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Gott und der Fall - Druckversion

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Gott und der Fall - Nachtelf - 15.09.2015

Die Energien der Ewigkeit verdichteten und verdichteten sich. Noch waren sie nicht bewußt. Doch irgendwann schlug ein Funke, und Gott erkannte sich. Es waren Strukturen und Bewusstheit entstanden.  Und auch schon Trennung. Da erkannte die Liebe in Gott Ihre Macht und Ihre Kraft. Und das Ich erkannte sich und seine Macht. Und Gott fühlte die Einsamkeit, denn er war allein. Gott selbst war der erste Fall. Dieser sollte sich milliardenfach in seiner Schöpfung nachvollziehen.

Nur ein zweites „eingeborenes“ Wesen war mit ihm entstanden, und mit ihm über eine Nabelschnur verbunden. Jesus Christus, der eingeborene Sohn, den er über alles liebte. Aber dennoch war er allein, denn Jesus Christus war nur der erste der Schöpfung, aber keine Schöpfung.

Gott wollte seine Macht und seine Kraft erfahren, auch die Liebe, und sich viele Wesen erschaffen. Auch, um sich selbst zu erfahren. So stellte er die erste Schöpfung, und alle ihre Wesen aus sich heraus. Sie waren zuerst Gedanken und Ideen Gottes, bis sie von Ihm getrennt wurden. Und der erste und liebste seiner „geschaffenen Wesen“ war Lucifer, umstrahlt von Licht. Geschaffen, weil Jesus Christus nicht erschaffen war. Und so stellte er dennoch Jesus Christus mit Ihm über all seine erschaffenen Wesen. Und teilte seine größten Geheimnisse nur mit Ihm, dem eingeborenen Sohn, was er auch verkündete. Da wurde Lucifer eifersüchtig und hasserfüllt, denn er war nicht Jesus Christus, und wurde hintangestellt, trotz er der strahlendste und intelligenteste  aller war. Er wußte nicht, dass er eine besondere Aufgabe hatte: das Gegenüber von Gott, obwohl er erschaffen war. Und den weitesten Weg zu gehen hatte. Und viele andere Wesen, die mit ihm fallen sollten.

Ursprünglich war die erste Schöpfung, so heißt es in „perfect harmony and order“. Doch das stimmte nicht. Gott hatte einen Fehler in eines seiner Wesen gelegt. Lucifer konnte nicht erkennen, dass er überheblich war, und dass er keine Chance hatte, Gott zu besiegen. Doch er verkörperte den Rebell, und damit den von Gott unabhängigen Willen. Der zuerst scheitern musste, vielleicht weil das Ego von Gott die Herrschaft behalten wollte. Schon damals gab es dieses Ego des Schöpfers. Denn er war der einzige Gott. Und niemand sollte ihm gleich kommen. Und er wendete in der Schlacht, in der die gefallenen Wesen fielen, weil sie den loyalen Kriegern nicht standhalten konnten, unglaublich subtile Fallgrade an, die komplexe Schicksale enthielten. Die göttliche Vorsehung. Sinn war die Rückkehr zu Gott, und dass diese Wesen sich selbst in ihrem Fall erkennen sollten. Dieser Fall ist mit der Endzeit in die letzte Phase getreten. Und auch der Fall Gottes sollte in dieser Zeit bekannt werden. Denn er begann, die Unvollkommenheit seiner Schöpfung zu hassen, und rächte sich an vielen Menschen durch den Tod. Und er ließ beinah die Zerstörung der Erde zu, wodurch er sich schuldig machte. Und den Mißbrauch der Tiere ließ er zu, und vieles andere, weswegen er später angeklagt wurde. Doch Gott wußte, dass er seine Allmacht aufgeben, und mit allen teilen mußte. In der Neuen Zeit, wenn der Fall vorüber war. Umso mehr kamen die dunklen, nicht integrierten Teile Gottes zum Zug. Auch weil dieses niedrige Bewußtsein von Gott wußte, dass es in der Neuen Zeit nicht mehr existieren würde. Denn die Liebe befahl Gott, dass er aufhören sollte, mit dem Hass und mit dem Töten gegen seine Schöpfung. Und die Liebe in Ihm befahl ihm immer und immer wieder zurückzukehren zur Einheit  der Schöpfung mit sich selbst. Denn die Liebe wußte, dass alles Eins war, und die Geschichte von Tod, Hass und dem Fall Gottes und der Schöpfung zu Ende gehen mußte. Auch wenn nicht alle Wesen sich erkannt hätten, oder nicht vollkommen seien. Denn die Liebe enthielt auch die Liebe  zur Unvollkommenheit, die erlöst werden mußte. Denn wenn nur vollkommene Wesen erlöst würden, wäre die Schöpfung grausam. Und so befahl die Liebe Gott zu verzeihen, die Unvollkommenheit seiner Wesen, und seinen eigenen Fall, den von Lucifer, und den seiner Schöpfung. Und diese Liebe sollte die Grausamkeit auflösen und transformieren. Und Gott sollte auch neu werden und heil, mit der Rückkehr und Heilung seiner Schöpfung, denn er hatte auch Schmerz erlitten. Und all der Schmerz all seiner Wesen sollte heil werden. Und sie sollten die Freiheit bekommen. Und dieser Frieden sollte nie mehr gebrochen werden, in der Neuen Zeit und auch in keiner der Zeiten, die folgen würden.

