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Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - selecta chill - 26.10.2012
"Zwei, drei Beispiele ? Der Hanf enthält
Cannabionide - er ist VERBOTEN.
Mohn enthält berauschende Alkaloide - er ist VERBOTEN.
Ayahuasca-affine Pflanzen, beispielweise Psychotria viridis,
enthalten DMT und andere psychedelische Tryptamine
sie sind VERBOTEN. Was aber ist die logische konsequenz?
ganz Einfach:
Der Mensch selber müsste nach dieser Logik durch das
Betäubungsmittelgesetz verboten, eine illegale Lebensform sein.
Denn immerhin produziert und "beinhaltet" der menschliche Organismus -
genau wie die viele Tiere, Pilze und Pflanzen -
mehr als eine ganze Apotheke an psychoaktiven Substanzen.
Auch solche, die den Gesellschaften als "teuflisch" gelten, als
"nicht verkerhsfähig" als, "Geißel der Menschheit".
Wir enthalten morphin-analoge Endorphine (=endogene Morphine),
Körpereigene Cannabionide, Körpereigenes DMT, ein
Katecholaminsystem, das dem Amphetaminderivaten entspricht,
ein endogenes PCP, Endovalium und viele Verbindungen mehr.
Der Ethnobotaniker Jonathan Ott schreibt in seinem
Standardwerk Pharmacotheon folgendes dazu -
ein besondere erhellendes Zitat:
"Sehen wir es so: wir sind alle auf Drogen, die ganze zeit über"
aus der Grow zeitschrift
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Goldene Erde - 27.10.2012
Zitat
"Sehen wir es so: wir sind alle auf Drogen, die ganze zeit über"
Der eine mehr, der andere weniger.
Laut Barbara Marciniak soll das Gehirn bei der großen
Schwingungsanhebung (Aufstieg), eine völlig
neue Art von Droge ausschütten, sodass die Wahrnehmung dadurch eine völlig andere wird.
Vielleicht wie ein ununterbrochener natürlicher LSD Rausch. Man wird sehen.
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Mevlana - 28.10.2012
Ich hatte gestern einen LSD trip ^^
war schon wirklich ne andere Welt, ich hab mich wie in Matrix gefühlt aber den Zustand ununterbrochen? neeeeee.
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Goldene Erde - 29.10.2012
Dann wirst du dich halt dran gewöhnen müssen.
Es gibt schlimmeres.
Ich hab mich nie getraut, LSD zu nehmen.
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Mevlana - 29.10.2012
hm also ich muss Hoffmann recht geben der nächste Tag ist schöner angenehmer ohne Kater.
Kommen wir aber zum Problem beim LSD.
Man hat keine Kontrolle, man kann nicht einfach Stopp sagen.
Wenn der Stoff erstmal drin ist wirkt er einfach bis es abklingt mehrere Stunden lang.
Man kann nicht einfach einschlafen.. man ist hellwach im Rausch.
Ja, dies ist wohl die einzigste Droge die einen sich total spirituell fühlen lässt.
Man ist eigentlich im Frieden... aber es kommt meistens auf die Psyche an.
Wenn man also eine normale Dosis hat, ist schon alles ok und schön.. problematisch wird es wenn es dann 3 Uhr morgens ist und man immernoch Trips hat.
Man fühlt sich wie ein unschuldiges Kind, eher wie ein Kind Gottes.
Aber eben muss man dann geduldig abwarten während die Bilder vorbeiziehen..
und da kommt allesmögliche hoch..
Es kann passieren dass man die Augen schließt und leichen sieht oder was auch immer einfach nicht hübsch ist.
Aber meistens bin ich mir dann dessen bewusst, im nüchternen Zustand wenn man sich dessen bewusst wird verschwindet es.
Aber auf LSD nicht sofort, es geht weiter man muss sich nur erinnern nicht dran kleben zu bleiben sondern es einfach wegziehen zu lassen..
Nunja, es kommt halt auf einen selbst an, wenn man eine nicht zu übertriebene Dosis hat dann ist man schon noch da aber ein völlig anderer Mensch.
Das Ego scheint weg zu sein dafür aber der Verstand auch ausser Kontrolle.
Diese erwachsene vorstellung vom "ich" ist weg, man ist wieder mehr unschuldig wie ein Kind.
Nur wenn man eben noch etwas bewusst ist, wird man auch von all dem Glück satt sag ich mal..
man kann nich IMMER lachen, man will dann wieder mal sich ausruhen einfach die augen schließen und dunkelheit haben..
aber das kommt nicht, die sinneseindrücke spielen weiterhin verrückt.
Das beste ist dann einfach was zu machen nur man ist auch eben müde vom trip man will endlich schlafen, an der Stelle ensteht bei mir meist der erste Konflikt.
An der Stelle ist das Potenzial für einen Horrorflash da, da nun ein Konflikt zwischen dem ist was ich will "schlafen., ausruhen" und dem was IST "Trips".
