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das ALL - System-Brecher - 24.06.2012 Der Raum der wElten
"Unter und hinter dem Universum von Zeit, Raum und Wechsel kann man die substantielle Wirklichkeit, die fundamentale Wahrheit finden." Das Kybalion "Substanz" bedeutet: "das, was allen äußeren Erscheinungen zugrunde liegt; die wesentliche Wirklichkeit; das Ding an sich" usw. "Substantiell" bedeutet: "wirklich existierende das wesentliche Element zu sein; wirklich zu sein" usw. "Wirklichkeit" bedeutet: "der Zustand wirklichen Seins; wahr, dauernd, gültig, festgesetzt; beständig; gegenwärtig" usw. Unter und hinter allen äußeren Erscheinungen und Manifestationen muss es immer substantielle Wirklichkeit geben. Dies ist das Gesetz. Wenn der Mensch das Universum, von dem er ein Teil (unit) ist, betrachtet, sieht er nichts als Wechsel in der Materie, den Kräften und den mentalen Zuständen. Er sieht, dass nichts wirklich "ist", sondern alles werdend und wechselnd. Nichts steht still - alles wird geboren, wächst, stirbt - im selben Moment, da ein Ding seinen Höhepunkt erreicht, beginnt schon sein Verfall - das Gesetz vom Rhythmus wirkt beständig - es gibt keine Wirklichkeit, andauernde Eigenschaft, Festigkeit oder Wesentlichkeit - nichts ist beständig als nur der Wechsel. Er sieht, dass alles sich aus anderen Dingen entwickelt und sich in anderen Dingen auflöst - fortwährende Aktion und Reaktion; Einfließen und Ausfließen, Aufbauen und Niederreißen; Schöpfung und Zerstörung; Geburt, Wachstum und Tod. Nichts dauert an als nur der Wechsel. Und wenn er ein denkender Mensch ist, erkennt er, dass alle diese wechselnden Dinge nur äußere Erscheinungen oder Manifestationen irgendeiner zugrundeliegenden Macht - einer substantiellen Wirklichkeit sein können. Alle Denker aller Länder und aller Zeiten haben angenommen, dass es notwendig ist, die Existenz dieser substantiellen Wirklichkeit vorauszusetzen. Alle Philosophien, die ihres Namens wert sind, waren auf diesem Gedanken aufgebaut. Die Menschen haben dieser substantiellen Wirklichkeit viele Namen gegeben - manche nannten sie Gottheit (mit vielen anderen Titeln); andere nannten sie die unendliche und ewige Energie; andere versuchten sie Materie zu nennen - alle aber haben ihre Existenz anerkannt. Sie ist selbstverständlich - sie braucht keine Beweise. In diesen Lektionen folgen wir dem Beispiel einiger der größten Denker der Welt, sowohl der alten als der modernen - dem Beispiel der hermetischen Meister -, und nennen diese zugrunde liegende Macht, diese substantielle Wirklichkeit bei dem hermetischen Namen "Das All". Wir halten diesen Ausdruck für den umfassendsten unter all den Ausdrücken, welche der Mensch für das, was alle Namen und Ausdrücke übersteigt, angewendet hat. Wir nehmen die Ansicht der großen hermetischen Denker aller Zeiten und der erleuchteten Seelen, welche höhere Daseinspläne erreicht haben, an und lehren sie. Diese alle behaupten, dass die innere Natur des Alls unerkennbar ist. Dies muss so sein, weil nichts als das All selbst seine eigene Natur und sein eigenes Wesen verstehen kann. Die Hermetiker glauben und lehren, dass das All in sich selbst unerkennbar ist und immer sein muss. Für sie sind all die Theorien, Vermutungen und übersinnlichen Lehren, welche die innere Natur des Alls betreffen, nichts als kindische Bemühungen sterblicher Minds, das Geheimnis des Unendlichen zu erfassen. Solche Anstrengungen haben immer fehlgeschlagen und werden immer fehlschlagen, das liegt in der Natur der Sache selbst. Wer darüber nachgrübelt, läuft im Labyrinth der Gedanken im Kreise umher, bis er für jede gesunde Vernunft, Handlung und Verhalten verloren ist, und für das Leben vollkommen untüchtig wird. Er gleicht dem Eichhörnchen, welches wie wahnsinnig das Tretmühlenrad seines Käfigs dreht, immer läuft und doch kein Ziel erreicht - und schließlich ein Gefangener bleibt, der dort steht, von wo er ausging. Noch anmaßender aber sind diejenigen, welche dem All ihre eigene Persönlichkeit, ihre Eigenschaften, Beschaffenheiten, Kennzeichen und Merkmale zuschreiben. Diese schreiben dem All menschliche Empfindungen, Gefühle und Kennzeichen zu, nieder bis zu den kleinlichsten menschlichen Eigenschaften als da sind Eifersucht, Zugänglichkeit für Schmeichelei und Lob, Wunsch nach Opfern und Anbetung und andere Überbleibsel aus den Tagen, da unsere Rasse in ihrer Kindheit war. Solche Ideen sind erwachsener Männer und Frauen nicht würdig und sollten rasch abgelegt werden. Wir halten es für angezeigt, jetzt gleich festzustellen, dass wir einen Unterschied machen zwischen Religion und Theologie - zwischen Philosophie und Metaphysik. Religion bedeutet für uns die intuitive, lebhafte Vorstellung von der Existenz des Alls und die eigenen Beziehungen zum All; während Theologie die Versuche der Menschen bedeutet, dem All Persönlichkeit, Eigenschaften und Merkmale zuzuschreiben; ihre Theorien betreffend ihre Angelegenheiten, Willen, Wünsche, Pläne und Vorhaben; und schließlich die Annahme der Notwendigkeit von Mittelspersonen zwischen dem All und den Menschen. Philosophie bedeutet für uns das Suchen nach Erkenntnissen von erkennbaren und denkbaren Dingen, während Metaphysik den Versuch bedeutet, die Forschungen über und jenseits der Grenzen in unerkennbare und undenkbare Regionen hinaus zu verlegen, mit derselben Tendenz wie die Theologie. Folglich sind für uns sowohl Religion als auch Philosophie Dinge, die in der Wirklichkeit wurzeln, während Theologie und Metaphysik gebrochenem Schilfrohr gleichen, das im Flugsand wächst, und Mind und Seele des Menschen nur ganz unsichere Stützen bieten können. Wir verlangen von unseren Schülern nicht, dass sie diese Definitionen annehmen, wir erwähnen sie nur, um unsere Stellungnahme zu zeigen. Jedenfalls werdet ihr in diesen Lektionen sehr wenig über Theologie und Metaphysik hören. Obzwar die wesentliche Natur des Alls unerkennbar bleibt, gibt es doch damit verbunden gewisse Wahrheiten, die anzunehmen der menschliche Mind genötigt ist. Eine Untersuchung dieser Wahrheiten bildet einen geeigneten Gegenstand der Forschung, umso mehr, als sie mit den Berichten der Erleuchteten höherer Pläne übereinstimmen. Zu dieser Untersuchung fordern wir euch nun auf. "Das, was die fundamentale Wahrheit ist - die wesentliche Wirklichkeit - steht über allen Namen, die weisen Männer aber nennen es das All." Das Kybalion "In seinem Wesen ist das All unerkennbar." Das Kybalion "Der Bericht der Vernunft aber muss gastlich empfangen und mit Achtung behandelt werden." Das Kybalion Die menschliche Vernunft, auf die wir hier hören müssen, solange wir überhaupt denken, sagt uns ohne auch nur zu versuchen, den Schleier des Unerkennbaren zu lüften - folgendes über das All: 1. Das All muss alles sein, was wirklich ist. Es kann nichts geben, das außerhalb des Alls existiert, sonst wäre das All nicht das All. 2. Das All muss unendlich sein, denn es gibt sonst nichts, das All zu definieren, zu beschränken, zu begrenzen. Es muss unendlich sein in der Zeit oder ewig - es muss immer fortdauernd existiert haben, denn es gibt nichts, von dem es hätte erschaffen werden können - und etwas kann niemals aus nichts entstehen, und wenn es jemals nichts gewesen wäre, nur für einen Augenblick, würde es jetzt nicht sein. Es muss immer, fortdauernd existiert haben, denn es gibt nichts, von dem es zerstört werden könnte. Es kann nie nicht sein, auch nicht nur für einen Augenblick, denn etwas kann niemals nichts werden. Es muss unendlich sein im Raum, es muss überall sein, denn es gibt keinen Ort außerhalb des Alls, es kann nicht anders als zusammenhängend im Raume sein, ohne Lücken, Aufhören, Trennung oder Unterbrechung, denn es gibt nichts, das seinen Zusammenhang unterbrechen oder trennen könnte, nichts, das die Lücken ausfüllen könnte. Es muss unendlich sein in der Macht oder absolut, denn es gibt nichts, von dem es begrenzt, eingeschränkt, zurückgehalten, gestört oder bedingt werden könnte - es ist keiner anderen Macht untertan, weil es keine andere Macht gibt. 3. Das All muss unveränderlich sein, in seiner realen Natur keinem Wechsel unterworfen, denn es gibt nichts, das eine Veränderung am All hervorbringen könnte. Es gibt nichts, in das es umgeändert werden könnte, nichts, aus dem es durch Veränderung entstehen hätte können. Es kann zu nichts hinzugefügt werden und von nichts abgezogen werden; es lässt sich nicht vermehren und nicht vermindern; noch kann es in irgendeiner Hinsicht größer oder kleiner werden. Genau das, was es jetzt ist - das All - muss es immer gewesen sein und muss es immer bleiben. Etwas anderes, in das es sich hätte umändern können, hat es nie gegeben, gibt es jetzt nicht und wird es nie geben. Daraus, dass das All unendlich, absolut, ewig und unveränderlich ist, folgt, dass alles, was endlich, bedingt, wechselnd und fließend ist, nicht das All sein kann. Und da es tatsächlich nichts außerhalb des Alls gibt, müssen alle und jede endlichen Dinge in Wirklichkeit soviel wie nichts sein. Werdet aber deswegen nicht verwirrt oder erschreckt - wir beabsichtigen durchaus nicht, euch unter dem Deckmantel der hermetischen Philosophie auf das Gebiet christlicher Wissenschaften zu führen. Es gibt eine versöhnende Lösung dieser anscheinend widersprechenden Feststellungen. Habt Geduld, mit der Zeit werden wir sie erlangen. Wir sehen um uns das, was Materie heißt, was die physische Grundlage für alle Lebensformen bildet. Ist das All nur Materie? Ganz und gar nicht! Materie kann nicht Leben oder Mind offenbaren, da aber Leben und Mind im Universum manifestiert sind, kann das All nicht Materie sein; denn nichts steigt höher als seine eigene Quelle - nichts ist je in einer Wirkung manifestiert, was nicht schon in der Ursache enthalten ist - nichts entwickelt sich als Folge, das nicht schon in einem Vorhergegangenen verhüllt war. Weiter lehrt uns die moderne Wissenschaft, dass es in Wirklichkeit Materie nicht gibt - dass das, was wir Materie nennen, nur "unterbrochene Energie oder Kraft" ist, das heißt Energie oder Kraft in ganz niederer Schwingung. Ein moderner Schriftsteller sagt: "Materie ist mit Geheimnissen verschmolzen." Sogar die materialistische Wissenschaft ist von der Theorie der Materie abgekommen und ist nun auf der Basis der Energie begründet. Dann ist das All nur Energie oder Kraft? Nicht Energie oder Kraft im Sinn der Materialisten, denn ihre Energie und ihre Kraft sind blind, und mechanisch, ohne Leben oder Mind. Leben und Mind kann sich niemals aus blinder Energie oder Kraft entwickeln, aus dem soeben gegebenen Grund: "Nichts kann höher als seine Quelle steigen - es gibt keine Evolution ohne Involution nichts offenbart sich in der Folge, außer es war schon in der Ursache enthalten!" Und darum kann das All nicht bloß Energie oder Kraft sein, denn, wenn es das wäre, gäbe es kein Leben und kein Mind, wir aber wissen, dass es Leben und Mind gibt, denn wir leben und gebrauchen Mind, um diese Frage zu betrachten, so wie diejenigen, die fordern, dass Energie und Kraft alles sei. Was gibt es denn Höheres im Universum als Materie und Energie? Leben und Mind! Leben und Mind in all den verschiedenen Graden der Entfaltung. "Dann", fragt ihr, "wollt ihr uns sagen, dass das All Leben und Mind sei? "Ja und Nein!" ist unsere Antwort. Wenn ihr Leben und Mind meint, wie wir arme kleine Sterbliche es kennen, sagen wir Nein! Dies ist nicht das All! "Aber welche Art von Leben und Mind meint ihr dann?" fragt ihr uns. Die Antwort ist "lebendes Mind, so hoch erhaben über das, was Sterbliche unter diesen Worten verstehen, als Leben und Mind höher sind als mechanische Kräfte oder Materie - unendliches, lebendes Mind verglichen mit endlichem Leben und Mind." Wir meinen das, was die erleuchteten Seelen meinen, wenn sie ehrfürchtig das Wort Spirit (Reiner Geist) aussprechen. Das All ist unendliches lebendes Mind - die Erleuchteten nennen es Reiner Geist! Das mentale Universum Das All ist Spirit (Reiner Geist)! Aber was ist Reiner Geist? Diese Frage lässt sich nicht beantworten, weil eine Definition des Reinen Geiste praktisch der Definition des Alls gleichkäme; da All aber kann weder erklärt noch definiert werden Reiner Geist (Spirit) ist einfach ein Name, den die Menschen der höchsten Vorstellung von unendlichem lebendem Mind geben - bedeutet die "wirkliche Essenz" - bedeutet lebendes Mind, so hoch über dem uns bekannten Leben und Mind stehend, als diese über mechanischer Energie und Materie stehen. Reiner Geist übersteigt unsere Erkenntnis, wir gebrauchen den Ausdruck nur, um an das All zu denken und von ihm zu sprechen. Um an Reinen Geist denken zu können und ihn einigermaßen zu verstehen, sind wir berechtigt ihn uns als unendliches, lebendes Mind zu denken, freilich muss es uns immer bewusst sein, das wir ihn niemals voll begreifen können. Entweder muss uns dies bewusst bleiben oder wir müssen überhaupt aufhören, darüber nachzudenken. Gehen wir nun weiter und betrachten wir die Natur des Universums, als Ganzes und in seinen Teilen. Was ist das Universum? Wir haben gesehen, dass nichts außerhalb des Alls sein kann. Dann ist das Universum das All? Nein, dies kann nicht sein, weil das Universum aus vielem aufgebaut erscheint und in fortwährendem Wechsel begriffen ist; aber auch noch in anderer Hinsicht entspricht es nicht der Vorstellung, die wir vom All haben müssen, wie wir sie in unserer Lektion festgestellt haben. Wenn aber das Universum nicht das All ist, dann muss es nichts sein - dies scheint auf den ersten Blick der einzig mögliche Schluss zu sein. Diese Antwort kann aber unsere Frage nicht befriedigend lösen, weil wir die Existenz des Universums fühlen. Wenn aber das