frei nach Jakob Lorber


RE: Gott und der Fall - nette - 15.09.2015

Nabend, lieber Nachtelf hi
Eigentlich muß ich in die Mupfel
knapp halb Zwölfe Nachts,
Thema aber zum gib Meinung dazu ...
Mensch sein macht Gott
War Gott vor dem Sein ( Urknall)
Was machte Gott zum Gott?
 Was ist einige Universen weiter los ?
Wie denken in der anderen Galaxie
Lebewesen über Gott?

Das Empfinden, die Intuition,
das wage Wissen
hmm durch meine Seele
mein Geist
das Bewustsein
jenseits  der geschriebenen Worte
überliefert durch heilige Schriften
macht was aus?!

Ein Wort
durch Mensch gemacht.

Der Versuch zu beschreiben, das etwas universelles
nicht erfassbares durch
Schaffen und Zerstörung
eigentlich nichts ewig sein kann
dem Seelenheil
ein bischen Halt gibt

Nichts ist für immer
in materieller Hinsicht allemal

Der Geist, kann dem widerstehen
wenn alles in einem Zustand jenseits
der Materie sich IST ?

Beinhaltet den Gedanken an andere
" Formen " dessen, was wir uns vorstellen
was möglich sein könnte..
Jenseits der Chemie, Atome
dem Funken dessen, was
für eine Verbindung sorgte
um Leben
möglich zu machen

Wenn alles ein ewiger Kreislauf ist
wo Milliarden von Jahren nur ein
Atemzug bedeutet
und irgendwann
es sich wiederholt
Erschaffung und Ende

und alles einzigartig ist
Photos, gemalte Bilder
Momentaufnahmen
die durch den unseren Geist geschaffen wurden
Erlebnisse

glaube ich an die Kraft
des Universellen
nur nicht an eine Religion
die jemanden definiert
und benennt.
Gott ist ein Wort.

Meine Liebe gehört
der Urkraft dem, was immer ist
auch wohl als Gott im Sinne des menschlichem Worte angenähert.

Nichts geht verloren
alles ist schon immer gleich vorhanden
nur die Zusammensetzgung ändert sich
und verändert
die einzelnen Kleinstteichen
so auch im " Feinstofflichem"

Naja und Zeit ist relativ, oder?
Und Glaube auch

Universelle Gutenacht Grüße
Dir und allen Mitlesern
lach lach lach

sleep wolke

nette



Geborgenheit - Nachtelf - 15.09.2015

Mir geht es nicht aus dem Kopf. Der Schlüssel ist Geborgenheit. Gott ist aus der Ewigkeit entstanden, und er ist, durch seine aktive Rolle als Schöpfer, durch sein Ich, auch von der Ewigkeit getrennt. Gott hat natürlich Teil am Ewigen, er ist dort zu Hause. Der liebevolle Meister Horas (Momo). Doch er ist auch tief gefallen, durch seine aktive Rolle. Er sehnt sich nach der Rückkehr seiner Schöpfung, und wieder nach der Einheit mit ihr. Die Nabelschnur. Wir sind bei männlich und weiblich. Jeder muss die Nabelschnur durchtrennen, vieles erfahren, und irgendwann ein Zu Hause finden. Wo er, reifer durch die Erfahrungen und den Schmerz, auch Leid, neu beginnt. Und die Geborgenheit neu finden. Aber wie? Vertrauen, Liebe, sicher..

einige Gedanken noch dazu..


RE: Gott und der Fall - Lydia - 16.09.2015

Denke, Geborgenheit bedeutet vor allem,  lieber Nachtelf,

in sich selbst ruhen können, Selbstvertrauen, Kreativitäten, welche innerste Unruhen , Vorverurteilungen, Egozentrische Bewertungen von Menschen, Situationen  erst garnicht zulassen.
Vertrauen, auch zu sich selbst , wie zum Umfeld  gehen wie so vieles subjektiv über Erfahrungsbewertungen.
Man suchte zu lange Geborgenheit in materiellen Werten, die Gefühlsebene, od. auch Herz-SeelenEbene ist in dieser Zeit etwas in den Hintergrund geraten.
Darum können viele Menschen keine wirkliche Geborgenheit empfinden.
Meine Gedanken u. nun aber
gute Nacht, friedliche Träume u. einen sonnigen Start in den neuen Morgen für dich,  herzmalen
wie alle hier u. überall...
Lydia