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Kommunikation - Druckversion

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Kommunikation - lorelei - 21.07.2011




Hören und Zuhören

Jennifer Hoffman, 20.07.2011, www.urielheals.com

Übersetzung: Shana http://www.torindiegalaxien.de/0711/00new.html



Kommunikation ist, wie wir unsere Gedanken, Überzeugungen, Gefühle und Emotionen mit der Außenwelt teilen. Der Prozess ist einfach, wir sprechen, andere hören zu und wir hoffen, dass sie uns verstehen und darauf in einer Weise reagieren, die uns bestätigt und unterstützt. Aber es ist eigentlich viel komplizierter als das. Wenn wir sprechen, hören andere unsere Stimme und filtern dann unsere Nachrichten durch ihre eigenen Gedanken, Glauben, Gefühle und Emotionen, und als Reaktion, die wir bekommen, spiegelt es ihr eigenes Verständnis wider. Das Hören und Zuhören sind zwei unterschiedliche Prozesse ~ wir hören mit unseren Ohren, aber wir hören durch unsere Herzen. Also, was wir sagen und die Botschaft anderer Prozesse kann völlig unterschiedlich sein.

Hören ist ein physischer Prozess, der die Übertragung von Ton durch den Raum betrifft, ein unspektakulärer Prozess, der so viel Bedeutung hat, wie wir ihm geben. Wir sagen, dass wir gehört werden möchten, wenn wir wirklich gehört werden wollen. Zuhören ist ein sehr viel komplexerer Prozess, einer der Gefühle, Gedanke und Emotionen beinhaltet. Es ist unser Fokus auf den Hör-Aspekt, der Enttäuschung schafft weil wir annehmen, dass, wenn wir sprechen, andere genau hören, was wir sagen und meinen, und dann sind wir enttäuscht, wenn sie nicht auf die Art reagieren, wie wir es möchten. Jeder hört zu, wie er in der Lage ist, und das wird von dem begrenzt, was in eurem Herzen ist und einschließt, wie ihr euch uns selbst und eurer eigenen Lebenserfahrung gegenüber fühlt.

Jeder mit der physischen Fähigkeit Ton zu verarbeiten, kann hören und wir denken, dass, weil Menschen „hören“ können, wir das, was sie hörten das ist, was wir sagten, einschließlich unserer Worte, Gedanken, Gefühle und Glauben, all die Vorgespräche, Absichten und Erwartungen, die wir in die Konversation setzten. Aber was wir uns fragen müssen ist, ob ihre zuhörende Fähigkeit ihnen ermöglicht das zu verarbeiten, was wir auf diese Weise sagten und was es bedeutet. Das ist in der Regel, wo trennen auftritt und das ist unsere größte Quelle von Missverständnissen. Sie hören was wir sagen, aber sie hören nicht zu (weil sie nicht können oder wollen) in der Weise, wie wir möchten dass sie es tun.

Wenn wir uns daran erinnern, dass Hören physisch ist und das Zuhören aus dem Herzen kommt, können wir aufmerksamer darin sein, wie andere unsere Gespräche filtern und dann unsere Erwartungen und Bedürfnisse dementsprechend einstellen. Zum Beispiel wird jemand, dessen Erfahrung in der Liebe schmerzhaft ist, unsere Liebeserklärung durch seine Furcht und Schmerz filtern. Eine neidische Person filtert die Nachricht von unserem Erfolg durch seinen eigenen Mangel an Selbstwertgefühl. In diesen Fällen wird die Antwort, die wir erhalten, verwirrend sein. Während sie unsere Worte „gehört“ haben, hörten sie tatsächlich ganz etwas anderes. Fragt euch nicht in jedem Gespräch ob die Person euch hört, sondern wie sie zuhört und was sie hört. Dann gewinnt ihr ein größeres Verständnis davon, wie ihr kraftvoll kommunizieren könnt und die Wirkung von anderen beschränken könnt, indem ihr euch daran erinnert, dass das was sie hören, häufig sehr anders zu dem ist, was ihr sagt.

Was möchtet Ihr/Ich hören?

Die verschiedenen Ebenen der Kommunikation, die unsere verschiedenen Stimmen, Emotionen, unsere Filter und Prozessoren, Aktiv/Passiv-Wünsche, Überzeugungen und Erwartungen sind, können eine Menge von Missverständnissen verursachen. Nicht, weil wir nicht deutlich sprechen, sondern weil wir nicht alles ausdrücken, was wir aus einem Gespräch wissen oder hören möchten. In Fällen, in denen wir hohe Erwartungen an eine Person oder Resultat haben, wissen wir bereits, was wir hören möchten. Oder wir haben den Glauben darüber, was jemand hören will und wir versuchen unsere Wort so zu schneidern, um ihren Erwartungen zu entsprechen. Und es gibt immer einen Profit für uns, real oder imaginär.