Universum weder das All noch nichts ist, was kann es sein? Prüfen wir diese Frage. Wenn das Universum überhaupt existiert oder zu existieren scheint, muss es irgendwie vom All ausgehen, muss es eine Schöpfung des Alls sein. Da aber etwas niemals von nichts kommen kann, woraus könnte das All das Universum erschaffen haben? Mehrere Philosophen haben diese Frage beantwortet, indem sie sagten, das All habe das Universum aus sich selbst erschaffen, d. h. aus dem Wesen und der Substanz des Alls. Dies kann aber nicht richtig sein, weil das All nicht vermindert und nicht geteilt werden kann, wie wir gesehen haben, und dann - wenn es auch so wäre, wäre nicht jedes Teilchen im Universum sich seines Allseins bewusst ? Das All könnte weder sein Wissen von sich selbst verlieren, noch wirklich ein Atom oder blinde Kraft oder ein niederes lebendes Wesen werden. Manche Menschen, die wußten, dass das All tatsächlich alles ist, dass aber auch sie, die Menschen, existieren, haben daraus kühn den Schluss gezogen, dass sie und das All identisch seien. Zur Freude der Menge und zum Kummer der Weisen erfüllten sie die Lüfte mit ihren Rufen "lch bin Gott". Im Vergleich zu dieser Anmaßung wäre der Anspruch des Atoms "Ich bin Mensch" noch bescheiden zu nennen. Was aber ist dann das Universum, wenn es nicht das All ist, ja nicht einmal vom All erschaffen wurde, indem dieses sich teilte ? Was sonst kann es sein - woraus sonst kann es gemacht worden sein? Dies ist die große Frage. Prüfen wir sie sorgfältig. Wir finden, dass uns das Prinzip der Entsprechung (siehe Lektion 2.1) hier zu Hilfe kommt. Das alte hermetische Axiom "Wie oben so unten" muss zur Lösung dieser Schwierigkeit herangezogen werden. Bemühen wir uns, einen flüchtigen Schimmer des Wirkens auf höheren Plänen zu erhalten, indem wir unseren eigenen Plan beobachten und prüfen. Das Prinzip der Entsprechung muss sich auf dieses Problem ebenso gut wie auf andere Probleme anwenden lassen. Sehen wir also zu! Wie schafft der Mensch auf seinem eigenen Daseinsplan? Vorerst mag er schaffen, indem er etwas aus äußeren Materialien schafft. Dies kann aber für unser Problem nicht zutreffen, weil es außerhalb des Alls keine Materialien gibt, aus welchem es es schaffen könnte. Eine zweite Möglichkeit des Schaffens: Der Mensch erzeugt, reproduziert seine Art durch den Vorgang der Zeugung, welcher eine Vervielfältigung seines Selbst ist, indem der Mensch einen Teil seiner Substanz auf seine Nachkommenschaft überträgt. Aber auch dieser Vorgang kann beim All nicht zutreffen, weil das All weder einen Teil seines Selbst übertragen und abgeben, noch sich selbst reproduzieren oder vervielfältigen kann - im ersten Fall wäre es ein Wegnehmen vorn All, im zweiten Fall eine Vervielfältigung des Alls oder ein Hinzufügen zum All. Alle diese Gedanken sind absurd. Gibt es noch eine dritte Art, in welcher der Mensch erschafft ? Ja, es gibt eine dritte Art - er schafft mental! Wenn er mental schafft, benützt er keine äußeren Materialien und reproduziert er sich nicht, und doch durchdringt sein Geist die mentale Schöpfung. Nach dem Prinzip der Entsprechung dürfen wir mit Recht annehmen, dass das All das Universum mental schafft, in einem Vorgang, ähnlich dem, in dem der Mensch mentale Bilder schafft. Und diese Ansicht der Vernunft stimmt genau mit den Ansichten der Erleuchteten überein, wie sie in deren Lehren und Schriften dargelegt werden. So waren die Lehren der Weisen, so war die Lehre des Hermes. Das All kann nur mental schaffen, ohne Materie zu gebrauchen (und es gibt keine, die gebraucht werden könnte) oder sich selbst zu reproduzieren (was auch unmöglich ist). Dieser vernünftigen Folgerung können wir nicht entgehen, sie stimmt ja auch - wie wir schon sagten - mit den höchsten Lehren der Erleuchteten überein. Gerade so, wie ein Schüler sein eigenes Universum in seiner eigenen Mentalität erschaffen kann, ebenso erschafft das All Universen in seiner eigenen Mentalität. Das Universum des Schülers aber ist die mentale Schöpfung eines endlichen Mind, während das Universum des Alls die Schöpfung eines unendlichen Mind ist. Die beiden sind ähnlich in der Art, aber unendlich verschieden im Grad. Fortschreitend werden wir den Vorgang der Schöpfung und Manifestation genauer studieren. Das aber müsst ihr schon jetzt festhalten: Das Universum und alles, was es enthält, ist eine mentale Schöpfung des Alls. Wahrlich alles ist Mind! "Das All schafft in seinem unendlichen Mind zahllose Universen, die durch Äonen bestehen - und doch, für das All ist Erschaffung, Entfaltung, Verfall und Tod von Millionen von Universen nicht länger als ein Augenblick." Das Kybalion "Das unendliche Mind des Alls ist der Schoss der Universen." Das Kybalion Das Prinzip des Geschlechts (siehe Lektion 2.7 und andere folgende Lektionen) ist auf allen Lebensplänen manifestiert, auf dem materiellen, mentalen und spirituellen. Aber, wie wir schon früher bemerkten, Geschlecht bedeutet nicht Sexualität - Sexualität ist nur die materielle Manifestation von Geschlecht. Geschlecht bedeutet "auf Erzeugung oder Schöpfung bezüglich". Und wo immer etwas erzeugt oder erschaffen wird, muss auf allen Plänen - das Prinzip des Geschlechts wirken. Und dies trifft sogar bei der Erschaffung von Universen zu. Nun darf man aber nicht glauben, dass wir lehren wollen, es gäbe einen männlichen und einen weiblichen Gott oder Schöpfer. Dies wäre nur eine Verdrehung der alten Lehren. Die wahre Lehre ist, dass das All, in sich selbst, über dem Geschlecht steht, wie es auch über jedes andere Gesetz, die Gesetze von Raum und Zeit inbegriffen, erhaben ist. Das All ist das Gesetz, aus dem die Gesetze hervorgehen, und ist ihm nicht unterworfen. Wenn sich aber das All auf dem Plan der Zeugung oder Schöpfung offenbart, dann handelt es in Übereinstimmung mit Gesetz und Prinzip, weil es sich auf einem niederen Daseinsplan bewegt. Und folglich manifestiert es das Prinzip des Geschlechts in seinen männlichen und weiblichen Aspekten, natürlich auf dem mentalen Plan. Diese Vorstellung mag manchen Schüler, der zum erstenmal von ihr hört, überraschen, aber alle haben sie tatsächlich in ihrer täglichen Auffassung angenommen. Man spricht von der Vaterschaft Gottes, von der Mutterschaft der Natur - von Gott, dem göttlichen Vater, und von der Natur, der universalen Mutter - und hat so instinktiv das Prinzip des Geschlechts im Universum anerkannt. Oder etwa nicht? Die hermetischen Lehren sprechen aber nicht von einer wirklichen Zweiheit - das All ist eins -, die beiden Aspekte sind nur Manifestationsaspekte. Die Lehre ist, dass das vom All manifestierte männliche Prinzip von der wirklichen mentalen Erschaffung des Universums gewissermaßen abseits steht. Es projiziert seinen Willen auf das weibliche Prinzip (welches man Natur nennen kann), worauf das letztere die eigentliche Evolution des Universums beginnt, von einfachen Aktivitätszentren an bis zum Menschen, und dann weiter und höher, alles nach wohl gegründeten und streng durchgesetzten Naturgesetzen. Wenn man die alten Gedankenbilder vorzieht, kann man sich das männliche Prinzip als Gottvater denken, das weibliche als die Natur, die universale Mutter, aus deren Schoß alle Dinge geboren wurden. Das ist mehr als eine bloße poetische Redefigur, es ist eine Idee vom wirklichen Vorgang der Schöpfung des Universums. Man darf aber nie vergessen, dass das All Eins ist, und dass in seinem unendlichen Mind das Universum erzeugt und erschaffen wird und existiert. Um eine klarere Vorstellung zu gewinnen, mag es gut sein, das Gesetz der Entsprechung auf sich selbst und auf sein eigenes Mind anzuwenden. Ihr wisst, dass jener Teil eures Selbst, welches man "Ich" nennt, abseits steht und der Schöpfung mentaler Bilder in euerem eigenen Innern zusieht. Der Teil eures Selbst, in welchem die mentale Schöpfung stattfindet, kann das "Mich" genannt werden zum Unterschied vom "lch", welches abseits steht und die Gedanken, Ideen und Bilder des "Mich" sieht und prüft. "Wie oben, so unten!" - erinnert euch dieses Satzes, und das Phänomen des einen Planes mag dazu dienen, die Rätsel höherer oder niederer Pläne zu lösen. Ist es ein Wunder, dass der Mensch, das Kind, diese instinktive Ehrfurcht vor dem All fühlt - wir nennen dieses Gefühl "Religion" -, diese Achtung und Ehrfurcht vor dem Vater-Mind? Ist es ein Wunder, dass der Mensch, wenn er die Werke und Wunder der Natur betrachtet, von einem mächtigen Gefühl übermannt wird, welches in seinem innersten Wesen wurzelt? Es ist das Mutter-Mind, welches er umarmt, wie ein Kind die Brust der Mutter. Man darf aber nicht in den Fehler verfallen, zu glauben, dass diese kleine Welt um uns - die Erde, die nur ein Stäubchen im Universum ist - das Universum selbst sei. Es gibt Millionen und Millionen solcher und größerer Welten. Und es gibt Millionen und Millionen solcher Universen im unendlichen Mind des Alls. Sogar in unserem eigenen kleinen Sonnensystem gibt es Regionen und Daseinspläne, die viel höher sind, als unsere, und Wesen, im Vergleich zu denen wir erdgebundenen Sterblichen das sind, was die schleimigen Lebensformen des Meeresgrundes im Vergleich zu den Menschen sind. Es gibt Wesen, deren Mächte und Eigenschaften höher sind, als sie der Mensch von Göttern erträumte. Und doch waren diese Wesen einst wie wir, und noch tiefer stehend, und ihr werdet einmal ihnen gleich sein und noch höher denn dies ist die Bestimmung des Menschen, wie sie von den Erleuchteten gelehrt wird. Und Tod ist nichts Reales, nicht einmal im relativen Sinn - Er ist nur eine Geburt zu einem neuen Leben - ihr werdet weitergehen und weiter und weiter zu höheren und immer noch höheren Daseinsplänen, durch Äonen und Äonen. Das Universum ist eure Heimat und ihr werdet seine fernsten Verborgenheiten erforschen vor dem Ende der Zeit. Ihr wohnt im unendlichen Mind des Alls, eure Möglichkeiten sind in Raum und Zeit unendlich. Und am Ende des großen Zyklus der Äonen, wenn das All seine Schöpfungen in sich selbst zurückzieht, - da werdet ihr freudig gehen, denn dann werdet ihr verstehen können, was es heißt, Eins mit dem All zu sein. So lautet der Bericht der Erleuchteten - welche auf dem Pfade wohl vorangeschritten sind. Bis dahin aber bleibt ruhig und heiter - ihr seid sicher und beschützt von der unendlichen Macht des Vater-Mutter-Mind. "Im Vater-Mutter-Mind sind sterbliche Kinder daheim." Das Kybalion "Es gibt niemanden im Universum, der vaterlos oder musterlos wäre." Das Kybalion Das göttliche Paradoxon "Wenn die Halb-Weisen die verhältnismäßige Unwirklichkeit des Universums sehen, bilden sie sich ein, den Gesetzen des Universums trotzen zu können – das sind aber eitle, anmaßende Narren, die an den Felsen zerschellen und von den Elementen zerrissen werden wegen ihrer Narrheit. Der wahrhaft Weise, der die Natur des Universums kennt, gebraucht das Gesetz gegen die Gesetze, das höhere gegen das niedere; durch die Kunst der Alchemie verwandelt er das Unerwünschte in das Wertvolle und triumphiert so. Meisterschaft besteht nicht in abnormalen Träumen, Visionen, phantastischen Einbildungen oder abnormaler Lebensweise, sondern darin, dass man den Mühsalen der niederen Pläne durch höhere Schwingungen ausweicht. Transmutation, nicht anmaßende Verneinung, ist die Waffe des Meisters." Das Kybalion Das ist das Paradoxon des Universums, das aus dem Prinzip der Polarität resultiert, welches sich manifestiert, sobald das All beginnt zu schaffen horcht wohl darauf, denn es bezeichnet den Unterschied zwischen Halb-Weisheit und Weisheit. Während für das unendliche All das Universum, seine Gesetze, seine Mächte, sein Leben, seine Phänomene gleich sind den Dingen, die ins Zustand der Meditation und des Traumes erscheinen, muss doch für alles Endliche das Universum als wirklich betrachtet werden. Leben und Handlungen und Gedanken müssen darauf basieren und damit übereinstimmen; freilich muss man immer der höheren Wahrheit eingedenk bleiben. Alles muss mit seinem eigenen Plan und dessen Gesetzen übereinstimmen. Wäre das Universum für das All tatsächliche Wirklichkeit, darin wehe dem Universum, weil es darin keine Möglichkeit einer Entwicklung vorm Niederen zum Höheren, aufwärts zu Gott gäbe weil darin das Universum etwas Festes und jeder Fortschritt unmöglich würde. Und worin der Mensch auf Grund von Halb-Weisheit handelt und lebt und denkt, als wäre das Universum nur ein Traum (ähnlich seinen eigenen endlichen Träumen), dann wird das Universum für ihn tatsächlich nur ein Traum. Einem Schlafwandler gleich geht er im Kreise, macht keinen Fortschritt und wird schließlich aufgeweckt, wenn er über die Naturgesetze stolpert, die er Ignoriert hat. Lasst euren Geist bei den Sternen weilen, eure Augen aber sollen auf eure Schritte achten, sonst fallt ihr wegen eures Aufwärtsstarrens in den Schmutz. Erinnert euch des göttlichen Paradoxons, dass das Universum gleichzeitig nicht ist und doch ist. Erinnert euch der beiden Pole der Wahrheit - des Absoluten und des Relativen. Hütet euch vor Halbwahrheiten. Was die Hermetiker als das "Gesetz vorn Paradoxon" kennen, ist ein Aspekt des Prinzips der Polarität. Die hermetischen Schritten sind voll von Hinweisen auf das Erscheinen des Paradoxons bei der Betrachtung der Probleme des Lebens und Seins. Immer wieder warnen die Lehrer ihre Schüler vor dem Irrtum, die "andere Seite" einer Frage außer Acht zu lassen. Ihre Warnungen richten sich besonders auf die Probleme vom Absoluten und Relativen, die alle Schüler der Philosophie verblüffen, und sie sind die Ursache dafür, dass viele dem, was man "gesunden Menschenverstand" nennt, entgegenhandeln. Wir legen es allen Schülern ans Herz, das göttliche Paradoxon vom Absoluten und Relativen zu