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Die Leben mit dem Lichtkörper - Druckversion

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Die Leben mit dem Lichtkörper - Lebewesen - 16.12.2010

Geliebte Freunde,
Mir wurde vor einiger Zeit mein Lichtkörper übergeben. Dies ist der Körper, der uns interdimensionale Reisen ermöglicht. Ich wurde dann bald auch auf Reisen geschickt und davon möchte ich Euch heute erählen.

Alles begann damit, das mir vor ein paar Monaten mein Lichtkörper zur Verfügung gestellt wurde. Das heißt er wurde mir visuell gezeigt in Verbindung mit dem Wissen und dem Gefühl das dies mein „neues“ Gefährt sei.
In Wahrheit haben wir all unsere Körper schon jetzt, es ist nur eine Frage des aktiven Willens über welche wir tatsächlich verfügen.
Der Körper den ich sah bestand aus acht „Tentakeln“,die spitz ausliefen und sich in der Mitte trafen. Er leuchtete in der Dunkelheit, da er aus reinen weißen Licht bestand. Dieser Körper stellt die Grundmatrix mit der wir jede Körperform annehmen können die wir wollen.
Ich war jedenfalls überrascht, ergriffen und dankbar zugleich. Nach einer Weile des Betrachtens stellte ich die Frage: „Was kann ich denn damit machen?“. Die Antwort kam prompt und lautete: „Was willst Du denn damit machen?“. Das war keine normale Antwort, denn mit ihr kam das Gefühl und das Wissen, dass meinem Wunsch auch vollkommen entsprochen werden konnte.
Mir wurde vor ein paar Jahren eine ähnliche Frage mit derselben Intensität gestellt, sie war allgemeiner und lautete: „Was willst Du?“. Auch diese Frage wurde mir von einer Wesenheit gestellt die Macht und Autorität hatte, meinem Wunsch voll und ganz zu entsprechen. Damals wusste ich nicht was ich wollte und war auch zu ängstlich um mir irgendetwas zu wünschen.
Diesmal jedoch hatte ich genügend Zeit gehabt um darüber nachzudenken und antwortete: „Ich möchte auf einen Urlaubsplaneten.“.
Im selben Moment war ich auch schon das erste Mal dort. Der Kontinent auf dem ich ankam ist komplett mit Wald überzogen, der zwischen 50m und weit über1000m hoch ist. Die Ältesten Baumwesen dieses Waldes sind zwischen 50000 und 60000Jahren alt, wobei ein Jahr dort ca. 2,5mal so lang wie hier ist. Auch die Zivilisation dort ist so alt, denn sie hat diese Bäume gepflanzt und pflegt sie seitdem.
Wir wohnen dort in Familienverbänden hoch oben in den höchsten Bäumen, die meist kreisförmig angepflanzt sind. Jedes Familienmitglied bewohnt mehrere Plattformen und Hütten, es gibt auch größere Versammlungsplattformen und Häuser in ausreichender Zahl, so dass wir auch Besuch von mehreren Familienverbänden empfangen können. Die einzelnen Familienwohnsitze liegen meist mehrere dutzend Kilometer voneinander entfernt. Es gibt auf diesen Planeten keine Straßen und Wege und auch keine Felder. Die Eigentliche Flora und Fauna spielt sich in einer Höhe von ca. 50-300Metern ab. Sie sind aufgrund des Wettstreits um Licht immer höher gewachsen. Dort gibt es viele,viele Arten von Tieren und Pflanzen, da die Zivilisation seit weit über 50000Jahren auf Artenvielfalt achtet und immer neue Wesen hervorbringt und einlädt. Weiter unten gibt es nur ganz ganz wenig Licht und alles ist überzogen von Baumstämmen und Wurzeln die sich an ihnen empor winden. Die Zivilisation war von Anfang an darauf bedacht, dass Schlingpflanzen die Bäume nicht erwürgen und haben Querverbindungen der Schlingpflanzen schon im Säuglingsalter gekappt, so das sie die Bäume nur über eine bestimmte Höhe umschlingen konnten. Diese „Gärtnerarbeit“ wird beständig und mit Freuden getan und wir haben mittlerweile große Erfahrung im Umgang mit den verschiedenen Pflanzen.
Unsere Körper dort sind humanoid, weisen allerdings ein paar grundlegende Unterschiede auf. Zum Einen sind wir dort größer(ca. 2,50-3Meter) und feingliedriger, unsere Haut variiert in Farben und Mustern, je nach Geschmack des Wesens. Unsere Füße sind beweglicher, da wir dort keine Schuhe tragen und selten auf ebenen Flächen gehen. Die Finger und Zehen haben keine Nägel und weisen an den Kuppen winzige Löcher auf, durch die die vordersten „Knochen“ hervortreten können wenn wir Druck auf einen Gegenstand ausüben. Je stärker der Druck, um so tiefer dringen sie ein. Diese „Knochen“ sind in Funktion und Beschaffenheit eher wie eine leicht gebogene Krallen geformt und eignen sich hervorragend zum Klettern an Baumstämmen und zum Öffnen verschiedenster Früchte. Außerdem haben wir sehr große Flügel, welche mit einer Mischung aus Fell und Federn überzogen sind. Die Spannweite liegt ca. zwischen 12 und 18 Metern. Im Innern bestehen sie hauptsächlich aus Gelenken, Sehnen und Muskeln. Wenn wir nicht gerade Fliegen umschlingen sie unsere Körper ganz eng wie eine zweite Kleidungsschicht bis hinunter zu den Füßen. Die Farbe und teilweise auch die Form ist von Wesen zu Wesen verschieden. Außerdem schlagen in unseren Körpern zwei Herzen. Unsere Augen sind sind eher wie die von Vögeln beschaffen, das heißt die Hornhaut die bei uns Menschen mit Flüssigkeit geschmiert ist, ist bei uns Flügelwesen blank und hart. Wir können mit ihnen sehr weit und scharf sehen, außerdem sehen wir mit ihnen Temperaturen so als ob sie Farben haben. Auf diese Weise können wir zum Beispiel aufsteigende warme Luft von Weitem schon sehen. Dies alles war mir unterbewusst klar, als ich mich umschaute.
Ich hatte den Körper eines jungen Erwachsenen und besuchte als erstes meine Mutter. Ich traf sie auf einer Plattform und stand vor ihr ohne ein Wort hervorbringen zu können, sie sah mich freudestrahlend an und sagte aus tiefen Herzen: „Junge, - schön dass du da bist!“. Mir war sofort klar dass sie erkannt hatte, dass ich gerade von einem anderen Planeten kam und dort ein anderes Leben führe, doch sie schien das nicht zu irritieren. Sie freute sich wirklich und aufrichtig, das spürte auch ich, denn die Kommunikation auf diesen Planeten ist sehr eng mit Gefühlen verbunden und so antwortete ich: „Schön, dass du auch da bist!“. Ich war leicht irritiert da ich mir irgendwie fehl am Platz vorkam, was sie natürlich sofort bemerkte und sie sprach zu mir: „ Junge, du bist hier herzlich und jederzeit willkommen, dies ist dein Urlaubsplanet und es ist dein Recht hier zu sein. Du bist nicht hier weil du irgendwelche Gesetze übertreten oder gebeugt hast, sondern weil es dein ausdrücklicher Wunsch war und du bereit hierfür bist. Anders wäre das auch gar nicht möglich. Hiermit heiße ich dich im Namen dieses Planeten und seiner Bevölkerung herzlich willkommen und lade dich offiziell ein, jederzeit wiederzukommen.“. Auch bei diesen Worten kamen zusätzlich das tiefe Wissen und Gefühl, dass sie vollkommen der Wahrheit entsprachen. Es war als ob höhere Mächte zu mir sprachen.
Ich war so überwältigt von Freude und Dankbarkeit, dass ich wohl laut gejubelt haben muss, denn ich fand mich im Tagesbewusstsein auf unserer schönen Erde wieder. Mein Herz war übervoll von Freude , welche mich noch eine ganze Weile begleitete.

Dies war mein erster Besuch auf meinem Urlaubsplaneten und es sollte nicht der Letzte sein... .




