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Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Druckversion

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Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Ashatur - 22.03.2011

Hefeextrakt=Natriumglutamat=getarnter Geschmacksverstärker
[Bild: ban_glutamat_1.jpg]
Hallo hi, auch wenn es vielleicht einige schon wissen, vielleicht ist Folgendes in Vergessenheit geraten:

Hinter dem harmlosen Namen "Hefeextrakt" verbirgt sich der Begriff Natriumglutamat.
Glutamate und deren Salze, wie hier das Mononatriumglutamat, stehen im Verdacht, das Chinarestaurant-Syndrom und epileptische Reaktionen sowie Excitotoxizität (Als Nervengifte wirken Substanzen, die im Körper produziert werden - endogene Neurotoxine. Eines dieser Gifte ist Glutamat, dessen Hauptbedeutung in seiner Rolle als Neurotransmitter liegt. Wird jedoch zuviel Glutamat frei gesetzt,oder von aussen durch die Nahrung aufgenommen, reagieren die Zellen mit Apoptose und sie töten sich selbst ab) auszulösen, da sie chemisch direkt auf das Gehirn wirken. In Deutschland ist die Verwendung in Babynahrung daher verboten.

Geschmacksverstärker wie das hier beschriebene Glutamat sind sowohl bei der Herstellung als auch Verarbeitung von Produkten aus Ökologischer Landwirtschaft ("Bio"-Produkte) streng verboten.

Natriumglutamat dient als Geschmacksverstärker, denn bereits in geringen Mengen verstärkt und verändert es den Eigengeschmack von Fleisch-, Fisch- und Pilzgerichten. Es wird deshalb oft bei der Herstellung von Fertigprodukten eingesetzt, die im Verlauf der Produktion an Eigengeschmack verloren haben. Außerdem kann durch seinen Einsatz unter Umständen an teureren Zutaten und Gewürzen gespart werden.

Insbesondere Fertigwürzmittel und sehr würzige Nahrungsmittel, wie Kartoffelchips und Fertigsuppen, enthalten meist viel Glutamat. Die Verwendung muss mit dem Schlüssel E 621 kenntlich gemacht werden. Andere Namen für Natriumglutamat sind unter anderem:

Mononatriumglutamat, Hefeextrakt, Würzmittel, Geschmacksverstärker und das erwähnte E 621. In letzter Zeit ist zu beobachten, daß die Hersteller vermehrt mehrere unterschiedliche Geschmacksverstärker gleichzeitig in ihren Produkten einsetzen, z.B. neben Glutamat auch Guanylate. Natriumglutamat kann aber auch wegen seiner appetitsfördernden Wirkung dafür sorgen, dass man mehr isst. Mit wachsender Nahrungsaufnahme werden entsprechend mehr Stoffe in den Körper transportiert, also auch mehr Salz.

Die regelmäßige Verwendung von Natriumglutamat kann unter anderem dazu führen, dass der natürliche Geschmack von Produkten - vor allem derer ohne Geschmacksverstärker - als fade empfunden wird. Nicht ohne Grund hat daher in den letzten Jahren der Anteil an Geschmacksverstärkern und Salzen in Fertigprodukten stetig zugenommen. Man isst mehr und schneller. Viele Ernährungsexperten sehen daher den zunehmenden Einsatz von Geschmacksverstärkern bei der Herstellung von Fertigprodukten sehr kritisch. Studien zeigen, dass industriell hergestellte, stark verarbeitete Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern im direkten Vergleich zu natürlich hergestellten Lebensmitteln wie Obst und Gemüse aufgrund des stärkeren Eigengeschmacks oft vorgezogen werden, und das, obwohl Fertigprodukte oftmals eine wesentlich ungünstigere ernährungsphysiologische Zusammensetzung aufweisen. Sie sind oft zu fett und/oder zu kohlenhydratreich.

Natriumglutamat bewirkt die Geschmacksrichtung Umami, was auf japanisch "Wohlgeschmack" bedeutet. Umami erinnert in etwa an Fleischgeschmack.
(Quelle: Wikipedia)

Viele Menschen die Bio-Produkte kaufen, ist es wichtig auf Geschmacksverstärker und künstliche Aromanstoffe zu verzichten, da sie im Verdacht stehen Allergien auszulösen und auch mit Übergewicht und Alzheimer in Zusammenhang gebracht werden. Hefeextrakt klingt da viel natürlicher. Was viele nicht wissen: Auch die vermeintlich unbedenkliche Zutat enthält Glutamat.

