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Schule des Lebens - Druckversion

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Schule des Lebens - Schlesinger - 15.10.2014

Das Leben ist eine Schule, die Ihnen die Gelegenheit gibt, sich an das zu erinnern, was Sie bereits wissen. Streng genommen können Sie überhaupt nichts lernen, weil Sie schon im Wissen von allem, was Sie wissen müssen, um zu tun, was zu tun Sie herkamen, hier (im physischen Leben) eintrafen. Daher hat Ihr Geist die Aufgabe, die Erfahrungen zu erschaffen, die Ihnen erlauben, sich an das zu "erinnern", an das sich zu erinnern Sie hergekommen sind, damit Sie erfahren können, das zu erfahren Sie hergekommen sind. Und der Teil Ihres Ganzen Seinswesens, den ich Ihre Seele nenne, erschafft gemeinsam mit Ihrem Geist und Ihrem Körper diese Erfahrung, indem er sich dem Geist anschließt und die perfekt geeigneten Menschen, Orte und Bedingungen herbeiruft, die Ihnen gestatten zu tun, was zu tun Sie in dieses physische Leben gekommen sind, und zwar: sich zu entwickeln. Ihre Seele arbeitet auch im Verein mit Körper und Geist, um Sie wissen zu lassen, dass sie dies tut und wie sie dies tut. Sie dient als Führerin, Richtungsgeberin, Helferin, Assistentin und als Ihr Verbindungselement mit dem Göttlichen. Ihre Seele ist Ihre Verbindung mit Gott. Gott ist Ihre Seele in Reinkultur. Somit ist Ihre Seele ein mit der Totalität Gottes verbundener Kleiner Teil von Gott. Sie weiß genau, wohin sich Ihr Geist als Nächstes wenden muss, um sich als Nächstes zu erinnern, an was er sich erinnern muss, während Ihr Ganzes Seinswesen auf dem Pfad fortschreitet, den wir Evolution genannt haben.
(Von N.D. Walsch aus Buch: Wenn Alles sich verändert, verändere Alles)


RE: Schule des Lebens - Leopold - 15.10.2014

(15.10.2014, 18:48)Schlesinger schrieb: Das Leben ist eine Schule, die Ihnen die Gelegenheit gibt, sich an das zu erinnern, was Sie bereits wissen. Streng genommen können Sie überhaupt nichts lernen, weil Sie schon im Wissen von allem, was Sie wissen müssen, um zu tun, was zu tun Sie herkamen, hier (im physischen Leben) eintrafen. Daher hat Ihr Geist die Aufgabe, die Erfahrungen zu erschaffen, die Ihnen erlauben, sich an das zu "erinnern", an das sich zu erinnern Sie hergekommen sind, damit Sie erfahren können, das zu erfahren Sie hergekommen sind. Und der Teil Ihres Ganzen Seinswesens, den ich Ihre Seele nenne, erschafft gemeinsam mit Ihrem Geist und Ihrem Körper diese Erfahrung, indem er sich dem Geist anschließt und die perfekt geeigneten Menschen, Orte und Bedingungen herbeiruft, die Ihnen gestatten zu tun, was zu tun Sie in dieses physische Leben gekommen sind, und zwar: sich zu entwickeln. Ihre Seele arbeitet auch im Verein mit Körper und Geist, um Sie wissen zu lassen, dass sie dies tut und wie sie dies tut. Sie dient als Führerin, Richtungsgeberin, Helferin, Assistentin und als Ihr Verbindungselement mit dem Göttlichen. Ihre Seele ist Ihre Verbindung mit Gott. Gott ist Ihre Seele in Reinkultur. Somit ist Ihre Seele ein mit der Totalität Gottes verbundener Kleiner Teil von Gott. Sie weiß genau, wohin sich Ihr Geist als Nächstes wenden muss, um sich als Nächstes zu erinnern, an was er sich erinnern muss, während Ihr Ganzes Seinswesen auf dem Pfad fortschreitet, den wir Evolution genannt haben.
(Von N.D. Walsch aus Buch: Wenn Alles sich verändert, verändere Alles)

Zitat:Das Leben ist eine Schule, die Ihnen die Gelegenheit gibt, sich an das zu erinnern, was Sie bereits wissen.

So ist es, wir müssen nur verlernen, mit den Augen und Ohren des EGO zu sehen, sondern mit den Augen und Ohren des Herzens, die überall Licht und überall Liebe wahrnehmen.

Zitat:Und der Teil Ihres Ganzen Seinswesens, den ich Ihre Seele nenne, erschafft gemeinsam mit Ihrem Geist und Ihrem Körper diese Erfahrung, indem er sich dem Geist anschließt und die perfekt geeigneten Menschen, Orte und Bedingungen herbeiruft, die Ihnen gestatten zu tun, was zu tun Sie in dieses physische Leben gekommen sind, und zwar: sich zu entwickeln
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Und deshalb weis jeder erleuchtete Mensch, jede Situation und jedes Ereignis das mich heimsucht, habe ich selbst nötig gemacht, selbst verursacht, damit ich weiter wachsen kann, mich weiter entwickle . Alles was geschieht, passt absolut perfekt, um daraus lernen und wachsen zu können.

Zitat:Sie dient als Führerin, Richtungsgeberin, Helferin, Assistentin und als Ihr Verbindungselement mit dem Göttlichen. Ihre Seele ist Ihre Verbindung mit Gott. Gott ist Ihre Seele in Reinkultur. Somit ist Ihre Seele ein mit der Totalität Gottes verbundener Kleiner Teil von Gott.

Unser Geist, unser rechtgesinnter Geist, unsere Seele, unser Selbst, der Teil der nicht in der Negativität festsitzt, der ist immer mit Gott in Verbindung und empfängt von IHM, wunderbare und heilende Energie, die den Körper gesund hält.


RE: Schule des Lebens - Sabine - 29.04.2018


Der Hüter der Schwelle


Der Hüter der Schwelle besteht aus den Fehlern und Missetaten die jeder von uns von Leben zu Leben,in allen Inkarnationszyklen angesammelt hat.Daraus entwickelt sich die Persönlichkeit.Das ist der niedere Aspekt,den der Mensch auflösen können muss.Es ist der Gegensatz zwischen der Seele mit ihren Qualitäten,Schönheit,Wahrheit und Liebe und dem Hüter der Schwelle,der uns als ein im Leben der Menschen ererbtes Übel,als unsere Unzulänglichkeiten,als unsere Eigenschaft,Irrtümer und Fehler zu begehen,bewusst wird.
     Der Hüter der Schwelle erzeugt die Verblendungen in unserem Leben weil er die Wahrheit,die Realität unseres Lebens vor unserer Wahrnehmung verbirgt.Er hält die Menschheit in Fesseln und wird noch eine lange Zeit damit fortfahren.Mit der zweiten Einweihung werden diese Verblendungen bis zu einem gewissen Grad überwunden.Zwischem dem Einweihungsgrad 1,5 , 1,6 und 2,0 treffen wir den Hüter der Schwelle immer und immer wieder.Jede Inkarnation bringt uns an diese Stelle,wo wir in unseren Träumen,Irrtümern und Vorstellungen gefangen sind,die wir für die Warheit halten.Doch wir müssen sie überwinden.Wir müssen lernen,alles das zu durchschauen und die Dinge so zu sehen wie sie sind.Und sie sind meist anders als wir sie uns vorstellen.Unsere eigenen Qualitäten sind immer andere als wir denken.Was wir für unsere besten Eigenschaften halten,sind häufig unsere schlechtesten.Was wir glauben tun zu können,ist ein Produkt unserer astralen Einbildungskraft.
      Bis  wir  diese  Phase  überwunden   und   die  zweite  Einweihung  erlangt  haben,  sind  diese mächtigen Gedankenformen gewaltige Bremsen unserer Entwicklung.Der Hüter der Schwelle ist eine Realität.Er ist die Summe aller unserer persönlichen Erfahrungen,er ist der Schöpfer unseres Karmas und er hält uns zurück,bis wir es durchschauen und uns von allen Verblendungen und Abhängigkeiten,von unseren Träumen,unseren Werten,unserem Selbstbild,unserem Ehrgeiz,unseren Hoffnungen,lösen.Denn solange wir uns nicht von all dem befreit haben,sind wir in den Verblendungen gefangen.
     Wenn wir die dritte Einweihung erreichen,haben wir die astralen Elementarwesen,Devas aus denen unser Körper besteht,unter Kontrolle gebracht und zumindest hinreichend auch die mentalen.Bei der dritten Einweihung werden die Träger der drei Körper integriert,sie schwingen dann in der gleichen Frequenz.Wenn das erreicht ist,kann die Seele tatsächlich die Herrschaft im Leben des Menschen übernehmen.Von Standpunkt der Meister ist die dritte Einweihung die erste Einweihung,weil sie die erste wirkliche Seeleneinweihung ist.Danach können wir uns den Aufgaben der vierten und fünften Einweihung zuwenden,was wiederum einige Leben dauern kann.Ab der dritten Einweihung geht die Entwicklung normalerweise recht schnell,weil der Mensch dann von der Seelenkraft regiert wird.Ein solcher Mensch wird an seinem Magnetismus und seiner Seelenausstrahlung erkennbar sein.