Einen Tag nach meinem ersten Besuch auf dem Urlaubsplaneten befand ich mich mal wieder voll und ganz im Hier und Jetzt auf dieser wunderschönen Erde. Ich machte gerade Mittagspause und war leicht erschöpft (ich bin Schmied in diesem Leben), also legte ich mich aufs Sofa und konzentrierte mich auf den aktuellen Augenblick.
Nach einer Weile griff ich zu einem Buch neben mir, es war das "Invokationen des Lichts" von Maàl und ich dachte mir: "Oh ja, etwas Gesellschaft ist bestimmt ganz super!". In diesem Buch werden verschiedene geistige Wesenheiten vorgestellt und wenn man möchte, kann man Sie dann auch herbeirufen. Ich hatte das Buch noch nicht lange und bisher hatte ich dann meist die Gegenwart der betreffenden Wesenheit gespürt, was immer sehr angenehm war. Manchmal entwickelte sich auch ein Gespräch, wenn es Sinn machte und ich bereit dafür war. Die lichtvollen Wesen respektieren immer unseren freien Willen und sprechen nicht zu uns, es sei denn wir bitten sie darum. Dennoch war ich auf das was nun folgen sollte nicht wirklich vorbereitet.
Ich schlug das Buch wahllos auf und vor mir erschien ein Name und schon während ich diesen Namen las, spürte ich klar und deutlich die Gegenwart dieser Wesenheit. Es war El Eleazar und ich hatte ihn bis dahin erst einmal getroffen und da war nichts außergewöhnliches geschehen. Ich war jedenfalls freudig überrascht, dass das so erstaunlich schnell ging und begrüßte die Wesenheit mit einem: „Hallo,- schön, dass du da bist!“, die Antwort kam sofort und lautete: „Schön, dass Du da bist!“. In dieser verbalen Antwort war auch das Gefühl von ehrlicher Freude seinerseits enthalten. Da ich mich nicht genau an seine Eigenschaften und Aufgabengebiete erinnern konnte, las ich erst einmal weiter. El Eleazar wird unter anderem als Wesenheit beschrieben in dessen Gegenwart uns die Einzigartigkeit unseres Lebens hier auf der Erde bewusst wird und wir uns gleichzeitig für unsere Inkarnationen auf anderen Welten öffnen. Auch erinnert er uns daran, dass es unsere eigene Absicht war unser Bewusstsein auszudehnen und diese Vielzahl von Erfahrungen zu durchleben. In der eigentlichen Anrufung bittet man dann schließlich darum, dass der Schleier des Vergessens gelüftet wird und man zum Tor der Ewigkeit geleitet wird. In dem Moment als ich die Bitte vortrug stand ich auch schon vor einem riesigen Tor.
Staunend hob ich meinen Blick um das obere Ende des Tors sehen zu können. Es war wirklich weit entfernt. Ein wenig ratlos dachte ich mir dann in etwa: „Ah ha, das ist also das Tor zur Ewigkeit, aber was will ich hier?“. Daraufhin sprach El Eleazar zu mir: „Geh doch hindurch!“. Bis dahin hatte ich wirklich nicht daran gedacht auf die andere Seite des Tors zu gehen und war überrascht, dass mir das überhaupt gestattet war. Natürlich wusste er von meiner Unsicherheit und meinte nur aufmunternd: „Nur zu!“. Gespannt berührte ich das Tor und ohne das ich einen Widerstand spürte, öffnete es sich so weit, dass ich hindurchgehen konnte. Drüben angekommen, sah ich Türen und Tore in allen Größen und Formen. Jede unterschied sich von allen anderen und ich konnte kein Ende erkennen, egal wohin ich sah. Ich stand nicht einfach vor einer Wand aus Türen, denn es gab Öffnungen in der Wand, so dass Gänge entstanden mit anderen Türen. Von diesen Öffnungen wusste ich in dem Moment, dass sie kein für mich erreichbares Ende hatten, weder nach oben oder unten, noch nach innen. Es war wie ein riesiges Schloss mit Gängen und Räumen nur endlos (für Wesen wie uns). Der Eindruck erschlug mich fast und lies mich immer kleiner werden und so wand ich mich fragend an meinen Begleiter. Er gab mir Auskunft in dem er sagte: „Diese Türen führen zu allen Orten in jeder Zeit!“. Ich schaute Ihn fassungslos an und fragte: „Überall hin?“ und er antwortete: „Ja! Dir ist dieser Ort nun offen und es steht dir frei, zu gehen wohin du willst!“. Ich spürte wie sich in mir etwas öffnete und erkannte die Tragweite dieser Einladung. Mir wurde auch bewusst gemacht, dass diese Einladung nicht nur für diesen Augenblick galt, sondern genauso grenzenlos wie der Ort war. In diesen Moment war ich von Dankbarkeit und (Vor-)Freude erfüllt und brachte sie meinem Begleiter gegenüber auch zum Ausdruck, in dem ich mich überschwänglich bei ihm bedankte. Diese Einladung in die Ewigkeit machte mich so glücklich, dass ich mich schon zufrieden abwenden wollte und bei Gelegenheit diesen Ort mit seinen Möglichkeiten wieder aufsuchen wollte, schließlich hatte ich ja die ganze EWIGKEIT zur Verfügung. Da hielt mich El Eleazar sanft zurück und meinte: „Wenn du schon mal hier bist, kannst du ja auch grad irgendwo hingehen!“.
Ich schaute erneut zu den Türen, und versuchte irgendwie herauszufinden wohin einzelne von Ihnen führten. Sie sahen zwar alle unterschiedlich aus, aber darüber hinaus gab es keinerlei Anhaltspunkte darüber wohin sie mich bringen würden. Wiederum suchte ich Rat bei meinem Begleiter und er fragte mich: „Gibt es keinen Ort wo du gern hingehen würdest?“. Von der Menge an Möglichkeiten überfordert antwortete ich: „Mir fällt gerade keiner ein.“ „Was ist mit deinem Urlaubsplaneten?“. Ein Leuchten der Erinnerung durchzog mich und ich fragte: „Gibt es für den hier auch eine Tür?“ „Natürlich, nicht nur eine!“ lautete die Antwort die mich wiederum verwirrte. Also bat ich ihn: „Kannst mir dann die Richtige öffnen?“, in dem Moment war eine der Türen plötzlich offen und aus ihr leuchtete helles Licht.
Immer noch unsicher, schaute ich ihn fragend an und er meinte: „Es ist eh gut wenn du so bald nach deinem ersten Besuch dorthin zurückgehst. So verfestigt sich die Bindung zwischen dir und dem Planeten und du legst deine gestrige Begegnung mit diesem Ort nicht als einmaliges Ereignis in deinem Geiste ab.“. Also bewegte ich mich langsam auf die offene Tür zu und ging hindurch, dort umgab mich wieder erwarten Dunkelheit und ich war froh über seine beruhigenden Worte: „Das ist ganz normal, wenn man so langsam und ungläubig wie du im Moment durch ein Tor geht.“. Nach einer Weile wurde ich sogar schläfrig und bekam daraufhin leicht Panik einfach einzuschlafen, woraufhin er sagte: „Beruhige dich. Auch das ist normal. Du lässt deinen physischen Körper wohlbehütet und in einem Zustand zurück in dem du ihn ruhig ein Stück alleinlassen kannst. Natürlich ist er nicht allein, denn es ist immer jemand da der auf ihn aufpasst. Keine Angst, du wirst schon nicht einschlafen, weil du dich nämlich dagegen entschieden hast.“.
Bald darauf merkte ich, dass die Dunkelheit um mich herum nicht vollkommen war, denn ich befand mich in der immerwährenden Dunkelheit auf dem Erdboden des Wohnsitzes meiner Familie. Mein Körper war der eines Jungen und ich war ca. 8 der dortigen Jahre alt. Erstaunt stellte ich fest, dass ich keine Flügel hatte. Um mich herum waren die riesigen Baumstämme, sie haben sicher Durchmesser von vierzig bis sechzig Metern und sie sind alle über und über mit Rank und Kletterpflanzen bewachsen, die ebenfalls riesig sind. So ist dort eine Landschaft entstanden in der man viel klettern und springen muss, aber auch hunderte Meter auf einer Wurzel laufen kann. Manchmal führen solche Wurzeln oder Lebensadern auch sanft und über weite Strecken nach oben, wie ein Weg, so dass man auf ihnen gemütlich nach oben gelangen kann.
Dies alles war mir in dem Moment bewusst als ich dort ankam, doch ich hatte eine Aufgabe. Es war wie ein Spiel. Ich war mit meinem Vater verabredet, mich mit ihm auf der untersten Plattform zu treffen und es war mein ausgemachtes Ziel so schnell wie möglich dorthin zu gelangen. Die Plattform liegt in einer Höhe von ca. vierhundert Metern und ich sprang regelrecht an einem der Baumstämme nach oben. Für meine Umgebung hatte ich keinen Blick übrig, sondern nur für den nächsten Griff und den nächsten Augenblick. Ich machte das scheinbar auch nicht das erste Mal, denn ich war ziemlich schnell und kannte einige Tricks wie man zum Beispiel riesigen Gewächsen aus dem Weg ging, ohne viel Zeit zu verlieren. Die Rinde von jedem Gewächs ist natürlich verschieden, in manche musste ich meine Krallen tief versenken, weil sie relativ weich sind. Bei Anderen wiederum reicht es, wenn die Krallen ein bis zwei Millimeter eindringen um mein Gewicht zu tragen, so fest sind sie. Wiederum Andere haben eine so poröse Rinde, dass man sie am Besten gar nicht zum Klettern nutzt und einige haben sogar „Griffe“ in ausreichender Zahl, so dass man die Krallen gar nicht braucht. Wir sind immer darauf bedacht, die Wesen nicht zu verletzen und so gibt es auch einige auf denen wir gar nicht klettern, weil ihre Rinde so zart und glatt oder flauschig ist. So gelangte ich durch den Garten meiner Eltern und kam in den Bereich wo alle anderen Gewächse unter mir zurückblieben. Hier gab es nur noch den Baumstamm und mich, denn die unteren Äste des Baumes lagen noch ca. vierzig Meter über mir. Griff für Griff ging es nach oben, die Rinde des Baumes hat tiefe Furchen, in die die Finger und Zehen hinein fassen können und tief drinnen drangen meine Krallen in sie ein. Schließlich gelang ich zum ersten Ast, er hat einen Durchmesser von ca. fünf Metern und trägt die unterste Plattform.
Außer Atem aber voller Stolz über die Schnelligkeit mit der ich den Baum erklommen hatte, kletterte ich über den Rand der Plattform. Um mich im nächsten Moment bei meinem Vater zu beschweren: „Papa, dass ist soo ungerecht! Warum habt ihr Erwachsenen Flügel und wir nicht?“. Mein Vater antwortete ruhig und ernst: „Sohn, wenn wir unsere Flügel schon mit der Geburt bekämen, würden wir schon als Kinder fliegen wohin wir wollen und unseren Körper würden wir zur Fortbewegung kaum mehr benutzen. Wir hätten nie gelernt ihn in dem Maße zu gebrauchen wie du es gerade eben getan hast. Unser Körper wäre nicht so stark und wendig wie er jetzt ist und wir könnten nicht so sicher und punktgenau von Ast zu Ast springen. Im Laufe vieler Generationen und manchmal auch schneller würden sich unsere Arme und Beine rückbilden und irgendwann währen wir den Vögeln gar nicht mehr unähnlich. So aber, besitzt du, wenn du als junger Erwachsener deine Flügel bekommst, einen voll entwickelten Körper und er wird dir den Rest deines Lebens gute Dienste leisten.“. Nicht alles von dem was mir mein Vater sagte, teilte er mir verbal mit. Einige der Informationen erreichten mich über den Weg von Bildern und Gefühlen. Diese Art der Kommunikation ist auf diesen Planeten sehr beliebt, da sie nicht so missverständlich und ungenau ist wie Worte. Jedenfalls gab die Antwort meines Vaters mir viel zum Nachdenken. Auf dem ersten Blick erschien sie logisch und einleuchtend, doch sie enthielt auch Informationen über die Vorgehensweise von langfristigen Schöpfungen an denen die gesamte Zivilisation beteiligt ist und darin sind sie wirklich gut.
Ich saß noch eine ganze Weile am Rand der Plattform und starrte gedankenverloren in die Ferne. So driftete ich nach und nach ins Tagesbewusstsein zurück und ich wurde daran erinnert, dass meine Mittagspause sehr lang geworden war. Doch die Gedanken, die mein Vater in mir angeregt hatte, begleiteten mich noch eine ganze Weile.



Nicht lange nach meinem zweiten Besuch begab ich mich wieder auf Reisen. Jetzt, da ich den Weg kannte, war das erstaunlich einfach. Schon bei meinem letzten Besuch bekam ich das innere Wissen übermittelt, dass für derlei Ausflüge die Gegenwart im aktuellen Augenblick eine Grundvoraussetzung ist. Von hier aus stehen einem viele, viele Türen offen, zum Beispiel: in den Raum der Stille oder in den Raum der Entscheidung. Oder vielleicht in den Raum des Wissens, der wie eine gigantische Bibliothek funktioniert und dennoch nur ein Vorzimmer für den Raum der Erkenntnis ist. Auch gibt es Räume der Begegnung mit wem auch immer, sogar mit der QUELLE. Diese Räume waren uns lange Zeit nur bedingt zugänglich, da es diesbezüglich kollektive Entscheidungen gab. Wir einigten uns darauf diese Räume im Normalfall nicht zu betreten, weil man nur so das Spiel der Trennung wirklich spielen kann. Nur so konnten wir über einen längeren Zeitraum getrennt sehen und all die Dinge erleben, die man nur bei diesem Spiel erfahren kann. Natürlich gab es Ausnahmen, die waren allerdings an Bedingungen geknüpft. So musste man sich in die Einsamkeit begeben und selbst wenn man unter Menschen kam, sollte man darüber schweigen oder in Rätseln sprechen. Beachtete man dies nicht, so hatte das Kollektiv die Erlaubnis einzuschreiten um ein vorzeitiges Ende des Spiels zu verhindern. Doch nun ist die Zeit dieses Spiels vorüber. Wir hatten uns schon vor langer Zeit auf diesen Zeitpunkt geeinigt und es ist Zeit für ein neues Spiel. Natürlich ist es nicht so einfach, denn viele Seelen wollen noch weiter das Spiel der Trennung spielen und sie werden auch die Gelegenheit dafür bekommen, denn es ist an und für sich ein bereicherndes und spannendes Spiel. Doch ein nicht unbedeutender Teil der Erdbevölkerung spielt schon ein anderes Spiel. Eines für das andere Regeln gelten, die ebenfalls kollektiv abgesprochen wurden. Eine Grundregel für dieses Spiel ist das Gesetz der Vergebung (man gibt sie vollständig und erhält sie vollständig). Eine andere Regel besagt, dass jeder der mitspielt, gehen kann wohin er will. Diese Regel ist natürlich in das Gesetz der Resonanz eingebettet. Solange die beiden Spiele parallel auf einen Planeten gespielt werden, genießen die Spieler des „neuen Spiels“ besonderen Schutz aus der geistigen Welt. Außerdem haben die beiden Spiele unterschiedliche Frequenzen, so dass sie durch das Gesetz der Resonanz voneinander getrennt sind. All dies war mir seit meinem ersten Besuch auf dem Urlaubsplaneten zumindest teilweise bewusst.