Hefeextrakt enthält Glutamat

Hefeextrakt findet man bei vielen Bio-Lebensmitteln als Würzmittel auf der Zutatenliste, vor allem, wenn es um geschmacksintensive Produkte wie Gemüsebrühe, Tütensuppe oder auch fertige vegetarische Aufstriche geht. Außerdem klingt Hefe ja erst mal nach einem natürlichen Zusatz.

Hefeextrakt wird zwar auf der Basis von Hefe gewonnen, hat aber mit dem Ausgangsprodukt kaum noch was zu tun. Aus konzentrierten Hefezellen werden lediglich die Proteine gelöst, aus denen das Extrakt besteht. Diese werden übrigens auch für die Gewinnung von Mononatriumglutamat eingesetzt. Dass Hefeextrakt selbst auch die umstrittenen Substanzen Glutamat, Inosinat und Guanylat enthält, wird kaum irgendwo erwähnt. Da das Glutamat jedoch nicht isoliert auftritt, ist es nicht als Geschmacksverstärker mit einer E-Nummer zu kennzeichnen. Und so kommt der Gewürzträger auch bei der Verarbeitung von Bio-Produkten zum Einsatz.


Warum Geschmacksverstärker umstritten sind

Was aber ist nun so schlimm an Geschmacksverstärkern und Hefeextrakt? Zunächst mal muss man anführen, dass Glutamat auch natürlich in Tomaten, Walnüssen und einigen Käsesorten vorkommt. Die Menge macht jedoch das Gift. Während das Natriumsalz der Glutaminsäure in den genannten Lebensmitteln nur in geringen Mengen auftritt, so dass man beim Verzehr nur schwer auf eine wirklich bedenkliche Menge kommt, werden Hefeextrakt und Mononatriumglutamat in großen Mengen zur Würze von Fertigprodukten eingesetzt.

Das intensive Aroma macht die Geschmacksknospen geradezu taub gegenüber anderen Nuancen und Würzstoffen. Es wäre zwar übertrieben von einer Sucht zu sprechen, tatsächlich fällt der Verzicht nach einem langjährigen Geschmacksverstärker Konsum jedoch richtig schwer.
Eine fatale Wirkung vermutet man außerdem in Bezug auf Übergewicht. Glutamat soll nämlich bestimmte Teile des Gehirns so beeinflussen, dass kein richtiges Sättigungsgefühl einsetzt. Gut für die Wirtschaft, schlecht für die Gesundheit. Zusätzlich vermutet man Zusammenhänge zwischen Glutamat-Konsum und Alzheimer.

Alle „schlechten“ Zusatzstoffe zu meiden, ist also gar nicht so leicht. Tipp: Statt Fertigwürze lieber frisches Gemüse und Kräuter wie Sellerie, Petersilie, Zwiebeln und Knoblauch verwenden.



RE: Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Viphernae - 25.03.2011

Vielen Dank für den Beitrag Ashatur.

Bei Hefeextrakt habe ich mir bisher wirklich nie Gedanken gemacht -bin zumindest der Meinung, dass es auch auf manchen meiner Frühstücksaufstriche draufsteht, werde ich dann nächste Woche auf Arbeit mal schauen-.

Mit dem essen ist es aber auch allgemein verdammt schwierig. Ich versuche mich nicht ganz so verrückt damit zu machen, da das auch nichts bringt, versuche aber schon darauf zu achten, was wo drin ist.

Gerade erst habe ich mich auch soooo gefreut, im roten Netto "Bio"-Mais im Glas gefunden zu haben -ich versuche Dosennahrung zu meiden und da wir uns auf Arbeit nicht immer stundenlang zum Salat schnippseln hinstellen können, ist es aber schön, wenn auch was dabei ist, was man einfach nur reinschütten muss-. Für zu Hause habe ich mir dann auch gleich ein Glas mitgenommen und habe mir dann da erst in Ruhe die Zutaten durchgelesen. Und gleich zwei dubiose E-Stoffe dabei. Wie schön ups

Natürlich macht es die Menge und ich lebe vermutlich weitaus gesünder als vor Jahren, aber zwischendurch war bei alldem, was überall drin und dran ist, doch der Wunsch da, sämtliche Nahrung zu verweigern. Aber so einfach ist das ja leider nicht. Also stelle ich mir lieber vor, dass meine Nahrung, in dem Moment, indem ich sie esse, unbelastet und gut für mich ist und so fühle ich mich dann hinterher auch rohkost

sherz Liebe Grüße,

Viphernae
die die Tage auf Arbeit die Mikrowelle geputzt hat, wobei ihr von den typischen Gerüchen von Fertiggerichten ganz anders wurde - kaum zu glauben, dass ich sowas mal gerne gegessen habe rohkostHeart




RE: Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Mevlana - 03.11.2012

Man, das stimmt ja wirklich!!
Darum war ich immer so Chipssüchtig...
Wenn ich ne Tüte Chips aufmache kann ich nie aufhören bevor sie fertig ist.
Bei mir scheint dieses Glutamat richtig gut zu wirken.
Heute wieder, tüte chips weggefressen wie nix und danach nur mäßig befriedigt in die leere tüte geblickt.

