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Selbstlosigkeit und Bedingungslosigkeit sind EINS - Hucky - 20.02.2012
Selbstlosigkeit und Bedingungslosigkeit sind EINS
Dieser Titel ließ erkennen, dass Selbstlosigkeit ohne Berechnung, Forderung, Erwartung, Manipulation und ohne jegliche Bemessung sein muss, wenn sie Eins mit Bedingungslosigkeit sein will.
Diese Selbstlosigkeit bezieht sich auf das menschliche Selbst, welches mit Namen wie Ego und menschlicher Verstand benannt wurde. Es ist die gewohnte Wirkungsweise des menschlichen Verstandes, die der Mensch quasi „los“ werden sollte. Damit war und ist gemeint, seine Vorgangsweise sollte erkannt, überwunden und transformiert werden.
Was tat er bisher?
Er berechnete, erwartete, forderte und manipulierte, um seine eigenen, unbewussten Bedürfnisse zu erfüllen
Alle Forderungen, Erwartungen, Berechnungen und Manipulationen bezogen sich auf Äußeres. Dies konnte nur so sein, da sich das Ego mittels Berechnungen von Längen, Breiten, Höhen, Tiefen, Hohlmaßen, Geldwerten, wertendem Gesellschaftsdenken... am Außen orientierte.
Wie im Wort „Bedingungslosigkeit“, welches der wahren Liebe zugeordnet ist, erkennbar war, geht es darum - ohne Anhaftung an Dinge zu sein. Es geht darum die Dinge lose sein zu lassen = Be-DING-ungs-LOS
Erst die Dinge lose einfach nur SEIN zu lassen, gewährt dem Leben seinen freien Fluss, der sich in friedlicher Harmonie, Fülle, Freude... ausdrücken will
Dem menschlichen Selbst, also dem Ego verhaftet zu sein, war folglich die Fixierung des freien Lebensflusses. Dadurch kam es zu blockierenden, sich permanent intensivierenden, unangenehmen äußeren Umständen vielfältiger Art.
Wurde und wird der Umgang mit dem Äußeren in ehrlicher Haltung betrachtet, wozu der Umgang mit jedem anderen Menschen ebenso gehört, konnte erkannt werden, welchem Selbst gedient wurde und ob sich dies im individuellen freien Lebensfluss oder in blockierender Weise auswirkte.
Dem freien Lebensfluss gemäß zu leben, konnte und kann nur sein, wenn es keine Bedingungen an Andere Lebewesen gab und gibt.
Was bzw. wie Viel waren und sind Menschen bereit, Anderen zu geben, ohne eine Erwartung daran zu knüpfen?
Ohne eine Hoffnung mit dem Gegebenen zu verbinden, dass in irgendeiner Form etwas dafür zurück fließen würde?
All dies waren Fallgruben des unbewussten menschlichen Ego-Verstandes, der sich in zweifelnder Weise in uns gewunden hatte, um unser einzig dauerhaftes, wahres Selbst durch „Zwei-fel“ in Zwei fallen zu lassen = es in Zwei zu teilen.
Das Wort „Selbst-LOS-igkeit“ bezog sich auf einen Zustand, in dem der Mensch frei von Auswirkungen seines unbewussten Ego-Verstandes ist.
Erst wenn die Tätigkeit des Ego`s erkannt, durchschaut und gemeistert wurde, konnte es zu Selbstlosigkeit kommen.
Erst ab diesem Moment wurde bedingungslos geliebt
Dabei wurden zugleich Geben und Nehmen EINS,
weil bedingungslose Liebe EINHEIT ist,
die sich in schenkender und beschenkter Freude gleichermaßen erlebt
RAMONA ANNA MAYER