♥ڿڰۣ«ಌ SPIRITUELLE  Я Ξ √ Ω L U T ↑ ☼ N - Erdhüter, Lichtkinder und Lichtarbeiter Forum -                                                                                                WE ARE ALL ❤NE  L♡ve ● Pe▲ce ● Light☀ Nothing But L♡ve Here  ♥ڿڰۣ«ಌ
duNKELeWiedersachER - Druckversion

+- ♥ڿڰۣ«ಌ SPIRITUELLE Я Ξ √ Ω L U T ↑ ☼ N - Erdhüter, Lichtkinder und Lichtarbeiter Forum - WE ARE ALL ❤NE L♡ve ● Pe▲ce ● Light☀ Nothing But L♡ve Here ♥ڿڰۣ«ಌ (https://spirituelle-revolution.net)
+-- Forum: ❤*¨*•.¸¸.• ♥ NEUE ERDE ♥•.,,.•*¨*❤  (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=9)
+--- Forum: ☼ Aktuelles Weltgeschehen und die Zeichen der Zeit (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=4)
+--- Thema: duNKELeWiedersachER (/showthread.php?tid=5080)



duNKELeWiedersachER - System-Brecher - 24.06.2012

Von der Dunkelheit ins Licht

Die von Gott abgefallenen Seelen haben sich, symbolisch gesprochen,
vom Licht abgewandt, was zwangsläufig bedeutet, dass sie
sich in „Dunkelheit" befinden. In Gottabgewandtheit wissen sie
nicht mehr, was Licht ist, und halten ihre Dunkelheit für die einzige
Realität, denn sie kennen nichts anderes als Dunkelheit, genauso
wie die sprichwörtliche Eule nur die Nacht kennt und nicht
weiß, dass es auch eine Sonne gibt.
Die Symbolik von Licht und Dunkelheit vermag auf perfekte
Weise darzustellen, was mit „absolut" und „relativ" gemeint ist.
Durch die konsequente Anwendung dieser Symbolik wird sich
zeigen, dass die atheistischen Halbwahrheiten nur zur Hälfte wahr
sind und einen verhängnisvollen Teil Unwahrheit enthalten: „Die
Asuras, die sich nach solchen Weltbildern ausrichten, ... gehen
unheilvollen, abscheulichen Tätigkeiten nach, durch die sie der
Welt großen Schaden zufügen."
Alles Relative ist per Definition abhängig und in seiner Existenz
bestimmten Bedingungen unterworfen. Das Relative ist nie unabhängig.
Wovon ist alles Relative letztlich abhängig? Vom Absoluten,
von Gott.
Das Relative ist vom Absoluten abhängig wie Schatten vom
Licht. Diejenigen, die nur die relative Existenz (die Dunkelheit)
kennen, neigen dazu, Gott anhand ihrer relativen Vorstellungen
zu definieren, nämlich durch die Negierung oder Verabsolutierung
des Relativen. Die echten Gottesoffenbarungen hingegen
betonen, dass das Absolute weder durch Negierung noch durch
Verabsolutierung des Relativen definiert werden kann, genauso
wie „Licht" nicht einfach als „Summe aller Schatten", „Abwesenheit
von Schatten" oder „hellste Form des Schattens" definiert
werden kann.
Die Existenz des Schattens ist vom Licht abhängig, aber das
Licht ist nicht vom Schatten abhängig und kann vom Schatten nie
erreicht werden, denn sobald „Schatten" ins Licht kommt, kann
er nicht mehr Schatten sein. Solange der Schatten Schatten bleibt,
ist er vom Licht getrennt. Ebenso bleiben die Asuras in ihrem Dasein
als Dunkelmacht gefangen, solange sie nicht ihre Mentalität
ändern und ihre Ideologien korrigieren.
So wie das Licht alle Schattenbereiche umfasst und gleichzeitig
in seinem Dasein von der Dunkelheit gänzlich unabhängig und
unberührt ist, ist auch das Absolute (Gott) allumfassend und enthält
in seiner Vollkommenheit auch den „Schatten": die materielle
Welt, den Ort, an dem Unvollkommenheit (Trennung vom Licht,