Und so begab ich mich mit meinem Lichtkörper in den Raum der Ewigkeit, der nur einen Gedanken entfernt war. Mein Lichtkörper hatte sich verändert und sah jetzt aus wie die erwachsenen Flügelwesen auf meinem Urlaubsplaneten, nur dass er aus leuchtenden Licht besteht. Normalerweise ist dieses Licht weiß mit einer Spur blau, doch kann es in allen Farben leuchten und jede Farbe hat ihre eigene Qualität. Ich mag zum Beispiel violett sehr gern, weil ich mich dann gleich positiv verändert fühle.
Jedenfalls hatte ich für die vielen Türen diesmal kaum einen Blick übrig. Mich interessierte nur die Tür zu meinem Heimatplaneten. Sie stand offen, wie bei meinem letzten Besuch und ich flog ohne zu zögern hindurch. Diesmal gab es keine Verzögerung und ich kam sofort dorthin wohin ich wollte. Ich näherte mich dem Planeten von Weitem. Anfangs sah ich nur einen hellen Punkt, der sich allerdings schnell vergrößerte. Bald sah ich Kontinente und ich näherte mich, noch immer rasend schnell der Oberfläche. Ich hatte schon längst beschlossen diesmal den Körper des jungen Erwachsenen zu nutzen, den ich bei meinem ersten Besuch schon bewohnte, denn ich wollte endlich einmal bewusst fliegen.
Als ich in die Atmosphäre eingetaucht war, verschmolz ich mit diesem Körper. Direkt unter mir befand sich der Kontinent auf dem auch meine Eltern wohnen. Eine Weile lang genoss ich den Anblick des Waldes der sich nun von Horizont zu Horizont erstreckte. Immer wieder ragen Gruppen von sehr hohen Bäumen in den Himmel. Von ihnen wusste ich, dass sie Familien unserer Art beherbergen.
Auch von diesen extrem hohen Baumwesen gibt es verschiedenste Arten, die in Form und Farbe sehr unterschiedlich sein können. Einige von ihnen sind spitz zulaufend und erinnern aus der Ferne an Türme, weil ihr Durchmesser im Verhältnis zu ihrer Größe sehr gering erscheint. Andere sind fast so breit wie hoch und stehen meist einzeln. Ein paar von ihnen verschmelzen mit dem Wald unter ihnen, bei anderen beginnt das Astwerk erst viel weiter oben. Manchmal bilden die Kronen perfekte Kugeln und einige Arten wachsen scheinbar wild und knochig.
Aus großer Höhe betrachtet wirkt das Farbspiel des Waldes geradezu auflockernd, die Grüntöne überwiegen zwar, doch gibt es immer wieder Bereiche in denen ganz andere Farben vorherrschen. So gibt es ganze Flächen die violett oder rot oder blau leuchten. Oft harmoniert die Farbe der großen „Herbergsbäume“ mit dem Wald ihrer Umgebung, manchmal jedoch bilden die großen Baumgruppen regelrechte Farbkleckse in ihrer Umgebung. So gibt es zum Beispiel eine Art die sich in leuchtendes gelb gekleidet hat, obwohl der Wald in seiner Umgebung hauptsächlich grün mit etwas gelb erscheint. Es sind ausladende Bäume, die bis zu achthundert Metern hoch werden. Meist wachsen sie einzeln, weil einer von ihnen vollkommen ausreicht einen ganzen Clan zu beherbergen. Ihre Rinde ist wie Elfenbein nur etwas dunkler und gelber. Die Blätter sind länglich und schmal, sie laufen spitz zu und sind zwischen einen und fünfzig Zentimetern lang. Die geraden Adern sind fast so orange wie reife Mangos und das Fleisch wird nach außen hin immer heller. So ist der ganze Baum in angenehmes Licht getaucht. Witziger-weise bevorzugen auch ihre Bewohner Gelbtöne für ihre Flügel und die Haut.
Manche der Herbergsbäume haben sehr große Blätter, so dass ein einziges schon als Regenschutz dienen kann. Andere haben anstatt der Blätter lange Fäden, die nach unten hängen und sich im Wind wiegen. Wieder andere haben gar keine Blätter. Sie nehmen das Sonnenlicht über ihre Rinde auf und die Äste verzweigen sich immer feiner und feiner. Einige bilden von sich aus Plattformen, die die Bewohner nur auszubauen brauchen um sie beispielsweise zu vergrößern und gemütlich einzurichten.
Ich flog recht schnell über den Wald hinweg und war auf der Suche nach jungen Erwachsenen, denn ich wollte mich mit Gleichaltrigen unterhalten und ihre Sichtweise kennenlernen. Ich wurde auch bald fündig, am Ufer eines großen Sees trafen sich ein paar junge Leute, die offenbar die selben Absichten hegten. Ich erkannte sie schon von Weitem an ihren Energiesignaturen, an denen man auch die derzeitige Frequenz und Stimmung erkennen kann. Auch dort ist das Gesetz der Resonanz eines der Grundlegenden und so trifft man immer Leute und Orte die man gerade anzieht, nur dass es auf diesen Planeten kaum Verzögerungen gibt. Dieser Umstand überrascht mich noch immer regelmäßig, da bei uns eine Schöpfung doch immer eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Die Ufer und Küsten sind die einzigen Orte auf diesen Kontinent, wo am Boden einigermaßen normale Lichtverhältnisse vorherrschen. Außerdem lädt die Nähe zum Wasser immer zu einem Bad und etwas „Unterwasserfliegen“ ein.
Der Ort des Treffpunkts war circa zehn bis fünfzehn Meter vom Ufer entfernt. Die Pflanzen wuchsen dort in mehreren Metern Abstand was sehr ungewöhnlich ist, weil im Normalfall der Boden über und über mit mit Wurzeln und allen Arten von Pflanzen besiedelt ist. So entstand jedenfalls ein Raum in dem man sich tatsächlich auf dem Erdboden treffen konnte. Ich gesellte mich also zu ihnen und spürte, dass ich herzlich willkommen war. Natürlich „sahen“ sie an meiner Energiesignatur, dass ich ein Neuankömmling auf diesen Planeten war. Doch sie waren freudig überrascht und begrüßten mich mit einem ernst gemeinten: „Schön, dass Du da bist!“. Diese Begrüßung war mit respektvollen Gefühlen verbunden und kam einer Verbeugung gleich. Diese Anrede ist auf diesen Planeten sehr tiefgründig, besonders bei Wesen die interdimensional reisen (was vermutlich die meisten von ihnen auch tun). Man bedankt sich mit ihr bei seinem Gegenüber dafür, dass das es von allen Räumen und Zeiten des Multiversums genau den gewählt hat wo man sich gerade befindet und somit ein Treffen stattfinden kann. Genau mit diesen Energien wurde ich herzlich begrüßt. Ich antwortete ebenso respektvoll und voller Dankbarkeit: „Schön, dass Ihr da seit, es ist für mich eine Ehre hier zu sein!“. „Eine Ehre ist es ebenso für uns dich hier zu treffen.“ antworteten sie. „Ich finde es immer noch befremdlich, dass meine Anwesenheit möglich wurde. Immerhin komme ich gerade von einem Planeten auf dem die Mehrheit nur ein sehr kleines Bewusstseinsfenster nutzt. Die Meisten haben nicht einmal genügend Bewusstsein für ihre Umgebung, geschweige denn für ihre Umwelt. Und so leben sie auch nicht mit der Natur, sondern für sich.“. Daraufhin antwortete einer von ihnen; „Das du hier bist ist deshalb möglich, weil dieser Planet sich bereit erklärt hat, mit Planeten die sich im Aufstiegsprozess befinden, zusammen zu arbeiten.“. „Es ist wunderschön hier!“ meinte ich und mir blieben Beschreibungen unserer Planetenoberfläche, beziehungsweise das was wir daraus gemacht haben im Halse stecken. Es war einfach zu verschieden und ich genoss den Augenblick zu sehr, als dass ich in dem Moment an unseren zerstörerischen und profitorientierten Umgang mit unserer Natur denken wollte. Sie merkten mein Stocken wohl, gingen aber nicht darauf ein. Stattdessen antwortete eine von ihnen: „Ja, alles hier ist alt und jung zugleich und von Weisheit durchdrungen. Schau, dieser See zum Beispiel ist mehrere Kilometer tief und verbunden mit anderen Gewässern über und unter der Oberfläche und auch dort gibt es intelligentes Leben in großer Zahl. Dies alles ist deshalb möglich, weil sich dieser Planet im Frieden befindet und eins ist.“ „Das spüre ich.“ antwortete ich „Dieses Bewusstsein umgibt den ganzen Planeten. Habt ihr eigentlich Schulen in denen dieses Wissen weitergegeben wird?“ „Was sind denn Schulen?“ „Bei uns sind das Orte wo meist junge Menschen sich versammeln um von Älteren unterrichtet zu werden.“ Ich spürte, dass sie von dieser Vorstellung etwas irritiert waren und auch ihre Antwort zeugte davon: „Warum müssen sich denn die jungen Leute versammeln um etwas beigebracht zu bekommen?“ „Nun, bei uns herrscht die Vorstellung, dass junge Menschen viel lernen müssen um ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen zu können.“ „Aber, wenn viele Leute versammelt sind, kann der Weise doch gar nicht Jedem persönlich begegnen. Bei uns ist jeder Ort ein Ort der Begegnung und wenn wir Ältere treffen, können wir an ihren Handlungen erkennen, welche Beziehung sie zu ihrer Umgebung haben und uns dafür oder dagegen entscheiden. Viele Informationen über diesen Planeten kommen auf diesen Wegen zu uns. Und wenn wir grundlegende Fragen über die Natur aller Dinge haben, so wird uns schon bald der Zugang zu diesen Wissen gezeigt, der sich in uns befindet. Auch gibt es bei uns sehr weise Meister, die uns auf unseren Wunsch hin weiterhelfen können, doch die treffen wir meistens allein. So hat man dann sofort Zeit um nachzudenken oder um Dinge auszuprobieren.“ „Das gefällt mir sehr,“ erwiderte ich „doch bei uns ist der innere Zugang zu den Wahrheiten meist vergessen und das Denken ist durch übernommene Muster behindert. Auch behaupten einige Leute, dass nur sie Zugang zu diesen Wissen haben und es gibt viele die ihnen glauben. Der innere Zugang ist für uns noch neu und ungewohnt, denn seit langer Zeit wurden Menschen geächtet, die behaupteten, das jeder einen Zugang hat. Ihre Worte wurden verhöhnt und ihre Schriften wurden nicht verbreitet. Nicht selten wurden sie sogar der Gotteslästerung angeklagt und verurteilt, die Strafen waren so hart, dass die meisten Menschen Angst bekamen und über diese Dinge nicht mehr sprachen.“ „Dann war es wohl eine kollektive Entscheidung, den Zugang für eine Weile nicht zu nutzen.“ „Ja, dass meine ich auch.“ „Und in dem Fall war es gut so wie es war.“ „Mit einiger Entfernung betrachtet ist das leicht gesagt,“ antwortete ich „allerdings erfuhren wir auf persönlicher Ebene sehr viel Leid dadurch.“ „Nach deinen Worten liegen zumindest für dich diese Erfahrungen in der Vergangenheit und sind somit nicht hier und jetzt. Wenn du dich mit ihnen beschäftigst bewegst du dich auf sie zu. Du bist praktisch nicht mehr voll und ganz hier, sondern zum Teil in der Vergangenheit eines anderen Ortes. Segne die Vergangenheit, auf diese Art und Weise bekommst du Zugang zu Ihren Nutzen.“ Eine Weile dachte ich über das Gehörte nach und genoss den Augenblick. Dann fragte mich jemand: „Womit verbringst Du eigentlich deine Zeit auf deinem Planeten?“ Diese Frage kam überraschend und ich antwortete spontan, doch diesmal nicht verbal sondern mit Bildern und Gefühlen. Ich zeigte ihnen ein Schmiedefeuer, glühendes Eisen, einen Amboss, … eine komplette Schmiede eben. Doch nicht nur das, ich zeigte ich ihnen auch woher dies alles kam, die gesamte Infrastruktur mit Industrie und Logistik. Diese Antwort nahm nicht mehr als zwei bis drei Sekunden in Anspruch, doch ihr Inhalt war extrem umfangreich. Schon während ich antwortete bemerkte ich am Rande, dass etwas nicht stimmte. Als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf dem Ort unserer Begegnung konzentrierte waren meine Gesprächspartner nicht mehr da. Genauer gesagt war eine Spur von ihnen noch im Raum, sie besagte, dass sie den Ort fluchtartig verlassen hatten. Auch der Ort selbst hatte sich dramatisch verändert, alles war schlammig und zeugte von Zerstörung. Vom Wald und vom See war nichts mehr zu sehen. Ich war entsetzt und spürte, dass ich für all dies verantwortlich war. Ich blickte mich erneut um und war plötzlich nicht mehr allein.
