige Spiegelung seiner Grundeigenschaften und ein Netzwerk aus strukturierten Vorstellungen. Es findet ganz auf der Oberfläche der Urschöpfung statt, auf der sogenannten dualen Ebene, die einer Blase ähnelt. Dieser Raum gehört ausschließlich dem Menschen, der ihn erschafft und nach Belieben gestaltet. Das Geschehen auf diesem Spielfeld hat auf das Leben selbst keinerlei Auswirkungen. Seine ursprünglichen Ziele sind die Freude, die freie Selbstdarstellung und der Gewinn für jeden und alle. Die Schwierigkeiten, die beim Spielen empfunden werden sind zum Teil selbst erdacht, zum Teil auch notwendig und real, Bestandteil des Spiels, wie z. B. bei einem anspruchsvollen Parcours. B Die natürliche Ausrichtung der Energie der Persönlichkeit Aufgrund der vollkommen natürlichen Ausrichtung ihrer Energie kann die Persönlichkeit nur die Konturen oder Lichtinformation der Schöpfung erfassen. Sie betrachtet alles von außen nach innen und ihre Vorstellungen spielen dabei eine sehr wichtige Rolle. Daraus entstehen Spiegelwelten, in denen sie sich ständig verfängt. Auf der Suche nach einem Weg der Erlösung, erschafft sie unzählige Schlachtfelder, in denen sie glaubt Hindernisse beseitigen zu können. Verblendet durch das wirre Lichtspiel ihrer Vorstellungen kann sie nicht erkennen, dass sie die ganze Zeit über sich selbst nur bekämpft. (Beispiele: Lichtarbeit, Religion, Idealismus, jede Form von Aktivismus) C Das Potential zur Erweiterung Um Freiheit, Freude und Genuss erfahren zu können, braucht sie die allumfassende Perspektive des Schöpfers in sich. Seine Auffassung ergründet die Lebensprozesse von innen nach außen, von der Essenz zur Manifestation. Im Energiefeld des Schöpfers kann sie die Einheit mit ihrer Schöpfung (Spirituelles Selbst) erfahren und dadurch das allumfassende Bewusstsein entfalten. Das Schöpfer-Selbst befindet sich jenseits der Realität aus Vorstellungen, mitten Körper, wenn der Mensch in den Erfahrungen des Alltags ohne Ablehnung verharrt. D Die Ur-Bestimmung der Persönlichkeit Die Persönlichkeit wurde geboren, um zu spielen und solange sie verkörpert ist, kann sie sich dem nicht entziehen. Bisher kannte sie nur eine Spielweise, die auf Kampf, Ablehnung, Selbstmanipulation und Ohnmachtserfahrungen gründete. Sie sehnt sich gleichwohl nach einer Spielweise, durch die sie sich wahrhaftig ausdrücken kann. Deshalb ist sie ständig darum bemüht, zu erfahren wie sie authentisch spielen kann. E Bedingungen für das authentische Spielen Um authentisch Spielen zu können, muss die Persönlichkeit folgende Bedingungen erfüllen: Das Verhältnis Ego-Persönlichkeit/Spirituelles Selbst heilen Die Programme der Ablehnung auflösen. Den Zugang zum „Äußeren Garten“ erlangen Den Fokus oder die energetische Ausrichtung der Seele frei und ohne Verzerrung im Alltag ausdrücken Im Einklang mit den Prioritäten des Schöpfer-Selbst handeln. Dies beeinträchtigt keinesfalls die Ausübung des freien Willens, im Gegenteil erfährt man das Leben wahrhaftig, als freudvolle Freiheit, kampflose Freude und mutiger Genuss. Dabei steht ihr ein uneingeschränktes Potential zur Verfügung. Bei der authentischen Spielweise: wird der Persönlichkeit gegönnt, was dem Spielfeld gehört und dem Menschen geschenkt, was dem Leben gehört. Dann darf man freiwillig „spielen, um zu spielen“ und nicht mehr zwanghaft „spielen, um zu leben“. Und genauso darf man sinnenfreudig „leben, um zu leben“ und nicht mehr leidenschaftlich „leben, um zu spielen“. |