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Osho - Meditation ist nicht gleich bedeutend mit "still sitzen" - Druckversion

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Osho - Meditation ist nicht gleich bedeutend mit "still sitzen" - Ashatur - 15.09.2011

Meditation ist nicht gleich bedeutend mit "still sitzen"

1. Was ist Meditation?
2. Meditation ist nicht Konzentration
3. Eine Meditation für sich finden.
4. Raum schaffen für Meditation.
5. Sei locker und natürlich


1. Was ist Meditation?

"Meditation ist eine Bewusstseinsübung, Nicht-Denken, spontan sein, total in dem sein was man tut, Wachheit, Bewusstheit. Meditation ist keine Technik. Es muss bei dir klicken. Entweder es klickt bei dir oder nicht." -Osho-
[Bild: Osho_09.jpg]
Osho hat viel über Meditation gesprochen. Alle seine Diskurse beinhalten die Wichtigkeit der Meditation für jeden Menschen. Trotz dass er sagt, dass Meditation keine Technik ist, hat er duzende davon kreiert, und über duzende anderer Meditationen von anderen Kulturen gesprochen.

Letztlich ist Meditation eine Erfahrung, die nicht einfach zu beschreiben ist. Es ist wie mit dem Geschmack von Schokolde oder sich zu verlieben -- Du musst die Erfahrung selbst machen. Aber sicher wird jeder, der sich für Meditation interessiert, selbst den "KLICK" herausfinden. Jeder muss seinen Weg selbst kreieren, indem der Weg gegangen wird.


2. Meditation ist nicht Konzentration

MEDITATION ist nicht Konzentration. Wenn man sich konzentriert gibt es immer ein Objekt auf das die Konzentration gerichtet ist. Es besteht dann Dualität. Bei der Meditation gibt es niemanden im Inneren und niemanden im Aussen. Meditation ist nicht Konzentration. Es gibt weder Aussen noch Innen. Das Aussen fliesst ins Innere, und das Innen fliesst ins Aussen. Grenzen bestehen nicht länger. Aussen wie Innen, Innen wie Aussen, das Bewusstsein ist nicht mehr dual.

Konzentration teilt das Bewusstsein; deshalb macht Konzentration müde; deshalb fühlst du dich, wenn du dich konzentrierst erschöpft. Und du kannst dich nicht 24 Stunden am Tag konzentrieren, denn dann musst du dir eine Pause gönnen um dich zu erholen. Konzentration wird nie deine Natur sein können. Meditation ist nicht ermüdend, Meditation laugt dich nicht aus. In Meditation kannst du 24 Stunden am Tag sein - Tag für Tag, Jahr für Jahr. Meditation wird zur Ewigkeit und es ist Entspannung.

Konzentration ist ein willentlicher Akt, ein gewollter Akt. Meditation ist ein Bewusstseinszustand von Nichtwollen, keine Aktion, es ist Entspannung. Der Meditierende fällt einfach in sein eigenes Sein und dieses Sein ist das Sein von Allem was ist.
In Konzentration funktioniert der Verstand. Der Verstand geht davon aus, dass etwas zum Abschluss gebracht werden muss, und schon bist du im Tun. Konzentration hat seine Wurzeln in der Vergangenheit. Meditation beinhaltet keinen Endpunkt, es muss nichts zum Abschluss gebracht werden. Du tust nichts, du bist einfach. Da ist keine Vergangenheit, keine Zukunft, es ist das, was Laotse wei-wu-wei nannte, Bewegung durch Untätigkeit oder Handeln ohne zu handeln. Zen-Meister sagen: Sitze ruhig, tue nichts, der Frühling kommt und das Gras wächst von alleine. Merk dir, von alleine - nichts ist notwendig. Ein besonderer Bewusstseinszustand. Wenn du dem Leben erlaubst seine eigenen Wege zu gehen. Wenn du nicht mehr kontrollieren willst, wenn du nicht manipulierst, wenn du dich nicht mehr zu Disziplin zwingst, dieser Zustand reiner spontaner Disziplinlosigkeit, das ist Meditation.

Meditation geschieht im Jetzt, reine Gegenwart. Meditation ist unmittelbar, du kannst nicht meditieren, du kannst nur in Meditation sein. Du kannst nicht in Konzentration sein, aber du kannst dich konzentrieren. Konzentration ist menschlich, Meditation ist göttlich.
[Bild: Osho_10.jpg]

3. Die Wahl einer Meditation

Es ist von Anfang an wichtig, dass du mit einer Meditation beginnst, zu der du dich hingezogen fühlst.