Bei mir stand ein jung aussehender Bewohner des Urlaubsplaneten, der allein durch seine Anwesenheit Weisheit und Autorität ausstrahlte. Er blickte mich freundlich und ernst an, währenddessen entfernten wir uns sehr schnell vom Planeten und befanden uns im nächsten Augenblick im fast lehren Raum zwischen den Himmelskörpern. Eine Energie der friedvollen Ruhe und Akzeptanz für den Augenblick strömte von ihm aus, doch seine Worte waren sehr ernst: „Junge, wenn du hier bist, befindest du dich auf einen fünf- dimensionalen Planeten und es ist unangebracht drei- dimensionale Energien hier herzubringen. Besonders in Gegenwart von jungen und unerfahrenen Seelen.“ Voller Sorge um meine Freunde fragte ich: „Wo sind sie jetzt und wie geht es ihnen?“ „Du hast ihnen eine ganz schönen Schrecken eingejagt. Aber sei unbesorgt, es geht ihnen gut, sie sind gerade bei ihren Lehrern und Meistern und werden über die Vorkommnisse aufgeklärt.“ „Warum waren sie überhaupt so erschrocken?“ „Du weist es zwar schon, aber du hast es noch nicht als Realität anerkannt. Auf diesen Planet nutzen wir kein Feuer. Es war ihnen ein fremder Gedanke Feuer zu zähmen und für sich arbeiten zu lassen. Und du hast ihnen sofort die verheerenden Folgen aufgezeigt die eintreten, wenn man das Feuer immer größer werden lässt. Ich meine damit eure Hochöfen und Kraftwerke, die die brennbaren Schätze eures Planeten innerhalb weniger Jahrzehnte auffressen. Sie kannten das Feuer in Form von Sonnen und theoretisch wussten sie auch von dessen Nutzung auf anderen Planeten. Doch theoretisches Wissen reicht nicht aus, um etwas wirklich zu verinnerlichen ist es notwendig zu erleben und erfahren. Und du hast sie an einer solchen Erfahrung teilhaben lassen und das auch noch in rasanten Tempo. Es ist eigentlich kein Wunder, dass sie so erschraken.“ „Aber auch hier auf diesen Planeten muss es doch manchmal Waldbrände durch Blitzeinschlag geben!“ „Die Führer dieses Planeten lenken unter anderem das Wetter und einen Waldbrand wegen eines Blitzes hat es hier tatsächlich seit Jahrtausenden nicht gegeben. Es gibt verschiedenste Wege um so etwas zu vermeiden. Ein sehr beliebter ist zum Beispiel der, das wir entstehende Gewitter in höhere Schichten der Atmosphäre verlagern, so das die Entladungen gar nicht am Boden ankommen.“ Ich war allerdings noch viel zu aufgekratzt um dieses Thema weiter zu verfolgen, ich trauerte um den Ort und die Lebewesen die meinem „Gedanken“ zum Opfer gefallen waren. Mein Begleiter bemerkte das natürlich und meinte: „Schau es dir ruhig an.“ In dem Moment waren wir wieder über dem Ort und der Anblick tat mir in der Seele weh. Ich dachte: „So viel Zerstörung wegen eines Gedankens?“ Er empfing meine Gedanken und Emotionen und meinte mitfühlend: „In dem Moment als du an deinen Planeten dachtest, tatest du das so kraftvoll und vollkommen, das dieser Ort für einen Augenblick hier war. Du hast diesen Ort so gemacht wie er jetzt ist, doch mach dir keine Vorwürfe, neues Leben wird hier entstehen. Wir freuen uns schon darauf mal wieder so junge Pflanzen auf diesen Planeten zu sehen.“ Er sagte das so ruhig und authentisch, dass ich spüren konnte wie ernst er diese Worte meinte, ich konnte sogar die Vorfreude spüren die er empfand. Und er sprach nicht nur für sich, sondern für den gesamten Planeten und seine Gesellschaft. Ich erkannte in dem Moment, dass sie alle hinter seinen Worten standen. Er war in dem Moment ein Repräsentant und Sprecher des Planeten und gleichzeitig war er Wächter und Lehrer für mich. Ich spürte den Frieden den sie mit dieser Situation im Jetzt- Moment hatten und konnte ihn dennoch nicht teilen. Ich war zutiefst aufgekratzt und wollte auf keinen Fall, dass sie mich als Zerstörer von uralten Leben in Erinnerung behielten. Dies war mein Urlaubsplanet und ich wollte noch sehr oft dort sein, aber nicht als derjenige der diesen wunderschönen Ort so radikal verändert hat. Mein Begleiter meinte zu meinen Gedanken und Gefühlen: „Wirklich, es ist unangebracht dass du dich quälst. So wie es ist, ist es gut!“ Doch ich konnte mich in diesem Moment dieser Betrachtungsweise der Dinge nicht öffnen, meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste das ich die Geschehnisse ins Rollen gebracht hatte und so konnte ich sie auch ändern. In meiner Verzweiflung handelte ich spontan und erschuf einen intakten ausgewachsenen Mammutbaumwald wie ich ihn von der Erde her kannte auf dem Ort wo gerade noch Schlamm und Chaos gewesen war. Der Vorgang dauerte nur einen Moment und ich war schon erleichtert über die offensichtliche Verbesserung, als der Wächter wild gestikulierend und mit Aufregung in der Stimme meinte: „Du kannst doch nicht einfach so fremde Arten auf einen Planeten bringen! Ohne irgendjemand zu fragen! Bitte, mach das Rückgängig!“ Seine Emotionen trafen mich unvorbereitet und waren überraschend heftig. Ich erkannte augenblicklich, dass ich Entscheidungen getroffen hatte für die ich nicht autorisiert war. Ich hatte in die Privatsphäre des Planeten und seiner Bevölkerung eingegriffen und gleich mehrere Gesetze übertreten. Also löschte ich sofort all meine Schöpfungen und zurück blieb eine schneeweiße Matrix als Boden. Angestrengt dachte ich nach was jetzt am Besten zu tun sei und tatsächlich kam mir nach einer Weile ein guter Gedanke. Dieses Mal fragte ich zuerst: „In deiner Erinnerung ist dieser Ort noch so wie er vorher war erhalten, oder?“„Das ist korrekt.“ antwortete er. „Dann müsste es ja möglich sein, dass du mir diese Informationen gibst und ich mit ihrer Hilfe diesen Ort wiederherstellen kann.“ Etwas zögernd so als ob ihm diese Alternative weniger gefiele als die Neubepflanzung antwortete er: „Ja, das wäre durchaus möglich, aber bevor Du irgendetwas unternimmst, lass mich kurz beim Hohen Rat nachfragen, ob dieser Vorschlag allgemeine Zustimmung findet.“ Ich willigte ein und er verschwand für einen Augenblick. Er war tatsächlich so schnell wieder da, dass ich kurz irritiert war. Doch dafür blieb mir gar keine Zeit, denn ich war sehr auf die Antwort des Hohen Rates gespannt. „Wir haben beschlossen dass dein Vorschlag akzeptabel ist, allerdings hauptsächlich deshalb, weil du es dir so stark wünschst.“ „Das ist ja großartig,“ antwortete ich „lass uns bitte gleich damit beginnen.“
Im nächsten Moment hatte ich die Bilder in meinem Bewusstsein und erschuf sofort alles nach diesen Bildern. Doch war es kein Schöpfungsakt im herkömmlichen Sinne, es war eher so als ob ich einen örtlichen Zeitpunkt in der Vergangenheit zum aktuellen Jetzt- Zeitpunkt erklärte. Auch kann ich nicht behaupten dass ich diesen Vorgang allein bewerkstelligte. Mein derzeitiges Bewusstsein ist für so eine Aktion viel zu klein. Wir sind jedoch zu jeder Zeit mit unserem größeren Selbst und mit ALLEM WAS IST verbunden. Nur mit dieser allumfassenden Hilfe wurde dieser Vorgang möglich und ich war so dankbar dafür, wie ich es nur sein konnte.
Den See und die Natur um ihn herum wiederzusehen machte mich unsagbar glücklich. Meine Körper und mein Selbst wurden ruhig und ich genoss den Augenblick wieder so wie er war. Erst jetzt wurde mir bewusst wie angespannt ich vorher gewesen bin.
Nach einer Weile wandte ich mich erneut an meinem Begleiter und sagte: „Danke für deine aufklärenden Informationen, deine Geduld und deine Hilfe. Ich werde in Zukunft unbedachte Handlungen dieser Art unterlassen.“ „Ist schon in Ordnung, ich möchte nochmals betonen das wir mit deiner Schöpfung kein Problem hatten. Wir haben uns auf junges Leben gefreut, so wie wir uns auch darüber freuen dein neu erwachtes Bewusstsein hier treffen zu können.“ „Ich liebe diesen Planeten so wie er ist und ich wüsste wirklich nicht was ich an ihm verändern würde.“ „Dennoch ist Veränderung ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Und du bist herzlich eingeladen mit uns gemeinsam diesen Ort immer wieder neu zu erschaffen, denn deshalb sind wir hier. Wenn wir versuchen eine Situation festzuhalten verlassen wir den Fluss des Lebens, das war es was du gespürt hast, als du so aufgeregt warst. Genaugenommen ist es natürlich nicht möglich den Fluss des Lebens zu verlassen, dafür ist er viel zu groß. Wenn du dich nach der Vergangenheit sehnst, ist es eher so als ob du gegen den Strom schwimmst. Viel angenehmer und bei weitem nicht so anstrengend ist es einfach mit dem Strom zu schwimmen. Und wenn der Wunsch nach einer neuen Schöpfung in dir auftaucht einfach die Richtung zu ändern. Dein persönlicher Fluss des Lebens hat so viele Flussverläufe wie du Wünsche hast.“ „Vielen Dank für die Erinnerung,“ antwortete ich nach einer Weile „doch möchte ich den Planeten erst einmal so kennenlernen wie er ist, bevor ich ihn verändere.“ „Gut, mit dieser Entscheidung hast du deine Schwimmrichtung und die Stromrichtung festgelegt, viel Freude beim Erkunden des Planeten!“ „Danke, die werde ich bestimmt haben.“
Eine Weile lang schwiegen wir und genossen den Augenblick. Wir gingen am Ufer des Sees entlang, ganz in der Nähe des Ortes, an dem ich meine jungen Freunde getroffen hatte. Auch hier wachsen die Pflanzen nicht ganz so dicht wie an anderen Orten. So gibt es zum Beispiel flache Sandstrände auf denen man sich niederlassen und sonnen kann. Doch meistens wachsen die ausladenden Kronen der Bäume weit über das Ufer auf den See hinaus. Auch im Geäst dieser Bäume gibt es Plattformen wo man sich treffen und sein kann. Die Oberfläche des Sees ist meist spiegelglatt, weil sich selten ein Windhauch dorthin verirrt. Wenn man über den Rand der Plattformen steil nach unten schaut, kann man in aller Ruhe die Lebewesen im Wasser beobachten. Blickt man allerdings schräg über die Wasseroberfläche so sieht man die Spiegelungen der umliegenden Bäume und der anderen Pflanzen. Außerdem leben viele Vögel und andere Tierarten dort. Der Ort bereitet mir wirklich große Freude, so wie er ist.
Irgendwann fragte mich mein Begleiter: „Möchtest du noch irgendetwas wissen?“ Ich wurde sofort hellhörig, denn ich hatte in der Vergangenheit nicht immer angenehme Erfahrungen wenn ich mir etwas gewünscht habe oder etwas erfragte. Oft bekam ich genau das was ich mir erwünschte und erfragte und deshalb fragte ich vorsichtig: „Was wäre den gut für mich zu wissen?“ Er schaute mich tiefgründig an und ich spürte wie er mein derzeitiges Leben hier auf der Erde betrachtete. „Du bist nicht vernetzt!“ sagte er nach einigen Augenblicken. „Wie meinst du das?“ fragte ich. „Nun, du siehst dich in deiner derzeitigen Inkarnation auf der Erde als isoliertes Wesen. Du lebst dein Leben mehr oder weniger getrennt von deinen Mitmenschen. Du erkennst sie nicht als Teil von dir und fühlst dich öfters sogar allein. Dabei könntest du, wenn du mit ihnen vernetzt wärst mit ihnen zusammen an neuen Schöpfungen arbeiten. Denn einige von ihnen stehen mit dir in Resonanz und haben ähnliche Träume wie du. Andere sind durch ihre Schwingung nicht in deiner unmittelbaren Nähe, dennoch gehören sie zu deinem Selbst. Du kannst sie erreichen indem du Kontakt mit ihnen aufnimmst und ihnen von einer wunderschönen Gegenwart und Zukunft erzählst. So erinnerst du sie an ihre eigenen Träume und vielleicht werden einige sogar aktiv und bauen mit dir an einer prachtvollen neuen Erde. Eure Umgebung wird sowieso in jeden Augenblick neu erschaffen und so könnt ihr genauso gut eure großartigsten Träume mit einbringen.“ Das gab mir wieder einmal viel zu denken und über dieses Nachdenken kam ich bald ins Tagesbewusstsein auf diese wunderschöne Erde zurück.