Und dann kommt es eben auf einen an, kämpf ich mehr und mehr dagegen wirds fies, lasse ich es zu und warte geduldig ab bis es abklingt ist es ok. (dabei ignoriere ich einfach die Bilder die laufen) Ich glaube das machen wir den ganzen Tag unbewusst, die Gedanken die im Hintergrund laufen nehmen wir ja meistens nichmal wahr... und das schützt uns scheinbar an der Psyche durchzudrehen, wenn man den Geist aufmerksamkeit gibt nährt man ihn und seine Macht über meine Stimmung wird eben durch meine Aufmerksamkeit darauf potenziert. Wenn ich es ignoriere verliert es einfach an Macht und klingt irgendwann ab.. an dessen stelle kommt dann zwar was anderes, aber immerhin
vielleicht ja was besseres ^^Ich möchte sagen dass ich keinerlei ahnung hab wie stark das LSD nun war, ich denke es war eher schwach dosiert.
Darum kann ich nich sagen wie es ist wenn ich mal mehr nimm.
Wer weis vielleicht ists dann ganz anders.
Aber ich denke so schnell werd ich kein LSD nehmen.
Vorallem verfälscht der Verstand vieles an der Erinnerung die Tage nach dem Konsum.
Man bildet sich vielerlei danach noch ein dass man es erlebt hat, wie die optischen Effekte (farben und verzerrung), aber im gegensatz zu den farb und verzerrungseffekten sind die Erinnerungen das man zB (irgendwo im Paradies war) einfach nur eine illusion.
Geistig war man dort und weil die vorstellung etwas intensiever war denkt man wirklich dort gewesen zu sein. das ist mir schon aufgefallen...
Vorstellungen im Kopf wirken lebendiger, als würde man luzide träumen wenn man seine Augen schließt, die Töne die man hört sind vieeeel intensiever und man hört auch andere Frequenzen.. vermutlich deswegen wird man schnell erschöpft.. ich will nich wissen wie viel Arbeit da das Gehirn leisten muss.
Das ist jetzt einfach mal eine nüchterne Beschreibung vom Trip auf LSD.
Natürlich ist da auch mehr dabei was man einfach nicht beschreiben kann.
Beispielsweise bin ich auf LSD total naja unsexuell.
Als wäre ich mit meiner inneren Frau vereint, yin und yang sind zusammen.
Man fühlt sich vollständiger und sucht keine Frau im aussen, man ist eben null sexuell.
Ich weis nich wie es bei anderen ist.. aber das war so meine Erfahrung.
Und die Gefühle die dann damit eingehen, DIE sind es was wirklich am LSD beeindruckend ist und nicht die Filme.. denn diese sind einfach verstärkte Vorstellungen und Gedanken.
Aber die Gefühle, die sind sicher echt ^^ da sie sogar noch den nächsten Tag etwas anhalten.. subtil aber man ist klarer als je zuvor mit seiner Sicht auf die Dinge.
Achja nochwas, im Trip und am Tag danach ohne Trip hat man ein ganz neues Gefühl für Farben.
Farben wirken auf die Augen magnetisch sie ziehen deine Blicke und es ist interessant einfach hinzuschauen, alles ist wie neu.
Diese "kenn ich schon" einstellung ist wie weggeblasen. alles ist neu.
Es ist der Wahnsinn wie viel Aufmerksamkeit wir immer unseren Gedanken geben und dabei vieles übersehen.
Ich habe es auch schon nüchtern probiert, mir einfach mal die Farben hier im Forum zum Beispiel (Hintergrund) einfach genauer angeschaut. Nicht auf einen Punkt sondern auf den Eindruck den so die Farbe lässt, beeindruckend einfach dieses lila blau mit den Sternen usw
Man muss einfach nur gesammelter sein beim schauen und nicht verteilt in Sinne, Vorstellungen und anderen Gedanken...
Wenn man schaut einfach 100% schauen dann sind die farben auch sehr schön, vielleicht nicht so überwältigend wie auf LSD aber dennoch schön und man ist bewusst.
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Schlesinger - 29.10.2012
Es gibt aber leider auch viele Drogenabhängige, die sich und ihr Leben ruiniert haben.
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Zonked - 29.10.2012
(29.10.2012, 19:21)Schlesinger schrieb: Es gibt aber leider auch viele Drogenabhängige, die sich und ihr Leben ruiniert haben.
Psychoaktive Drogen machen aber nicht abhängig ,
aber so ne Psychose kann einem durchaus das Leben versauen ! Die bekommt man bei falschem Umgang mit der Droge freihaus
RE: Wieso die Betäubungsmittelgestzte das Leben vereinen - Mevlana - 29.10.2012
Ja also LSD macht nicht abhängig, eben weil das Ego angst hat doch iwie hängenzubleiben.. die erfahrung ist für das ego was ja immer "alles kennt" einfach zu hoch.
Für die Seele aber ein Festmahl wenn Setting und Stimmung passen.
Auch sollte man sich meditativ auf sowas vorbereiten.
Damit meine ich nich jahrelang meditationstechniken machen sondern selbstforschung, je mehr verborgenes man im unterbewusstsein selbst entdeckt und diese konflikte abschließt/beseitigt umso weniger überraschungen kann es beim lsd geben.
zum beispiel so:
http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=oL-HYBqK1sY
Super Video von Chris wieder ^^
Hab ich grad mal mitgemacht, seine Stimme ist auch angenehm anzuhören mit geschlossenen Augen.
Kam plötzlich ein interessanter Moment, will aber nix verraten kann nur den Tipp geben:
An einem Stillen Ort hinsetzen, hinlegen und play drücken.
Es ist es auf alle Fälle wert, vielleicht könnt ihr sogar während des Videos erwachen die Möglichkeit is immer da!