Ihr  Lieben

(01.03.2022, 10:10)Schlesinger schrieb: Es ist für mich ein merkwürdiges Gefühl, wenn gerade in dieser Zeit des Chaos, der Verwirrung und Täuschung nur Sabine und ich unsere Gedanken in diesen Raum stellen. Ich kann natürlich verstehen, dass gerade jetzt mancher eher das Bedürfnis hat, ganz bei sich Selbst zu sein, oder im Außen seine Stimme zu erheben und dort seine Gedanken zu teilen. Doch wäre es schade, wenn dieser Raum immer leerer wird und irgendwann nicht mehr bestehen kann.

Dieses waren meine Gedanken zum Frühlingsanfang

Viele Grüße auch an alle treuen Leser

Ein liebes Hallo an euch alle
Ja, ich habe heute bemerkt, wie wie lange ich mich hier nicht mehr eingeloggt habe. Las allerdings so gut wie täglich als Gast mit und das genügte mir.
Manchmal bedarf es einer kleinen Auszeit, um eben in seine Mitte zurück zukommen oder dort zu verweilen, weil Ereignisse sich überschlagen, nicht nur global gesehen, sondern auch im privaten Leben.
Privat bedeutet, alles was direkt in meiner Freizeit zu tun hat, mit dem Leben zuhause und so.
Nicht Parteiarbeit, nicht Beruf, auch nicht das Außerhalb von allem, was sonstwie geschieht.
Natürlich bedeutet nachdenken außerhalb jeglicher Medien nicht unbedingt eine Verbesserung des eigenen Lebens, wie ich doch oft erfahren muß, aber es kann hilfreich sein, vielleicht doch gestärkt in die Zukunft zu schauen.
Nun arbeite ich mal alles ab...
Hallo, lieber chris..
Ich freu mich auch sehr, ein paar Worte von dir lesen zu können und du beschreibst wirklich sehr gut, wie sich Trennungen darstellen, die wahrscheinlich jeder von uns erlebt und damit aber auch neue Freundschaften Gleichgesinnter im Herzen entstehen. Analog...
Denn das passiert bei mir gerade.
Außer in meinem Job hat sich alles grundlegend geändert, im letzten halben Jahr lernte ich wundervolle Menschen kennen, habe mit meiner Familie kaum Kontakt und auch zu langjährigen Freunden ebenfalls weniger.
Dafür Treffen, Konzerte und Gespräche im kleinen Rahmen natürlich..
Ich glaube, genau das erfahrt ihr momentan ebenfalls mehr oder weniger... Es ensteht eine Parallelgesellschaft, die eigene Wege geht.
Ja, liebe Elke.. ich fühle mich von deinen Worten angesprochen und schließe mich ein wenig Traumfinder an.. Eigentlich ist alles gesagt, was es zu sagen gibt... Was ist dem noch hinzuzufügen.
Eigentlich möchte ich immer weniger aufdeckende und greuelige Infos teilen oder verbreiten. Selbst das anschauen brillianter Recherchen wie etwa " Urkrainan Agony " haut mich aus den Latschen bei einigen Bildern des Todes, der Verwüstung, des Leides, des Krieges, der Maße annimmt, was ich vor 5 oder 10 Jahren nicht für möglich hielt.
Im Kaninchenbau graben oder einen Blick hinter den Vorhang werfen, versuchen sachlich und neutral Informationen auswerten, erscheint mir manchmal als etwas zuviel. Die Frage stellt sich, wer möchte diese Infos? Letzendlich ist es doch so, wer sich informiert in jegliche Richtungen, weiß, wie der Hase läuft..
Ach ja.. der meterologische Frühling begann am 1.3., auch wenn es eisige Nachttemperaturen gibt.. Der März steht für den Frühling, für das Erwachen des Lebens.. Nebenbei bemerkt...
Liebe Sabine
Ich freu mich sehr über deine Entwicklung, was das Schreiben angeht, weiter so. Es lässt sich wirklich angenehm lesen.. Vielen Dank hierfür...Wichtig ist, nach dem " sauer sein " auch Milde walten zu lassen..
Und nun zu dir mein geschätzter David.
Wie recht du hast..
Jo Conrad hat mal alles zusammen gefasst in einem wunderbaren Wortlaut...