Die Kunst zu leben  -  Im Einklang mit den Lebensgesetzen - Benjamin Creme























RE: Schule des Lebens - Sabine - 09.05.2018



Mut ist unerlässlich

Mut ist für jeden Jünger absolut unerlässlich.Wenn wir nicht mutig sind werden wir nie ein Meister.Wir müssen im Leben lernen,im Bewusstsein allein zu sein um ein Meister zu werden.Als Jesus gekreutzigt wurde,dies ist symbolisch die vierte Einweihung,wurde ihm für drei Stunden die Seele genommen.Jeglicher Anleitung,jeglicher höheren Weisung beraubt,im Bewusstsein absolut allein im gesammten Universum,dieses Gefühl hatte er,als er Eingeweihter vierten Grades wurde.Dazu gehört viel Mut sich so alleine zu fühlen.Bis dahin war die Seele der höchste Aspekt,dessen sich jeder bewusst sein kann.Daraufhin sagte er "Mein Gott,mein Gott warum hast du mich verlassen ?" Die Frage meint vielmehr "Wohin bist du gegangen ?" Ich dachte ich wüsste wer Gott ist mein höheres Ich,meine Seele als Gottes Ebenbild.Was ist nur geschehn ? Die Seele ist nicht mehr da,weil sie wieder in dem Selbst aufgegangen ist,dass die Allgottheit,dass Göttliche selbst ist.Auch wir werden durch diese Kreuzigungserfahrung gehen wenn wir Eingeweihter vierten Grades werden.Das braucht Mut.

Nach der vierten Einweihung ist man auf eine Weise alleine,wie man es zuvor noch nie war,dass erfordert unendlichen Mut.Im Osten wird die Kreuzigung "der große Verzicht" genannt.Alles wird zurückgewiesen.Geld,Besitz,Familie,Freunde,Beruf und wenn es sein muss auch das Leben.Dann müssen wir uns beweisen bevor wir zum Meister auferstehen können.Ein Meister ist vollkommen allein,auch wenn er zur Bruderschaft gehört.Man muss vollkommen auf sich gestellt sein können,um ein Meister zu sein und das bedeutet,dass man Mut entwickeln muss,in jeder Situation.Mut wächst in kleinen Dingen.Keinen Mut zu haben,hält uns in der Verblendung gefangen und so entwickeln wir uns nicht weiter.Verblendung ist die Folge eines Bewusstseins,dass sich nicht verändert.

Der erste Fisch,der das Meer verließ,um auf dem Trockenen zu leben,machte Veränderungen durch,über die er nie nachdachte.Er strebte nach anderen Lebensbedingungen.Das Bewusstsein des Atoms,dass Wuschprinzip,dass jedem Atom des Universums innewohnt,trieb den Fisch aus dem Meer,dass erforderte Mut.Nicht jeder Fisch hatte diesen Mut.Und so wurde aus dem Fisch ein Säugetier und schließlich der Mensch.Diese Entwicklung ist eine Vision des Logos,nicht nur als physische Möglichkeit,sie ist wie alles zunächst eine Vision in energetischer Form.Die Energien setzen diesen Prozess unvermeintlich in Gang.Wir sind Gedanken im Denken des Logos.Wir brauchen in vielen Situationen des Lebens Mut.Vor allem in der heutigen Zeit um öffentlich über die Wiederkehr des Christus zu sprechen.Man braucht Mut,um gegen den Strom von Skeptikern und der öffentlichen Meinung zu schwimmen und über ein so umstrittenes Thema offen zu sprechen.Dies Zeit ist einmalig sie wird nie wieder kommen.

 Mut   Franz von Assisi

Was keiner wagt,dass sollt ihr wagen.Was keiner sagt,dass sagt heraus.
Was keiner denkt,dass wagt zu denken.Was keiner anfängt,dass führt aus.

Wenn keiner ja sagt,sollt ihrs wagen.Wenn keiner nein sagt,sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln,wagt zu glauben.Wenn alle mittun,steht allein.

Wo alle loben,habt Bedenken.Wo alle spotten,spottet nicht.
Wo alle geizen,wagt zu schenken.Wo alles dunkel ist,macht Licht.


Lasst uns guten Mutes in eine goldene Zukunft gehn. Herzlichst Sabine



RE: Schule des Lebens - Sabine - 02.06.2018

Die 6 Regeln des Pfades


Der  Jünger, Wanderer und  Pilger in  den Welten, einst  verließ  er das  Reich Gottes  und ist nun auf der Rückreise.
Er wandert nicht alleine, viele sind auf dem Weg, viele kreuzen seinen Weg. Der Pilger muss Disziplin und Mut zeigen,
stets eine helfende Hand haben, immer bereit sein zum Dienst, innerlich gelassen sollte er nie aufgeben oder wanken.
Er ist ein Feuerbehälter, er "brennt" innerlich und strebt zu Höheren. Die  Wasser des  Lebens  fließen  durch ihn hin-
durch. Dieses  Wasser  teilt er und verteilt  es an seine Mitmenschen. Der Wasserkrug  auf dem Kopf eines Menschen
symbolisiert  den Diener Gottes. Der Weg eines Jüngers, eines Pilgers ist ein dorniger Weg. Er trägt die Dornenkrone
bis zur Meisterschaft.Als Meister zurückgekehrt in das Reich Gottes,ist die Reise nicht zu Ende,sie beginnt jetzt richtig.

1.
Der Weg wird im vollen Licht des Tages beschritten und erhellt durch das Licht jener,
die wissen und führen.Nichts kann dann verborgen bleiben und bei jeder Biegung muss
sich der Wanderer über sich selbst Rechenschaft ablegen.

2.
Auf dem Wege enthüllt sich das Verborgene.Jeder sieht und weiß um die Niedertracht
und Bosheit eines jeden anderen.Trotzdem gibt es kein Umkehren,keine gegenseitige
Verachtung und kein Wanken auf dem Weg der vorwärts ins Tageslicht führt.

3.
Auf dem Weg wandert man nicht alleine.Es gibt keine Hast und keine Eile und doch
darf man keine Zeit verlieren.Mit diesem Wissen bemüht sich jeder Pilger vorwärts zu
kommen und findet sich von seinen Mitmenschen umgeben.Einige gehen ihm voraus
und er folgt ihnen nach.Andere bleiben zurück.Für sie ist er der Wegführer.

4.
Dreierlei muss der Pilger vermeiden : - Das Tragen einer Kapuze,eines Schleiers oder
einer Maske,symbolisch gesehn,der sein Gesicht vor anderen verbirgt,sei wer du bist.
- Das Mitnehmen eines Wasserkruges dessen Inhalt nur für den eigenen Bedarf ist.
- Das Mittragen eines Stabes ohne Griff,an dem sich andere nicht festhalten können.

5.
Jeder Pilger auf dem Weg muss folgendes mit sich führen : - Einen Feuerbehälter,um
damit seine Mitmenschen zu erwärmen. - Eine Lampe,die ihre Strahlen auf sein Herz
richtet und den Mitmenschen das Wesen seines verborgenen Lebens anzeigt. - Eine
Börse mit Geld oder Gold das er nicht auf dem Weg verstreut,sondern mit anderen teilt.
-Ein versiegeltes Gefäß,in dem er all seine Bestrebungen trägt,um sie Dem zu Füßen zu
legen,Der darauf wartet ihn am Tore zu begrüßen.

6.
Der Pilger weiß er wandert nicht alleine.Er muß bei seiner Wanderung auf seinem Weg
folgendes haben : -Ein offenes Ohr - Eine gebende Hand - Die schweigende Zunge - Ein
geläutertes Herz - Eine goldene Stimme - Den eilenden Fuß - Ein offenes Auge welches
das Licht sieht.