erfassen, damit sie nicht in Halbwahrheiten sich verstricken. In dieser Absicht wurde unsere Lektion geschrieben. Lest sie sorgfältig. Wenn der denkende Mensch die Wahrheit erkennt, dass das Universum eine mentale Schöpfung des Alls ist, ist sein erster Gedanke, das Universum und alles, was es enthält, sei eine bloße Illusion, eine Unwirklichkeit; gegen diese Idee aber empören sich seine Instinkte. Dieses Problem muss aber wie alle anderen großen Wahrheiten sowohl vom absoluten als auch vom relativen Gesichtspunkt aus betrachtet werden. Vom absoluten Gesichtspunkt ist das Universum natürlich eine Illusion, ein Traum, ein Blendwerk, verglichen mit dem All in sich selbst. Wir anerkennen dies sogar in unseren gewöhnlichen Ansichten, wir sprechen von der Welt als von einem "flüchtigen Schein", der kommt und geht, geboren wird und stirbt. Das Element der Unbeständigkeit und des Wechsels, der Endlichkeit und Unwesentlichkeit muss immer mit der Vorstellung eines erschaffenen Universums verbunden werden, wenn dieses der Vorstellung des Alls entgegengesetzt wird, gleichgültig, was wir von der Natur des Alls und des Universums denken. Philosophen, Metaphysiker, Wissenschaftler und Theologen, sie alle stimmen darin überein, und der Gedanke ist in allen Formen philosophischer Gedanken und religiöser Auffassung, in allen Theorien metaphysischer und theologischer Schulen zu finden. Und die hermetischen Lehren predigen die Nichtwesentlichkeit des Universums in nicht strengeren Ausdrücken als sie uns schon vertraut sind, obwohl uns ihre Darstellung des Gegenstandes einigermaßen stutzig machen könnte. Etwas, das einen Anfang und ein Ende hat, muss - in gewissem Sinne - unwirklich und unwahr sein, und das Universum fällt unter diese Regel, in allen Gedankenschulen. Vom absoluten Gesichtspunkt gibt es außer dem All nichts Wirkliches, ganz gleich, welche Ausdrücke wir beim Denken oder Sprechen von diesem Gegenstand anwenden. Ob nun das Universum aus Materie erschaffen wurde oder ob es eine mentale Schöpfung im Mind des Alls ist - es ist nicht wesentlich, nicht dauernd, ein Ding von Zeit, Raum und Wechsel. Wir wollen, dass ihr diese Tatsache gründlich versteht, bevor ihr die hermetische Auffassung von der mentalen Natur des Universums beurteilt. Überdenkt alle anderen Auffassungen und seht, ob nicht diese unter wahr ist. Aber der absolute Gesichtspunkt zeigt uns die eine Seite des Bildes - die andere Seite ist die Relation. Absolute Wahrheit wurde definiert als "Dinge, wie sie der Geist Gottes erkennt", dagegen relative Wahrheit als "Dinge, wie sie die höchste Vernunft des Menschen erkennt". Während also das Universum für das All unwirklich und illusorisch sein muss, ein bloßer Traum, ein Ergebnis der Meditation - muss es für endliche Minds, die einen Teil dieses Universums bilden und es mittels sterblicher Fähigkeiten sehen, wahrhaft wirklich sein und so betrachtet werden. Wenn wir den absoluten Gesichtspunkt anerkennen, dürfen wir nicht in den Fehler verfallen, die Tatsachen und Erscheinungen des Universums, wie sie sich unseren sterblichen Fähigkeiten zeigen, zu Ignorieren und zu verneinen - wir dürfen nie vergessen, dass wir nicht das All sind! Um es mit wohlbekanntem Beispielen zu illustrieren: Wir alle anerkennen die Tatsache, dass für unsere Sinne Materie existiert - es ginge uns nicht gut, wollten wir das nicht anerkennen. Und doch, sogar unser endlicher Geist begreift den wissenschaftlichen Satz, dass es vom wissenschaftlichen Standpunkt keine Materie gibt. Wir begreifen, dass das, was wir Materie nennen, nur als eine Anhäufung von Atomen angesehen werden muss, dass diese Atome selbst nur Gruppierungen von Krafteinheiten, Elektronen oder lonen genannt, sind, die in Schwingung und ständiger kreisender Bewegung sind. Wir stoßen an einen Stein und fühlen den Stoß, er erscheint uns wirklich, obwohl wir wissen, dass er nur das ist, was wir oben festgestellt haben. Wir dürfen eben nicht vergessen, dass unser Fuß, der mittels unseres Gehirns den Stoß fühlt, gleicherweise Materie ist, aus Elektronen besteht, desgleichen unser Gehirn. Und würden wir es nicht durch unser Mind erkennen, würden wir Fuß und Stein überhaupt nicht erkennen. Ferner, das Ideal des Malers oder des Bildhauers, das er auf der Leinwand oder in Stein nachzubilden bestrebt ist, erscheint ihm wirklich. Wirklich erscheinen die Charaktere im Mind des Autors oder Dramatikers, weicher sie so darzustellen sucht, dass andere sie wiedererkennen. Und wenn dies bei unseren endlichen Minds der Fall ist, wie hoch muss der Grad der Wirklichkeit bei den mentalen Bildern sein, die im Mind des Unendlichen erschaffen werden? O Freunde, für Sterbliche ist dieses mentale Universum tatsächlich, wirklich es ist das einzige, das wir je erkennen, wenn wir uns auch in ihm von Plan zu Plan höher und höher erheben. Um es durch wirkliche Erfahrung anders zu erkennen, müssten wir das All selbst sein. Es ist wahr, je höher wir auf der Leiter steigen, je mehr wir uns dem "Mind des Vaters" nähern - desto augenscheinlicher wird die illusorische Natur der endlichen Dinge; aber erst, wenn uns das All schließlich in sich selbst zurückzieht, wird die Vision ganz verschwinden. Wir brauchen also nicht bei den illusorischen Zügen des Universums zu verweilen; lasst uns vielmehr suchen, die wirkliche Natur des Universums zu erkennen, seine mentalen Gesetze zu verstehen, und uns bemühen, sie auf unserer Reise von Daseinsplan zu Daseinsplan so anzuwenden, dass sie die beste Wirkung auf unseren Fortschritt im Leben ausüben. Die Gesetze des Universums sind trotz ihrer mentalen Natur "eherne Gesetze". Alles - nur das All ausgenommen - ist durch sie gebunden. Was im unendlichen Mind des Alls ist, ist in einem Grade wirklich, der nur der Wirklichkeit nachsieht, welche die Natur des Alls selbst besitzt. Fühlt euch daher nicht unsicher und bange wir alle sind festgehalten im unendlichen Mind des Alls, und es gibt nichts, das uns schaden könnte, nichts, das wir zu fürchten hätten. Es gibt keine Macht außerhalb des Alls, die auf uns einwirken könnte. Wir können ruhig und sicher sein. Es liegt eine Welt von Trost und Sicherheit in dieser Erkenntnis, wenn wir sie einmal erlangt haben. Dann "schlafen wir ruhig und friedlich, gewiegt in der Wiege der Tiefe" - ruhen wir sicher am Busen des Ozeans des unendlichen Mind, welches das All ist. Wahrlich, im All "leben wir und bewegen wir uns und sind wir". Solange wir auf dem materiellen Plan leben, ist Materie doch nicht weniger Materie für uns, wenn wir auch wissen, dass sie nur eine Anhäufung von "Elektronen" oder Kraftteilchen ist, die in rascher Schwingung in den Formationen der Atome umeinander kreisen, die Atome drehen sich schwingend und kreisend und bilden Moleküle, die wieder größere Massen von Materie bilden. Materie wird auch dann nicht weniger Materie, wenn wir in der Untersuchung noch weiter gehen und aus den hermetischen Lehren lernen, dass die "Kraft", von der die Elektronen Einheiten sind, nur eine Manifestation vom Mind des Alls ist, und gleich allem im Universum in ihrer Natur rein mental ist. Solange wir auf dem materiellen Plan sind, müssen wir die Phänomene der Materie anerkennen - wir mögen die Materie beherrschen (wie dies alle Meister in höherem oder geringerem Grade tun), wir müssen sie aber durch die Anwendung höherer Kräfte beherrschen. Wir begehen eine Torheit, wenn wir versuchen, die Existenz der Materie im relativen Aspekt zu verneinen. Wir dürfen mit Recht ihre Herrschaft über uns verneinen - aber wir sollen nicht versuchen, sie in ihrem relativen Aspekt zu verneinen, so lange wenigstens nicht, wie wir auf ihrem Plan wohnen. Auch die Gesetze der Natur werden nicht weniger beständig oder wirksam, wenn wir sie - gleicherweise - als nur mentale Schöpfungen erkennen. Sie sind auf den verschiedenen Plänen in voller Wirksamkeit. Wir überwältigen die niederen Gesetze einzig und allein, indem wir höhere Gesetze anwenden. Aber wir können dem Gesetz nicht entgehen oder uns gänzlich über das Gesetz erheben. Nichts als das All kann dem Gesetz entgehen - und das deshalb, weil das All das Gesetz selbst ist, von dem alle Gesetze ausgehen. Die am weitesten vorgeschrittenen Meister mögen eine Macht erlangen, wie sie von den Menschen gewöhnlich den Göttern zugeschrieben wird. In der großen Hierarchie des Lebens gibt es zahllose Reihen von Wesen, deren Wesen und Macht die der höchsten Meister unter den Menschen bis zu einem Grade übersteigt, der für Sterbliche unausdenkbar ist. Aber auch die höchsten Meister und die höchsten Wesen müssen sich dem Gesetz beugen und für das Auge des Alls wie ein Nichts sein. Wenn also sogar diese höchsten Wesen, deren Macht selbst die Macht überragt, welche die Menschen ihren Göttern zuschreiben, - wenn sogar diese durch das Gesetz gebunden und dem Gesetz unterworfen sind, dann kann man sich die Anmaßung des sterblichen Menschen unserer Rasse und unseres Entwicklungsgrades vorstellen, der es wagt, die Naturgesetze als "unwirklich", eingebildet und illusorisch zu betrachten, weil er zufällig fähig ist, die Wahrheit zu erfassen, dass die Gesetze in ihrer Natur mental und einfach mentale Schöpfungen des Alls sind. Diesen Gesetzen, welche nach der Absicht des Alls Gesetze, herrschende Gesetze sind, darf man nicht trotzen, man kann sie nicht wegdisputieren. So lange das Universum besteht, werden die Gesetze dauern, denn das Universum existiert kraft dieser Gesetze, welche sein Gerüst bilden und es zusammenhalten. Das hermetische Prinzip der Mentalität ändert nicht die wissenschaftliche Vorstellung vom Universum, vom Leben, von der Evolution, wenn es auch die wahre Natur des Universums als mental erklärt. In der Tat, die Wissenschaft bestätigt nur die hermetischen Lehren. Diese lehren, dass die Natur des Universums mental ist, während die moderne Wissenschaft gelehrt hat, es sei materiell, oder (seit neuestem), das Universum sei letzten Endes Energie. Die hermetischen Lehren haben an Herbert Spencers Grundprinzip nichts auszusetzen, welches eine "unendliche und ewige Energie, von der alle Dinge ausgehen", voraussetzt. Die Hermetiker anerkennen in Spencers Philosophie tatsächlich die höchste Darlegung der Wirkungen der Naturgesetze, die von einem Außenstehenden (outsider) jemals geboten wurde. Ja, sie halten Spencer für eine Reinkarnation eines alten Philosophen, der vor Tausenden von Jahren im alten Ägypten wohnte und sich später als Heraklit, den griechischen Philosophen, inkarnierte, der um 500 v. Chr. lebte. Sie betrachten seine Darlegung von der "unendlichen und ewigen Energie" als übereinstimmend mit der Richtung der hermetischen Lehren, immer mit der Hinzufügung ihrer eigenen Lehre, das, seine Energie die Energie vom Mind des Alls ist. Mit dem Meister-Schlüssel der hermetischen Philosophie wird der Schüler Spencers fähig sein, viele Tore der inneren philosophischen Darlegungen des großen englischen Philosophen zu öffnen. Spencers Werk zeigt das Ergebnis, das die Vorbereitung seiner früheren Inkarnationen zeitigte. Seine Lehren betreffend Evolution und Rhythmus sind in beinahe vollkommener Übereinstimmung mit den hermetischen Lehren vom Prinzip des Rhythmus. Der Schüler der Hermetiker braucht also keine seiner ihm lieb gewordenen wissenschaftlichen Ansichten über das Universum abzulegen. Alles, was von ihm verlangt wird, ist, dass er das zugrunde liegende Prinzip erfasst: "Das All ist Mind; das Universum ist mental - gehalten im Mind des Alls." Er wird finden, dass die anderen sechs von den sieben Prinzipien zu seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen passen und dazu dienen werden, unklare Punkte zu klären und dunkle Winkel zu erhellen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn wir uns den Einfluss vergegenwärtigen, den der hermetische Gedanke auf die früheren griechischen Philosophen ausgeübt hat. Auf den gedanklichen Grundlagen dieser griechischen Philosophen ruhen größtenteils die Theorien der modernen Wissenschaft. Die Annahme des ersten hermetischen Prinzips (Mentalität) ist der einzige große strittige Punkt zwischen moderner Wissenschaft und hermetischen Schülern. Indem aber die moderne Wissenschaft einen Weg aus dem Labyrinth sucht, in welchem sie sich auf der Suche nach Wirklichkeit verirrt hat, nähert sie sich allmählich der hermetischen Lehre. Der Zweck dieser Lektion ist, den Minds unserer Schüler die Tatsache einzuprägen, dass für alle Vorhaben und für jeden Zweck das Universum, seine Gesetze und seine Phänomene, soweit sie den Menschen betreffen, ebenso wirklich sind, wie sie es nach den Hypothesen des Materialismus und Energismus wären. Unter allen Hypothesen ist das Universum in seinem äußeren Aspekt wechselnd, immer fließend, flüchtig - es entbehrt daher der Wesentlichkeit und Wirklichkeit. Aber (beachtet den anderen Pol der Wahrheit), alle Hypothesen zwingen uns, so zu handeln und zu leben, als ob die Richtigen Dinge wirklich und wesentlich wären. Immer mit dem Unterschied zwischen den verschiedenen Hypothesen - dass nach den alten Anschauungen mentale Macht als eine Naturkraft ignoriert wurde, während sie unter dem Mentalismus die größte Naturkraft wird. Und dieser eine Unterschied gestaltet das Leben um für jene, die das Prinzip und die daraus folgenden Gesetze und Anwendungen verstehen. Daher, ihr Schüler alle, erfasst den Vorteil der Mentalität und lernt die resultierenden Gesetze kennen, gebrauchen und anwenden. Unterliegt aber nicht der Versuchung, die - wie das Kybalion feststellt - den Halbweisen überkommt und ihn von der scheinbaren Unwirklichkeit der Dinge derart hypnotisiert werden lässt, dass er Träumern gleich durch eine Traumwelt geht, das praktische Wirken und