Meditation sollte kein erzwungener Aufwand sein. Wenn du unter Zwang meditierst, ist dein Vorhaben von vorne herein gescheitert. Zwang wird dich niemals natürlich werden lassen. Es gibt keinen Grund einen unnötigen Konflikt einzugehen. Du musst verstehen, dass der Mensch natürliche Ressourcen zum Meditieren besitzt, die frei werden, wenn jene Meditationstechnik gewählt wird, zu der man sich hingezogen fühlt.

Wenn du körperorientiert bist, gibt es Wege, über den Körper Gott zu erreichen, denn der Körper gehört ebenso zu Gott. Wenn du eher herzorientiert bist, bete. Bist du der intellektuelle Typ, meditiere.

Meine Meditationen sind anders. Ich habe versucht Methoden zu ersinnen, die von allen drei Typen angewandt werden können. Ich habe alle drei vereint, Körper, Herz und Intellekt. Meine Meditationen wirken auf unterschiedliche Weise bei allen drei Typen.

Körper, Herz, Intellekt - meine Meditationen funktionieren alle in derselben Weise. Sie beginnen beim Körper, gehen durchs Herz und gelangen beim Intellekt an und gehen dann darüber hinaus.


Merke dir, was auch immer du genießen kannst wird dich tiefer bringen; Etwas genießen bedeutet, dass es zu dir passt. Du schwingst mit und dein Rhythmus wird zur Melodie. Es gibt da eine subtile Harmonie zwischen dir und der Meditationstechnik. Wenn du eine Meditationstechnik genießt, werde nicht gierig; geh so tief hinein wie du nur kannst. Meditiere einmal am Tag, wenn du kannst zweimal. Je öfter du meditierst, um so mehr wirst du es genießen. Beende eine Meditation nur, wenn du keine Freude mehr verspürst; erst dann hat sie ausgedient. Suche dir eine neue Meditationstechnik. Keine Technik kann dich zum Ende führen, du wirst die Richtung oft ändern müssen. Eine bestimmte Technik wird dich zu einem bestimmten Bewusstseinszustand führen. Darüber hinaus ist sie nicht mehr nützlich, sie hat ausgedient.

Zwei Dinge müssen verstanden werden. Wenn du eine Meditationstechnik genießt, gehe so tief hinein wie es dir immer möglich ist, werde allerdings nicht abhängig davon, denn eines Tages musst du sie sowieso aufgeben. Wenn du abhängig wirst, so ist die Wirkung gleich wie bei einer Droge; du kannst nicht mehr aufhören. Du genießt nicht mehr, es gibt dir etwas, aber es ist zu einer Gewohnheit geworden. Du kannst zwar weitermachen, du drehst dich aber im Kreis, und du kommst nicht darüber hinaus.


Lass also Freude das erste Kriterium sein. Wenn Freude da ist, mach weiter, bis zum letzten Rest Freude. Quetsche den letzten Saft heraus, nichts darf mehr zurück bleiben, nicht ein einziger Tropfen. Dann sei fähig diese Meditationstechnik zu beenden. Wähle eine andere Technik, die dir Freude bringt. Du wirst oft wechseln müssen. Es ist sehr selten, dass du deine Reise mit nur einer Technik zu Ende bringen wirst.

Es besteht keine Notwendigkeit mehrere Methoden gleichzeitig anzuwenden, das wird dich konfus machen und es ist widersprüchlich, Schmerzen werden entstehen.

Ich rate dir eine Meditationstechnik auszuwählen; das ist das Beste. Es ist besser eine Methode, die zu dir passt, immer zu wiederholen. Dann wirst du tiefer und tiefer gehen können.

Meditationen sind kein Spass. Manchmal können sie gefährlich sein. Du spielst da mit einem sehr subtilen Mechanismus des Minds. Nur eine kleine Sache, und du bist unbewusst, schon kann es gefährlich werden. Versuche also nie Meditationen zu mischen oder zu erfinden. Wähle höchstens zwei und teste diese ein paar Wochen lang.

4. Einen Raum für Meditation schaffen

Sollte es dir möglich sein, einen speziellen Platz für deine Meditation einzurichten, wo du jeden Tag meditieren kannst, dann benütze diesen Platz für nichts anderes, denn er hat seine eigene Schwingung. Benütze ihn nur zum meditieren. Dieser Platz wird aufgeladen sein und täglich auf dich warten. Dieser Platz wird dir helfen eine bestimmte Schwingung herzustellen, in welcher du ganz einfach tiefer und tiefer gehen kannst. Das ist auch der Grund warum Tempel, Kirchen und Moscheen gebaut wurden, um einen Platz zu haben, der nur für Gebet und Meditation dient.