Aus  " Jüngerschaft im neuen Zeitalter "  Alice A. Bailey und Meister Djwhal Khul



RE: Schule des Lebens - Sabine - 10.01.2021

Das sieghafte Leben
Von H. Th. Hamblin  Der Tempel der Menschheit
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     Bitte nicht um ein leichtes Leben,sondern darum,dass du immer stärker werdest !
Bitte nicht um Aufgaben,die deinen Kräften entsprechen,sondern bitte um Kräft,die deinen
immer größeren Aufgaben entsprechen ! In diesem Rat liegt das Geheimnis des sieghaften Lebens.
rline
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     Wer diesem Rat befolgt,nimmt die einzig richtige geistige Haltung dem Leben gegenüber ein. Und er wird bald entdecken,dass sein Leben leichter wird,eben dadurch,dass er mutig das zuerst anpackt was jeweils am schwierigsten erscheint. Hier finden wir eines der zahlreichen Paradoxa des Lebens. Wenn wir nach einem leichten,bequemen Leben streben,wird unser Dasein erfahrungsgemäß von Tag zu Tag schwieriger. Wenn wir dagegen den Schwierigkeiten nicht ausweichen,sondern sie heroisch anpacken,dann wird unser Leben lichter und leichter. Noch glücklicher ist der,der sich entschlossen hat,dass große Abenteuer des Lebens zu wagen und das Reich Gottes zu erobern. Die Gottheit hält immerfort Ausschau nach heldischen Seelen.
     Für geistig träge und bequeme Naturen ist kein Platz in den höheren Reichen des Geistes. Jeder aber kann und wird aufsteigen der gewillt ist,auch Schwierigkeiten auf sich zu nehmen um den Sieg zu erringen der um Kraft bittet,die immer größeren Aufgaben des Lebens zu meistern,statt sich nach einem bequemen Leben umzusehen. Wer die Gesetze des Lebens kennt,weiß das jeder so viel Kraft in sich erwecken kann wie er braucht,um eine Schwierigkeit zu meistern. Wenn wir entschlossen das Rechte tun und dem rechten Weg folgen gleich wohin er uns führt und welche Mühe es uns kostet,dann erfahren wir Hilfe von unsichtbaren Mächten und sind rascher am Ziel,als wir es im Anfang für möglich hielten.
     Viele haben Angst davor sich die Kraft zuzutrauen,dass große Abenteuer des Lebens zu wagen,weil ihr Denken noch nicht mit der nötigen Ausschließlichkeit auf die göttliche Kraft konzentriert,auf die Hilfe von innen gerichtet ist. Sie schrecken vor dem Wagnis zurück,weil ihnen das nötige rückhaltlose Vertrauen zum Geiste Gottes in ihnen fehlt. Sie schauen noch zusehr auf die äußere Welt und lassen sich von äußeren Erscheinungen beeindrucken und täuschen. Ihr Blick ist noch auf die scheinbare Unordnung und Unvollkommenheit im Leben gerichtet. Der immer zweifelnde niedere Mensch,er hat noch die Oberhand. Solange das der Fall ist,sind ihre geistigen Fortschritte gering. Erst wenn sie allen scheinbaren Übeln und Widrigkeiten zum Trotz ihr ganzes Vertrauen ohne Einschränkung auf den Ewigen setzen,erfahren sie im wachsenden Maße die Hilfe von innen. Von diesem Augenblick an verlieren die Übel und Widrigkeiten des äußeren Lebens mehr und mehr die Macht über sie und immer sichtbarer wendet sich alles in ihrem Dasein zum Guten.
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     Andere scheuen vor dem Wagnis restloser Hingabe ihres Vertrauens zurück weil sie fürchten,sie könnten dabei umkommen. Das Wagnis erscheint ihnen zu groß,zu gefährlich. Vor ihrem Auge erheben sich "alle möglichen Fährnisse und Schwierigkeiten" und sie fragen sich besorgt,ob ihre Aussicht hier Sieger zu bleiben nicht zu gering ist,ob es also nicht klüger ist,sich bescheiden im Tal zu halten,als auf der Höhe elend umzukommen. Hinter dieser Furcht verbirgt sich ein alter Irrtum. Wer alles gewinnen will,muss alles wagen. Wer das Leben gewinnen will,muss bereit sein das Leben einzusetzen. Wir müssen lernen,die trügerrische Hülle der Erscheinungen zu durchschauen und bereit sein,ohne Wenn und Aber der inneren Führung zu folgen einerlei,über welche Abgründe hinweg unser Pfad auch gehen mag.
     Dieses abenteuerliche Leben beginnt mitten im Alltag. In unseren täglichen Erfahrungen und Schwierigkeiten verbirgt sich das Geheimnis eines größeren und reicheren Lebens. Wie freudlos unser Alltagsdasein auch sein mag,mitten hindurch zieht der Weg sieghaften Lebens. Mitten im Alltag gilt es darum,unsere Schwächen zu überwinden und den Schwierigkeiten mutig entgegenzutrten im Vertrauen auf die Kraft,die in uns ist und die mit jeder selbstvertrauenden Bejahung wächst. Darauf das wir jede Schwierigkeit mutig zu Leibe rücken und sie sieggläubig meistern,kommt es an. Um jeder Aufgabe gewachsen zu sein müssen wir erkennen,dass die göttliche Kraft in uns die entscheidende Macht in unserem Leben und Schicksal ist und das kein Übel uns zu berühren vermag,wenn wir uns der inneren Kraft und Hilfe bewusst überlassen.
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     Leid und Mangel können sich nur dem nähern,der sie fürchtet weil er sich vom göttlichen Kraftquell entfernt hat. Je weiter er sich von diesem lichten göttlichen Zentrum seines Seins entfernt,desto näher drängen sich die Schatten der Täuschung und der Furcht an ihn heran,desto leichter dringen negative Gedanken in sein Bewusstsein ein und desto ungehemmter bereiten sich Missgeschicke  und Übel in seinem Leben aus. Wer sich jedoch von den äußeren Erscheinungen nicht blenden läßt,wer unbeirrt dem Gott in ihm und seiner Hilfe vertraut,wer sich bewusst unter den Schutz des Ewigen stellt,der kann von den negativen Kräften des Übels nicht übermannt werden. Nur Gutes kann in sein Leben Eingang finden. Da dem aber so ist,warum dann das Leben fürchten oder bitten,dass die Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt werden und unser Leben leichter werde,warum uns sorgen und quälen wie die Zukunft aussehen möge ? Nein nur eines haben wir zu tun,unser ganzes Vertrauen dem Ewigen schenken und uns seiner Führung unterstellen. Die Sonne geht nicht mehr unter für den,der dem Gott in sich und seiner Kraft vertraut. Alles was er zu tun hat ist,diese innere Kraft,diese unbesiegbare Macht des Guten zu bejahen. Er wird nie vergebens auf die Hilfe von innen warten.
rline
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Wenn wir in dieser Weise uns selbst überwinden - das Niedere und Schwache,
Zweifelsüchtige und Unheldische in uns - finden wir das größte Selbst,dass göttliche Selbst in uns.
Und im gleichem Maße erkennen wir den leuchtenden Weg sieghaften Lebens,
auf dem wir den Frieden finden und die Vollkommenheit,
dass Glück und die Kraft und die Fülle des Lebens,die unausschöpfbar ist.
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Mit Herzlichen Grüßen an alle Seelenlichter Sabine
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RE: Schule des Lebens - Sabine - 07.11.2021

Hereinspaziert  Hereinspaziert
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In den Zirkus des Lebens
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Es ist kein großer Palast,kaum eine Bruchbude. Aber wenn ihr den ganzen Zirkus sehen könntet würdet ihr doch sagen :
Na ja es ist doch etwas dran. Ihr könnt  sogar euren Spaß dabei haben, nur dürft ihr eure Hand  nicht in den Löwenkäfig
stecken. Die Nummer am hohen Trapez und am Seil sind immerhin sehenswert. Achtet darauf,dass ihr die richtige Reihe
erwischt und verlasst eure Sitze nicht, auch wenn allgemeine  Aufbruchstimmung herrscht. Das ist ohnehin  bloßer Lärm
und das ganze Getue wird Nachts schnell zusammenbrechen und sich auf Nimmerwiedersehen verflüchtigen. Am Morgen
sucht ihr dann  nach Spuren der Zelte, die für die Schau  aufgestellt worden sein sollen. Aber sie  waren eigentlich nie da.
Es war im Großen und Ganzen nur  ein Affentheater und  das auch nur zum Teil, um euch  zu ködern und zum Mitspielen
zu animieren. Die Werbung hatte  gesagt, es sei sein Geld wert. Aber keineswegs. Macht die Taschen dicht wenn ihr geht
und denkt daran, was ich euch gesagt habe : Es war nur ein Zirkus. Wenn ihr das vergesst, ist es euer eigener Fehler.Alles
was euch begegnet, ist eure eigenen Schuld,also was solls ! Nehmt es leicht und lernt eure Lektionen gut. Niemand kann
sie für euch lernen. Ich musste meine auch lernen. Niemand ist etwas Besseres. Also viel Glück und alles Gute !
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Aus " Noch einmal die alte Lady" von H.P. Blavatsky
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Der Clown  24
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Der Clown, er bringt dein Herz zum klingen. Der Clown will  fröhlich mit dir singen. Du lachst,siehst nur die Welt
im Spass, den Menschen  im Clown du ganz vergaßt. Der Clown er  lacht den ganzen Tag doch legt er seine Maske
ab, auch er so manchen Kummer hat. Der Clown wird niemals traurig sein,er strahlt heiter wie Sonnenschein. Doch
ist die  Schminke vom Gesicht, oft traurig  dieser Clown dann ist. Er ist ein Mensch  wie jedermann, der auch nicht
immer lachen kann.Vielleicht denkst du auch mal daran,dass auch ein Clown mal weinen kann. Von Christina Telker
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Für heute ist die Vorstellung aus   hi  wir sehen uns wieder im Zirkus des Lebens
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RE: Schule des Lebens - Sabine - 27.12.2022