Leben des Menschen übersieht; und das Ende von allem: "Er zerschellt an den Felsen, wird von den Elementen zerrissen, infolge seiner Torheit." Folgt vielmehr dem Beispiel der Weisen, welche "das Gesetz gegen die Gesetze anwenden, das höhere gegen das niedere; und durch die Kunst der Alchemie Unerwünschtes in Wertvolles umwandeln und so triumphieren." Folgen wir der Autorität, vermeiden wir die Halbweisheit (die töricht ist), welche die Wahrheit ignoriert, dass "Meisterschaft nicht in abnormalen Träumen, Visionen, phantastischen Vorstellungen und Lebensführung besteht, sondern darin, dass man höhere Kräfte gegen niedere anwendet, dass man durch Schwingungen höherer Pläne die Mühsale der niederen Pläne vermeidet". Ihr Schüler, seid immer eingedenk: Transmutation, nicht anmaßende Verneinung, ist die Waffe der Meister. Diese zitierten Aussprüche sind aus dem Kybalion und sind es wert, im Gedächtnis der Schüler aufbewahrt zu werden. Wir leben nicht in einer Traumwelt, sondern in einem Universum, das, obwohl relativ, soweit es unser Leben und unsere Handlungen betrifft, doch wirklich ist. Unsere Aufgabe im Universum ist nicht, seine Existenz zu verneinen, sondern zu leben, die Gesetze anzuwenden, vom niederen zum höheren uns zu erheben - weiter zu leben, in dem wir das Beste tun, was wir unter den sich täglich ergebenden Umständen tun können, und soweit als möglich unseren höchsten Ideen und Idealen zu leben. Der wahre Sinn des Lebens ist den Menschen auf diesem Plan nicht bekannt - aber die höchsten Autoritäten und unsere eigene Intuition lehren uns, dass wir nicht fehlen können, wenn wir soweit als möglich nach dem Besten, das in uns ist, leben, und wenn wir erkennen, dass die universale Tendenz nach derselben Richtung neigt, trotz des scheinbaren Gegenteils. Wir sind alle auf dem Pfade - und der Weg führt mit häufigen Ruheplätzen - immer aufwärts. Lest die Botschaft aus dem Kybalion - und folgt dem Beispiel "des Weisen" - vermeidet den Irrtum des "Halbweisen", der durch seine Torheit zugrunde geht. "Das All" in allem "Da alles im All ist, ist es gleicherweise wahr, dass das All in allem ist. Dem, der diese Wahrheit wirklich versteht, ist große Weisheit gekommen." Das Kybalion Wie oft haben die meisten Menschen die Feststellung wiederholen gehört, ihre Gottheit (bei vielen Namen genannt) sei "alles in allem", und wie wenig haben sie die innere okkulte Wahrheit geahnt, die in diesen nachlässig ausgesprochenen Worten verborgen ist. Diese häufig gebrauchte Redensart ist ein Überbleibsel des oben angeführten alten hermetischen Lehrsatzes. Das Kybalion sagt: "Dem, der diese Wahrheit wirklich versteht, ist große Weisheit gekommen." Und da dies so ist, so lasst uns die Wahrheit suchen, deren Verstehen so viel bedeutet. In dieser Darlegung der Wahrheit, in diesem hermetischen Grundsatz, ist eine der größten philosophischen, wissenschaftlichen und religiösen Wahrheiten verborgen. Wir haben auch die hermetischen Lehren über die mentale Natur des Universums mitgeteilt, die Wahrheit, dass "das Universum mental ist - gehalten im Mind des Alls". In der oben angeführten Schriftstelle sagt das Kybalion: "Alles ist im All". Achtet aber auch auf die beigefügte Bemerkung: "Es ist gleicherweise wahr, dass das All in allem ist." Dieser scheinbare Widerspruch kann durch das Gesetz vom Paradoxon gelöst werden. Es ist überdies eine exakte hermetische Darlegung der Beziehungen, die zwischen dem All und seinem mentalen Universum bestehen. Wir haben gesehen, dass "alles im All ist". Untersuchen wir nun den anderen Aspekt des Gegenstandes. Nach den hermetischen Lehren ist das All immanent in seinem Universum und in jedem Teil, Partikel, in jeder Einheit und Verbindung im Universum. Diese Tatsache wird von den Lehrern gewöhnlich durch Bezugnahme auf das Prinzip der Entsprechung erläutert. Die Lehrer weisen den Schüler an, das mentale Bild von irgend etwas zu fordern, z. B. von einer Person, einer Idee, kurz von irgend etwas, das eine mentale Form hat. Das bevorzugte Beispiel ist ein Dichter oder Dramatiker, der die Idee seiner Charaktere bildet; oder ein Maler oder Bildhauer, der das Bild eines Ideals formt, das er durch seine Kunst auszudrücken sucht. In jedem Fall wird der Schüler finden, dass, solange das Bild seine Existenz und sein Wesen bloß im eigenen Mind des, Denkers hat, er, der Schüler, Dichter, Dramatiker, Maler oder Bildhauer in gewissem Sinn immanent (bleibend in" dauernd in) im mentalen Bilde ist. In anderen Worten, die ganze Kraft, das Leben, der Geist, die Wirklichkeit des Bildes stammt von dem "immanenten Mind" des Denkers. Betrachtet dies einen Moment, bis die Idee erfasst ist. Um ein modernes Beispiel zu nehmen, lasst uns sagen, dass Othello, Jago, Hamlet, Lear, Richard III zur Zeit ihrer Erschaffung nur im Mind Shakespeares existierten. Und doch, auch Shakespeare existierte in jedem dieser Charaktere, er gab ihnen ihre Lebenskraft, ihren Geist und ihre Handlung. Wessen ist der "Geist" der Charaktere, die wir als Micawber, Oliver Twist, Uriah Heep kennen - ist es Dickens Geist, oder hat jeder dieser Charaktere einen persönlichen Geist, unabhängig von ihrem Schöpfer? Haben die Venus von Milo, die Sixtinische Madonna, der Apollo von Belvedere ihren eigenen Geist und ihre eigene Wirklichkeit oder stellen sie die geistigen und mentalen Kräfte ihrer Schöpfer dar? Das Gesetz vom Paradoxon erklärt, dass beide Annahmen richtig sind, vom eigenen Gesichtspunkt aus betrachtet. Micawber ist sowohl Micawber als auch Dickens. Aber, obwohl man von Micawber sagen kann, er sei Dickens, darf man Dickens doch nicht mit Micawber identifizieren. Der Mensch darf - gleich Micawber - ausrufen: "Der Geist meines Schöpfers wohnt in mir - aber doch bin ich nicht Er". Wie verschieden ist das von der empörenden Halbweisheit, die von gewissen Halbweisen schreiend angekündigt wird, welche die Luft erfüllen mit ihren rauhen Rufen: "Ich bin Gott!" Stellt euch vor, wie das wäre, wenn der arme Micawber oder der schleichende Uriah Heep ausriefen: "Ich bin Dickens", oder wenn ein Tölpel aus einem von Shakespeares Dramen großsprecherisch verkündete: "Ich bin Shakespeare." Das All ist im Regenwurm, und doch ist der Regenwurm weit davon entfernt, das All zu sein. Und stets bleibt es ein Wunder, dass, obwohl der Regenwurm nur als ein niederes Ding existiert, erschaffen wurde und sein Wesen hat im Mind des All -, doch das All im Regenwurm immanent ist und in den Partikeln, die den Regenwurm aufbauen. Kann es ein größeres Wunder geben als dieses "Alles im All und das All in allem"? Der Schüler muss sich selbstverständlich vergegenwärtigen, dass die oben gegebenen Ilustrationen notwendigerweise unvollkommen und unzulänglich sind, da sie die Erschaffung mentaler Bilder in endlichen Minds darstellen, während das Universum eine Schöpfung des unendlichen Mind ist - und die Differenz zwischen den beiden Polen sie trennt. Und doch liegt der Unterschied nur im Grade - dasselbe Prinzip ist wirksam - das Prinzip der Entsprechung äußert sich überall -"wie oben, so unten, wie unten, so oben." Und im selben Maße wie der Mensch die Existenz des innewohnenden, seinem Wesen immanenten Geistes erkennt, steigt er auf der geistigen Lebensleiter höher. Dies ist die Bedeutung "geistiger Entwicklung" - die Erkenntnis, die Vorstellung, die Offenbarung des Geistes in uns. Bemüht euch, diese Definition von der geistigen Entwicklung wohl zu merken. Sie enthält die Wahrheit wahrer Religion. Es gibt viele Daseinspläne - viele Unterpläne des Lebens - viele Existenzgrade im Universum. Und alle hängen vom Fortschritt der Wesen auf der Stufenleiter ab; der niederste Punkt dieser Leiter ist die gröbste Materie, der höchste Punkt ist vom reinen Geist des All nur durch einen kaum merklichen Unterschied getrennt. Und aufwärts und vorwärts entlang dieser Lebensleiter ist alles in Bewegung. Alles ist auf dem Pfade, dessen Ende das All ist. Jeder Fortschritt ist ein Heimkehren; alles ist ein Aufwärts und Vorwärts, trotz allem widersprechenden Anschein. So lautet die Botschaft der Erleuchteten. Die hermetischen Lehren, die mentale Erschaffung des Universums betreffend, sind wie folgt: Am Beginn des Schöpfungszyklus projiziert das All in seinem Aspekt des "Seins" seinen Willen auf seinen Aspekt des "Werdens" und der Schöpfungsvorgang beginnt. Es wird gelehrt, dass er darin besteht, dass die Schwingung herabgesetzt wird, bis ein sehr niederer Grad schwingender Energie erreicht ist, an welchem Punkt die gröbstmögliche Form der Materie sich offenbart. Dieser Vorgang wird das Stadium Involution" genannt, in welchem das All in seine Schöpfung "eingehüllt" oder "eingewickelt" wird. Die Hermetiker glauben, dass die Involution dem Vorgang bei einem Künstler, Schriftsteller oder Erfinder entspricht, der von seiner Schöpfung so "eingehüllt" wird, dass er beinahe seine eigene Existenz vergisst und für eine Zeit fast "in seiner Schöpfung lebt". Wenn wir statt "eingehüllt" das Wort "verzückt" gebrauchen, geben wir vielleicht eine bessere Vorstellung, von dem, was gemeint ist." Dieses Involutionsstadium der Erschaffung wird manchmal das "Ausströmen der göttlichen Energie" genannt, während das Evolutionsstadium das "Einziehen" genannt wird. Der extreme Pol des Schöpfungsvorgangs wird als der vom All am weitesten entfernte angesehen, während der Anfang des Evolutionsstadiums als der Beginn des Rückschwungs des rhythmischen Pendels betrachtet wird, eine "Heimkehr"-Vorstellung, die in allen hermetischen Lehren enthalten ist. Es wird gelehrt, dass während des "Ausströmens" die Schwingungen langsamer und langsamer werden, bis endlich der Hinschwung aufhört und der Rückschwung beginnt. Hier besteht aber der Unterschied, dass, während des "Ausströmens" die schöpferischen Kräfte kompakt, als Ganzes offenbar werden, sich vom Beginn des "Evolutions"- oder "Einziehungs" -Stadiums an sich das Gesetz der Individualisation offenbart, d. h. die Neigung, sich in Krafteinheiten zu trennen, so dass endlich das, was das All als unindividualisierte Energie verließ, zu seinem Ursprung als zahllose, hoch entwickelte, Lebenseinheiten zurückkehrt, die sich durch physische, mentale und spirituelle Evolution auf der Stufenleiter höher und höher erhoben haben. Die alten Hermetiker gebrauchen das Wort "Meditation", wenn sie den Vorgang der mentalen Erschaffung des Universums im Mind des Alls beschreiben, häufig auch das Wort "Betrachtung", "Kontemplation"; sie scheinen damit ausdrücken zu wollen, dass die göttliche "Attention" in Anwendung gebracht wird. Attention ist aus einer lateinischen Wurzel abgeleitet, die bedeutet "sich erstrecken, sich ausdehnen", Attention ist daher wirklich ein "Sich-Erstrecken, eine Ausdehnung" mentaler Energie, so dass die zugrunde liegende Idee sogleich verstanden wird, wenn wir auf die wirkliche Bedeutung des Wortes Attention näher eingehen. Die hermetischen Lehren betreffs des Vorganges der Evolution gehen dahin, dass das All, nachdem es über den Schöpfungsbeginn meditiert und so die materiellen Grundlagen des Universums errichtet hat, indem es diese in Existenz gedacht hat, dann stufenweise erwacht oder sich aus seiner Meditation erhebt; dadurch bringt es den Vorgang der Evolution auf den materiellen, mentalen und spirituellen Plänen, der Reihe nach, in Gang. So beginnt die Aufwärtsbewegung - und alles beginnt, sich dem Geist zu nähern. Materie wird weniger grob; die Einheiten treten ins Dasein; die Kombinationen beginnen sich zu bilden; Leben erscheint und offenbart sich in immer höheren Formen; und Mind wird immer augenscheinlicher - die Schwingungen werden stets höher. Kurz, der ganze Vorgang der Evolution in all seinen Phasen beginnt und geht vor sich nach den festen Gesetzen des "Einziehungsvorganges". Dies alles erfordert Äonen über Äonen menschlicher Zeit, und jedes Äon enthält zahllose Millionen von Jahren; und doch teilen uns die Erleuchteten mit, dass die ganze Schöpfung eines Universums, Involution und Evolution inbegriffen, für das All nur ist "wie ein Augenblick". Am Ende zahlloser Zyklen von Äonen, zieht das All seine "Attention" - seine Kontemplation und Meditation - vom Universum zurück, weil das große Werk beendet ist - und alles ist ins All zurückgezogen, von wo es ausging. Dies ist der Bericht der Erleuchteten. Die oben gegebene Illustration von der "Meditation" des Alls ist natürlich nur ein Versuch der Lehrer, den unendlichen Vorgang durch ein endliches Beispiel zu schildern. Und doch: "Wie unten, so oben". Der Unterschied besteht nur im Grad. Und gerade so, wie das All sich aus seiner Meditation über das Universum erhebt, wird der Mensch (zur gegebenen Zeit) aufhören, sich auf dem materiellen Plan zu manifestieren, wird er sich mehr und mehr in den ihm innewohnenden Geist zurückziehen, welcher das "Göttliche Ego" ist. In dieser Lektion wollen wir noch etwas besprechen; es ist beinahe ein Übergriff in metaphysisches Spekulationsgebiet, obwohl wir nur zeigen wollen, wie vergeblich und nutzlos solche Spekulationen sind. Wir spielen auf die Frage an, die sich unvermeidlich dem Mind aller Denker aufdrängt, welche die Wahrheit zu suchen bestrebt sind. Die Frage lautet: "Warum erschafft das All Universen?" Die Frage mag in verschiedenen Formen gestellt werden, die oben angeführte aber trifft den Kern der Sache. Die Menschen haben sich sehr bemüht, diese Frage zu beantworten, aber noch haben sie keine Antwort gefunden, die dieser Bezeichnung wert wäre. Manche haben sich eingebildet, das All hätte durch die Schöpfung etwas zu gewinnen; das ist aber absurd, denn was könnte das All gewinnen, was es nicht schon besitzt? Andere haben die Antwort in der Idee gesucht, das All "wünsche etwas, um