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26.11.2010, 11:26
Bisphenol A - die schleichende Vergiftung auch in PET Flaschen
Bisphenol A ein eindeutiges Gesundheitsrisiko, besonders für unsere Kleinsten. Die einzigen die das bestreiten ist die Industrie. Für die ist maximaler Gewinn wichtiger als Verbraucherschutz und billiges PET / Plastik ist das Ergebnis! Es ist Zeit umzudenken!
-kaufen Sie kein Wasser in PET-Falschen
-kaufen Sie kein billiges Plastik
Informieren Sie alle Eltern und Ihre Freunde. Werden Sie zum Wasserbotschafter 
Change your Water- Change your Life!
Unfruchtbar durch Weichmacher Bisphenol A
Sie machen Plastik schön und geschmeidig - Weichmacher und viele andere Industiechemikalien (BPA). Fast überall sind sie zu finden - auch im Hausstaub. report MÜNCHEN-Recherchen zeigen, wie gefährlich diese Chemikalien für Babys und auch Frauen sind. Unfruchtbarkeit kann die Folge sein.
Wie reagieren jetzt Politiker und Behörden?
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18.04.2012, 14:37
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grünes wasser
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05.07.2012, 12:30

Es geht nicht nur um all die Zusatzstoffe in den Nahrungsmitteln, ebenfalls Stoffe aus den VERPACKUNGEN kommen in die Nahrungsmittel.
Weichmacher
Diethylhexylphthalat (DEHP) wird als Weichmacher für PVC und Elastomere verwendet und ist nach wie vor der mit großem Abstand meistgebrauchte Weichmacher. Aufgrund verschiedener negativer Einschätzungen (unter anderem einer EU-Arbeitsgruppe im Jahr 2000 als fruchtschädigend und fruchtbarkeitsschädigend eingestuft) verzichtet die europäische Kunststoffindustrie weitgehend auf Phthalate in Spielzeugen für Kleinkinder. DEHP wurde auch in Olivenöl nachgewiesen. Eine andere, umgangssprachlich gebräuchlichere Bezeichnung für DEHP ist Dioctylphthalat (DOP).
DEHP gehört zur Gruppe der Phthalsäureester.
Brunnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Weichmacher
BPA ist selbst noch schlimmer, da in allen Plastikverpackungen (auch Flaschen!) enthalten und es geht auf den verpackten Inhalt über.
Aus Bisphenol A enthaltenden Kunststoffen, insbesondere aus Polycarbonat, Vinylesterharz und Epoxidharz, werden zahlreiche Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit direktem Kontakt zu Lebensmitteln und Getränken hergestellt. Aus Epoxidharzen werden Beschichtungen für metallische Behälter ebenfalls für Lebensmittel wie Konservendosen und für Getränkebehälter und Wasserkocher hergestellt. Außerdem verwendet man Epoxidharze für Lacke, Farben, Klebstoffe, Innenbeschichtungen zur Sanierung von Trink- und Abwasserbehältern und -rohren (siehe Rohrinnensanierung) und zur Herstellung von Schwimmbecken-Fertigpools und Weinlagerungs-Großtanks u.a.m. Das ist von gesundheitlicher Relevanz, da zwar die polymeren Endprodukte selbst biologisch weitgehend inert sind, aus ihnen allerdings der Ausgangsstoff BPA unter Umständen wieder freigesetzt wird und dann gesundheitliche Schäden verursachen kann.
Wärme bzw. Aufheizen, Säuren und Laugen begünstigen das Freisetzen von Bisphenol A aus dem Polymer.
Kochendes Wasser beschleunigt die Rate auf das 55-fache.
Brunnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bisphenol_A
Auch aus diesem Grunde, Mikrowellenherde vermeiden. Sie zerstören die Molekularstruktur der Lebensmittel und wir nehmen dann nur noch kontaminiertes, totes "Nahrungsmittel" auf.
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grünes wasser
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19.07.2012, 20:28
Zitat:Wärme bzw. Aufheizen, Säuren und Laugen begünstigen das Freisetzen von Bisphenol A aus dem Polymer.
Kochendes Wasser beschleunigt die Rate auf das 55-fache.
ich habe einen plastikwasserkocher.
is wohldem recht ungesund.
alternative aluminiumwasserkocher ?