Mit einem lieben Gruß und nem innigen Drücker..
nette

Nun, liebe Elke
Über vieles, was aktuell und in der Vergangenheit an Mißbrauch an der Natur, dem Menschen und Tieren offensichtlich vorgenommen wurde und wird, geht auf Kosten der jeweils von den MSM hervorgehobenen News unter.
Ist schließlich rentabler, Bilder von 2014 als aktuell zu verkaufen, als tatsächliche Information weiterzugeben. Und damit weiterhin Spaltung zu verbreiten, Angst zu schüren und die " Schäfchen " zu unterhalten.
Gehen wir in Solidarität mit der Ukraine auf die Strasse, verweigern russisch stämmigen Menschen jegliche Rechte, weil sie eben Russen sind. Nehmen wir alle Produkte aus den Regalen, die auch nur Ansatzweise russisch wirken.
Schließen wir nun jetzt wegen des neuen Feindes alles aus, was russich ist aus Solidatirät der Gemeinschaft gegenüber.
Oh welch Freude, nun haben die Ungeimpften etwas Ruhe und stehen nicht mehr im Fokus der Politiker und der Medien.
Natürlich funzt es hinter den Kulissen weiter, aber Brot für das Volk lenkt bekanntlich ab.
Wenn es nichts Neues und Interessantes zu berichten gibt, gräbt man eventuell den Mißbrauch der katholischen Kirche aus oder Menschenhandel.. Kriege, die eigentlich wegen der Reccourcen oder dem natürlichen Reichtum eines Landes geführt werden, aber als Bekämpfung des Terrorismus deklariert werden.
Ja... 100 Milliarden für das Militär, für den Frieden ist absurd, weil das mit dem Schutze der Natur herzlich wenig gemeinsam hat. Dank unserer besten ReGIERUNG aller Zeiten, im Privatjet und einem sich angemessenen Gehalt vom Steuerzahler gegebenen Spielraum zu geben, um die Welt zu retten, lässt mich ehrlich milde grinsen.
Der arme Herr Schröder, der sich nach einer langen politischen Laufbahn der Wirtschaft zuwand, was ja ebenfalls sehr lukrativ ist, wird nun geächtet... Tssss..
Die maßlose Exlposion jeglicher Kosten und Produkte möchte ich nicht weiter erwähnen.
Es scheint, alles und jeder dreht immer schneller am Rad, um Recht durchsetzen zu wollen auf Kosten Unschuldiger..
Nie hätte ich noch vor ein, zwei Jahren gedacht, wie absurd sich das Weltgeschehen entwickelt.
9/11 war ein Kindergarten in Bezug auf das, was nun geschieht.
Ja, in der Freude, in der Fülle, in der Mitte bleiben hat oberste Prijorität.
Und bloß nicht einknicken, sondern wirklich immer auf das eigene Bauchgefühl hören, auf sein Inneres, seinen eigenen Kompass ausrichten.. wie auch immer das eigene Zentrum genannt wird.
Mir geht es nicht wirklich gut, meine liebe Elke, aber ich versuche Halt für andere zu sein und kann nicht mein Inneres im Außen zeigen.
So brauch ich oftmals Zeit für mich, um neue Energie aus Kleinigkeiten zu bekommen, wie etwa Sonnenschein oder mal wundervolle Nachrichten, die mir Kraft geben.
Meine andere Hälfte ist nun fort, wahrscheinlich für immer in diesem Leben und ich richte mich neu aus. War letztes Jahr einige Monate krank, konnte mich auf nichts konzentrieren und versuche nun mein Leben neu zu ordnen und aufzubauen.
Ich möchte darüber auch nicht weiter reden, aber es hat mich unendlich viel Kraft gekostet und nahe am Wasser steh ich immer noch.
Denke viel über " die schmerzliche Wahrheit und die schmeichelhafte Lüge " nach, über Vertrauen und glauben können, über Hoffnung und darüber, wie ich im Lichte wirken kann, ohne zu ertrinken am Wissen über die Vergangenheit, die immer einen kleinen Hoffnungsschimmer innehatte, der nun manchmal fehlt.
Dort draußen weiß so gut wie keiner über mein Leben hier Bescheid und hier weiß so gut wie keiner über mein Leben dort draußen Bescheid.
Ich rede weniger dort draußen über mein Inneres und auch hier möchte ich es eigentlich weniger machen.
Nun ja... manchmal in Momenten wie jetzt kommt es durch, aber sei versichert, liebe Elke, es geht soweit...
Schließlich gibt es Wichtigeres , die Gemeinschaft zählt und auch, immer wieder zu zeigen, dass die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nie aus dem Fokus geraten soll.