es lieben zu können". Andere meinten, das All erschaffe zu seinem Vergnügen, zu seiner Unterhaltung; oder weil es sich "einsam" fühlte; oder um seine Macht zu offenbaren. All dies sind kindische Erklärungen und Ideen, die der kindischen Gedankenperiode angehören. Wieder andere haben das Geheimnis zu erklären gesucht, indem sie annahmen, dass das All durch seine eigene "innerliche Natur", seinen "schöpferischen Instinkt" sich gezwungen sah, zu schaffen. Diese Idee ist besser als die anderen, ihr schwacher Punkt aber liegt in der Vorstellung, dass das All durch irgend etwas Innerliches oder Äußerliches "gezwungen wäre". Wenn seine "innerliche Natur", sein "schöpferischer Instinkt" es zwingen würde, etwas zu tun, dann wäre die "innerliche Natur", der "schöpferische Instinkt" an Stelle des Alls das Absolute; dieser Vorschlag ist also auch hinfällig. Und doch schafft und offenbart sich das All und scheint eine gewisse Befriedigung dabei zu finden. Es ist schwer, der Schlussfolgerung zu entgehen, das All habe in einem unendlichen Grade etwas, das der "inneren Natur" oder dem "schöpferischen Instinkt" im Menschen entspricht, mit entsprechendem unendlichen Wunsch und Willen. Es könnte nicht handeln, wenn es nicht handeln wollte; und es könnte nicht handeln wollen, wenn es nicht zu handeln wünschte; und es würde nicht zu handeln wünschen, wenn es dadurch nicht irgend eine Befriedigung erlangte. Und all dies würde einer "inneren Natur" angehören und könnte nach dem Gesetz der Entsprechung als existierend vorausgesetzt werden. Und doch ziehen wir es vor, uns das All vollkommen frei von jedem - innerlichen oder äußerlichen - Einfluss handelnd zu denken. Das ist das Problem, das an der Wurzel der Schwierigkeit liegt - und die Schwierigkeit, die an der Wurzel des Problems liegt. Genau genommen, kann man beim All nicht von irgendeinem "Grund" zu handeln sprechen, denn ein "Grund" schließt eine "Ursache" in sich und das All steht über Ursache und Wirkung, ausgenommen das All will eine Ursache werden, in welchem Fall das Prinzip in Tätigkeit tritt. Ihr seht also, der Gegenstand ist unausdenkbar, ebenso wie das All unausdenkbar ist. Ebenso wie wir sagen, das All ist einfach, müssen wir auch sagen, "das All handelt, weil es handelt". Letzten Endes ist das All in sich selbst aller Grund-, in sich selbst alles Gesetz; in sich selbst alle Handlung - man kann wahrhaftig sagen, das All ist sein eigener Grund; sein eigenes Gesetz, seine eigene Handlung - oder noch weiter, das All, sein Grund, seine Handlung, sein Gesetz sind Eines, alles sind nur Namen für dasselbe Ding. Nach der Meinung derer, die euch diese Lektion geben, ist die Antwort im inneren Selbst des All verschlossen, in seinem Wesensgeheimnis. Unserer Meinung nach reicht das Gesetz von der Entsprechung nur bis zu jenem Aspekt des Alls, von dem man als dem "Aspekt des Werdens" sprechen kann. Hinter diesem Aspekt ist der "Aspekt des Seins", in dem alle Gesetze sich im Gesetz verlieren; alle Prinzipien im Prinzip aufgehen - und das All, das Prinzip, das Wesen identisch, ein und dasselbe sind. Darum ist metaphysische Spekulation über diesen Punkt vergeblich. Wir gehen hier auf den Gegenstand nur ein, um zu zeigen, dass wir die Frage kennen, ebenso wie die Absurdität der gewöhnlichen Antworten, die von der Metaphysik und von der Theologie gegeben werden. Schließlich mag es für unsere Schüler interessant sein, zu hören, dass einige alte und neue hermetische Lehrer dazu neigten, das Prinzip der Entsprechung auf die Frage anzuwenden, mit dem Erfolg der Schlussfolgerung von der "inneren Natur"; die Legende aber erzählt, dass Hermes, der Große, wenn ihm von seinen vorgeschrittenen Schülern diese Frage gestellt wurde, antwortete, indem er die Lippen fest zusammenpresste und kein Wort sagte, dadurch andeutend, dass es auf diese Frage keine Antwort gebe. Vielleicht wollte er auf das Axiom seiner Philosophie hinweisen: "Die Lippen der Weisheit sind verschlossen, ausgenommen für die Ohren des Verstehens", da er glaubte, dass nicht einmal seine vorgeschrittenen Schüler das Verständnis besäßen, das sie berechtigen würde, die Lehre zu hören. Auf jeden Fall, wenn Hermes das Geheimnis besaß, so teilte er es nicht mit, und so weit es die Welt betrifft, sind die Lippen des Hermes verschlossen. Und wo der Große Hermes zögerte zu sprechen, wie könnten Sterbliche es wagen zu lehren? Vergesst aber nie, dass, was immer auch die Antwort auf diese Frage ist wenn es wirklich eine Antwort gibt, die Wahrheit bleibt: "Da alles im All ist, ist es gleicherweise wahr, dass das All in allem ist." Die Lehre hierüber ist nachdrücklich. Wir fügen auch noch die Schlussworte des Zitates hinzu: "Dem, der diese Wahrheit wirklich versteht, ist große Weisheit gekommen." Pläne der Entsprechung "Wie oben, so unten, wie unten, so oben." Das Kybalion Das große zweite hermetische Prinzip enthält die Wahrheit, dass eine Harmonie, eine Übereinstimmung, eine Entsprechung zwischen den verschiedenen Plänen von Manifestation, Leben und Dasein besteht. Diese Wahrheit ist deshalb eine Wahrheit, weil alles, was im Universum eingeschlossen ist, aus derselben Quelle kommt, und weil dieselben Gesetze, Prinzipien und Kennzeichen für jede Einheit und jede Verbindung von Aktivitätseinheiten gelten, während alles seine eigenen Phänomene auf seinem eigenen Plan manifestiert. Zur Erleichterung des Denkens und des Studiums teilt die hermetische Philosophie das Universum in drei große Klassen der Phänomene, bekannt als die drei großen Pläne, nämlich: 1. der große physische Plan 2. der große mentale Plan 3. der große spirituelle Plan. Diese Einteilung ist mehr oder weniger künstlich und willkürlich, weil alle drei Abteilungen in Wahrheit nur aufsteigende Grade der großen Stufenleiter des Lebens sind, deren niederster Punkt undifferenzierte Materie und deren höchster Reiner Geist (Spirit) ist. Die einzelnen Pläne gehen auch ineinander über, sodass keine harte und feste Teilung gemacht werden kann zwischen den höheren Phänomenen des Physischen und den niederen des Mentalen; oder zwischen den höheren des Mentalen und den niederen des Spirituellen. Kurz, die drei großen Pläne können als drei große Gruppen von Manifestationsgraden des Lebens angesehen werden. Der Zweck dieses kleinen Buches erlaubt es uns nicht, auf eine breitere Besprechung oder Erklärung dieser verschiedenen Pläne einzugehen; wir halten es aber für richtig, eine allgemeine Beschreibung der Pläne zu geben. Zu Beginn wollen wir die Frage ins Auge fassen, die so oft vom Neophyten gestellt wird, der über die Bedeutung des Wortes "Plan" Aufklärung wünscht; der Ausdruck "Plan" wurde in zahlreichen neuen Werken über Okkultismus sehr frei gebraucht und sehr dürftig erklärt. Die Frage ist im allgemeinen diese: "Ist ein Plan ein Ort von räumlicher Dimension oder ist er nur eine Beschaffenheit oder ein Zustand?" Wir antworten: "Nein, kein Ort, auch keine gewöhnliche räumliche Dimension; und doch mehr als ein Zustand, eine Beschaffenheit. Er kann als eine Beschaffenheit oder ein Zustand angesehen werden und doch ist der Zustand oder die Beschaffenheit ein Grad von Dimension auf einer Skala, die den Maßen unterworfen ist. " Einigermaßen paradox, nicht wahr? Aber lasst uns die Angelegenheit prüfen. Eine "Dimension" ist, wie ihr wisst, ein "Maß in gerader Linie, auf Maß bezüglich" usw. Die gewöhnlichen Dimensionen des Raumes sind Länge, Breite und Höhe, oder vielleicht Länge, Breite, Höhe, Dicke oder Umfang. Es gibt aber noch eine andere Dimension erschaffener Dinge, oder ein "Maß in einer geraden Linie", den Okkultisten bekannt, auch den Wissenschaftlern, obwohl die letzteren noch nicht den Ausdruck "Dimension" dafür angewendet haben - und diese neue Dimension, welche, nebenbei bemerkt, die viel begrübelte "Vierte Dimension" ist, ist der Maßstab, der bei der Bestimmung der Grade oder "Pläne" gebraucht wird. Diese Vierte Dimension kann die "Dimension der Schwingung" genannt werden. Der modernen Wissenschaft ebenso wohl wie den Hermetikern, welche die Wahrheit in ihrem "dritten hermetischen Prinzip" niedergelegt haben, ist es bekannt, dass "alles in Bewegung ist, alles schwingt; nichts in Ruhe ist". Von der höchsten Manifestation bis zur niedersten, schwingt alles und jedes. Es schwingt aber nicht nur in verschiedenen Bewegungsmaßen, sondern auch in verschiedenen Richtungen und auf verschiedene Art und Weise. Die Grade der Schwingungsmaße bestimmen die Grade auf der Stufenleiter der Schwingungen, mit anderen Worten, die Grade der Vierten Dimension. Und diese Grade bilden das, was die Okkultisten "Pläne" nennen. Je höher der Grad des Schwingungsmaßes, desto höher der Plan und desto höher die Manifestation des Lebens, das diesen Plan einnimmt. Obwohl also ein Plan weder ein "Ort" noch "ein Zustand oder eine Beschaffenheit" ist, besitzt er Eigenschaften, die beiden gemeinsam sind. In unseren folgenden Lektionen, in denen wir das hermetische Prinzip der Schwingung betrachten werden, werden wir mehr über die Stufenleiter der Schwingungen zu sagen haben. Merkt euch indessen, dass die drei großen Pläne nicht wirkliche Teilungen der Phänomene des Universums sind, sondern nur willkürliche Ausdrücke, die von den Hermetikern gebraucht werden, um das Die Nacht des Universums - Sabine - 14.07.2018 Kosmische Evolution , Kosmogenesis
In sieben Stanzen aus dem Buch Dzyan
Stanze 1
Die Nacht des Universums
1. Die ewige Allmutter (Raum),eingehüllt in ihre immer unsichtbaren Gewänder,
hatte wieder sieben Ewigkeiten in tiefen Schlaf verbracht.
Der "Mutter-Raum" ist ewig,allgegenwärtige Ursache aller Dinge,dass unbegreifliche Göttliche,dessen "unsichtbaren Gewänder" der mystische Urgrund jeglicher Materie und des Universums sind.Raum kann man sich am leichtesten als das eine ewig Vorhandene oder dem Nichtvorhandensein eines objektiven Universums in ihm,vorstellen.Raum ist in jeder Hinsicht dimensionslos und existiert in und durch sich selbst.Geist ist die erste Differenzierung aus dem TAT (das),der ursachlosen Ursache des Geistes und der Materie.Nach dem Esoterischen Katechismus ist Raum weder begrenzte Leere,noch bedingte Fülle sondern beides.Er war und wir ewig sein.Die "Gewänder" sind also das Noumenon undifferenzierter kosmischer Materie.Es handelt sich nicht um Materie wie wir sie kennen,sondern um das spirituelle Wesen der Materie das mit dem Raum ewig und im Sinne der Abstraktion des Raums sogar eins mit ihm ist.Diese Ursprungs-Natur ist auch die Quelle der feinen,unsichtbaren Merkmale der sichtbaren Materie.Sie ist sozusagen die Seele des EINEN unendlichen Geistes.Von den Indern wird sie Mulaprakriti genannt und als Ursubstanz verstanden,als die Basis von Upadhi (geistiger Schleier-Verkleidung),welcher der alle physischen,geistigen und psychischen Phänomene tragende Faktor ist.Sie ist der Urgrund aus dem Akasha (uranfängliche Raumsubstanz,Äther) erstrahlt.Die sieben Ewigkeiten sind die sieben Perioden bzw. sind eine Periode,die in ihrer Dauer den sieben Perioden eines Manvantaras (zyklische Zeitperiode auf einem Planeten,die aktive Periode des Lebenszyklus) enspricht und während eines Maha-Kalpas (großes Zeitalter) andauert.
2. Zeit war nicht,denn sie schlief im unendlichen Schoss der Dauer.
Zeit ist eine Illusion,die durch die Aufeinanderfolge unserer Bewußtseinszustände auf unserer Reise in der ewig währenden Dauer entsteht.Wo kein Bewußtsein existiert,durch welches diese Illusion hervorgebracht wird,existiert Zeit nicht,sondern "liegt schlafend"."Gegenwart" ist nur eine mathematische Markierung,die den von uns "Zukunft" genannten Teil der ewigen Dauer von dem "Vergangenheit" genannten Teil trennt.Auf Erden gibt es nichts,dass wirkliche Dauerhaftigkeit besitzt,denn nichts bleibt auch nur für einen Bruchteil einer Sekunde unverändert.Unsere Empfindung der Wirklichkeit des uns als "Gegenwart" vertrauten Zeitabschnitts rührt her von der Flüchtigkeit des kurzen Eindrucks bzw. der aufeinanderfolgenden Eindrücke,die unsere Sinneswahrnehmung uns von Dingen vermittelt,die sich von dem Bereich der Ideale,die wir Zukunft nennen,zum Bereich Erinnerung von der Vergangenheit genannt,hinbewegen.Genauso haben wir auch das Gefühl von Dauer im Falle eines blitzschnellen elektrischen Funkens.Es entsteht durch die unscharfe und länger andauerden Einwirkung auf die Netzhaut unseres Auges.Die wirklichen Personen und Dinge sind nicht nur das in einem bestimmten Augenblick Gesehene,sondern setzen sich zusammen aus der Summe ihrer verschiedenen fortwährend auftretenden und wechselhaften Zustände,vom Beginn ihres körperlichen Erscheinens auf Erden bis zu ihrem Verschwinden.Diese "Gesamtsummen" sind es,die in Ewigkeit in der "Zukunft" existieren,graduell materielle Zustände durchlaufen und dann ebenso ewig in der "Vergangenheit" sind.Niemand könnte behaupten,ein ins Meer geworfenes Metallstück würde im Fallen seine Existens beim Verlassen des Luftraums beginnen und beim Eintauchen ins Wasser wieder verliert,oder das das Stück Metall selbst nur aus einem Querschnitt dessen besteht,was in einem beliebigen Moment dem mathematischen Bereich entspricht,der Atmosphäre und Meer zugleich trennt und verbindet.Und genauso ist es bei allen Menschen und Dingen.Im Fallen aus dem "Sein-Werden" ins "Gewesen-Sein",aus der Zukunft in die Vergangenheit bieten sie unseren Sinnen auf ihrer Reise von einer Ewigkeit zur anderen durch die Zeit und Raum,in der Form von Materie,sozusagen einen Querschnitt der Gesamtheit ihrer Selbst dar.Und diese beiden,dass "Sein-Werden" und das "Gewesen-Sein",Zukunft und Vergangenheit,machen jene "Dauer" aus,in welcher alleine alle Dinge wahre Existens haben,wenn unsere Sinne sie nur wahrnehmen könnten.