Jeder von uns möchte seine Bedürfnisse erfüllt sehen und investiert daher mehr in eine Person oder Situation, engagieren sich für ein gewünschtes Ergebnis für sein Bedürfnis, um eine bestimmte Antwort zu hören. Natürlich fragen wir die Person nicht direkt, das ist zu riskant. Stattdessen verwenden wir passive Kommunikation, geben Tipps und stellen Suggestivfragen. Die Frau, die ihren Mann fragt, ob sie in ihrem neuen Outfit dick aussieht will, dass er ihr sagt, dass sie schön ist. Jemanden zu fragen, ob seine Aktion gut geheißen wird, ist eine Bitte für eine Gültigkeitserklärung. Wenn wir uns gezwungen fühlen diese Arten von Fragen zu stellen, sollten wir uns fragen „was will ich hören und warum“?

In unserer Kommunikation passiv zu sein, lässt uns manipulierend aussehen. Zu sehr vorwärts zu pirschen, lässt uns kontrollierend aussehen. Der Schlüssel, sich in Kommunikationen auszubalancieren ist sich Herausnehmen, wo wir Gespräche haben, die in Wahrheit teilend sind, statt zu versuchen die Gültigkeitserklärung und Anerkennung unserer Wahrheit über eine Situation zu behaupten. Die Erwartung über das haben, was wir hören wollen, reflektiert mehr als nur unser Bedürfnis, jemanden zu haben der uns sagt, was wir hören wollen. Um weiter zu gehen können wir fragen, warum die Gültigkeitserklärung für uns so wichtig ist; welche Art von Vollendung oder Abschluss wir wollen, welchen Zweck dies in unserem Leben erfüllt.

Manchmal müssen wir hören, dass wir schön sind. Statt also eine führende oder manipulative Frage zu stellen wie „denkt ihr ich bin attraktiv“, könnten wir ehrlich sein und sagen, „ich fühle mich unattraktiv, bitte sagt mir, dass ich schön bin“. Bringt euch das zum Lachen? Gut, das ist ehrlich, es legt die andere Person nicht fest und zeigt nicht unsere Verwundbarkeit und unser Bedürfnis. Und es verursacht eine weniger angespannte und dramatische Situation. Wir fragten, was wir hören wollten und hoffentlich werden wir es hören. Dann können wir an unserem eigenen Selbstwert-Gefühl arbeiten und unseren inneren Kern von Wert aufbauen, deshalb umgeben wir uns mit Menschen die uns schätzen, lieben, ehren, respektieren und lieben ~ weil wir für uns schon jene Dinge machen, und wir müssen nicht in unserer Kommunikation manipulieren, um das zu erreichen.








RE: Kommunikation - seelenklang - 21.07.2011

Wenn wir sprechen, hören andere unsere Stimme und filtern dann unsere Nachrichten durch ihre eigenen Gedanken, Glauben, Gefühle und Emotionen, und als Reaktion, die wir bekommen, spiegelt es ihr eigenes Verständnis wider.hi

lachwie wahrschäm


RE: Kommunikation - arba - 21.07.2011

.

liebste lorelei,

[Bild: smilie_girl_076.gif]

dieser beitrag .. so empfinde ich .. ist soo gut ...
da steh ich voll dahinter ..

danke für die mühe, uns/mir dies zugänglich zu machen

damit öffnest du mein herz und trägst es in lichtvolle dimensionen ..

[Bild: smilie_engel_051.gif]



RE: Kommunikation - lorelei - 21.07.2011

Heart freund
Herzlichen Dank, Ihr Lieben. fun sherz

Als ich las, wurde mir schlagartig wieder bewußt, wie sehr Sprache eine Krücke ist und wie Kommunikation tatsächlich funktioniert.
Also einfach geduldig und gelassen geschehen-lassen und erfahren, was wir und unsere gegenüber in Kommunikation wahrnehmen und genau hinschauen, was da wirklich passiert.

Danke, dass es Euch gibt.


RE: Kommunikation - Saphirinha - 21.07.2011

Liebe Lorelei,

Du sprichst mir direkt aus dem Herzen.

Kommunikation ist so viel mehr als nur miteinander reden.

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass bei einem Gesprächspartner nicht nur die gesprochenen Worte ankommen, sondern auch das, was meine Körpersprache ausdrückt. Und auch das wird, genau wie Du es beschrieben hast, durch die Filter des Gesprächpartners wahrgenommen, und interpretiert.

Eine wunderschöne Art der Kommunikation ist die, wenn beide Gesprächspartner tief mit ihrem Herzen verbunden sind, und das worüber sie sprechen, auch fühlen. Ebenso ist der konstante Augenkontakt im Gespräch förderlich für eine klare Kommunikation. Denn die Augen sind ja bekanntlich die Fenster der Seele.

Wenn also Herzen und Augen miteinader kommunizieren, erreicht man das beste Verstehen. Dazu muss man im Augenblick sein, also genau im Hier und Jetzt, und genau bei dem,wovon man spricht.

Das ist eine hohe Kunst, erfordert das loslassen des Egos, und im Idealfalle unsere gesamte Aufmerksamkeit.