Anmerkung:
Das Schreiben dieser Worte war eine große Herausforderung für mich. Zum Einen, weil ich seit Jahren nichts mehr geschrieben habe und zum Anderen gibt es für viele dieser Dinge nicht wirklich Worte in unserer Sprache. Besonders die Dialoge waren schwierig für mich zu übersetzen, weil wir auf dem Urlaubsplaneten viel über Bilder, Gefühle und direkte Wissensvermittlung kommunizieren. Dennoch bereitete mir das Schreiben dieser Worte große Freude, weil ich so Gelegenheit hatte mein Erleben genauer zu betrachten und es praktisch noch einmal erlebte mit all den Emotionen und Bildern. Deshalb werde ich bald beginnen den vierten Besuch auf dem Urlaubsplaneten aufzuschreiben.



Falls jemand von Euch ebenfalls Erfahrungen mit dem Lichtkörper gemacht hat, würde mich das sehr interressieren.

Ich freue mich, dass Ihr auf dieser schönen Erde JETZT inkarniert seid.danke
Ich wünsche Euch von Herzen ein schönes und erfülltes Leben.sonneblume
Möge der FRIEDE und die FREUDE Euch begleiten auf all Euren Wegen.sonne


RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - α ~ Divine ~ Ω - 13.01.2011

Hey mercedes de leone hi

Du erwähntest was von sogenannten "Basics" könntest du evtl. eine kurze Erklärung dazu abgeben wie man sich diese Vorstellen kann oder besser gesagt "was" sie in "dieser" Beziehung darstellen ? frage


Liebe Grüße und alles Liebe

Divine angel


RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - α ~ Divine ~ Ω - 13.01.2011

mercedes de leone ,

Alles klar kein Problem , wenn du dich dazu nicht in der Lage fühlst ist das doch völlig in Ordnung , ich warte gerne auf deine Antwort ! Heart

Alles Liebe

Divine ja


RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - selecta chill - 13.01.2011

für mich der solche erlebnisse noch nie hatte ist es völlig krass.. und das erinnert mich auch ziemlich an den avatar film.. ich dachte immer wir als menschen sind sowas wie Avatar leute..
blöde frage, aber wie könnt ihr das bzw wie kann sowas erlernen??



RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Lebewesen - 14.01.2011

Hallo mercedes de leone,

herzlichen dank für deine ausführliche Antwort. danke
Ich freue mich einem reisenden Wesen zu begegnen und habe viele Fragen an dich. Zuerst werde ich allerdings auf deine Antwort reagieren. Ich antworte aus meiner subjektiven Wahrheit heraus und da ich Worte verwende sind meine Aussagen natürlich etwas missverständlich und ungenau.
Die Welt die ich besuche ist nicht Pandora aus dem Avatar- Film. Wie wir wissen gibt es unendlich viele Welten. Unser analytischer Verstand ist natürlich bestrebt solche Erfahrungen einzuordnen und zu vergleichen, allerdings machen wir dadurch die Dinge um uns herum nur kleiner als sie in Wirklichkeit sind. Wir pressen sie in Räume aus Worten. Wenn wir eine Sache wirklich begreifen wollen müssen wir sie anfassen. Jemanden der keine Erdbeeren kennt kann ich den Geschmack von Erdbeeren in Worten zwar erklären, doch wenn er wirklich wissen will wie sie schmecken, muss er irgendwann mal eine brobieren. Natürlich sind wir innerhalb dieser Konversation an Worte gebunden, doch das heißt nicht dass sie die ideale Möglichkeit darstellen sich mit solchen Dingen zu befassen. Ich lade jeden ein zu fühlen und zu erfahren, so kann er selbst entscheiden was er für sich wählt. Denn viele Dinge kann unser Herz besser einordnen.
Den schamanischen Weg des Reisens kenne ich leider gar nicht. Ich weiß nur vom Hören-Sagen, das Schamanen auch Hilfsmittel verwenden. Ich persönlich reise am liebsten ohne Hilfsmittel vom Hier und Jetzt aus. Um in die unmittelbare Gegenwart zu gelangen müssen wir natürlich zuerst uns selbst und unsere Umgebung so annehmen wie sie ist. Das ist ein wichtiger Schritt den viele übersehen. Natürlich können wir auch einfach so auf Reisen gehen, doch das Gesetz der Resonanz wird uns natürlich zuerst an Orte bringen wo wir unsere energetischen Verbindungen betrachten können. Sind diese Verbindungen mit Schuld und einengenden gedanklichen Mustern beladen, so werden wir dazu eingeladen uns davon zu befreien. Das funktioniert natürlich über das Betrachten, das Annehmen und das Loslassen. Ich persönlich komme aus christlichen Haus und wir haben diesen Vorgang Vergebung genannt.
Ich finde auch, dass Bräuche und Rituale überholt sind und dass wir anfangen sollten die Wege zu gehen mit denen unser Selbst am besten klarkommt.
Von der Idee eine Landkarte zu erstellen bin ich schwer begeistert und freue mich darauf sie integrieren und erweitern zu können.
Grundsätzlich bin ich der Meinung das unser Bewusstsein andauernd auf Reisen ist, nur ist unser Tagesbewusstseinsfokus ausschliesslich auf diese Welt gerichtet. Bei den hier auf Erden inkarnierten Seelen ist praktisch nur diese eine Tür offen und die führt auf diese wunderschöne Erde. Was wir allerdings im Schlaf machen ist eine ganz andere Geschichte, die üblicherweise auch nicht in unseren physischen Verstand gespeichert wird. Der Verstand ist auch nicht das geeignete Werkzeug um solche Dinge aufzunehmen und zu bearbeiten. Doch haben wir ja noch das Herz und das ist um vieles umfassender als unser Intellekt.
An diesen Punkt wird es für mich interressant, wir können nämlich unseren Verstand dazu bringen mit unserem Herzen zu korrespondieren. Dann hört der innere Kampf zwischen den Beiden auf und beide ziehen am selben Strang. Nun haben wir auch die Möglichkeit unser tagesbewusstsein zu erweitern, bis hinauf zu den Sternen. Wenn wir uns dann in unseren Herzensraum begeben, begreift der Verstand irgendwann dass es keinen Unterschied zwischen innen und außen gibt. Und nun können wir alles annehmen was uns begegnet, ohne das entweder das Herz oder der Verstand etwas davon negiert.
Ich bin überzeugt dass das Multiversum von Wesen gemacht wurde die uns lieben und von denen wir auch ein Teil sind. Ich glaube nicht dass uns etwas übergeben wird was zu schwer für uns ist, dafür sind wir zu stark geliebt und geschützt. In meinen Augen wurde das alles ins Sein gerufen das wir uns erfahren können.
Das sind im Grunde genommen meine pesönlichen Basics.
Wenn du von Orten sprichst die uns nicht so freundlich gesonnen sind, so kann ein wacher Geist der Frieden mit sich gemacht hat jederzeit entscheiden diesen Ort zu verlassen indem wir unser Bewusstsein an einen Ort führen den wir lieben. Deshalb sprach ich auch vom persönlichen Garten. Es gibt soo viele Orte, wir müssen nicht irgendwo sein wo wir uns nicht wohlfühlen.
Ich freue mich auf weiteren Austausch mit Dir.
Bis dahin wünsche ich Dir dass was Du Dir wünschst.