3. Der Universalgeist war nicht,denn es gab keine Ah-Hi (Himmelswesen),
in denen er sein (und durch die er sich manifestieren) konnte.
4. Die sieben Wege zur Seligkeit (Moksha oder Nirvana) waren nicht.Die Grossen Ursachen des Leidens
(Nidana und Maya) waren nicht,denn niemand war da sie hervorzubringen und sich in ihnen zu verfangen.
5. Finsternis allein war im grenzenlosen All.Denn Vater,Mutter und Sohn waren wieder Eins und der Sohn
war noch nicht erwacht zu seiner Pilgerfahrt auf dem neuen Lebensrad.
6. Die sieben erhabenen Herrscher und die sieben Wahrheiten hatten aufgehört zu sein.Und das Universum,
Sohn der Notwendigkeit,war versunken im Parinispanna (absolute Vollkommenheit,Paranirvana),auf
das es ausgeatmet werde durch das was ist und doch nicht ist.Nichts war.
7. Die Ursachen des Daseins waren beseitigt.Was sichtbar war und was unsichtbar ist,ruhte im ewigen
Nichtsein - dem Einen Sein.
8. Allein vorhanden,erstreckte sich die eine Form des Seins,genzenlos,unendlich,unverursacht und in
traumlosen Schlaf und Leben pulsierte ohne Bewußsein im universalen Raum,in jener Allgegenwart,
die das "geöffnete Auge" des Dangma (geläuterte Seele) wahrnimmt.
9. Aber wo war der Dangma als der Alaya des Universums (Seele als Grundlage für alles Existierende,
Anima mundi) sich im Zustand des Paramartha (absolutes Sein-Nichtsein) befand und als das große
Rad Upapaduka (das spirituelle Elternprinzip) sich drehte ?
Kleiner Auszug aus "die sieben Stanzen aus dem Buch Dzyan" den heiligen Schriften der Hindus den Puranas.Sie erzählen die uns bekannte Schöpfungsgeschichte aus der Genesis : Stanze 1 , Tag 1 : Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde .....Die Geschichte der Schöpfung und dieser Welt,von ihrem Anbeginn bis zur gegenwärtigen Zeit,besteht aus sieben Kapiteln.Das siebte Kapitel ist noch nicht zu Ende.
Und Gott sprach : Es werde Licht und es ward Licht
Das ätherische Universum - Sabine - 13.07.2019 Das ätherische - feinstoffliche Universum
Fohat , Astrallicht und Gottes "Buch des Gerichts"
Es wird soviel Nachdruck auf psychisches Sehen gelegt und diesem soviel Bedeutung
von denjenigen beigemessen, die nichts von dem kosmischen Vorgang und dem rein
natürlichen Gesetz wissen,welches alle als psychisch bezeichneten Phänomene hervorbringt.
Alle Gedanken,Worte und Taten eines jeden Geschöpfes oder Wesens innerhalb eines Universums,werden durch die Energie Fohat,der ätherischen,wie ein großer Ozean sich ausbreitende Substanz eingeprägt.Fohat ist das Wesen der kosmischen Elektrizität,die TREIBENDE KRAFT des Universums,die universelle Lebenskraft,sowohl die wirkende Energie als auch ihr Ergebnis.Diese Substanz läßt sich im gewissen Sinne,mit der lichtempfindlichen Schicht eines Films vergleichen.Das Studium der Mathematik und Physik lehrt,dass sich in allem die drei großen Kräfte Positiv,Negativ und Neutral offenbaren.In unserem Fall verleiht der positiv-negative Pol,der Vater oder die große Schöpfungskraft des Universums,die Fähigkeit des Denkens (Manas-Prinzip).Der negativ-positive Pol offenbart den Gedanken,indem er ihr Form oder Tätigkeit gibt.Der neutrale oder zentrale Punkt der "Lebenslinie" vereinigt in sich beides : die Kraft des Erzeugers und die Kraft des Empfängers.Er hält das Abbild des Gedankens,des Wortes oder der Tat auf oder in jener ätherischen Substanz fest,welche geometrisch durch das Viereck und arithmetisch durch die Zahl Vier dargestellt wird.Hier bleibt das Abbild während des gesammten Zyklus bestehn.Das ist Gottes "BUCH DES GERICHTS",in welchem auf die beschriebene Weise unsere Fehler unsere Tugenden aufgezeichnet werden.Sie können uns gegenübertreten,sobald wir die Fähigkeit erlangt haben,im Astallicht oder Äther zu lesen.
Das Astrallicht hat zwei Aspekte oder Bewusstseinsebenen.Sein höherer Aspekt ist schöpferisch und erhaltend und aus ihm reflecktieren oder projizieren sich alle darin enthaltenen Prinzipien von vollkommener Form oder Ordnung.Diese Prinzipien werden wieder in den höheren Aspekt des Astrallichts zurückgestrahlt,bereichert um die Erfahrungen,welche die Seele während ihres planetarischen Lebens gemacht hat.Dies ist die Ebene der Manifestation der Seele.Der niedere Aspekt des Astrallichts ist der Zustand der Unordnung und der Auflösung der Formen.Aus dieser Ebene stammen die flüchtigen Erscheinungen schrecklicher und grotesker Gestalten,hier wird alles zugestrahlt,was uns an Übel,als Fehlschöpfung der Natur bekannt ist.Hier muss die Seele bei ihrem Rückweg in den Himmel zunächst verweilen.Hier ist die Städte der Läuterung wo die letzten Überbleibsel dessen,was wir als physischen Stoff betrachten,zurückbleiben.
Entwicklung des Ätherkörpers unseres Planeten
Die im Ätherkörper unseres Planeten sich überschneidenen Energien bilden z.Z. ein Netz von Quadranten.Wenn der Schöpfungsprozess vollendet ist und die Evolution ihre Aufgabe erfüllt hat,dann werden sich diese Quadrate in ein Netz von Dreiecken verwandelt haben.Dies ist symbolisch gemeint.Der Ätherkörper unseres Planeten wurde vom ersten Sonnensystem zu dem Zweck übernommen,ihn in diesem gegenwärtig zweiten Sonnensystem,in ein Netz von Dreiecken umzuformen.Im gegenwärtigen System wird die Evolution,soweit sie den Ätherkörper betrifft,bewirken,dass zwischen allen drei Ecken eines jeden Dreiecks ein Kontakt hergestellt wird,so dass ein neunfacher Kontakt und ein neunfacher Energiestrom entsteht.Das stimmt mit der Tatsache überein,dass neun die Zahl der Einweihung ist (ein Meister der 9.Einweihung ist vollkommen auf Gott ausgerichtet).Wenn einmal die ausersehene Anzahl von Jüngern/Meistern die neun Einweihungen erlangt hat,dann wird diese Dreiecksbildung des planetarischen Ätherkörpers vollendet sein.
Im nächsten oder letzten aus der Dreiheit von Sonnensystemen,(im 3.Sonnensystem kommt Gottes Wille voll zum tragen,es werden sieben Sonnensysteme durchlaufen),wird der Ätherkörper als ein Netz von Dreiecken beginnen,aber dies wird in ein Netz von ineinanderverschlungender Kreise aufgelößt werden,wodurch angedeutet wird,dass die ineinandergreifenden Beziehungen ihre Erfüllung gefunden haben.
Kleine Zusammenfassung aus den Lehren der Zeitlosen Weisheit
RE: das ALL - Sabine - 17.11.2019 Das Geheimnis des Feuers
Das ganze Universum brennt
Eine gewaltige Aussage,aber in der Tat so ist es,dass ganze Universum steht lichterloh in Flammen. Alles ist Geist bzw. Feuer oder auch Spiritualität. Das Universum Brahman - das Absulute,die Weltseele,dass Weltall sein Symbol ist die geflügelte Schlange,die Schlange der Weisheit oder der große Drache,der immerwährend Feuer speit. Alles steht in Flammen selbst unsere Körper brennen und werden von den lodernden Flammen des göttlichen Allfeuers verzehrt. Diese Feuer ist die Ursache aller Bewegungen im Universum. Es läßt den Saft fließen,dass Herz schlagen und die Weltkörper sich im Raume bewegen.
Das Eine Leben manifestiert sich durch alle Formen innerhalb des Universums als feurige Energie,die in sieben systemischen Strahlen unterschieden sind und werden in Bezug auf die drei Aspekte des Feuers gezeigt,welches das ganze manifestierte Leben beherrscht. Es gibt materielle und geistige Feuer. Seinem eigentlichen Wesen nach ist Feuer dreifältig,aber in der Manifestation,im Makrokosmos und Mikrokosmos,ist es fünffältig. Das Elektrische Feuer das Feuer des Geistes und das Sonnenfeuer. Das Feuer des Denkvermögens,Feuer durch Reibung. Das innere Feuer - das Feuer der Liebe,die Flammen des Lebens innerhalb des Herzens ist der Prüfstein für alles intuitive Denken und es ist der Alchemist für die dichte Wesentlichkeit der groben Substanz.
Das physische Feuer ist der stoffliche Körper eines geistigen Feuers,ein sichtbarer Lichtstrahl ist das äußere Gewand eines geistigen Strahls oder Lichtwesens. Wie die Schwingungen der physischen Ebene erhöht werden können,so wird auch das physische Feuer zu einer höheren geistigen Ausdrucksform gebracht werden. Es wird mehr Licht und weniger Rauch,mehr leuchtende und weniger zerstörende Kraft zeigen. Die Materie ist verstofflichter Geist und der Geist ist ätherischer Stoff. Wie wir die Beschaffenheit des einen verstehen lernen,so erfassen wir auch die des anderen,denn das zentrale göttliche Feuer und göttliche Licht sind ein und dasselbe.
" Gott ist ein verzehrendes Feuer ",dass Feuer ist die Ursache aller Bewegungen und Kraft des selben Gesetzes,nach dem das Feuer alle Dinge in sich auflöst,müssen alle Dinge und alle Wesen am Ende unvermeindlich in die eine Flamme zurückgebracht werden. Das heißt,wenn dieses Universum vollendet ist,werden alle Sonnensysteme in diesem Universum,derer gibt es sieben und alle Sonnen der Sonnensysteme,sich zusammenziehen und in einer Sonne, in den Plejaden,der geistigen Zentralsonne-Gott,in einer Flamme aufgehen. Es folgt eine Zeit des rein geistigen Rückzugs,ein Paranirvana,ein großes Pralaya die Weltennacht bis es wieder heißt " Es werde Licht ". Das Feuer ist das größte der wissenschaftlichen Geheimnisse,die gewaltige Kraft der Anziehung zwischen Elemten und Phänomenen,dass durch die Vereinigung von Elementen Feuer entsteht hat noch niemand zu erklären gewußt. Wohl ist uns der Vorgang bekannt,aber nicht das Warum der Tatsache.
Zu empfehlen zu diesem Thema,sind die Lehren von Alice A. Bailey und Meister Djwhal Kuhl
" Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer "
einzelne Seiten können angeklickt werden,hier der Link zum Buch http://netnews.helloyou.ch/bkgr/toc03.html
Liebe und feurige Grüße sendet Euch Sabine
RE: das ALL - Sabine - 06.06.2020 In Resonanz mit der lebendigen Erde
In der Vergangenheit,in der Gegenwart,doch wie sieht es mit der Zukunft aus ?
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Von Vita de Waal
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Vita de Waal ist die Gründerin und Direktorin der Stiftung für GAIA (Erde) und der NGO Allianz on Global Concerns.
Sie leitet NGO-Foren,die mit UN Programmen arbeiten und sie ist Mitglied des Vorstandes eines wissenschaftlichen
Kommitees,dass sich mit religiösen Standorten und Ritualen befasst. U.a. schreibt sie auch bei Lucis Trust (Arkan Schule)
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In unserem dreidimensionalen Universum ist alles in Bewegung. Jede Bewegung erzeugt Schall und Resonanz,was dann Schwingungen Wellen Frequenzen Geschwindigkeit und Richtung zur Folge hat. Bewegung kann Turbulenzen Störungen Bahnen Zeit Klang Harmonien Rhythmen Farben Vielfalt Kontinente Regionen Zeitalter Jahreszeiten Tage Nächte und vieles mehr erzeugen. Die Bewegung kann nach oben nach hinten nach außen spiralförmig im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn sein,sie kann auch Yin und Yan heiß und kalt hell und dunkel kreativ trennbar generativ degenerativ anziehend oder oppositionell sein. Außerdem kann sie Geburt Verfall Krankheit Gesundheit usw. mit sich bringen. In den drei Dimensionen in denen wir leben,ist Veränderung die Norm. Veränderung erfolgt gesetzmäßig,denn immer gibt es Laute,Töne-Schwingungen,alles ist ständig in Bewegung in Veränderung. Es ist daher völlig unnatürlich,etwas aufhalten und festhalten zu wollen,oder etwas so erhalten zu wollen,wie es ist oder war.
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Adolf Zeisig schrieb 1854 über ein universales Gesetz : "in dem das Grundprinzip aller Formen enthalten ist,in den Bereichen von sowohl Natur wie auch Kunst,und welches als ein höchstes geistiges Ideal,alle Strukturen,Formen und Proportionen durchdringt,seien diese nun von kosmischer oder induvidueller,organischer oder anorganischer,akustischer oder optischer Art,ein Grundprinzip,welches jedoch seine höchstmögliche Verwirklichung in der menschlichen Form findet". In diesem Sinne war für ihn die menschliche Form der Höhepunkt dieses Zusammenspiels.
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Die menschliche Dimension spielt eine große Rolle und ob wir in Harmonie,daher in Resonanz mit den universalen kosmischen Gesetzen leben und sie anwenden oder nicht. Pythagoras so sagt man,dachte mehrere Jahre lang über Konsonanz und Dissonanz und die dahinterliegenden Gesetze nach. Da es in der gesamten Realität unveränderliche Konstanten zu geben scheint,muss es unveränderliche Gesetze geben,die diese regeln. Daher war die Musik,deren Harmonien durch mathematische Größenordnungen geregelt werden,für Pythagoras mit der göttlichen Wissenschaft oder Mathematik verbunden. Schon in alten Kulturen war die grundlegende Überzeugung bekannt,dass Geometrie,Größenordnungen,mathematische Verhältnisse und Harmonien in der Musik vorhanden sind. Und diese Erkenntnisse wurden beim Bau prähistorischer Tempel angewendet. Die Wiederentdeckung hat ein neues Studienfeld die akustische Archäologie hervorgerufen,wo die akustischen Eigenschaften antiker,megalitischer Stätten und neolithischer Höhlen analysiert werden.