Wenn es dir möglich ist, wähle eine bestimmte Zeit aus, zu welcher du meditieren kannst. Das wird sehr hilfreich sein, denn dein Körper und der Mind sind ein feiner Mechanismus. Du kannst es beobachten, wenn du immer zur gleichen Zeit deine Mahlzeit einnimmst. Jeden Tag wird dein Körper zur gleichen Zeit nach Essen schreien. Du kannst sogar Tricks anwenden. Wenn du zum Beispiel immer um Ein Uhr Nachmittags deine Mahlzeit einnimmst, und du eines Tages auf die Uhr schaust und es ist Ein Uhr, dann wirst du hungrig sein, selbst dann, wenn die Uhr nicht stimmt, und es in Wirklichkeit erst 11 Uhr ist. Dein Körper ist eben ein Mechanismus.

Dein Mind ist ebenso ein Mechanismus. Meditiere jeden Tag am selben Ort zur selben Zeit und du wirst Hunger nach Meditation in deinem Körper und dem Mind erzeugen. Jeden Tag wird dich dein Körper und der Mind zur selben Zeit nach der Meditation fragen. Das ist sehr hilfreich, es wurde ein Raum geschaffen, der hungrig nach Meditation ist.

Am Anfang ist das gut. Solange, bis du einen Punkt erreicht hast, wo Meditation für dich natürlich wird und du überall meditieren kannst, zu jeder Zeit, in jedem Moment, nutze diesen Mechanismus des Körpers und des Minds und sieh ihn als Hilfe.


Es entsteht dadurch ein besonderes Klima. Du machst das Licht aus, zündest Räucherstäbchen an, trägst besondere Kleidung, eine besondere Stimmung erfüllt den Raum, eine Art Weichheit, du nimmst eine bestimmte Haltung ein. Das alles wird dir helfen, jedoch ist das alles nicht die Garantie, dass Meditation geschieht.
Für jemand anderen ist dieses Ritual vielleicht sogar ein Hindernis. Jeder muss seine ganz eigene Form finden. Ein solches Ritual soll lediglich Leichtigkeit bringen und es dir ermöglichen zu warten was kommt. Und wenn du in Leichtigkeit wartest, wird Stille geschehen; so wie Schlaf geschieht, so wie Liebe geschieht, du kannst Stille nicht wollen, sie geschieht einfach, du kannst sie nicht erzwingen.

5. Sei entspannt und natürlich

Man kann von Meditation leicht besessen werden, und Besessenheit ist ein Problem. Vorher warst du von Geld besessen, jetzt bist du vom Meditieren besessen. Geld ist nicht das Problem, Besessenheit ist das Problem. Du warst besessen von gesellschaftlichem Ansehen, jetzt bist du besessen von Gott, das gesellschaftliche Ansehen war nicht das Problem, aber die Besessenheit.
Du solltest entspannt und natürlich sein, nicht besessen von irgendwas, weder vom Intellekt noch von der Meditation. Nur dann, wenn du nicht von etwas eingenommen bist, wenn du einfach frei fließen kannst, dann wird das Ultimative geschehen
.