Das Geheimnis von Leben und Tod
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rline
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     Niemand scheint das große Geheimnis von Leben und Tod zu verstehen. Von einem bestimmten Standpunkt aus betrachtet, ist alles lebendig. Jeder Kubikzoll des Raumes ist von Leben erfüllt, sodass alles Lebendige dahingerafft werden könnte und doch würde sich der ganze Lebensplan neu entfalten. Von einem anderen Standpunkt aus gesehen, gibt es nur Tod. Zum Beispiel würde die Feststellung überraschen, dass die ganze Menschheit tot ist. Doch dies ist von einem höheren Standpunkt aus wahr. Würde ein Mensch in das Bewusstsein der Dreieinigkeit der Meister und ihrer Gefährten tauchen, so wäre Bewusstlosigkeit die sofortige Folge, denn dieses Bewusstsein ist für den lebenden Sterblichen, der noch nicht die Meisterschaft abgelegt hat, Vergessenheit und Vergessenheit ist Tod. Deshalb sind Leben und Tod die großen Mysterien, die Paare der Gegensätze. Selbst die Sonne erwacht zum Leben und ergießt ihre strahlende Energie in die Welten, um dann in Vergessenheit und Tod zu versinken. Dasselbe gilt von den Planeten. Das Einzige, dass andauert und für immer besteht, sind die Prinzipien der Erscheinungen, nicht die Erscheinungen selbst. Die sieben Prinzipien sind die Abteilungen der Gottheit, die festgelegt sind, um den Erscheinungen das Dasein zu ermöglichen.
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     Die Paare der Gegensätze sind auch Schwarz und Weiß. Schwarz ist die Verneinung aller Farbe. Weiß ist die strahlende Widerspiegelung aller Farbe. Bei der Zerlegung von Weiß nach dem Sonnenspektrum entspricht die Farbe Violett der niederen Astralwelt und dies ist das Modell für das Physische, dessen Form daraus gebildet wird, in welche die Skandhas, Aufspeicherungen aller Taten, Worte und Gedanken, vergangener Inkarnationen hineingebaut werden. Violett ist der Physischen Welt sehr nahe. Der Zweck der Farbe Rot ist die Offenbarung der Form. Ohne diese Farben könnte es keine Form geben, weder in Philosophie, Religion und Wissenschaft, noch im Geist und in der Materie. Die Farbe Orange verleiht den Formen Leben mittels Prana, dass Lebensprinzip der Lebensatem, dass sie einatmen. Gelb ist eine der Ecken der Dreiheit und vermittelt Wissen ohne Intellekt. Die Farbe Grün unterstützt die Entwicklung des Intellektes und im gegenwärtigen Zyklus ist sie die Farbe der Natur. Es besteht eine magnetische Brücke zwischen dieser Farbe und der nächsten, Indigo, welche Manas oder das höhere Denken beseelt. Dann gibt es noch das Blau-Weiß von Atma, die göttliche Monade, die höchste Seele das siebente Prinzip im Menschen, dass die Synthese aller Farbe ist. Alle Farben haben ihre Entsprechungen im universalen Plan von Leben und Tod.
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     Die Entsprechungen der Farben, Kräfte und Eigenschaften, wirkt sich in jedem Organ und Gewebe des physischen Körpers und des physischen Universums aus. Wenn ein Mensch in der physischen Welt geboren wird, nimmt er einen lebendigen Körper an und stirbt in einer anderen Welt. Wenn ein jemand in der physischen Welt stirbt, nimmt er einen Körper an, der in seinen Funktionen kosmisch ist und dem Großen Weißen Thron näher steht. Um das Wirkliche zu erkennen denkt nicht, dass ihr eine Seele habt, sondern dass die Seele euch hat. Die Seele inkarniert sich nicht der Mensch und schafft sich so einen Körper durch den sie, wenn auch begrenzt, wirken kann solange, bis sich dieser Mensch Vervollkommnet hat und so zu einem Meister geworden ist. Diese Inkarnationen halten so lange an, bis euch die große Freilassung der Vervollkommnung in unaussprechliches universales Bewusstsein bringt und ihr dann alle Wahrheiten ohne Hilfe erkennen könnt. Dies ist das große Mysterium und schwer zu verstehen, bis man das saumlose Gewand gewonnen hat, wo Leben und Tod eins sind. Durch eifriges Forschen und Streben sowie selbstloses Dienen wird euch das großes Mysterium enthüllt werden und ihr werdet dann mit dem All und der einen Großen Wirklichkeit vereint sein.
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rline
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Aus den Tempellehren - Der Tempel der Menschheit
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Die Gesellschaft "The Tempel of the People" ist ein autonomer Teil und eine Fortsetzung der
Theosopischen Bewegung, die im Jahre 1875 von H.P. Blavatsky in New York geründet wurde.
Die Tempelliteratur wurde vom "Tempel of the Peaple" in Halcyon, California, herausgegeben.
Sie wurde dem Tempel zur Verbreitung an ernsthaft Studierende von jenen großen Lehren,
insbesondere vom Meister Hilarion gegeben, der wie alle Meister zur Großen Weißen Loge
gehört, die Frau H.P. Blavatsky instruierten und deren Werk für die Menschheit fortzusetzen 
diese Tempellehren berufen sind. Die Weiterführung dieser Lehren sind die Agni Yoga Lehren,
alle gehören zu den Lehren der Zeitlosen Weisheit dem geistigen Vermächtnis der Menschheit.
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RE: Schule des Lebens - Sabine - 06.01.2023