Hi Selecta chill,
natürlich sind unsere physischen Körper Avatare, so wie auch alle anderen Körper die wir beseelen können. Im Grunde genommen sind diese Avatare nicht identisch mit uns. Wir sind der Beobachter und Spieler im körperlichen Spiel. Wir benutzen Körper um unser Selbst zu erfahren. Wir idendifizieren uns mit unseren Avataren, doch unser Selbst ist langlebiger und aus anderen Holz geschnitzt als unsere Körper.
Was das erlernen des Reisens angeht so ist das keine Frage des Erlernens, denn jeder tut es auch schon jetzt (meist im Schlaf). Vielmehr geht es darum unser bewusstes Sein soweit zu erweitern, dass es andere Inkarnationen von uns selbst anerkennt und akzeptiert(zum Beispiel in anderen Zeiten, parallelen Universen oder alternativen Realitäten).
Bei einem meiner Besuche auf dem Urlaubsplaneten fragte ich: "Wie ist das eigendlich wenn ich hierherkomme, bringe ich dann einen eigenen Körper mit oder geht mein Bewusstsein in einen Körper der hier schon vorher gelebt hat?" die antwort war: "Beides." ich war natürlich verwirrt und so fragte ich: "Wie..., Beides?" "Also," lautete die Antwort "wenn Du hierherkommst bringst du natürlich dein Bewusstsein von deinem Planeten mit hierher. Doch der Körper und der Geist den du benutzt, hat schon vorher hier gelebt. Das ist deshalb möglich, weil Ihr eins seid. Für ein lineares Verständniss ist das schwer zu verstehen. Vieleicht ist es brauchbar für dich dir vorzustellen, dass diese Inkarnation zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort stattfindet. Allerdings besuchst du kein früheres Leben und bist nur Zuschauer, sondern lebst ein Leben im hier und jetzt. Das ist etwas anderes als in eine Bibliothek zu gehen und ein Leben "nachzulesen". Trotzdem seit ihr beiden so nah vewandt, dass wir getrost von einem sprechen können." In dem Moment verstand ich das erste mal den Vorgang des Reisens wie ich es derzeit praktiziere. Wir können praktisch überall hingehen wo jemals einer unserer Seelenaspekte inkarniert war oder sein wird oder ist.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wünsche Dir das was dein Selbst brauchen kann. Heart



RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Sternenbruder - 28.02.2011

Hallo Lieber Lebensschmied Heart liche grüße,

Kann man sich dann nicht einfach auf einer anderen zeitstufe bzw. paralelle ansiedeln also dauerhaft.
und das leben hier verlassen?

Das ist alles ziemlich verwirrend und ich weis auch nicht wie sehr ich dem Glauben schenken kann.
Aber was ich weis ist das telepathi, telekinese oder leviteren FUNKTIONIERT ich selber habe leider nur schwache erfahrungen in diesen bereichen, also ich hatte bisher nur vorahnungen von sachen die minuten danach passiert sind und ich spüre momentan immer mehr Energie das wirkt sich aus in dem mein körper anfängt zu gribbeln, es sich anfühlt als ob ein sanfter schleier meinen kopf umgiebt, bzw nicht nur umgiebt sondern irgenwie auch verbunden ist, (ich finde es sehr schwer das zu beschreiben) sich mein kopf so anfühlt als ob da zu viel drinn ist und starken tinitus(was mir mit meinen 16 jahren sorgen macht) ich versuche momentan diese kräfte die ich da spüre irgendwie zu "kontrollieren" und auch anderen zu schicken was mir aber bisher noch nicht gelungen ist.

giebt es nicht irgendeine möglichkeit wie man auf das reisen "zusteuern" kann ich meine nicht eine anleitung sondern überhaupt wie ich mich spirituell erweitern kann weil alles was ich von meinen erfahrungen oben beschrieben habe ist einfach irgendwie passiert und ich bin damit noch ziemlich planlos.

und weis nicht wie ich damit umgehen soll oder wie ich das verstärken kann -.- *hilflos fühl*

Liebevolle grüße Euer Sternenbruder

ps: nur auf grund dieser ereignisse habe ich angefangen mich über spirituelle weiterentwicklung zu informieren und bin kürzlich hier gelandet.



RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Lebewesen - 01.03.2011

Hallo Sternenbruder,


(28.02.2011, 14:31)Sternenbruder schrieb: Kann man sich dann nicht einfach auf einer anderen zeitstufe bzw. paralelle ansiedeln also dauerhaft.
und das leben hier verlassen?


Ja, dass ist durchaus möglich und auch gar nicht so unwahrscheinlich. Jedoch glaube ich nicht, dass es der Sinn unseres Hierseins(hier auf Erden) ist, wenn wir bei der erstbesten Möglichkeit diesen Planeten wieder verlassen. Eine Frage stellt sich dann nämlich: "Warum sind wir dann nicht gleich auf einen anderen Planeten inkarniert?"

Ich kenne natürlich deinen Lebensfaden nicht und hab keine Ahnung was Deine Seele erfahren möchte, doch nach meiner Ansicht gibt es gute Gründe warum wir hier in dieser bedeutsamen Zeit inkarniert sind. Das Herausfinden und Annehmen dieser Gründe hat mir persönlich erst das Reisen möglich gemacht(scheinbar gibt es von uns selbst angelegte Blockaden diesbezüglich), diese Gründe sorgen dafür dass ich jedes Mal voller Freude auf diesen schöne Erde zurückkehre.

Ich bin der Meinung, dass Jeder besondere Gaben und Aufgaben mitgebracht hat um beim Erwachen der Menschheit mitzuhelfen.
Und das sind die eigentlichen Gründe unseres Hierseins.

Natürlich gibt es Möglichkeiten sich dem Reisen zu öffnen. Unsere persönlichen Entscheidungen diesbezüglich sind ausschlaggebend.
Zu diesem Thema kannst du hier noch mehr erfahren:

http://spirituelle-revolution.net/showthread.php?tid=346

http://spirituelle-revolution.net/showthread.php?tid=475

Heart Ich wünsche Dir auf Deiner Reise alles was Du brauchen kannst und helfe Dir gern wenn ich kann. Heart

Bis bald

Lebensschmied


*gesegnet seien alle Formen der Intelligenz*



RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Enza - 01.03.2011

Zitat:Bei einem meiner Besuche auf dem Urlaubsplaneten fragte ich: "Wie ist das eigendlich wenn ich hierherkomme, bringe ich dann einen eigenen Körper mit oder geht mein Bewusstsein in einen Körper der hier schon vorher gelebt hat?" die antwort war: "Beides." ich war natürlich verwirrt und so fragte ich: "Wie..., Beides?" "Also," lautete die Antwort "wenn Du hierherkommst bringst du natürlich dein Bewusstsein von deinem Planeten mit hierher. Doch der Körper und der Geist den du benutzt, hat schon vorher hier gelebt. Das ist deshalb möglich, weil Ihr eins seid. Für ein lineares Verständniss ist das schwer zu verstehen. Vieleicht ist es brauchbar für dich dir vorzustellen, dass diese Inkarnation zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort stattfindet. Allerdings besuchst du kein früheres Leben und bist nur Zuschauer, sondern lebst ein Leben im hier und jetzt. Das ist etwas anderes als in eine Bibliothek zu gehen und ein Leben "nachzulesen". Trotzdem seit ihr beiden so nah vewandt, dass wir getrost von einem sprechen können." In dem Moment verstand ich das erste mal den Vorgang des Reisens wie ich es derzeit praktiziere. Wir können praktisch überall hingehen wo jemals einer unserer Seelenaspekte inkarniert war oder sein wird oder ist.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wünsche Dir das was dein Selbst brauchen kann.


Woouuuhh! Ich hab gerade ein gewaltiges Kribbeln im Bauch - so, als ob sich jede meiner Fasern an etwas erinnert, das ich toootal vergessen hatte. Mir kommen grade fast die Tränen.

DAAANKE!
Heart


RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Lebewesen - 26.02.2012

Der vierte Besuch auf dem Urlaubsplaneten:

Bald darauf drängte es mich erneut zum Urlaubsplaneten. Ich wollte meine jungen Freunde treffen, schauen wie es ihnen ergangen ist und mich bei ihnen entschuldigen. So begab ich mich noch am selben Tag noch einmal an diesen wunderschönen Ort.
Ich brauchte nicht lange suchen, es war fast so als ob sie mich schon erwartet hatten. Sie befanden sich auf einer von vielen Plattformen eines Herbergsbaumes. Ich kam direkt bei meiner Ankunft auf dem Planeten in der Nähe dieses Baumes an. Er gehört zu einer Gruppe von Herbergsbäumen die Blätter in einem kräftigen dunklen Rotorange tragen. Sie stehen zu siebt in einem Kreis angepflanzt und sind circa sechshundert bis siebenhundert Meter hoch. Ihre Rinde ist rotbraun und stark zerfurcht. Die Stämme und Äste sind sehr knochig gewachsen und haben in unregelmäßigen Abständen immer wieder Verdickungen die an Knollen erinnern. Diese Knollen gibt es in allen Größen und viele von ihnen sind innen hohl. Sie dienen als Wohnraum für viele Arten und die größeren werden auch von uns Flügelwesen als Schlafräume genutzt. Diese Schlafräume sind innen mit Fellfedern aus unseren Flügeln ausgelegt. Manchmal lösen sich einige dieser Federn beim Fliegen, Tauchen oder Umherstreifen. Wenn das bemerkt wird, ist das immer ein Anlass zurückzufliegen und sie am besten schon in der Luft zu fangen. Allerdings werden sie auch im Dickicht und im Wasser gesucht und oft auch gefunden. Es gibt an unseren Flügeln viele verschiedene Fellfedern. Manche sind lang und fest, viele sind kürzer und flauschig und ein großer Teil besteht fast ausschließlich aus Flaum und Haaren verschiedener Dicke und Länge. Sie alle werden sorgfältig gesammelt und sortiert. Aus ihnen stellen wir unsere Kleidung her, polstern unsere Schlafstätten und weben kunstvolle Vorhänge, die oft als Windschutz und Tür dienen. Natürlich verlieren wir nicht andauernd unser Flügelkleid, doch wir haben dort ein langes Leben und viele Generationen haben schon vor uns gesammelt. Fellfedern sind extrem beständig und widerstandsfähig. Oft verarbeiten wir Stoffe die unsere Vorfahren einst webten oder wir verändern manche ihrer Kleidungsstücke nach unseren Bedürfnissen. Für kundige Augen ist das sofort ersichtlich denn man kann an der Farbe der Stoffe oft noch erkennen von wem diese Fellfedern stammten. Häufig werden Sie getauscht um neue Farben zu bekommen und so sieht man an der Kleidung auch wer mit wem besonders befreundet ist.
Jedenfalls hatte ich für die Bäume kaum einen Blick übrig und auch über Fellfedern machte ich mir in dem Augenblick keine Gedanken. Ich flog sofort auf die Plattform zu meinen Freunden und war erleichtert, dass ich sie wieder traf. Die Plattform bot genügend Platz, so dass alle es sich gemütlich machen konnten. Ich spürte bei meiner Ankunft eine entspannte Grundstimmung und ein herzliches Willkommen. Ich setzte mich zu ihnen und begrüßte sie mit einem ernst gemeinten: „Schön, dass Ihr da seid!“ und sie antworteten: „Schön, dass Du da bist!“ Wie auch schon bei unserer ersten Begegnung machten mir die Gefühle, die mit dieser Begrüßung mitschwangen unmissverständlich klar, dass sie sich wirklich auf mich freuten.
Mir brannten natürlich Fragen nach ihren Wohlergehen auf der Seele, doch ich spürte sofort, dass tatsächlich alles in Ordnung war. Dennoch wollte ich unsere letzte Begegnung ansprechen und suchte nach Worten und Möglichkeiten dies zu tun. Sie spürten allerdings mein Dilemma und versicherten mir: „Mach Dir keine Sorgen um uns! Wir sind hier wohl behütet und beschützt, wir waren bei unseren Lehrern und wurden informiert über die Dinge die uns erschreckten. Wir nahmen die Situation als Anlass uns über die Nutzung des Feuers auf anderen Planeten zu informieren und dabei erfuhren wir, dass es Planeten gibt, auf denen die meist noch junge Bevölkerung zeitweilig die Kontrolle über das Feuer verliert.“ „Ich freue mich, dass Ihr so entspannt darüber denkt und fühlt.“ antwortete ich. „Hattest Du mit unangenehmen Konsequenzen gerechnet?“ „Ja, irgendwie schon.“ „Nicht hier auf diesen Planeten, so etwas entspricht nicht seiner Energiesignatur. Es ist ein Urlaubsplanet für uns alle, wir sind hier um auszuruhen, um zu träumen und positive Schöpfungen zu erlernen. Unser Kollektiv verfügt über weit entwickelte Techniken um mit überraschenden Herausforderungen umzugehen.“
„Übrigens war ich auch bei meinem Lehrer.“ meinte eine der weiblichen Anwesenden „Ich mag ihn sehr und ich habe festgestellt, dass Er mit Dir in Resonanz steht. Vielleicht möchtest du ihn ja mal kennenlernen?“ „Oh ja, das wäre schön.“ antwortete ich. Natürlich dachte ich dabei an irgendeinen „passenden“ Augenblick in der Zukunft, doch ich hätte es inzwischen besser wissen müssen...
Denn die Reaktion war: „Also gut, dann lasst uns gehen!“ Etwas überfordert meinte ich: „Wie? Jetzt gleich? Sollte ich mich nicht irgendwie darauf vorbereiten?“ „Das ist nicht notwendig. So wie Du bist, ist es sehr gut! Und dieser eine Augenblick in der Ewigkeit hält immer genau das Richtige für Dich bereit. Ist Dir aufgefallen, dass Du oft durch Dein Leben gehst und Dein Fokus bei einer ganz bestimmten Sache verweilt? Du schaust auf diese eine Sache und machst sie so gut wie Du gerade kannst und willst. Was wäre wenn eine der Seelen um Dich herum Dich reich beschenken wollte. Würdest Du es bemerken?“ Ich dachte darüber nach und da wurde mir bewusst, dass diese Worte von einem sehr viel älteren Wesen gesprochen wurden, als meine Freunde es waren und mir wurde klar, dass der Meister von dem das Mädchen sprach, bereits anwesend war. Ich schaute mich um.
Wir waren an einem anderen Ort, zwar auch auf einer Plattform doch die Bäume waren andere. Ihre herabhängenden dicken Blätter waren in etwa dunkelgrün-türkis. Meine jungen Freunde traten in den Hintergrund. Es war, als würden sie auf respektvollen Abstand gehen um uns Privatsphäre zu ermöglichen.
Ich schaute zum ersten Mal bewusst in die Augen des Lehrers und spürte die Tiefe der Zeit. Sofort war ich ein wenig schüchtern, doch ich fühlte auch eine unbestimmte Verbundenheit, so als würde ich diese Art von Seele schon sehr lange kennen. Ich begrüßte ihn achtungsvoll: „Schön, dass Sie da sind, es ist mir eine Ehre Ihnen zu begegnen.“ Ihn in der Mehrzahl anzusprechen entsprach in dem Fall der Wahrheit. Ich spürte, dass diesen Körper viele Seelen bewohnten. Er/Sie antwortete: „Schön dass Dein Bewusstsein hier und jetzt ist. Ich begrüße Dich herzlich auf diesem Planeten.“ Er betrachtete mich amüsiert und sagte: „Es ist erfrischend zu sehen wie jung dein Bewusstsein ist!“ Gleichzeitig bekam ich ein Gefühl dafür, dass auch mein Bewusstsein schon einmal so alt und so geeint war wie das meines Gegenübers. Zu dem Zeitpunkt hatten wir auf geistiger Augenhöhe interagiert. Daran erinnerte er mich. Doch mir war sofort klar dass mein derzeitiges Bewusstsein dem eines Babys ähnelte im Vergleich zu Ihm. Und so viel mir Nichts ein was ich zu ihm sagen sollte.
Gedanken und Gefühle tauchten in mir auf, ich fragte mich ob ich zu viel erfahren würde, wenn ich ihm direkte Fragen stellen würde. Er nahm mir allerdings die Entscheidung ab, indem er fragte: „Möchtest Du etwas Bestimmtes wissen?“ Ich überlegte, doch mir viel keine angemessene Frage ein. So fragte ich: „Was wäre denn gut für mich zu wissen?“ Es verging eine kurze Zeit in der er mein Selbst musterte, dann meinte er: „Du bist nicht vernetzt!“ Ich lachte auf „Ja! Das hat mir letztens schon jemand gesagt!“ „Ich weiß“, antwortete er „doch das meine ich nicht. Ich meine deine Seelenfamilie. Du weißt doch, ihr seid sieben!“ „Ja das stimmt wohl. Ich hab keine Ahnung wo die sein sollen!“ Darauf meinte er: „Schau mal, du bist hier im fünfdimensionalen Raum. Zeit und Raum kannst du hier nach Belieben wechseln. Seelenfamilien treffen sich sporadisch immer mal wieder und so kannst du, wenn du hier bist ebenfalls zu einen solchen Treffen gehen.“ Von dieser Möglichkeit war ich sofort begeistert. Voller Freude rief ich: „Das ist ja großartig! Und das darf ich so einfach machen? Ich meine so ganz legal und ohne irgendwelche kollektiven oder persönlichen Entscheidungen zu verletzten?“ „Ja, sobald dieser Gedanke in dir auftaucht und dein Bewusstsein sich im fünf-dimensionalen Raum aufhält, kannst du jederzeit zu einem solchen Treffen gehen.“ Immer noch froh und dankbar diese Information erhalten zu haben, jubelte ich auf und beschloss bei Gelegenheit diese Möglichkeit zu nutzen. Doch mein Gegenüber meinte: „Möchtest du jetzt auf ein solches Treffen gehen? Ich kann Dich hinführen!“ „Wie… jetzt gleich? Bis zu dem Zeitpunkt war ich vollkommen von der Möglichkeit als solches überwältigt gewesen und hatte nicht im Entferntesten daran gedacht sofort dorthin zu gehen. Mir gefiel das Treffen mit dieser alten Seele sehr und ich war neugierig und gespannt auf seine Worte, Gefühle, Informationen, seine Art der Bewusstheit… Doch andererseits, so ein Treffen… In diesem Moment nahm er mich bei der Hand und wir verließen in rasantem Tempo den Planeten.
Flüchtig dachte ich daran, dass dieser Besuch auf dem Urlaubsplaneten so ganz anders verlief wie ich mir das gedacht hatte. Auch die Geschwindigkeit verwirrte mich ein wenig. Saß ich nicht gerade eben noch bei meinen Freunden und versuchte mich zu entschuldigen?
Jedenfalls bewegte ich mich jetzt mit einem Affenzahn durch den Raum zwischen den Sternen. Dann spürte ich wie wir die Zeitlinie verließen. Um uns herum war alles dunkel. Dass war nicht mehr der Raum zwischen den Sternen, sondern ein rein energetischer Raum und zwar einer mit Privatsphäre. Zumindest konnte ich keine anderen Energieformen wahrnehmen als die meiner Familie. Im nächsten Moment sah ich in der Ferne ein kleines Licht. Und nur einen Augenblick später waren wir bei meiner Seelenfamilie. Sie waren zu sechst und in Form Ihrer Lichtkörper anwesend, die in unserer (gemeint ist meine Familie) Grundform ungefähr so aussehen:

[Bild: 281721_174088182658947_100001732994205_4...0460_n.jpg]

Einige ihrer “Arme“ berührten einander und verschmolzen an den Enden, so dass sie eine Kugel formten, in der ein Platz für mich frei war. Und manche ihrer Arme trafen sich im Zentrum der Kugel wo sie ebenfalls verschmolzen und ein gemeinsames kollektives Selbst bildeten. Unser nächst höheres Selbst.
Einige Augenblicke betrachtete ich dieses wundervolle Bild. Dann ließ ich die Hand meines Begleiters los. Ich nickte ihm dankbar zu und er erwiderte diese Geste während er sich schon in andere Seinsbereiche zurückzog.
Ich streifte meinen Flügelkörper wie ein Gewand ab, so dass mein Lichtkörper sichtbar wurde. Voller Aufregung nahm ich nun meinen Platz in der Familie ein. Die Enden meiner „Arme“ verschmolzen mit denen meiner Geschwister und mit dem Zentrum, von dem ich nun fühlte, dass es über ein eigenständiges Bewusstsein verfügte. Auch sah ich wie von ihm Arme ausgingen die sich für meinen Blick in der Ferne verloren. Diese Arme waren bzw. sind Verbindungen zu den Geschwistern dieses kollektiven Bewusstseins und deren hohen Selbst. Auch von dort gingen Arme aus zu weiteren Geschwistern und dem jeweiligen hohen Selbst. Dieses Bild setze sich immer weiter fort, bis in die Unendlichkeit… Mir schwindelte leicht, wie immer wenn ich einen Blick in die Unendlichkeit des SEINS wage. Doch dann wurde ich wieder daran erinnert, dass all diese Bewusstseins-Fragmente in der URQUELLE vereint sind, so wie die „Blume des Lebens“.