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RaAkAshAriel
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Forscher finden hohe Werte von gesundheitsschädlichem Bisphenol A in Bio-Gewürzen und Milchprodukten
Der Weichmacher Bisphenol A stört den Hormonhaushalt und fördert wahrscheinlich auch Übergewicht und Diabetes. Jetzt zeigt sich, dass diese in Kunststoffen enthaltene Chemikalie auch dort lauern kann, wo man sie nicht erwartet, nämlich in Bio-Milchprodukten, frischem, ökologisch angebautem Gemüse und Bio-Gewürzen. Das zumindest zeigt eine Studie von US-Forschern. Sie hatten untersucht, ob eine Ernährung mit frisch zubereiteter Biokost die Belastung von Erwachsenen und Kindern durch den Weichmacher verringern kann. Das Ergebnis verblüffte selbst die Wissenschaftler. Denn nach fünf Tagen Biokost hatten die vermeintlich gesund ernährten Probanden bis zu hundertfach höhere BPA-Werte im Urin als im Durchschnitt der Bevölkerung üblich.
Weichmacher wie Phtalate und Bisphenol A (BPA) sind in unserem Alltag fast allgegenwärtig. Sie finden sich in Küchenutensilien aus Kunststoff, Plastikbehältern, Farben und auch als Beschichtung in Konservendosen, Getränkebehältern und bei Folienverpackungen. Schon seit längerem ist jedoch bekannt, dass diese Chemikalie im Körper ähnlich wirkt wie das Geschlechtshormon Östrogen und damit zahlreiche hormonabhängige Prozesse beeinflussen kann. In Studien an Mäusen und Ratten störte BPA die Sexualentwicklung, "verweiblichte" die männlichen Tiere und machte sie unfruchtbar. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass eine Exposition im Mutterleib die Gehirnentwicklung beeinflusst und bei Kindern Hyperaktivität, Angststörungen und Depressionen fördert.
Kann gesunde Ernährung die Belastung verringern?
Der Einsatz von Bisphenol A in Babyflaschen ist zwar in der EU verboten, in anderen Gegenständen aber weiterhin erlaubt. Für Lebensmittel gibt es allerdings Grenzwerte, die festlegen, wie viel von diesem Weichmacher ein Mensch im Laufe seines Lebens maximal täglich aufnehmen darf. Dieser Wert, der sogenannte "tolerable daily intake" (TDI) liegt in der EU zurzeit bei 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Es ist allerdings umstritten, ob dieser Wert niedrig genug ist - und da Weichmacher nicht deklariert werden müssen, ist es für Verbraucher kaum möglich, belastete Produkte zu meiden. "Es ist extrem schwer, diesen Chemikalien aus dem Wege zu gehen, selbst wenn man es versucht", erklärt Erstautorin Sheela Sathyanarayana von der University of Washington.
Sie und ihre Kollegen haben nun getestet, ob die Art der Ernährung dazu beitragen kann, die Belastung durch Bisphenol A zu minimieren. An ihrer Untersuchung nahmen zehn Familien mit Kindern teil, deren BPA-Werte im Urin zu Studienbeginn etwa denen des Bevölkerungsdurchschnitts entsprachen. Eine Hälfte der Familien bekam Tipps, wie man im Alltag die Weichmacherbelastung verringern kann, versorgte sich dann aber ohne weitere Betreuung selbst und kaufte ganz normal im Supermarkt ein. Die andere Hälfte bekam ihr Essen frei Haus, die Forscher ließen dafür eine mutmaßlich BPA-arme Kost aus frischen Bio-Lebensmitteln zubereiten. Nach fünf Tagen wurden erneut die Urinwerte aller Familienmitglieder gemessen - mit überraschenden Ergebnissen.
Drastische BPA-Zunahme nach Biokost
Entgegen den Erwartungen waren die BPA-Werte der Biokost-Esser nicht gesunken, sondern sogar um das mehr als 30-Fache angestiegen. Einige der Kinder in dieser Gruppe hatten täglich umgerechnet fast 200 Milligramm BPA pro Kilogramm Körpergewicht zu sich genommen - ein Vielfaches der als tolerierbar geltenden Tagesdosis. Bei den Familien, die sich weiterhin normal selbst versorgt hatten, blieben die Werte dagegen nahezu gleich. "Wir waren davon extrem überrascht, wir hatten erwartet, dass die Konzentrationen für die Eltern und Kinder in der Biokost-Gruppe deutlich sinken würden", sagt Sathyanarayana.