Dunkelheit, Täuschung) möglich ist.
Licht und Schatten sind parallele Realitäten, doch letztlich gibt
es nur das Licht (die absolute Realität), und Dunkelheit ist eine
vom Licht abhängige Existenz (eine relative Realität).
Jenseits der materiellen Welt ist also nicht einfach ein Nichts,
genauso wie jenseits von Dunkelheit nicht nichts ist.
Die Intelligenzen der Dunkelheit jedoch meinen genau dies: jenseits der materiellen
Dualität gebe es nichts; alles sei eins (denn nur im Nichts
ist alles eins), auch das Positive und Negative seien letztlich eins
und nichtexistent, irreal.
Doch genau wie sich jenseits der Dunkelheit das Licht befindet,
so ist jenseits der Dualität die spirituelle, absolute Realität: die
Individualität. Individualität* bedeutet „das Sein, das eins und
unteilbar (ewig) ist". Gott ist ewig und individuell, und wir - als
Teile des Ewig-Individuellen - sind ebenfalls ewig individuell. Wie
das Ewig-Unteilbare sich in unendlich viele Teile „teilt" und dennoch
eins und ungeteilt bleibt, ist für alle außer Gott unfassbar
und unvorstellbar (acintya), denn dies ist das Mysterium und die
Vollkommenheit Gottes: das gleichzeitige (= ewige) Sein von Einheit
und Individualität.
Mit anderen Worten: Wir sind gleichzeitig eins mit und verschieden
von Gott, genauso wie ein Sonnenstrahl eins mit und verschieden
von der Sonne ist. Dies ist die höchste Erkenntnis, wie sie
in der theistischen Mystik formuliert wird: „Eins ist Gott - ewig
und unfassbar. Und nie wird das Licht eins mit der Sonne."38
In diesem Licht werden auch Jesu Worte verständlich:
„Ich und mein Vater sind eins." (Joh 10,30)
„Wer mich kennt, kennt meinen Vater." (Joh 14,7)
Mit Sätzen wie diesen betonte Jesus die Einheit, mit anderen
aber auch die Verschiedenheit: „Der Sohn kann nichts von sich
aus tun. Er handelt nur nach dem Vorbild seines Vaters. Was dieser
tut, das tut auch der Sohn. Der Vater gibt dem Sohn Einblick
in alles, was er tut; denn er liebt ihn. Er wird ihm noch viel größere
Aufgaben übertragen, und ihr werdet darüber erstaunt sein."
(Joh 5,19-20)
„Wir sind ein Ebenbild und Gleichnis des absoluten Seins - nach
der Qualität gleich, in Quantität nicht. ... Wir sind ein Ebenbild
und Gleichnis des Herrn - nach der Qualität gleich, in der Quantität
sicherlich nicht."39
Gemäß vedischer Gottesoffenbarung ist dies die allumfassende
(absolute) Wahrheit des Theismus, die alle anderen Aspekte
Gottes, auch die relativen, in sich vereint. Dies wird im Sanskrit
acintya-bbedäbbeda-tattva genannt: die Wahrheit (tattva) der unvorstellbaren
(acintya) gleichzeitigen Verschiedenheit (bheda) und
NichtVerschiedenheit (abheda) von Gott und Gottes Teilen.
Die absolute Wesenheit Gottes kann veranschaulicht werden
durch folgende „mathemystische" Erklärung: Die Zahl 1 repräsentiert
Gott, denn sie ist die einzige Zahl, die in allen anderen
Werten immanent gegenwärtig ist (als Multiplikationsfaktor, als
Divisor, als Grundeinheit). Obwohl die 1 überall gegenwärtig ist,
existiert sie dennoch gleichzeitig als selbständige Zahl. Ebenso ist
Gott durch seine Energien und Erweiterungen allgegenwärtig und
alldurchdringend, aber behält dennoch gleichzeitig und ewig seine
eigene, transzendente Identität und Individualität. Und wir, die
ätmä-Seden, sind Teile des Unteilbaren ...