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In Spanien wurde bereits vor über 40.000 Jahren die prähistorische Höhle El Castillo von Hominiden genutzt. An diesem Ort,wo vermutlich Schamanen rituelle Zeremonien durchführten,wurde ein Klangbild aufgezeichnet. Die Schallintensität für Frequenzen lag bei nahe 100 Hz,wobei der größte Effekt bei 108 und 110 Hz beobachtet wurde. Dieser Frequenzbereich um 110 Hz stimmuliert einen bestimmten Hirnrhytmus,der mit Intuition,Kreativität und Herbeiführung eines Meditationszustandes verbunden ist. Pythagoras erschuf seine Musiktheorie,indem er mit der Note A gegann,welche auf der Frequenz von 110 Hz schwingt. Neue Erkenntnisse in der MRT Forschung zeigen,dass hierbei das Gehirn den präfrontalen Kortex abschaltet und das Sprachzentrum deaktiviert. In der Meditation entwickeln wir Achtsamkeit die nicht nur zur Entspannung führt,sondern auch zur Heilung eingesetzt werden kann. Mithilfe der akustischen Archälogie fand man heraus,dass der Ton Note A auch in anderen Ausgrabungsstätten,z.B. im irischen Hügelgrab Newgrage,dass um die 5200 Jahre alt ist und laut Knochenanalysen bei 111 Hz schwingt. Es ist wahrscheinlich,dass wir in Zukunft die Zusammenhänge mit unserem Leben auf der Erde und dem Universum besser verstehen lernen werden,dies läßt die Notwendigkeit erkennen,in Resonanz mit Mutter Erde zu leben.
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Mit lieben Grüßen an alle Erdenlichter von Herzen Sabine
RE: das ALL - Sabine - 13.08.2020 WOW Größenvergleich der Planeten und Sonnen
ich wünsche eine guten Flug
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Fohat - das Wort Gottes - Sabine - 16.07.2021 FOHAT - das Wort Gottes
Kosmische Elektrizität - Heiliger Geist
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Zusammengestellt aus den Tempellehren von Annegret Liebig
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Mann muss sich zuerst alle Materie,Kraft und Energie wie in einem Zustand von Pralaya (Zustanz der Latenz Rückzug in ein rein geistiges Dasein) denken und sich dann die Wirkung des ersten durchdringenden Tons,der Tätigkeit von FOHAT (der verborgenen Energie des Klangs) vorstellen,wie all die bisher vereinigten,ruhenden Energien durch das Wort zur Tätigkeit aufgerufen werden,worauf Trennung zwischen den verschiedenen Energieformen in vollkommener Ordnung eintritt.
" Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht und ohne dasselbe ist nichts gemacht,dass gemacht ist. " Das Wort der Erstgeborene Sohn Gottes des Absoluten ist der Christus. Was wir unklar mit den Worten "Noumenon der Elektrizität",dass mit dem Geist zu erkennende laut Plato,bezeichnen,dass große wissenschaftliche Geheimnis ist "Bewegung an sich" in Schwingung übergeht,so ist die Scheidelinie zwischen Geist und Materie erreicht. Der Christus beginnt dann eine Form für seine Manifestation zu bilden die sich als Gestalt des Himmlischen Menschen,dass Vorbild für die Menschheit,und er bildet sie durch Schwingung. Die Gestalt des Himmlischen Menschen ist der Sitz der Schwingung die Zentralsonne. Jede Art und jeder Grad der Materie wird durch irgendeine Schwingungsart oder Zahl geschaffen und reagiert auf einen besonderen Ton oder eine Tonart sowohl von oben wie unten " Bewegung ist Schwingung ".
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Kosmische Elektrizität und FOHAT sind tatsächlich dasselbe. Obwohl vielen sie als eine Läuterung erscheinen mag,muss doch gesagt werden,dass FOHAT und der Heilige Geist identisch sind. Im Okkultismus ist der Heilige Geist die führende Kraft oder Bewegung der Kosmischen Elektrizität oder des reinen Lichts die das Eine Leben ist. Die sieben Söhne von FOHAT oder des Heiligen Geistes sind : Flamme,Hitze oder Magnetismus,Klang oder die Form,Farbe die Zahl,Anziehung,Abstoßung und Kohäsion. Sie korrespondieren jeweils mit den Früchten des Heiligen Geistes,wie sie die Bibel aufzählt. Die kosmischen Zentren oder Prinzipien genannt,von Atma,Buddhi und Manas sind die drei ersten Offenbarungen der Essenz Gottes,diese werden durch die Kraft FOHATS - der kosmischen Elektrizität materialisiert. Die verschiedenen Schwingungsgrade werden von der geistigen Hierarchie der großen Meister der Dhyan-Chohans und Dhyani-Buddhas,welche die Schöpfer der Form sind,gelenkt.
Diese Schwingungen dieser Göttlichen Essenz ergeben den ersten Zustand der geoffenbarten Substanz die mit Akasha bezeichnet wird. Durch die Tätigkeit mit FOHAT werden gewisse Abstufungen und Veränderungen in der Substanz von Akasha hervorgerufen. Die Verminderung der Schwingungsrate in der akasischen Substanz ergibt die Bildung der Substanz der ätherischen Ebenen. Eine weitere Verlangsamung der Schwingung der ätherischen Substanzzustände ergibt die Bildung des astralen und physischen Substanzzustandes der physischen Materie. Die Erschaffung der Materie ist ein Herabsinken der Schwingung des Geistes zur Materie,eine schrittweise Verlangsamung der Schwingung eines homogenen geistigen Zustandes zur Materie der niederen Schwingungsgrade zur Materie der pysischen und der niederen astralen Lebensebene.
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Hier kommen nun die Seelen ins Spiel,der Beginn ihrer Reise und ihre Heimkehr. Das Äthermeer - dieser unferlose,klanglose,bewegungslose Spiegel Gottes,der Behälter der Lebensessenz aller Ewigkeiten,wird durch FOHAT - das Wort und den göttlichen Gedanken in Bewegung gesetzt. Das Ewige All bringt Wellen und Wogen verschiedener Länge und Stärke hervor und bekleidet so die ihrer Verkörperung erwartenden Seelen mit ihren ersten Gewändern der Offenbarung. Moderne Wissenschaftler nennen diese Wellen Licht-und Tonwellen,der Durchschnittsgelehrte hat sich noch nicht zur Erkenntnis der Tatsache durchgerungen,dass die Synthese der individuellen Formen seines persönlichen Selbst,in Wirklichkeit einer jener Ätherwellen ist welche vor unzähligen Äonen-Zeitaltern in Bewegung gesetzt wurden und in dieser Bewegung verharren müssen,bis das Göttliche Wort FOHAT ertönt,dass sie einmal nach vielen weiteren Äonen wieder zurückruft.
Diese Seelen werden nicht alleingelassen auf ihrem Pilgerpfad,sie stehen unter ständiger Beobachtung. Alle Gedanken,Worte und Taten eines jeden Geschöpfes oder Wesens innerhalb des geschaffenen Universums werden durch die Energie FOHAT der ätherischen wie ein großer Ozean sich ausbreitende Substanz eingeprägt. Diese Substanz lässt sich in gewissen Sinne mit der lichtempfindlichen Schicht eines Films vergleichen. Hier bleibt das Abbild während des ganzen Zyklus bestehen. Das ist "Gottes Buch des Gerichts",in welchem auf verschiedene Weise unsere Fehler und Tugenden aufgezeichnet werden. Sobald wir die Fähigkeit erlangt haben im Astrallicht oder Äther zu lesen,kann uns dieses "Buch" gegenübertreten. Wie oft folgen unsere Gedanken und Taten alten gewohnheitsmäßigen ausgetretenen Pfaden,die wir nicht hinterfragen,sondern einfach laufen lassen. Legen wir ihnen Zügel an geben wir ihnen eine Richtung,nicht nur um uns zu verbessern,sondern um vor allem die hohen Kräfte von denen wir hier gelesen haben,zu unterstützen ihre Mission zu erfüllen. Es ist in uns allen,befreien wir diese positive Kräfte aus ihrer Latenz und erhöhen dadurch die Schwingung in uns und um uns herum,soweit es in unserer Macht steht,bitten wir also um göttliche Führung.
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Wie immer in Liebe grüßt Euch Eure Annegret
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Aus den Lehrer der Zeitlosen Weisheit - den Tempellehren - der Tempel der Menschheit - dies bezieht sich auf das spirituelle Herz aller Menschen
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RE: das ALL - Sabine - 20.08.2021 Unser Universum
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Brahmanda - Kosmisches Ei
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Aus den Lehren der Zeitlosen Weisheit - Kosmogenesis
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Ein wahrhaft großes Thema dem ich mich hier gewidmet habe. Ich will versuchen dies in kurzer Zusammenstellung aufzuschreiben soweit es mir bekannt ist. In allen Kulturen wird von einem Ei gesprochen,welches unser Dasein darstellen soll. In der Tat,unser Universum sieht aus wie ein Ei,zur besseren Vorstellung stelle man sich dieses vor wenn es auf der Seite liegt. Viele Abbildungen zeigen dieses Ei auch als goldenes Ei mit Abbildungen einer Schlange oder einer geflügelten Schlange der Schlange der Weisheit,der große Drache,der symbolisch für das Universum steht. Die Schale wenn man so will,wird als ADI Ebene des Höchsten Seins bezeichnet,weitere sechs Ebenen und Unterebenen abwärts. Im Anfang war das Wort (Fohat) und das Wort war bei Gott und ist immer noch bei ihm denn es ist immer noch Schöpfung. Durch Schwingungen und Farbe entstand die Schöpfung. Das Licht entstand mit der Schöpfung,Anfang und Ende liegen im Licht. Das Wort welches hinausging war AUM Ton A Ton U Ton M hebräisch Amen. Jedenfalls für dieses zweite Sonnensystem in dem wir uns z.Z. befinden,ob es auch für das Universum galt kann ich nicht genau sagen. 70% sind Schöpfung 30% ist das Höchste Sein,es ist,dort gibt es keine Schöpfung es ist ein Fenster durch das die Schöpfung betrachtet werden kann. Es war Mittags 12 Uhr oder die Stunde Null. Für dieses zweite Sonnensystem auf dem zweiten Strahl war es Donnerstag Farbe Blau im Sternzeichen Widder oder das Lamm Gottes. Stellen wir es uns wie eine Uhr vor,für jeden Planeten erfolgt links herum erst ein Abstieg von feinstofflich zu grobstofflich - Involution - absteigender Bogen genannt,vor dem Tiefpunkt wenn der Mensch die Bühne betritt erfolgt Evolution,dann geht es am Tiefpunkt,quasi sechs Uhr auf dem aufsteigenden Bogen Evolution wieder aufwärts von grobstofflich zu feinstofflich und später zu rein geistigen - feurigen Körpern. Wir auf der Erde befinden uns im aufsteigenden Bogen zurück zum Ursprung - der Aufstieg und im aufsteigenden Bogen der vierten Runde von sieben.
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Im Moment der Schöpfung atmete Brahma,dass Absolute, der Schöpfergott ein. Kometen die in Laya-Zentrenten auf ihre Bestimmung warteten,bekamem einen gedanklichen Impuls. So flogen sie an ihren Bestimmungsort,dort wurden sie in eine Rotation gezogen und formten sich so zu Planeten und Sonnen. Ursprünglich sind alle Planeten kleine Sonnen um die Energie Gottes in sich aufzunehmen,bis sie dann als Planet oder Sonne ausgewählt werden. Die Erde kam mit sechs Geschwistern. Planeten aus dem ersten Universum und Sonnensystemen werden meißt ins nächste übernommen und setzen ihre Reise weiter fort. Wir befinden uns derzeit im zweiten Sonnensystem,in diesem Sonnensystem ist Gott Liebe es ist der zweite Strahl der Liebe und Weisheit,es gibt insgesamt sieben Strahlen,große Energieströhme die alles durchdringen. In diesem Universum befinden sich sieben Sonnensysteme auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen,quasi das Sonnengelbe - Anda das Ei das Werden. Sonnen der Sonnensysteme und dessen Licht,sind Spiegelungen der geistigen Zentralsonne Alkyone in den Plejaden der kosmische Logos Gott für dieses Universum. Natürlich sind alle Sternzeichen und Planeten im Zusammenhang der Schöpfung wichtig,entscheident für dieses Universum ist das Sternzeichen Großer Bär,die Plejaden und das Heilige Sonnensystem mit der Sonne Sirius das uns direkt gegenüber liegt. Die 1 für den Anfang die 0 für die Vollkommenheit - sieben Sonnensysteme, Sternzeichen Großer Bär und die Sonne Sirius ergeben die Zahl 10 die Zahl der Vollkommenheit.
Und Gott sprach " das Schöpferwerk ist getan nun las die Söhne Gottes Schöpfer sein " und so zog Leben ein,die Lebensräder begannen sich zu drehen. Als Brahma einatmete,bewegten sich die Sonnensysteme und Sternzeichen langsam weg von der Sonne Alkyone. Unser Universum dehnt sich immer noch aus,denn Brahma atmet immer noch ein,unsere Wissenschaftler hatten dies bereits festgestellt. Wir sind ungefähr in der Mitte der Reise angekommen. Wenn Brahma seinen 50.Geburtstag feiert ist unser Universum nach Plan 155.520.000.000.000 Jahre alt,dann beginnt er auszuatmen. Das ist das Ein-und Ausatmen der Schöpfung,dass ausatmen bewirkt nun das alle Sonnensysteme und Sternzeichen sich wieder langsam zusammen ziehen in Richtung der geistigen Zentralsonne Alkyone und vereinen sich zu einer großen Sonne. Bis dahin sind alle viel weiter entwickelt und rein geistiger/feuriger Natur. Wenn Brahma seinen 100.Geburtstag feiert ist unser Universum vollendet bei 311.040.000.000.000 Jahre. Es folgt ein großes Pralaya - Rückzug in ein rein geistiges Dasein dabei verdunkelt sich das Universum auch die Weltennacht genannt. Die Nacht des Universums dauert 44.434.285.714.285 Jahre alle befinden sich in einem Paranirwana,in einem Nirwana gibt es kein Bewusstsein und somit auch keine Zeit bzw. Zeitgefühl. Dann bricht ein neuer Tag an und es geht von vorne los und Gott sprach "Es werde Licht".
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Große Zahlen die erstmal verdaut sein wollen,aber es geht noch größer. Nun stellt sich die Frage,wie kommt man auf derart große Zahlen,
wie sieht die "Rechnung" dazu aus ? Zum besseren Verständnis gibt es dazu eine Esoterische/spirituelle Zeittafel :
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Esoterische Zeittafel
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1 esoterische Jahr = 360 Erdentage (durchschnittlich),entsprechen den 360° des Zodiaks (Sternzeichen)
1 göttliches Jahr = 360 Erdenjahre
1 Messianischer Zyklus = 1 Siderisches Jahr = Durchgang des Frühlingspunktes durch den Tierkreis = 25920 Jhr.
1 Maha-Yuga = 4 Yugas ( halbe Zeit einer Wurzelrasse ) =
1. Krita oder Satya Yuga = goldenes Zeitalter = 1728000 Jahre
2. Tetra-Yuga = Silbernes Zeitalter = 1296000 Jahre
3. Dwapara-Yuga = Kupfernes Zeitalter = 864000 Jahre
4. Kali-Yuga = Eisernes od. schwarzes Zeitalter = 432000 Jahre (wir befinden uns im Kali-Yuga)
1 Maha-Yuga insgesamt = 4320000 Jahre , 2 Maha-Yugas (Gesamtzeit einer Wurzelrasse-Runde) = 8640000 Jahre
1 Mavantara = halbe Zeit eines Globus (Wurzelrassen 1 bis 4 bzw. 4 bis 7)
= Reich eines Manu (Erbauer der Rassen) = 71 Maha-Yugas = 306720000 Jhr. einschl. Ruhepausen = 308448000 Jhr.