Auf diese Weise erspüren wir im Gespräch genau, ob unsere Gesprächspartner aus dem Kopf heraus blubbert und plappert, oder ob er wahrhaft kommuniziert. So können wir Interpretationen und Erwartungen weitgehend ausschalten, und ersparen uns unter Umständen manche Ent-Täuschung.

Wie schön, dass wir Alle mehr und mehr dazu übergehen werden. Das erleichtert Vieles.

Liebe Grüße
Saphirinha



RE: Kommunikation - Charis - 21.07.2011

kann so einfach und schön sein und kommt mir doch hin und wieder als eines der schwierigsten überhaupt vor.
die wirkung des gesagten auf den anderen entspricht keinesfalls immer dem was der sprechende zum ausdruck bringen möchte. ist es verbiegen, wenn man sich sehr bewußt ist, der wirkung die die eigenen worte auf jemand anderes haben und sie entsprechend formuliert so dass sie gehört werden ? ist es rücksichtslos wenn einem die wirkung des gesagten auf andere egal ist, weil man findet es müsse einfach gesagt werden ?
oder ist das alles ein überflüssiges konzept ?

das verstehen, kommt nicht aus den worten; es kommt aus dem Herzen.
hier und heute sind worte wohl noch recht wichtig, aber eigentlich brauche ich nichts weniger als das- worte.

wollte ich mal gesagt haben winki



RE: Kommunikation - lorelei - 21.07.2011

Heart Für mich, war es wichtig, denn die Information war genau im richtigen Moment verfügbar, zu erinnern, dass es einfach so ist.
Einfach nur ein Ahaaaaa...... jaaaaa, genau, so ist das.


RE: Kommunikation - Saphirinha - 22.07.2011

Hallo Charis,
ich verstehe Deine Frage.
Bis zu einem gewissen Grad ist es schon möglich Deine Formulierungen so zu wählen, dass Dein Gesprächspartner Dich leichter verstehen kann. Das ist meiner Meinung nach aber doch auch ziemlich begrenzt/relativ.

Denn selbst wenn Du mit Deinen Eltern sprichst (mit denen Du ja Jahre lang zusammen gelebt und kommuniziert hast), verfügt und verwendet Ihr vielleicht den gleichen Wortschatz, aber was jeder Einzelne genau bei den verwendeten Worten empfindet, kann dennoch völlig verschieden sein.

Dazu will ich Dir ein Beispiel erzählen:

Vor einigen Jahren waren meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinem älteren Bruder und seiner Familie zu Besuch. Es war ein wunderschöner Tag. Wir sassen zusammen auf der Terrasse, haben zusammen gegessen, und uns (für damalig Verhältnisse lach)) auf Herzensebene unterhalten. Jeder sprach nur von sich selbst (also keiner zog über irgendwelche Anderen her), und hörte auch zu, was die Anderen zu sagen hatten.

Auf dem Heimweg im Auto sagten meine Mutter und ich, dass dies ein sehr schöner Tag war, und das uns die Gespräche gut getan und gefallen haben.

Da empörte sich meine Schwester schrecklich. Sie sagte, das sei ein fürchterlicher Tag gewesen, und die ganze Familie meines Bruders habe sie mit jedem Wort spüren lassen, dass sie meine Schwester nicht mögen, dass sie sowieso alles falsch mache, und dass sie sehr egoistisch sei. Dabei war kein einziges Wort in diese Richtung gefallen, noch nicht einmal andeutungsweise. Im Gegenteil, meine Mutter und ich genossen ja gerade die "echte" Unterhaltung, und die "untertonfreie" Atmosphäre.

Das was meine Schwester wahrgenommen hatte, spielte sich ganz alleine in ihr ab.

Und das, obwohl wir alle sehr vertraut miteinander sind, und wir alle den gleichen Wortschatz benutzt hatten.


Damit will ich sagen, ein Jeder versteht immer nur das, wozu er in diesem Moment gerade bereit und in der Lage ist. An einem andern Tag wäre das selbe Gespräch vielleicht ganz anders bei meiner Schwester (oder uns lach)) angekommen.

Da fällt mir noch ein anderes Beispiel ein:

Wenn mein Mann und ich uns früher über geplante Vorhaben unterhalten haben, kam es gelegentlich vor, dass wir unterschiedliche Vorgehensweisen bevorzugten lach. Dann sprachen wir über Vor- und Nachteile, und am Ende sagte mein Mann manchmal: mach was Du willst.

Da war ich immer stinksauer, weil ich sicher war, dass ich den besten Weg herausgefunden hatte, und dies durch stichhaltige Argumente belegt hatte. Dies lief einige Jahre so, bis ich dahinter kam, dass dies seine größtmögliche Form (der Zustimmung) war.
Bei mir kam dies nur immer "falsch" an. Dann erinnerte ich mich, dass meine Mutter früher, wenn ich etwas haben oder durchsetzen wollte, und sie nach längeren Diskussionen keine Gegenargumente mehr fand und total genervt war, immer sagte: mach doch was Du willst.


Liebe Grüße
Saphirinha