Normale Gerichte scheinen auf einmal einfach nur 'igitt.
Hab dazu auch dieses Video gefunden auf YT:


Also ich beiss jetzt die Zähne zusammen und ess dieses Zeug nie wieder!!
An alle Leute die sich auch schwer tun mit Chips aufzuhören, ihr seid auch Glutamatopfer, lasst es!!


Dieses verfluchte Zeug, hat echt lange gedauert bis ich es gerafft habe... es hat nämlich einen bedeutenden Anteil gehabt an der verschlechterung meiner Lebensqualität, definitiv!!!
Aber jetzt bin ich mir sicher und ich danke Gott dass er es mir dochnoch entschleiert hat.


RE: Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Detlef - 03.11.2012

Ich kaufe nur Chips ohne MSG, wenn ich überhaupt welche kaufe.
Hier wo ich wohne gibt es sehr gute, ohne. Etwas teurer, aber gut.

Der Schluß des Beitrages war interessant, doch die, die keine Zeit haben, Trocomare von A. Vogel


RE: Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Zonked - 03.11.2012

Ich mach Chips lieber selber ..... die schmecken echt am besten aber wenn man mal sieht wieviel Fett da drinne ist vergeht einem der Geschmack schon von selber ;-)


RE: Hefeextrakt = Natriumglutamat = getarnter Geschmacksverstärker - Zonked - 03.11.2012

(03.11.2012, 00:25)Mevlana schrieb: Dieses verfluchte Zeug, hat echt lange gedauert bis ich es gerafft habe... es hat nämlich einen bedeutenden Anteil gehabt an der verschlechterung meiner Lebensqualität, definitiv!!!
Aber jetzt bin ich mir sicher und ich danke Gott dass er es mir dochnoch entschleiert hat.

Wenn das so ist solltest du dich am besten auch mal über Fluoride in Bezug auf deine Zirbeldrüse informieren !!

DIE WAHREN HINTERGRÜNDE

Fluorid macht willensschwach und versetzt den Menschen in eine Art nebelhaften Geisteszustand! Die eigentliche Wahrnehmung wird durch die gezielte Vergiftung der Zirbeldrüse unterbunden! Es gefällt den Verantwortlichen nicht, wenn wir in der Lage sind Manipulationen zu erkennen. Um dieser drohenden Bewusstwerdung vorzubeugen setzt man Fluorid ein, um leicht manipulierbare Menschenmassen erzeugen zu können. Deshalb ist Fluor auch Bestandteil in weltweit über 60 Psychopharmaka, eben weil bekannt ist, dass Fluor unaufhaltsam den freien Willen des Menschen abschaltet. Fluor ist auch ein Hauptbestandteil von Neuroleptika und wird in der Psychiatrie willkommener weise zur Behandlung von Psychosen eingesetzt. Die Patienten haben kaum noch eine Chance ihrem Betreuer zu entkommen, würde das Medikament permanent angewendet. Jetzt sagen wir uns vielleicht, dass dies ja nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung zutrifft, welcher unter einer derartigen Beeinflussung steht und man ja schließlich nicht die ganze Welt damit füttern könne, ohne dass wir es bemerken würden. Nun wenn man dieses Medikament als „lebenswichtiges Spurenelement“ verkauft und dabei einen Fluoridmangel verantwortlich für Karies macht, dann scheint dies doch gar nicht mehr so weit her geholt. So wird dieses Medikament schließlich kinderleicht vertrieben und freiwillig von den Menschen eingenommen. Durch das verabreichen der Fluoridtabletten bereits im Säuglingsalter, der Fluoridzugabe in jeder Zahncreme (sehr selten finden wir in Supermärkten Fluoridfreie Zahncremes), dem Fluorid im Salz, im Leitungs-* und Mineralwasser sowie in Obst und Gemüsen (außer BIO), sind nahezu alle Menschen in den Großstädten, wo kein eigener Anbau möglich ist, davon betroffen.


Quelle
http://www.spirituellerverlag.de/die-fluorid-l%C3%BCge/