Prüfungen
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     Das ganze Leben ist eine Kette von Prüfungen. Wir werden auf der Waage gewogen, Tag um Tag, Stunde um Stunde. Ein unbedeutendes Ereignis, dass ganz nebensächlich zu sein scheint, ist oft der entscheidende Punkt, von dem das Ergebnis einer ganzen Inkarnation abhängt. Das Gewicht eines einzigen Haares kann die Waagschale in beide Richtungen sinken lassen und dieses Gewicht wird sehr häufig nur durch Sorglosigkeit und Leichtsinn in die Waagschale gelegt und das Ergebnis ist dem unaufmerksamen Betrachter sichtbar. Da verschlechtert sich der ganze Charakter eines Menschen und niemand, nicht einmal er selber weiß warum. Er hat aber nur in einer Prüfung versagt, die ihm sein Höheres Selbst auferlegt hatte. Und das Gesetz, dass seine Ungeeignetheit für den weiteren Fortschritt feststellt, richtet ihn jetzt, verurteilt ihn und vollzieht den Spruch. Da das für alles Leben gilt, gilt es auch für jeden Aspekt des Lebens. Es gilt sogar für jeden Grad der Großen Weißen Loge, der Geistigen Hierarchie der Meister. Niemand kann einen einzigen weiteren Schritt auf dem Pfad tun, ohne auf seine Eignung geprüft zu werden, ob er sich auf dieser Stufe des Weges halten kann. Das ist tatsächlich ein sehr gnädiges Gesetz. Denn es ist viel besser für ihn, wenn er schon fallen muss, von einem niedrigeren Niveau zu fallen, als von einem höheren. Es kann sein, dass er, wenn er von einer niederen Stufe fällt, auch andere mitreißt, und es auf der physischen oder mentalen Ebene gar nicht merkt. 
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     Sobald ein Mensch mit einem Meister in Berührung und in Gemeinschaft gebracht wird, vollzieht sich in jeder Faser seines Wesens eine Veränderung. Der Grundton in ihm wird erhöht, alles Gute und Böse das in ihm steckt, kommt an die Oberfläche und es beginnt nun die Arbeit der Trennung der "Schafe und Böcke" das Gute und das Böse die Unwissenheit und Wahrheit, in seinem Wesen. Er wird nun geprüft, ob er auf einem höheren Niveau stehen und die dünnere, geistigere Luft dort atmen kann, ohne sein Gleichgewicht zu verlieren und ohne in den seitwärts lauernden Abgrund gezogen zu werden. Wenn er die Prüfungen besteht, hat er die Vorbereitung für einen höheren Grad hinter sich. Es ist nicht der Meister der über sein Schicksal entscheidet, sondern dieser Mensch selbst. Ein Mensch der neben einem Riesen steht, wirkt wie ein Zwerg. Diese Wahrheit gilt für alle Ebenen des Seins. Wenn sich ein Mensch mit einem Riesen an Intelligenz misst, zeigt sich sein Mangel an Intelligenz. Und neben eines Riesen des Geistes, ist er so sehr Zwerg, dass er den Unterschied nicht einmal mehr selber einschätzen kann, da zeigt sich jeder Fehler und jeder Makel.
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     Ein Beispiel dafür ist das Verständnis zwischen Jesus und seinen Jüngern. Die Figur des Meisters steht ganz für sich allein, sie ragt über alle anderen hinaus. Wie klein sind Mätthäus, Petrus, Markus, Lukas, Johannes und Judas im Vergleich zu ihm und wie schnell war die Prüfung vollbracht. Dann aber führte jeder weitere Schritt vom äußeren Kreis hinein ins innere Heiligtum, wo Johannes alleine imstande war, an der Brust des Meisters zu liegen und von diesem großen Herzen die Samen von Liebe und Leben zu empfangen, aus denen seitdem dieselbe Lebensessenz Millionen von Menschen verliehen wurde.
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Glaubensprüfungen
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     Der Tempel ist ein universaler Entwurf. Jede Nische, jede Ecke, jeder Platz wo immer ein Stein hingelegt sein mag, weist seit Beginn der Zeiten eine Leerstelle für diese Form auf der ersten, der Formebene auf. Sobald ein Mensch eine bestimmte Stufe der Entwicklung erreicht hat, betritt er die für ihn vorgesehene Nische oder Platz, weil er eben in seiner Entwicklung bis zu diesem Punkt des universellen Entwurfs gelangt ist.
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     Wenn er sich unfähig erweist die Stellung zu halten, wenn er schwankt und schwach wird, steht schon ein anderer bereit, den Platz einzunehmen, an dem er vielleicht fällt. Der Tempel der Menschheit selbst leidet nicht. Es ist der Mensch selbst, der durch seinen Fall leidet. Jeder Mensch muss in seinen verschiedenen Lebenskrisen dem "Hüter der Schwelle" gegenübertreten. Es ist aber keine Begegnung die nur ein einziges Mal stattfindet, denn es handelt sich um das niedere Selbst des Menschen und wenn er zu dieser Begegnung aufgefordert wird, so geht diese Aufforderung von seinem Höheren Selbst aus das seine Seelenstärke und seinen Sanftmut für den nächsten Schritt den er gehen muss, prüfen will. Wenn daher diese Prüfung über den Menschen kommt, verlässt ihn das Höhere Selbst. Er muss das Problem mit den Kräften des sterblichen Menschen lösen. Das bedeutet, er muss seinen Verstand gebrauchen und all seine mentalen, physischen und psychischen Kräfte einsetzen, die er entwickelt hat. Das ist der Punkt an dem so viele scheitern. Denn der Intellekt allein kann die Kraft nicht bereitstellen. Sie kann nur vom geistigen Selbst kommen. Falls der Mensch die Kraft des Glaubens, Vertrauens und Gehorsams in seinem Wesen nicht so weit entwickelt hat, dass er im geistigen Feuerofen stillhalten kann, bis die Schlacke seiner niederen Natur verbrannt ist, wird er für diesmal scheitern.
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     Viele haben sich schon gewundert, warum alle Führer des Okkultismus so unbedingt auf das Prinzip des Glaubens bestanden haben. Aber ohne den Glauben seid ihr hilflos, ein steuerlos im Sturm treibendes Schiff. Jesus begegnete diesem "Hüter der Schwelle" und er überwand ihn während all der drei Jahre seiner äußeren Wirksamkeit täglich. Der reiche Jüngling der zu Jesus kam, begegnete diesem "Hüter der Schwelle" ebenfalls als er hörte : "Verkaufe alles was du hast, gib es den Armen und folge mir nach." Jesus meinte nicht, wie der junge Mann glaubte, er solle sich von allen persönlichen Besitztümern trennen. Das Wort "verkaufen" sollte in diesem Ausspruch durch das Wort "austauschen" ersetzt werden. Jesus wünschte nämlich, dass der junge Mann die Schlacke seiner niederen Natur gegen die höheren Kräfte austauschen und diese höheren Kräfte der Menschheit schenken sollte. Das konnte er aber nur tun, indem er so handelte wie Jesus handelte. Diese Bibelstelle ist jahrhundertelang missverstanden worden.
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Aus den Tempellehren.  Mit lieben Grüßen von Herzen Sabine
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RE: Schule des Lebens - Sabine - 08.03.2023

Der Gebrauch oder Missbrauch des Atems
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Vom Meister aus den Tempellehren Band 9

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     Es ist notwendig, Einsicht in die Bedeutung des richtigen Atems zu gewinnen. Einatmen und Ausatmen sollten im Gleichgewicht zueinander sein, während das jetzt entschieden nicht der Fall ist. Meist atmet der Mensch auch höchst unregelmäßig. Es besteht nur wenig Hoffnung, hier bei den Erwachsenen dieser Generation eine grundlegende Änderung herbeizuführen. Unsere Hoffnung liegt bei den Kindern, die jetzt und später das Licht der Welt erblicken. Man kann einem Kind nämlich beibringen, richtig zu atmen, so wie man ihm richtiges Sprechen beibringt. Wenn sich die Menschen der Bedeutung des Atems bewusst wären, würden sie sich mehr Mühe geben, anderen das richtige Atmen beizubringen.
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     Wenn der physische Mensch seine Augen öffnet und ein richtiges Bild vom Christus, dem Sohn empfangen könnte, würde er eine blendend weiße Kugel sehen, hell leuchtend, opalisierend und von großem Umfang. In dieser Kugel, die der Aura des Menschen entspricht, befinden sich zahllose Kraftpunkte, die mit den Nervenknoten, Organen, Ganglien usw. der Menschen in Beziehung stehen. Jeder dieser Kraftmittelpunkte würde dem physischen Menschen in leuchtende Farben erscheinen lassen, ebenso blendend hell wie die äußere Kugel. Aber es ist weit mehr als Farbe im landläufigen Sinn, denn jeder Mittelpunkt besteht aus Millionen Leben. Diese Leben werden vom Willen des Christos, des Himmlischen Menschen - Gott, beeinflusst und beherrscht. Beim Menschen entsprechen diese Zentren Organe, die aus Millionen geringeren Leben bestehen. Wir nennen sie Zellen. Die Farbe jedes menschlichen Organs, zum Beispiel der Leber, entspricht der Farbe im Lebensbereich des Christos. Die geringeren Leben in den menschlichen Organen stehen unter dem Einfluss des menschlichen Willens, wenn sich der Mensch zur Vollkommenheit entwickelt. Ist das nicht der Fall, so unterliegen sie denselben Schwingungen wie die übrige Natur, die sie umgibt.
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     Jeder Gedanke und jeder Willensimpuls verursacht eine Veränderung im Leben eines oder mehrerer Organe des physischen Körpers. Durch eine bestimmte Willensanstrengung kann der Atem über Leben und Tod von Millionen dieser geringeren Leben entscheiden. Der Atem kann das von Wille und Denken erzeugte Gift bis in die letzte Zelle eines oder mehrerer Organe tragen und so das Organ zerstören. Darin liegt die Ursache für viele seltene Krankheiten, bei denen die Medizin seit Menschengedenken vor einem Rätsel steht. Wenn zum Beispiel der Atem eines Menschen durch Zorn beschleunigt wird, erzeugt das eine Schwingung, die wie tödliches Gift wirkt. Das schwächste Organ nimmt dieses Gift auf, und das Ergebnis ist Krebs und viele andere Krankheiten. Das ist der Grund, weshalb man nicht nur unbedingt den Atem, sondern auch die Leidenschaften selbst unter Kontrolle halten sollte. Und hier ist auch die Erklärung dafür zu finden, dass Hass einen Menschen töten kann.
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     Es gibt Lehrer die versuchen, unwissende Menschen in der Wissenschaft des Atmens zu unterrichten. Wenn manche dieser Lehrer wüssten, was sie eigentlich anrichten, so würden sie besser aufpassen und nicht so weit gehen wie jetzt. Die okkulten Wissenschaften hätten darüber noch viel zu sagen. Ich hoffe, es euch zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen zu können, wenn ich mir sicher bin, dass euch meine Lektionen wirklich nützlich sind und keinen Schaden anrichten. Denn es ist gar keine Frage, viele der uns bekannten tiefsten Wahrheiten haben Beziehung zum Thema des Atmens. Überlegt euch es gut, bevor ihr euch mit einem Menschen einlasst, der verspricht, euch für Geld in die Wissenschaft des Atmens einzuweihen. Das wäre nur wieder die alte Geschichte des Handelns mit den Gaben des Heiligen Geistes.
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Frage : Was ist die Ursache dafür, dass bei der Meditation oder Konzentration, der Atem immer tiefer wird ? 
Antwort : Dieses tiefe Atmen verbraucht die Energie, die den Astralkörper vom physischen Körper löst und ihm ermöglicht, von ihm freizukommen.
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Frage : Besteht auch in solchen Augenblicken die Gefahr, dass das tiefe Atmen Schaden anrichtet ?
Antwort : Es wäre tatsächlich äußerst schädlich, wenn sich jemand auf ein Ziel konzentriert, dass bestimmte giftige Energien aufruft, von denen ich demnächst sprechen werde. Andernfalls wäre es nicht schädlich. Wenn jemand über höhere Gegenstände meditiert, zieht er die höheren Kräfte an und trägt dazu bei, dass sich das höhere Astrale oder die Seele löst und so an höhere Dingen teilhat, dem himmlischen "Manna".a".
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Frage : Wird die giftige Wirkung durch den äußeren Atem verursacht ?
Antwort : Der äußere Atem, der Atem aller lebenden Dinge, und die Bewegung an sich sind zwei Pole ein und derselben großen Kraft. Wird der negative Pol berührt, so geht davon eine Wirkung auf das ganze Geschehen aus, bis zu der Ebene, welche die Domäne der Seele ist. Dann produziert also der äußere Atem im Verein mit dem astralen Atem jene Veränderung, von der ich sprach. Denn auf der astralen Ebene liegen giftige Kraftpunkte. Sie werden in den physischen Zentren nicht aktiv oder sichtbar, solange sie von den Schwingungen des Atems nicht erweckt worden sind.
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Frage : Werden sie durch Praktiken des "Hatha Yoga" erweckt, die der Gegensatz zum wahren Entwicklungsprozess sind ? 
Antwort : Ja, ehe der physische Mensch bis zu dem Punkt gelangt ist, wo Harmonie zwischen ihm und dem Christus herrscht, sind okkulte Praktiken immer unsicher. Wenn er zum Beispiel gerade dabei ist, irgendein okkultes Phänomen hervorzubringen, verliert er vielleicht die Kontrolle über seine Gedanken. In sein Bewusstsein dringen jetzt schlechte Gedanken von außen ein, die dann das ganze Phänomen beeinflussen. Wenn ihr beobachten könntet, wie diese giftigen Zentren zu aktiven Leben erwachen, würdet ihr schreckensbleich und geradezu krank werden. Ihre Wirkung manifestiert sich in vielen Fällen in der dabei entstehenden unreinen, stinkenden Materie. In anderen Fällen sind sie wie ein Rudel reißender Wölfe und zerreißen das Gewebe, in denen sie lokalisiert sind, mit bösartiger Wut. Diese giftigen Zentren auf der Astralebene weisen nur schmutzige, trübe und tote Farben auf, bis sie durch Wille und Denken erweckt werden. Dann werden sie zu aktiven Wesen.
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Frage : Liegt die Gefahr darin, dass sie zu früh erweckt werden ?
Antwort : Sie sind Gift, tödliches Gift in jedem einzelnen Atom ihres Körpers und sollten überhaupt niemals erweckt werden. Manchmal schlafen sie für ganze Zeitalter auf der Astralebene. Sie sind hauptsächlich die Erzeugnisse schmutziger, böser Gedanken, die der Mensch zu einer Zeit hatte, als er noch schlechter war als heute.
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RE: Schule des Lebens - Sabine - 28.03.2023