Mein Blick wandte sich nun wieder meinen direkten Geschwistern zu und ich begrüßte sie voller Freude und Dankbarkeit für den Augenblick in dem ich mich befand. Die Dankbarkeit und Freude kam vielfach verstärkt und komplexer zu mir zurück. Es fühlte sich wie „zu Hause“ an! Ein Zustand den ich ohne es so recht zu wissen, lange Zeit vermisst hatte.
Die folgende Konversation verlief nonverbal, und mit unglaublicher Geschwindigkeit da wir ja dieselben „Ausdrucksweisen“ nutz(t)en. Da ich bei diesem Bericht natürlich auf Worte angewiesen bin, versuche diese Informationen herunter zu transformieren und so zumindest die Kernaussagen weiterzugeben.
Meine Aufregung war für sie natürlich deutlich spürbar und sie nahmen sie heiter, neugierig und voller Freude auf. Ich bedankte mich herzlich für dieses Treffen. Woraufhin mir mitgeteilt wurde: „Für unser Bewusstsein ist unser letztes Treffen gerade einmal einen Lidschlag entfernt, doch für Dich, der Du durch den Schleier des Vergessens gegangen bist, scheint es natürlich eine „Ewigkeit“ her zu sein. Wir sind neugierig zu erfahren wie du diese Erfahrung auf Mama Erde, wie Du sie nennst, derzeit betrachtest.“ Ich sammelte mich kurz, um meine Eindrücke in ein möglichst klares Bild zu packen, was mir allerdings überhaupt nicht gelingen sollte… So begann ich zu berichten: „Ich war zu Anfangs überrascht, dass gar keine Erinnerungen und Eindrücke mehr abrufbar waren. Der Trank des Vergessens, den man trinken muss um auf Gaia zu inkarnieren ist unglaublich stark! Mein erster Eindruck war erdrückend und die Last der Angst des Kollektivs und die Verletzlichkeit meines „Gefäßes“ (Körpers) legte sich wie ein Gewicht auf mein Sein. Ich nahm diesen ersten Eindruck wie ein Stöhnen war, welches immer tiefer und tiefer wurde. Ich fand keine Möglichkeit wieder höhere Töne von mir zu geben und war fortan auf die tiefen Töne beschränkt. Dramatisch finde ich im Nachhinein allerdings eher die Tatsache, dass wirklich Niemand, dem ich vorerst begegnete über authentische Informationen von der Wirklichkeit verfügte. Hauptsächlich deshalb, weil unsere Ahnen auch schon ein verzerrten Bild von der Wirklichkeit hatten und dieses von Generation zu Generation weitergaben. Die Identifikation meiner Mitmenschen bezog sich fast ausschließlich auf ihre Gefäße und ihren Intellekt. Diesen Umstand vertraten sie voller aggressiver Überzeugung und versuchten auch noch es als „der Weisheit letzter Schluss“ anzubieten. Wie es in der Regel auch übernommen wurde. So wurde erfolgreich eine fundamentale Existenzangst von Herz zu Herz gereicht. Ein eigentlich unbeschwertes Dasein, voller Leichtigkeit und ohne Erinnern, wurde auf diese Weise zum Alptraum. Zum Glück war ich fast immun gegen diese armen und trostlosen Paradigmen und nahm meine Aufgabe als unbeteiligter Beobachter, so gut es ging war…

Diese Eindrücke, nur weitaus umfassender, übermittelte ich auf einer Gefühls-Bilder-Erinnerungsebene. Nun versuchte ich den Ursprung der geistigen Unwissenheit zu erläutern und kam auf die Manipulations-Machenschaften zu „sprechen“, wobei ich das Augenmerk auf die letzten zweitausend Jahre legte. Ich „sprach“ von den Gnostikern und von Jesus, die sehr wohl Erinnerungen an die Wirklichkeit in sich trugen und deren Verfolgung und Unterdrückung. Ich erwähnte die systematische Vernichtung des Wissens von der Wirklichkeit durch die Kleriker. Auch erwähnte ich die Waldenser und Katharer, welche versuchten wirkliches Wissen und Erkenntnis zu verbreiten und deren gnadenlose Verfolgung und scheinbare Vernichtung. Ich erwähnte die Kontrolle der Seelen durch geistige und körperliche Machtstrukturen die sich bis in die „Gegenwart“ fortsetzten.
Dabei wurde ich natürlich extrem emotional und so viel mir nicht auf, dass ich in die gewohnten Sprachstrukturen zurückfiel. Mir wurde es erst wieder bewusst, als mir klar wurde, dass ich gerade mindestens zwanzig Minuten lang meinen Geschwistern einen Monolog gehalten hatte. Daraufhin schämte ich mich etwas. Doch meine Geschwister gaben mir „lachend“ zu verstehen, dass es sehr erfrischend war, mal wieder dreidimensionale Sprache in diesem Kreis zu vernehmen. Was wirklich selten vorkommt und deshalb auch interessant ist und authentische Rückschlüsse auf die Beschränkung ermöglicht. Außerdem erinnerten sie mich daran dass all diese Umstände teil des großen Spiels waren, die sich deshalb manifestieren, damit gewisse Erfahrungen möglich werden.
Dann empfing ich den liebevollen Impuls: „Wir sind hier unter uns und wir laden Dich erneut ein offen zu sprechen.“ Dieses Angebot nahm ich dankend an und legte meine gesamten Eindrücke in ein konzentriertes Informationspaket welches dankbar empfangen wurde. Das dauerte höchstens drei Sekunden und war vollständig! Ich war selbst überrascht und bekam ein ähnliches Packet von meinen Geschwistern zurück. Dadurch erfuhr ich deutlich, dass ich derzeit Einzige unserer Familie bin, der auf Gaia und in der Dichte inkarniert ist. Nur drei von uns haben derzeit überhaupt ein Gefäß, welches mit meinem derzeitigen Körper entfernt vergleichbar wäre. Dabei nahm ich jedoch beständig die Nähe zur Unendlichkeit in der Ewigkeit war. Die Tatsache der unendlichen Möglichkeiten brachte mein derzeitiges Bewusstsein an seine Grenzen, so dass ich mich relativ bald von diesen „Aussichten“ entfernte.
Ich teilte noch mit, dass ich die Gegenwart meiner Geschwister sehr genieße und es auch gerne erleben würde, einen von Ihnen in der Gegenwart auf Gaia zu begegnen… Vielleicht in Form einer Tochter. Die Reaktion war aus verschiedenen Gründen eher ablehnend. Einer von diesen Gründen war, dass sich so ähnliche Bewusstseins-Fragmente kaum etwas mitzuteilen hätten und man sich dadurch die meiste Zeit ignoriert, was ja für eine Eltern-Kind-Beziehung eher ungewöhnlich ist (derzeit im Hier & Jetzt). Ein anderer war, dass ein Fragment ausreicht um zu beobachten und Informationen einzubringen.
Nach dem Austausch der Daten-Pakete war alles von Belang geklärt. Sie teilten mir noch mit, dass ein solches Treffen jederzeit stattfinden könne und ich, bei für mich relevanten Treffen eh eingeladen würde. Wir „spürten“ einander noch einmal, ein Vorgang den ich am ehesten mit einer Umarmung (nur intimer), beschreiben kann.
Meine Aufmerksamkeit wandte sich nun dem gemeinsamen Zentrum zu. Ich nahm das gesonderte Bewusstsein und die umfassendere Intelligenz war und bat um mehr Zusammenarbeit und Gegenwart. Das wurde liebevoll wahrgenommen und die Antwort würde in Worten etwa bedeuten: „Wenn Du offen bist und Deine Umstände es zulassen, wirst Du mich in dem Maße wahrnehmen wie gesund für Dich ist. Ich bin Jetzt bei Dir und werde es immer sein, doch Du sammelst auch immer noch direkte Informationen in der Trennung. Wegen der Authentizität dieser Erfahrungen, wird es Zeiten geben in denen Du meine Gegenwart weniger wahrnimmst, sonst würdest du Dich geistig von deinem Mitmenschen noch mehr entfernen als Du es eh schon bist. Es werden allerdings auch andere Zeiten kommen in denen wir direkt kommunizieren. Diese Zeiten werden kommen und sind schon da.“
„Danke! Ich habe Freude im Herzen wenn ich Dir bewusst begegne!“
„Das beruht auf Gegenseitigkeit!“

Mit einem hohen Maß an Glückseeligkeit im Herzen driftete ich daraufhin wieder in die Dichte dieses Sein hier auf Erden ein und fand es mal wieder wunderbar ein Gefäß zu haben welches mir von sich aus ein Gefühl der Hyper-Realität vermittelt.



Liebes-Grüße gesendet von

Lebewesen




Heart gesegnet seien alle Formen der Intelligenz Heart



RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Akashi - 22.06.2012

wooooowwww...........
dieser Thread bekommt von mir sämtliche Asse....... !!!!!!!!

und für Lebewesen natürlich besonders das As der Schwerter
(steht im Tarot für das Element Luft)

danke

ich hab es mir jetzt in mehreren Schritten durchgelesen und war jedesmal voll mit auf Reise, das hast du wunderschön geschrieben
freund

die Botschaften die darin enthalten sind, decken sich so völlig mti dem was gerade geschieht, es hat einen Grund sind wir alle hier am NETZWERKEN.....

ich hab mich öfters gefragt in leztter Zeit, was ich überhaupt im Forum tue - SPIRITUELLE REVOLUTION..........

und gerade jetzt im moment hab ich das Gefühl einen Sinn darin zu erkennen.....

was heisst SPIRIT oder spirituell? im Ende bezieht es sich auf unseren Geist - unser Denken, Fühlen, Handeln und das was wir uns bildlich VORSTELLEN........

ich persönlich habe über die Jahre testens rausgefunden, dass fast sämtliche Traditionen, Rituale, Magische Praktiken, Reiki, überall wo mit Symbolen und Mantren gearbeitet wird..... diese Kanäle unterwandert sind......
wo mit weisser Magie gewirkt wird, wird automatisch schwarze Magie aktiviert........

auf solche Techniken, aus Tips aus dem Internet oder Büchern rate ich deshalb auch dringend ab......... wenn dann, unter Anweisung von Schamanen oder Priestern, die einem auch auf die Gefahren aufmerksam machen.........

die spirituelle Revolution beginnt in uns - nicht irgendwo da draussen - wenn viele Menschen die Kraft der Worte, der Vorstellungskraft begreifen und was es für Folgen hat, das was sie denken oder sich vorstellen........
unsere beiden Hirnhälften wurden jetzt Jahrhunderte voneinander getrennt, aber im moment mit der Entwicklung fangen sie wieder beide an zu arbeiten - und deshalb wird gerade das was wir uns VORSTELLEN immer schneller manifestiert.........

dort liegt UNSERE MACHT.............
wenn mir dann trotzdem etwas reinsickert und mir Bilder auslöst, dann stelle ich mir meine eigenen Bilder dazu aus, solche bei denen ich mir die Auswirkungen tragbar scheinen..... wie z.B. bei diesem Nanostaub, den blase ich dann dorthin zurück wo er her kommt....... dann bleibt es im Gesetz mit Ursache und Wirkung........

und wenn wir gewisse Vorstellung dann noch gemeinsam können......... können wir alles verändern.......

ich finde die Reisen so schön beschrieben und anregend/isnpirierend als Anleitung in sich, so dass jeder von uns in sich und aus sich heraus seine Welten und Selbste besuchen kann -

das Universum ist IN UNS........

fun




und jetzt bin ich schon ganz gespannt auf den 5. Besuch......... dann wenn du das As der Schwerter wieder mal schwingen willst........
winki lach


RE: Die Leben mit dem Lichtkörper - Enza - 22.06.2012

Zitat:wie z.B. bei diesem Nanostaub, den blase ich dann dorthin zurück wo er her kommt....... dann bleibt es im Gesetz mit Ursache und Wirkung........

winki

Zitat:und wenn wir gewisse Vorstellung dann noch gemeinsam können......... können wir alles verändern.......

So ist es! aplaus



freund fun herzmalen