14 Manvantaras = Regierungszeiten von 14 Manus = 994 Maha-Yugas = 4294080000 Jahre
und Sandhis = Zwischenzeiten = 6 Maha-Yugas = 25920000 Jahre
14 Manvantaras einschl. Ruhezeiten = 1000 Maha-Yugas = 1 Kalpa
1 Kalpa = 1 Tag Brahmas = 14 Manvantaras einschl. Ruhepausen Gesamtzeit der Erdkette Globen A-G = 4320000000 Jhr.
2 Kalpas = 1 Tag und 1 Nacht Brahmas von gleicher Dauer = 8640000000 Jahre
720 Kalpas = 1 Jahr Brahmas = 360 Tage und 360 Nächte = 311.040.000.000.000 Jahre
72000 Kalpas = 1 Maha-Kalpa (o. Maha-Manvantara) = 100 Jahre Brahmas = 311.040.000.000.000 Jahre
Danach verdunkelt sich das Universum und geht in das Maha - oder Paranirwana ein.
Der 7. Teil eines Maha-Kalpa wird auch " Ewigkeit " genannt = 44.434.285.714.285 Jahre
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Mein Gott was für Zahlen,was für eine "Rechnung",aber so steht es in den Lehren. Wie alt unser Sonnensystem ist und wie alt
die Erde ist wird uns noch mitgeteilt. Es soll zehntausende von Sterzeichen geben und es gibt noch mehrere Universen. Wie schon
gesagt die 1 für den Anfang/Beginn die 0 für die Vollendung. So soll es 1000 Millionen Universen geben. Eine weiter "Rechnung"
sieht wie folgt aus : 7 Sonnensysteme/Universum = 1 Cluster, 7x7 Sonnensysteme/Univsen ein größeres Cluster usw.
Diese Cluster sind für uns in einer vereinfachten Darstellung als die Blume des Lebens dargestellt. Anbei etwas aus den Lehren.
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Es grüßt Euch alle von Herzen Sabine
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RE: das ALL - David - 21.08.2021 (13.08.2020, 14:58)Sabine schrieb: RE: das ALL - Schlesinger - 21.08.2021 Danke lieber David, ich denke, jetzt ist eine Zeit wo wir neu erkennen werden, wie es wirklich ist und nicht wie wir meinten, es sei so. Viele Irrtümer und Täuschungen wurden über Generationen weitergegeben. Mit der Kuppel, wahrscheinlich aus Äther, kann ich mir gut vorstellen, zumal ja auch die Innere Erde belebt ist und auch Menschen in ihrem Spirituellen Körpern bereits dort waren um davon zu berichten. Liebe Grüße von Elke RE: das ALL - David - 21.08.2021 Liebe Elke,
Der Mensch war nicht auf dem Mond, es ist einfach eine Lüge.
Man muss sich einfach den Flug der Raketen anschauen, die nie nach oben senkrecht hochsteigen. Sie fallen immer in einem Bogen wieder zum Boden. Und zwar deswegen, weil da oben einfach eine Barriere existiert, die nicht überwinden kann, aus unserer Perspektive heraus.
Was zu der Kugel Erde ich noch erwähnen wollte ist das Klima.
Das Klima kann der Mensch nicht ändern oder beeinflussen, das ist alles Lüge.
Die Lüge kommt immer von den Un-Lichten Machthabern, deren Handlagern und ausführenden Organen und Organisationen.
Sie vernichten die Erde und lassen sie vernichten, mit Waffen, Energiewaffen, sie lassen Leid entstehen unter uns Menschen und Tieren und sie vernichten die Natur, mit Feuer vor allem die Bäume, die ja bekannterweise in der Lage sind 5G zu neutralisieren.
Sie beeinflussen das Wetter und erzählen den Menschen, es ist der Mensch durch seine Handlung, schlechtes Verhalten, Industrialisierung, einseitige Lebensweise eines Raubtieres.
Sie sind aber die Raubiere.
RE: das ALL - nette - 21.08.2021 Naja, dann kann ich alles in Frage stellen, sogar eine flache Erde, Gott, das Böse, die Reptos usw.. Inkarnationen, die geistige Welt, Engel und was es noch alles gibt, man aber tatsächlich oft nicht mit den eigenen Sinnen erfassen kann. Es ist ziemlich egoistisch, MANCHES in Frage zu stellen, was nicht beweisbar ist und anderes, was einem nicht in den Kram passt, leugnen... Es ist vielmehr langsam an der Zeit, seine eigenen Thesen zu beweisen, ansonsten ist alles nur ein Einheitsbrei.. Mir würde ja sogar schon , mein lieber David, ein Mensch reichen, den du mir vorstellen könntest, der vom einen Ende der flachen Erde zum anderen Ende gelaufen ist und berichten kann, wie es am Ende der Welt aussieht. Oder einen Repto oder was sonst alles erlogen ist. ALLES zu leugnen ohne einen Beweis vorzulegen, genügt mir nicht.. Nur Schwarzmalerei ? Was ist mit der Intuition, Erfahrungen, Erlebnisse, die jeder am eigenen Leibe erfährt.... all das stimmt dann nicht... ? Was macht dann das Leben aus? Mit einem lieben Gruß, nette RE: das ALL - David - 21.08.2021 Siehst du die Erde sich bewegen, rasend durch den Raum? Ich nicht. Ich kann gar keine Bewegung feststellen und da wir uns ja mit so unvorstellbarer Geschwindigkeit durch den Raum bewegen….
Fühlst du, dass die Erde eine Kugel ist, mit einer imaginären Krümmung? Ich kann sie nicht wirklich ausmachen. Weil die Wissenschaft irgendetwas davon plappert und es sich toll anhört und mit den tollsten Bildern ausgeschmückt ist und sogar in bewegten Bildern und Filmen dargestellt wird, heißt nicht, dass es so ist.
Du sagst, es ist vieles nicht beweisbar, perfekt!
Was sind die Beweise für eine Kugel-Erde, außer vielen Annahmen und Denk-Modellen?
Vor allem wir sind damit durch die Wissenschaft, die eine falsche ist, geprägt und in solchen Glauben aufgewachsen.
Natürlich ist in so einem Augenblick, wenn man hinter die Kulissen blickt und eine andere Wirklichkeit erkennt erstmal ein Schreck ins Gesicht geschrieben. Entweder zweifelt man an dem, was man kennt oder verteidigt wiederum das bestehende Wissen und möchte die gewohnte Umgebung, also sein eigenes Glaubensbekenntnis nicht leugnen und verlangt Beweise.
Man wird hier wachgerüttelt obwohl man noch nicht für etwas anderes bereit ist.
Ich kann dir nicht sagen, ob die Erde sowas, wie ein Ende hat, denn man kennt lediglich einen Ring aus Eis nach den Gewässern der Meere. Das ist die so genannte Antarktis. Dieser Ring soll mehrere bis sogar über 100 Meter hoch sein.
Leider ist es Sperrgebiet. Es wird vom Militär überwacht und eine Annäherung ist nicht gestattet, man wird festgenommen und bestrafft. Bestenfalls kommt man lebend davon weg.
Ich spreche bei der Erde nicht von einer Scheibe, sondern, dass sie eher flach und keine Kugel ist und sie stationär ist. Sie bewegt sich nicht durch den Raum, wie SIE uns das klar machen wollen.
Intuition, eigene Erfahrungen und Erlebnisse sind wichtig, ja.
Ganz vielen so genannten Grundlagen auf dieser Erde, die wir in der Schule lernen und die wiederum im Lehrplan aufgenommen werden oder unser Wissen aufgenommen werden, stimmen nicht.
Sie sind ausgedacht, nach einem perfiden Plan der dunklen oder Un-Lichten Kräfte.
RE: das ALL - nette - 22.08.2021 Hallo, mein lieber David Nun, wenn eine runde Erde nicht zu beweisen ist, dann eine flache ebenso wenig. Um auf die Antarktis, sowie die Arktis zu sprechen zu kommen... So machen, wenn ich nach Norden oder Süden gehe, zugegebenermaßen die Eismassen ein Weiterkommen durch Kälte etc an den Polen fast unmöglich. Wenn ich allerdings am Äquator mich nach Westen oder Osten aufmache, dann ist es das erste Mal, dass ich davon höre, dort jeweils auch von einem Eisring gestoppt zu werden. Wer sagt, die Antaktis wird vom Militär abgeschirmt? Davon hab ich ebenfalls noch nie etwas gehört, damit Niemand an das flache Ende der Erde gelangen kann. All die Menschen, die die Erde umrundet haben, zu Fuß oder mit einem Schiff, einem Ballon usw... sind irrgeleitet? Was ist mit den tausenden Satelliten, die die Erde außerhalb der Atmosphäre unseren Planeten umkreisen? Was ist mit den Aufnahmen unbekannter Flugobjekte, die aufgenommen wurden, außerhalb der Erde? Da kann man natürlich von einem Großteil gefälschter Aufnahmen ausgehen, aber bislang gibt es einen kleinen Teil, der noch nicht widerlegt werden konnte. Alles eine riesige " Truman show "? Teleskope, Raumsonden, die das Universum erkunden, ebenfalls erlogen? Wie erklärst du mir die Energieversorgung einer Station " Erde "? Die benötigte Energie, um eine Illusion eines runden Planeten aufrecht zu erhalten und dies über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende, würden die Resourccen dieses Planeten bei weitem sprengen. Und wenn ich natürlich wie in dem Film " Matrix " an Schläuchen am Leben erhalten werde, um als Batterie zu dienen, dann ist die Illusion allerdings voller Risse und die Macher die mich dort " umsorgen ", hätten dann wohl eher für ein schönes Leben gesorgt. Um alle ruhig zu halten.... So klammere ich das schon Mal aus. Und so stellt sich die Frage nach dem Energieaufwand, um für Luftströmungen, Regen, Sonnenschein, Jahreszeiten usw zu sorgen, wenn dieses künstlich hergestellt wird. Unrealistisch für mich, bei der Knappheit der Ressourcen zusätzlich unendlich viel Energie zu verbrauchen, um die Menscheit in einer Illusion zu halten. Ja, ich weiß, unter der Verwendung der freien Energie wäre dieses geklärt. Die Elite, die sich über Jahrhunderte oder länger etablierte, ist für mich eine andere Geschichte, obwohl vieles miteinander verbunden ist, wenn es um Macht geht, um die eigene Position weiterhin zu halten. Was " die Anderen " , das Dunkle betrifft, die womöglich mit in elitäre Kreise reinwirken, sehe ich ebenfalls mit anderen Augen. Hier kommt für mich eher das Feinstoffliche in den Vordergrund meiner Betrachtungen. Wenn ich berücksichtige, nicht nur einmal zu leben, dann gehe ich von verschiedenen Daseinsebenen aus, die ich nicht unbedingt aus materieller Perspektive in seiner ganzen Gesamtheit erfassen kann. Die Ebenen existieren nebeneinander und inwiefern es da eine Größenordnung gibt, darüber kann ich nur spekulieren. Natürlich kann ich nur auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, auf Visionen, Träume, mentale Reisen, Erinnerungen, wenn auch oft Bruchstückhaft und genau das sagt mir schon bis zu einem gewissen Punkt, was sich für mich stimmig und richtig anfühlt. Dann lebe ich eben in der Illusion einer runden Erde, weil ich sie so sah.. Das ist aber eine andere Geschichte, die wohl in einen anderen Thread passt. Und es geht noch weiter.. Wenn ich Gott mit einbringe oder eine Urquelle, etwas, was den Ursprung von Allem ausmacht, so kann ich Gott nicht sehen, jedenfalls in der herkömmlichen Vorstellung dessen. Wenn ich Gott oder eine Göttlichkeit an sich betrachte, ändert sich meine Betrachtweise dazu. Dann sehe ich in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Lebewesen Gott. Und nein.. Ich leugne nichts, aber ich mag es weniger, wenn etwas erzählt wird, was einen Ursprung haben muß, der mir fehlt. Und das natürlich wiederum schließt alles ein... was du erzählst, was ich erzähle, was andere erzählen. Ich würde allerdings NIE etwas als eine Lüge bezeichnen und mir da was aus dem Ärmel zaubern, sondern mehr sagen.... " ich sehe es aus diesem Grunde so oder eben so... " Und dann kann die Diskussion beginnen, smile.. Wenn ich in einem Gefährt sitze- rein hypothetisch- , welches knapp über dem Boden gleichmäßig gleitet, dessen Scheiben bedeckt sind, so dass ich keine Bewegung mit meinen Augen wahrnehmen kann, so heißt das ja noch lange nicht, ich bewege mich nicht fort.. Die Erde ist so ein Gefährt, in dem wir uns und mit ihr bewegen, die Atmosphäre sind die verdeckten Scheiben. Und ich bin überzeugt, alles bewegt sich nicht nur in einer Drehbewegung, sondern auch Spiralförmig. Desweiteren bin ich davon überzeugt, alles besteht aus Frequenzen, Schwingungen, aus Kleinstteilchen, die sogar die Materie durchdringen, alles ist in Bewegung... Nur unser Denken und einteilen in Zeit und Raum, um uns zu definieren, bringt oftmals Chaos hervor.. Wie klein sind wir und wie groß gleichzeitig in materieller Hinsicht und unserer Spiritualität. Achja.. was ich in der Schule lernte, ist in vielerlei Hinsicht überholt, ist schon ein wenig her.. Wenn alles stagniert, gibt es keine Bewegung und Weiterentwicklung.. " Station Erde " ist sicherlich nicht irgendwo im Nirgendwo festgetackert oder wird im großen Rahmen festgehalten, nur weil man keine Bewegung bemerken kann.. Zweidimensionalität nimmt den Raum die Tiefe, dann gibt es nur eine Draufsicht, Dreidimensionalität gibt einem Bild Räumlichkeit und weitere Dimensionen eröffnen dem Geist Bereiche, mehr wahrnehmen zu können als nur das simple Böse.. Fühl dich mal lieb gedrückt und danke für unseren Austausch.. Mit einem verregneten Gruß aus Norddeutschland, nette RE: das ALL - Schlesinger - 22.08.2021 Das Schöne ist aber doch in dieser Zeit, ich habe jedenfalls viele Menschen kennengelernt, die mit geistigen Fähigkeiten, ihrem feinstofflichem Körper uns vieles berichten können von der inneren Erde und von dem, was unser Verstand sich weigern würde zu glauben, denn der erfasst nur was er sieht und anfassen kann. Bereits in Nahtoderfahrungen öffnen sich diese Begrenzungen. Unsere alten Weltbilder zerbrechen immer mehr. Über eine mediale Freundin hat mir einmal ein sehr geliebter Mensch aus der geistigen Welt berichtet, das er Wesen, der unterschiedlichsten Art, auch Engeln begegnet ist, was er sich nie hat vorstellen können. Für mich sind das große Geschenke. Es gibt unterirdische Städte, auch wunderschöne Lichtstädte. Auch ist es doch so, das es lichtarme Wesen gibt, die von der geistigen Welt aus weiterhin versuchen andere zu beeinflussen. Auch wenn wir nicht alles sehen, weil unsere geistigen Augen geschlossen sind, so gibt es doch vieles, was Menschen, die ihre geistigen Augen geöffnet haben, zu sehen vermögen. Das Lichtvolle und das Dunkle. So eine Gabe kann sehr belastend sein. Liebe Grüße an alle von Elke |