Meditation und Liebe - Mevlana - 10.11.2012

Liebe
Zwei Wege führen zur Entdeckung: Der erste ist Meditation du suchst nach der Tiefe ohne den anderen. Der zweite ist die Liebe - du suchst nach der Tiefe mit dem anderen.
Meditation sinkt ins Herz; und wenn du in dein Herz sinkst, steigt Liebe in dir auf. Aus Meditation kommt immer Liebe, und umgekehrt genauso. Wenn du dich verliebst, folgt Meditation. Sie gehören zusammen. Es ist die gleiche Energie, sie sind nicht verschieden. Entweder du meditierst und wirst ein großer Liebender, es wird unendlich viel Liebe um dich sein, du wirst überfließen vor Liebe; oder werde ein Liebender, und du wirst zu jenem Bewußtseinszustand finden, der Meditation genannt wird - wo die Gedanken verschwinden, wo das Denken nicht mehr dein Wesen umwölkt, wo der Dunst der Schläfrigkeit, der dich einhüllt, nicht mehr vorhanden ist - der Morgen ist gekommen, du bist erwacht, du bist zum Buddha geworden.
Jede illusorische Liebe wird verschwinden...
Wenn du dich auf eine innere Wanderschaft begibst, wenden sich die Energien nach innen - dieselben Energien, die vorher nach außen gegangen waren - und du findest dich auf einmal ganz allein, wie eine Insel. Schwierigkeiten entstehen, weil du jetzt nicht wirklich daran interessiert bist, eine Beziehung zu haben. Es liegt dir mehr daran, du selbst zu sein, und alle Beziehungen erscheinen dir wie Abhängigkeiten, wie Fesseln. Aber das ist eine vorübergehende Phase; mache dies nicht zu deiner ständigen Einstellung. Früher oder später, wenn du dich wieder in dir selbst gefestigt hast, wird deine Energie überfließen und sie wird wieder in eine Beziehung eingehen.
Wenn du zum ersten Mal meditativ wirst, erscheint die Liebe wie eine Fessel. Und in gewisser Weise ist das auch wahr, denn jemand, der nicht meditativ ist, kann nicht wirklich lieben. So eine Liebe ist falsch, illusorisch; es ist eher ein Vernarrtsein, nicht so sehr Liebe. Aber solange dir das Wirkliche nicht geschehen ist, hast du nichts, womit du dieses Vernarrtsein vergleichen kannst; wenn du meditativ wirst, löst sich das illusorische Gefühl langsam auf, es verschwindet. Sei nicht entmutigt; das ist das eine. Und das zweite - mache es dir nicht zum Prinzip. Diese zwei Möglichkeiten gibt es.
Wenn du den Mut verlierst, weil dein Liebesleben aufhört, und du daran festhalten willst, dann baust du dir damit eine Schranke vor deine Reise nach innen. Akzeptiere es - akzeptiere, daß deine Energie sich jetzt einen neuen Weg sucht und für eine kleine Weile nicht nach außen, nicht in Aktivitäten gehen will.
Wenn jemand ein schöpferischer Mensch ist und meditiert, wird zunächst all seine Kreativität verschwinden. Wenn du ein Maler bist, wirst du auf einmal feststellen, daß du nicht mehr malst. Du kannst zwar weiterhin malen, aber nach und nach wirst du jede Energie, jeden Enthusiasmus dafür verlieren. Wenn du ein Dichter bist, wird das Dichten aufhören. Wenn du gerade jemanden liebst, so wird diese Energie einfach nicht mehr da sein. Wenn du dich dazu zwingst, eine Beziehung einzugehen, wieder der Alte zu sein, dann tust du damit etwas sehr Gefährliches. Du machst nämlich zwei widersprüchliche Dinge auf einmal: Einerseits versuchst du, nach innen zu gehen, andererseits versuchst du, nach außen zu gehen.
Es ist, als würdest du einen Wagen fahren und dabei gleichzeitig auf das Gaspedal und auf die Bremse treten. Das kann großes Unheil anrichten, denn du tust zwei widersprüchliche Dinge zur gleichen Zeit.
Meditation ist nur gegen die falsche Liebe. Das Falsche wird verschwinden, und das ist eine grundsätzliche Voraussetzung dafür, daß das Reale zum Vorschein kommen kann. Das Falsche muß weichen; nur dann bist du für das Reale zugänglich. Die andere Gefahr ist, daß du daraus einen Lebensstil machen kannst. Das ist schon vielen Leuten passiert. Sie leben in den Klöstern - alte Mönche, die es sich zum Lebensstil gemacht haben, keine Liebesbeziehung einzugehen. Sie denken, daß Liebe gegen die Meditation ist, und daß die Meditation gegen die Liebe ist - das ist nicht wahr. Meditation ist gegen die unechte Liebe, geht aber voll und ganz mit der echten Liebe einher.
Irgendwann, wenn du nicht mehr weiter nach innen gehen kannst, kommst du zur Ruhe; du bist am Kern deines Wesens angelangt, am Felsengrund, du bist zentriert. Auf einmal hast du Energie zur Verfügung, aber sie kann nirgendwo hingehen. Die Reise nach außen hörte auf, als du anfingst zu meditieren, und jetzt ist auch die Reise nach innen beendet. Du bist gefestigt, du bist zu Hause angekommen, wo alles voller Energie ist wie ein großes Sammelbecken - was sollst du jetzt tun?
Diese Energie fließt jetzt über. Das ist eine ganz andere Art von Bewegung, sie hat eine vollkommen andere Qualität, denn sie kommt nicht aus einer Motivation heraus. Vorher bist du mit einer Motivation auf andere zugegangen; jetzt ist keine Motivation mehr da. Du gehst einfach auf andere Menschen zu, weil du so viel zu teilen hast.
Vorher bist du wie ein Bettler auf andere zugegangen, jetzt kommst du als ein Kaiser. Nicht etwa, daß du ein bißchen Glück bei einem anderen suchst - das hast du schon. Jetzt hast du zu viel Freude. Die Wolke ist so voll, daß sie gerne regnen möchte. Die Blume ist so erfüllt, daß sie auf den Winden einherreiten möchte als Duft, um in jede Ecke der Welt zu dringen. Es ist ein Teilen. Eine neue Art der Beziehung ist zum Leben erwacht. Von Beziehung zu sprechen ist eigentlich nicht richtig, denn es ist jetzt keine Beziehung mehr, es ist vielmehr ein Zustand des Seins. Du liebst nicht - du bist Liebe.


- Osho, aus dem orangenen Buch


RE: Meditation und Liebe - Mevlana - 10.11.2012

Ich find den Text sehr real liebevoll und wahr.


RE: Meditation und Liebe - Goldene Erde - 10.11.2012

fun