Alles lebt - alles ist beseelt
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Das Leben im Mineralreich
Das sich ein bestimmtes Leben im Mineralreich überhaupt zeigt, würde sicher von den meisten bestritten werden. Aber in der Theosophie heißt ein Kernsatz : Alles lebt ! Die Entwicklung auf der Stufe der Mineralien erfolgt unbewusst und dauert ungeheuer lange, sie wird aber durch helfende Hierarchien, durch Devas und Naturgeister begleitet. Das Bewusstsein im Mineralreich drängt sehr, sehr langsam, aber stetig empor. Wir finden Leben und Entwicklung im Mineral und die ersten schwachen Anfänge von Begierde - die chemische Verwandtschaft.
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Ein anschaulicher Beleg für das Dasein von Leben in der Mineralwelt ist zur Zeit von Leadbeater vor ca. 100 Jahren durch die experimentellen Forschungen von Professor Otto von Schroen in Neapel geliefert worden. Durch Anwendung von Mikrofotografie gelang es ihm, verschiedene Bewegungsvorgänge im Kristall im Einzelnen zu beobachten. Er konnte zeigen, dass auch Kristalle die Fähigkeit im Vervielfältigung besitzen und verschiedene "Fortpflanzungsweisen" verwenden, die denen im Pflanzenreich entsprechen. Er zeigte Beispiele von Fortpflanzung durch Teilung, durch Knospung und durch Enstehen eines neuen Tocherkistalls im Inneren des Mutterkristalls mit anschließender Auswanderung an die Oberfläche des Mutterkristalls. Bei letzteren entfernt sich das Tochterkristall, indem es eine doppelte Bewegung ausführt, eine vorwärtstreibende und eine drehende Bewegung, die auch im niederen Pflanzenreich anzutreffen ist, bei den Schwärmsporen von Algen. Es gibt auch ein Zusammenwirken im Mineralreich, durch welche solche wunderbaren Kristallbildungen, wie Edelsteine, erreicht werden. Edelsteine sind die höchstentwickeltste Stufe des Mineralreiches.
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Der großartige Biochemiker Rupert Sheldrake beschrieb in seinen Büchern viele Erkenntnisse über das Leben im Mineral, Pflanzen und Tierreich. Er erforschte dabei insbesondere die sogenannten morphogenetischen (formbildenden) Felder. Diese gibt es im Pflanzen und Tierreich, aber auch schon im Mineralreich. Bei der Bildung von chemischen Verbindungen gibt es ein Gewohnheitsfeld, ein morphogenetisches Feld. Neuartige chemische Verbindungen sind zunächst sehr schwierig zu synthetisieren, ehe diese Verbindung im Laufe der Zeit immer einfacher enstehen kann. Die Minerale lernen also, wie sie sich verbinden können. Man kann hier von der Gruppenseele von Mineralien sprechen, in der das Wissen eines bestimmten Minerals gespeichert ist.
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Das Leben im Pflanzenreich
Ist der Lebensstrom ins Pflanzenreich aufgestiegen, arbeitet die Kraft des Lebensstroms in weit bestimmterer Art auf die Entwicklung hin, hier tritt das Wunschprinzip viel deutlicher und entscheidender hervor als im Mineralreich. Das Bewusstsein im Pflanzenreich versinnbildlicht, einen beträchtlichen Fortschritt und erstreckt sich jetzt auch auf die höheren physischen Ebenen, den ätherischen Ebenen, wo die Sinneswahrnehmungen beheimatet sind. Die Spitze in der Empfindungswelt hat an Größe sehr zugenommen. Dazu passt, dass viele Pflanzen große "Findigkeit" und viel "Scharfsinn" anwenden, um ihre Zwecke zu erreichen. Wir wissen inzwischen, dass Pflanzen auf Musik reagieren und ebenso auf die Ansprache ihrer Besitzer. In den letzten Jahren sind viele Bücher erschienen z.B. von Tompkins/Bird und von Peter Wohlleben. Darin wird beschrieben, was für wundersame Wesen die Pflanzen in Wahrheit sind.
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Alte Bäume sorgen für die jungen Bäume der gleichen Art, sie geben ihnen etwas Nahrung ab, aber nicht zu viel, so dass sie sehr langsam wachsen können, aber dabei Kraft entwickeln müssen. Bäume warnen auch ihre Nachbarbäume vor Schädlingen, z.B Borkenkäfer. Gesunde Bäume können dann Harz bilden und die Käfer besiegen. Nur bei schwachen Bäumen funktioniert das nicht mehr. Auch beim Wachstum ist die Anpassungsfähigkeit der Pflanzen wunderbar. Alle Kletterpflanzen haben, um ins Sonnenlicht zu gelangen, die Fähigkeit des Rankens erworben und Organe für diesen Zeck entwickelt. Es gibt eine pflanzliche Findigkeit in der Entwicklung der Frucht, um dem mannigfaltigen Geschmack und der unterschiedlichen Größe der Vögel zu entsprechen. Die Frucht bleibt bitter und reizlos, bis der Kern im Inneren voll entwickelt und bereit ist, eine Strecke weit fortgetragen zu werden. Erst dann wird die Frucht süß, der Vogel verzehrt sie, aber er kann den harten Kern nicht verdauen und lässt ihn irgendwo fallen, so dass die Pflanze sich verbreiten kann. 
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Einige Pflanzen, wie die Klette und das Labkraut, entwickeln kleine Haken, die sich an das Fell von Tieren anheften. Andere Pflanzen verlassen sich für die Verbreitung von Samen auf den Wind. Die Kokospalme rechnet zum Forttragen ihrer Früchte, auf Ebbe und Flut des Meeres oder auf Flüsse, und wächst daher mit Vorliebe am Rand des Ozeans. Ein anderer Weg, auf dem sich die Findigkeit der Pflanzen kundgibt, sind die Verteidigungsmethoden. Einige bringen giftige Absonderungen hervor, andere lassen sich für diesen Zweck wollige Haare wachsen oder schützen sich mit Stacheln und Dornen. Pflanzen sind in gewisser Weise empfindungsfähig, vor allem für Licht, aber auch für Töne und Berührungen. Ihr Ätherkörper ist bereits gut entwickelt. Sie können Zuneigung und Abneigung ausdrücken. Pflanzen haben eine Gruppenseele, ein morphogenetisches Feld, um die Erfahrungen ihrer Art zu speichern.
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Das Leben im Tierreich
Im Tierreich beobachten wir die Fortsetzung der Entwicklung in genau denselben Richtungen. Hier nimmt das Wunschprinzip  einen sehr ervortretenden Platz ein und man kann nicht mehr bezweifeln, dass der Emotionalkörper im Tier tätig ist. Tiere sind definitiv empfindungsfähig, auch wenn sie sich nicht immer für uns in verständlicher Form äußern können. Die niederste Unterebene der Emotionalwelt zeigt uns, dass Tiere fähig sind, die niederen Arten der Leidenschaft, Erregung und Begierde, in vollem Maß zu empfinden. Das Tierreich als Ganzes, ist nur in beschränktem Maß für die höheren Möglichkeiten jener Welt befähigt, wenn auch einige fortgeschrittenen Individuen unter den Haustieren diese Möglichkeiten in sehr hohem Grad zeigen. Der Emotionalskörper der Tiere ist jedenfalls genügend entwickelt, um sich nach dem Tod des Tieres, viele Tage und manchmal Monate zu erhalten.
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Die Denkfähigkeit der Tiere, ragt in den niederen Teil der Gedankenwelt empor. Es gab Experimente, dass sich nicht nur Vögel, sondern auch Fische selbst im Spiegel erkennen können. Das ist eine gewisse Denkleistung, die noch vor Jahren, den Tieren niemals zugetraut wurde. Besonders bei den höheren Haustieren zeigt sich merklich ein Zuwachs von Denkfähigkeit. Jeder der einmal ein Tier liebevoll hielt weiß, dass das Tier Liebe erwidert, auch logisch denkt, mag dies auch nur geschehen um an Futter zu gelangen. Jedes Geschichtsbuch über den Scharfsinn von Hunden, Katzen oder Pferden, enthält eine Menge Beweise dafür, dass Tiere eine gewisse logische Denkkraft besitzen. Die Gruppenseele der Tiere befindet sich auf der Mentalebene.
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Das Vorhandensein von Gruppenseelen im Mineral - Pflanzen und Tierreich, ist der esoterische Hintergrund  für die morphogenetischen Felder. So ist es sehr zu begrüßen, dass Rupert Sheldrake mit seine Forschungen die theosophischen Lehren bestätigt, auch wenn er andere Bezeichnungen wählte. Vom Tier zum Menschenreich ist es ein großer Schritt. Im Menschenreich ist zunächst das Wuschprinzip immer noch das am meisten hervortretende Merkmal und das Denken entwickelt sich zunächst um die Begierden befriedigen zu können. Das sich entwickelte Denkvermögen des Menschen wird durch das Dreieck im mentalen Bereich verdeutlicht.
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Aus "Theosophie Heute" der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland
Zu empfehlen sind die Bücher von Rupert Sheldrake über die Forschung im Mineral-Pflanzen und Tierreich,
Peter Tompkins/Christopher Bird : Das geheime Leben der Pflanzen und 
Peter Wohlleben : Das geheime Leben der Bäume. Desweiteren 
Rupert Sheldrake : Der siebente Sinn der Tiere sowie Peter Wohlleben : Das Seelenleben der Tiere.