Weitere Analysen enthüllten, dass die Bio-Lebensmittel tatsächlich teilweise große Mengen Weichmacher enthielten. So fanden die Forscher in Milchprodukten wie Käse, Butter und Sahne Gehalte von bis zu 440 Nanogramm BPA pro Gramm, in Milch sogar 673 Nanogramm pro Gramm. In Bio-Gewürzen waren die Werte noch extremer: Gemahlener Zimt und Cayenne-Pfeffer enthielten mehr als 700 Nanogramm Weichmacher pro Gramm und gemahlener Koriander sogar rekordverdächtige 21.400 Nanogramm. Nach Ansicht der Forscher deutet dies darauf hin, dass selbst vermeintlich "saubere" Lebensmittel mit Weichmachern kontaminiert sein können. Möglicherweise seien bessere und strengere Kontrollen nötig, um diese Belastung zu vermeiden. Zwar wurde die Studie in den USA durchgeführt, da aber gerade Gewürze weltweit gehandelt werden, ist vermutlich nicht auszuschließen, dass sie auch bei uns kontaminiert sein können.
Quelle
Weitere informationen zu Bisphenol A
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27.04.2013, 19:45
...und wieder ist es einmal mehr das Bio-Gemüse....
Um wirklich qualifziert darüber zu urteilen, müste man den genauen Aufbau und die Herleitung dieser Untersuchungsergebnisse kennen, ebenso wie den Finanzier, der dahintersteckt.....
Vielleicht ist an der Studie etwas dran, vielleicht gibt es einen Faktor bei der biodynamischen Argrarwirtschaft, der eine solche Anreicherung begünstigt - denn Bisphenol A steckt ja nun wirklich fast überall drin.
Vielleicht aber sollte man auch mal darüber nachdenken, dass die weltdominierende Argrarwirtschaft gar kein Interesse an biodynamischer Produkterzeugung hat, im Gegegnteil. Solche Studien können für deren Interesse natürlich sehr hilfreich sein...
Liebe Grüße
Milli

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Ich hab den Bericht zwar interessiert gelesen, aber nix weiter reingesteckt.
Es ist halt eine Studie von vielen Studien, die zumeist in andere Richtungen lenken sollen, wenn die Lobbyisten mal wieder was anderes damit bezwecken.
Darum sollten solche Berichte auch immer von allen Seiten betrachtet werden.
Aber das ist hier nur meine persönliche Wahrnehmung und muss nicht mit eurer übereinstimmen. Es kann auch was Wahres dran sein, muss aber nicht. Sowie es mit allen anderen Berichten ist. 
In Liebe
~Arokym~
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01.03.2014, 09:19
Archäologen der Zukunft werden aller Wahrscheinlichkeit nach beim Graben wohl häufig auf eine bunte Schicht Kunststoffteilchen stoßen. Vielleicht werden sie unsere Zeit dann „Plastikzeitalter" nennen. Kein anderes Material dominiert unser Leben heute mehr und wird in solchen Massen auf den Müll oder ins Meer geschafft.
Doch es wird nicht ewig so weiter gehen: Spätestens, wenn das Erdöl zu Ende geht, kann Kunststoff nicht mehr länger als Wegwerfprodukt funktionieren. Es müssen neue Wege gefunden werden, um Kunststoffe ressourcenschonend ohne Qualitätsverlust wieder verwendbar zu machen.
„X:enius" zeigt die spannendsten Ideen dazu, wie die Kunststoffe von Morgen aussehen werden. Sie alle haben ein Ziel: das Ende des Erdöls, das weltweit wachsende Müllproblem und die gesundheitlichen Risiken von giftigen Zusatzstoffen im Plastik in den Griff bekommen.
Außerdem treffen Caro Matzko und Gunnar Mergner eine Familie, die seit einem Jahr versucht, so weit wie möglich auf Plastik in ihrem Leben zu verzichten. Im „Plastikzeitalter" eine erstaunlich schwierige Aufgabe.
  

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