Mit einem lieben Gruß,
nette

Ach, mein lieber David
Vielen Dank für deine wohltuenden Worte, aber eigentlich möchte ich gar nicht so in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Praktisch, dies hier können nur Mitglieder lesen..  :-) 
Nein... ich werde sicherlich meine Seele nicht verlieren oder sie verkaufen...
Meine Seele trauert und mein Herz blutet, weil ein Zuhause, weil die Liebe, weil das Vertrauen, weil das sich auf jemanden verlassen und den Worten geliebter Menschen Wahrhaftigkeit schenken, etwas eingebeult ist.
" Die schmerzliche Wahrheit und die schmeichelhafte Lüge  " wirbelt zwischen dem Verstand und dem Herzen hin und her.
Ich denke, jeder kann sich damit identifizieren, je nach eigener Lebenserfahrung und Lebenslage.
Eigentlich komme ich aktuell recht gut weg... hab einen sicheren Job, ein Dach über den Kopf und wundervolle Menschen in meinem Leben.
Und ja, immer zählt die innere Einstellung zu allem..
Tatsächlich weiß ich allerdings nicht, ob ich hier noch länger wohnen möchte, tatsächlich weiß ich nicht, ob ich meinen Job in dieser Form noch viele Jahre ausüben möchte und tatsächlich weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch mal jemanden nahe an mich heranlassen möchte.. All dieses ist durch Umstände anderer in meinem Leben mein Gedankenaspekt.. Und grade heutzutage schwieriger, an diesem oder jenem etwas ändern zu können..
Und tatsächlich frage ICH mich, was mein Sinn hier ist, meine Aufgabe und so...
Und ja, ich bin dankbar dafür, immer noch etwas auf der Sonnenseite dieses Planeten leben zu dürfen in Anbetracht des Elends und Schmerzes, des Krieges und anderer Schandtaten, wo sich Menschen nicht wehren können, was ihnen angetan wird.
Aber vielleicht wäre ich ein Stück weit glücklicher woanders, auch das darf nicht vergessen werden.
Das esotherisch oder philosophisch zu vertiefen, würde den Rahmen sprengen, weil auch dieses wiederum der eigenen Betrachtweise jedes Einzelnen entspricht. Also auschließlich von einem oder vielen gelebten Leben auszugehen, was ja ebenfalls eine wichtige Rolle im jetzigen Sein spielt.
Die Glaubwürdigkeit ist ein wichtiger Faktor geworden und auch damit wird gespielt, leider...
Und Nein... ich treibe mich nicht herum oder bin untriebig, smile...
Das Ruder herumreißen mit Menschen, die im analogen Leben ähnlich wie ich denken, wohl eher, aber meine Seele und mein Herz möchten gänzlich anderes, was schlecht umsetzbar ist.
Manchmal sind Türen verschlossen, die auch verschlossen bleiben, aus welchen Gründen auch immer und Alternativen oder Ersatz dazu nicht ausreichend.
Ich bin soweit in meiner Mitte, kann ein aufrichtiges Lächeln geben und bin zufrieden, was mein jetziges Leben angeht.. kann das schöne Wetter genießen etc...
Aber die Nachdenklichkeit hat dennoch Einzug in mein Leben gehalten, was mir weniger gefällt..
Wie schön, dass der Frühling langsam kommt, die Tage länger werden, die Luft ihren Geruch ändert und Neues erwacht...
Nun ja, meine Gedankenspiele momentan..
Und es ist wirklich schön, hier einen Raum zu haben, WIR sind hier.. immer noch und das wird auch weiterhin so bleiben.
Ich schau mal eben nach einem schönen song...



Mit einem lichtvollen Gruß in den Sonntag Abend,
eure nette