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Das Mysterium des Feuers - Sabine - 14.04.2023

Das Mysterium des Feuers 
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Vom Meister aus den Tempellehren Band 9
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     Die moderne Wissenschaft hat das Geheimnis des Feuers bisher nicht entschleiern können. Wir sagen, Kohle und Holz brennen. Aber warum brennen sie und weshalb wird diese Erscheinung von Licht begleitet ? Vielleicht wissen wir, dass Verbrennung ein chemischer Prozess ist, bei dem bestimmte Elemente frei und andere gebunden werden. Freisetzung und Vereinigung von Elementen nur deshalb geschehen soll, weil Hitze durch Reibung erzeugt oder anderswie zugeführt wurde. Hier erhebt sich gleich eine andere Frage : Warum erzeugt Reibung Hitze ? Warum erzeugt sie keine Kälte ?
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     Es gibt unsichtbares Feuer, dass ebenso verzehrend ist wie Sichtbares. Zum Beispiel verbrennt jede Substanz, die sich im Zustand der Auflösung befindet, allerdings langsamer als im gewöhnlichen, uns bekannten Feuer. Eine reine Wasserstoffflamme ist fast farblos und gibt, für unseren Sehsinn jedenfalls, nur sehr wenig Licht. Mischen wir aber unreine Partikel in die Wasserstoffflamme, so gibt sie helleres Licht. Aus diesem Grund scheint unser gewöhnliches Leuchtglas so hell. Denn es ist mit Kohle und anderen Substanzen gemischt, dass heißt mit Wasserstoffflamme verunreinigenden Partikeln. Die Sonnenstrahlen erzeugen Hitze und Licht erst, wenn sie auf die irdische Atmosphäre auftreffen, die für sie ein fremdes Element darstellt, eine Unreinheit sozusagen. Der Widerstand und die elektrische Wirkung und Wechselwirkung von Kräften, die durch diese Berührung der Sonnenstrahlen mit der irdischen Sphäre aufgerufen werden, erzeugen die Phänomene, die wir Licht und Hitze nennen. Das Licht in uns, dass Bewusstsein, begegnet diesem äußeren Licht durch die Medien der Sinne und verbindet so Seele und Natur. Leben und Licht sind eins. Das innere Licht oder Leben wird in seinem Bemühen, nach außen zu dringen, durch die verschiedenen Hüllen des Körpers (des Planeten oder des Menschen) aufgehalten und gebremst. Dadurch treten die verschiedenen Eigenschaften und Kräfte der Natur in Erscheinung. Wenn einmal die Kräfte des Lebens, der Liebe und des Rechtes ungehindert fließen können, werden wir Sonnen der Gerechtigkeit, Meister des Lebens, Wächter der Zentralen Flamme, des Mysteriums der Mysterien, werden.
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     Das ganze Universum befindet sich in einem Verbrennungsprozess. Welten stehen, bedingt durch das innere Feuer, in Flammen, wodurch die unaufhörlichen Veränderungen um und in uns bis in alle Ewigkeit erzeugt werden. Unsere äußeren Augen sehen dieses innere Feuer nicht. Aber wir sehen und erkennen seine Wirkung. Sogar unsere Körper brennen ständig und die pranischen Flammen der Sonne, verzehren die Elemente aus denen wir bestehen. Als Folge dieses Verbrennungsprozesses sammelt sich Asche in unserem Körpergewebe. Wird sie nicht ausgeschieden, so tritt Alterung ein. Man finde ein Mittel, dass die Kalkablagerungen im Arteriensystem verhindert und das Altern wird bis ins Unendliche hinausgeschoben. Denn die nicht ausgeschiedenen Stoffe, die Asche der verbrannten Elemente, sind es, welche die Alterungsprozesse hervorrufen. Sie verstopfen die Lebenszentren und blockieren die notwendige Sauerstoffzufuhr, die ja auch ein Ofen braucht um Hitze, dass heißt Energie zu erzeugen.
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     Zeus (Jupiter) verweigerte den Sterblichen die Gabe des Feuers, weil man ihn betrogen hatte. Aber der Titan Prometheus, Sohn des Japetos, stahl das Feuer vom Himmel und brachte es den Sterblichen durch eine hohle Röhre. Zur Strafe für dieses Verbrechen wurde er für dreißig Jahre an einen Felsen gekettet und jeden Tag wurde ein Adler geschickt, der ihm die Leber abfraß. Jede Nacht indessen wuchs sie ihm wieder nach, sodass neue Qualen auf ihn warteten. Dieser Mythos enthält eine wichtige Wahrheit. Prometheus ist ein Schöpfer. Er schenkt der Menschheit eine lebenswichtiges Feuer, eine offensichtlich schöpferische Kraft. Der Felsen ist der Opferstein, an den er wegen seiner Tat gefesselt ist, während der Adler, Symbol für freies Leben, eins der karmischen Zentren (ein Zentrum der Leidenschaft) aufzehrt und wahrscheinlich in höhere Formen transmutiert. In Wirklichkeit ist dieser Vorgang eine Belohnung, die jedoch nur demjenigen zuteil wird, der sich dreißig Jahre lang dem Opferdienst weiht. Erwähnenswert ist, dass nach der Lehre der Physiologie eine der wichtigen Funktionen der Leber die Erwärmung des Körperblutes ist. Sie ist ein Hitzezentrum. Und wenn das Blut die Leber verlässt, ist es wärmer als an jeder anderen Stelle des Körpers. Interessant ist auch, dass in der Chirurgie große Teile der Leber entfernt werden können und die Natur das Gewebe in kurzer Zeit ersetzt. 
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"Denn der Herr dein Gott ist ein verzehrendes Feuer"

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RE: Schule des Lebens - Sabine - 03.06.2023

Der Kamelrücken
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Vom Meister aus den Tempellehren Band 10 
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     Wahrheitsgetreu wird gesagt : "Ein Kamel kann leichter durch ein Nadelöhr gehen, als das ein Reicher in das Reich Gottes kommen kann". Eine Auslegung der Worte des Meisters lautet, dass sich früher in der Stadtmauer einer alten Stadt ein Tor von besonderer Form befand, dass Nadelöhr genannt wurde und durch welches das Lastentier des Ostens das Kamel seines Höckers wegen nicht hindurchgehen konnte. Ähnliche Hindernisse gibt es für einen Reichen, wenn dieser Erklärung der Bibelstelle die Wahrheit zugrunde liegt. Das Besitztum des Reichen entspricht dem Höcker auf dem Rücken des Kamels und solange der Reiche sich an seine Last klammert oder diese ihm anhängt, muss er außerhalb der himmlischen Stadt verweilen daher an einer niedrigen Städte.
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     Einem Reichen ist es unmöglich, den Pfad des Okkultismus zu betreten. Das erste, was von dem sich um die Schülerschaft bewerbenden Anwärter verlangt wird ist, freiwillig alle Hindernisse zu beseitigen, ein für alle Mal alles sofort aufzugeben das seinen Fortschritt hindern könnte. Er mag alles, auf das er verzichtete zurückgewinnen und wenn er angenommen wird, noch zehn Mal mehr als er besaß, aber es wird nie mehr sein Eigentum sein, sondern den Grad gehören, in den er eingetreten ist. Die Wirkung des Reichtums auf den Durchschnittsmenschen ist jedermann wohl bekannt. Selbstherrlichkeit, Genusssucht, Stolz und Gier sind Übel, die der Besitz großer Reichtümer mit sich bringt und was noch schlimmer ist, Verachtung und Macht über die armseligen furchtsamen Kriecher, die dem Reichen dicht auf dem Fuße folgen und dann die Ausbeutung der Armen, die nicht gleich großen Reichtum ererbt oder erworben haben.
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     All das tötet die Seele des Reichen, zerstört sein ganzes Vertrauen zur menschlichen Natur und beraubt ihn schließlich all dessen, was das Leben lebenswert macht. Voll Misstrauen gegen seine Freunde, voll Verachtung gegen alle Klassen der Menschheit, voll Furcht, dass seine Nächsten und Teuersten sehnsüchtig auf den Tag warten, an dem er aus dem Leben scheiden wird um sich dann seines Reichtums zu bemächtigen. Was hat er am Ende hinterlassen ? Der ärmste Mensch in der Welt hat mehr Veranlassung sein Los zu preisen.
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     Ein Mensch, der seinen Geldbeutel fest verschlossen hält kann, wenn er an einem Mitmenschen vorübergeht, von dem er annehmen muss das er obdachlos und hungrig ist, der seinen Geldbeutel nicht öffnen mag, wenn er einen verletzten Bettler oder ein krankes Kind in einer Hütte oder auf der Straße liegen sieht durch die er gehen muss um zu seinem behaglichen Heim zu gelangen, könnte niemals dem Meister auf der obersten Stufe der großen Einweihungstreppe von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten. Wie auch der Reiche am weisesten über seine Besitztümer verfügen könnte, dass hat er zwischen Gott und seiner Seele abzumachen. Ein mit materiellen Gütern reich versehender Mensch kann nicht das Reich Gottes, die Höhe der Vollkommenheit, die große Einweihung erlangen. Es ist das eines der wenigen Dinge, die man durch Reichtum nicht erkaufen kann. Der Reiche hat viel zu viele "Höcker auf seinem Rücken".
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     Gewöhnlich ist die eine große ihn verfolgende Furcht jene, dass er sterben könne und sein lieb gewonnenen Reichtum zurücklassen müsste, armer Mensch ! Wenn er ihn nur zurücklassen würde, so wäre da noch Hoffnung für ihn. Aber unglücklicherweise kann er das nicht denn er nimmt alle seine Schätze mit als einen Fluch für Jahrhunderte. Nicht den bloßen materiellen Reichtum, der noch nie von besonderen Wert gewesen ist, sondern die Folgen die bleibenden Wirkungen der Dinge, die er getan hat bzw. zu tun unterließ das Elend das er durch das Anhäufen seines Reichtums anderen bereitet hat, die erhabenen, schönen, eines Christen würdigen Dinge, die er hätte tun können jedoch nicht getan hat. Das Mitleid das Mitgefühl die Liebe die Barmherzigkeit, wonach seine hungrige Seele jammern wird, kann er nur wie Spukgestalten von ferne erblicken. Die sogenannte Barmherzigkeit, deren er sich früher stolz rühmte, wird er als Hohlheit erkennen, denn das Einzige was seiner Barmherzigkeit Wert verliehen hätte, die Liebe, war nicht in ihr enthalten und kann daher auch nicht in Erscheinung treten. Der selbstsüchtige Mensch hat aber die Kraft zu lieben verloren und an ihre Stelle ein von Menschenhand gemachtes Götzenbild gesetzt. Wahrhaftig, von allen Menschen hat niemand so sehr unser Erbarmen nötig wie der selbstsüchtige Reiche. Unglücklicherweise erkennt der Arme die Macht des Fluches, den unbeschränkten Reichtum mit sich bringt meist nicht früh genug, um vor dem Versuch geschützt zu sein, diesen Fluch auch auf sich selbst herab zu ziehen. Wahrlich, Zufriedenheit ist ein wertvolles Gut !
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Jesus sprach : Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und
da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch
Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist dein Herz.
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Jona und der Wal - Sabine - 27.07.2023

Die Biblische Geschichte von Jona und dem Wal
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     Gott sagte zum Propheten Jona, dass er eine Mission erfüllen sollte. Er sollte nach Ninive einer großen Stadt gehen und dort die Menschen zur Umkehr rufen um sie so vor dem Untergang zu retten weil sie weitab des Weges geraten waren. Doch Jona wollte nicht dort hingehen. Deshalb ging er an Bord eines Schiffes, dass in eine andere Stadt fuhr. Da kam ein großer Sturm und alle Seeleute hatten Angst das das Schiff untergehen würde. Jona wusste das Gott wegen ihm den Sturm geschickt hatte, weil er weggelaufen war. Er sagte zu den Seeleuten : "Werft mich ins Meer damit der Sturm aufhöre". Da sandte Gott einen Wal um Jona zu retten. Drei Tage lang war Jona im Bauch des Wals. Jona betete und beschloss umzukehren und Gott zu gehorchen. Daraufhin gebot Gott dem Wal, Jona ans trockene Land zu spucken. So ging Jona wie gewünscht nach Ninive, dort belehrte er die Menschen und die Menschen hörten auf ihn. Sie begannen wieder an Gott zu glauben ihm zu gehorchen und gelobten Besserung. Gott liebte Jona. - Wenn ich eine falsche Entscheidung treffe kann ich umkehren und es noch einmal versuchen.
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     Die Biblische Geschichte von Jona und dem Wal findet sich im Alten Testament, in der Lutherbibel, im Judentum und in der Bibel. Jona war der Sohn von Amittai aus der Stadt Gath-Hepher in der Nähe von Nazaret. Er lebte zur Zeit des Königs Jeroboam II im 8. Jahrhundert vor Christus. - Aus den Tempellehren. Der Schlüssel zur Geschichte lautet : 
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     " Es gibt viele Legenden, die mit diesem Symbol verknüpft sind. Im Fall des Jona handelt es sich um eine Seele, welche die Materie, die niedere Persönlichkeit "verschlang", oder sie überwand. Man könnte sagen, dass die Persönlichkeit vom "Sohn absorbiert wurde". Die drei Tage im Bauch des Wals symbolisieren die Zeit der Transmutation der Verwandlung und Umkehr der niederen Persönlichkeit. Von Jesus heißt es, er sei drei Tage lang im Grab gelegen. Das Grab gab Jesus wieder heraus, der Wal gab Jona wieder heraus. Doch steckt noch mehr hinter der Geschichte. Das der Wal Jona ausspie bedeutet, dass durch diese Transmutation die Seele in aktive Beziehung zur physischen Ebene gebracht wurde. Als Jesus aus dem Grab auferstand, brachte er eine Demonstration eines  Prinzipes, eines höheren Prinzipes welches bis dahin verborgen war auf die physische Ebene, die Transmutation die Verwandlung. Bibelstelle : "Jesus sagte : Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein".
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