Nachdem ich viele Jahre zunächst mich geputzt habe und mich erinnert habe, wer ich eigentlich bin und jüngst auch woher ich tatsächlich komme, beginne ich nun, auch für andere Menschen zu arbeiten. Eine Freundin fragte mich neulich, wie ich denn eigentlich heilen würde? Und ich dachte gut zwei Tage nach, bis mir klar wurde, dass ich ein echtes Problem mit dem Wort Heilung habe.
Wenn ich von Heilung spreche, dann gehe ich doch davon aus, dass ein Wesen NICHT heil und ganz sein könnte. Wie sollte das gehen? Ich sehe jedes Wesen als einen Meister, eine Meisterin, der/die irgendwann einmal eine Entscheidung getroffen hat, die eben eine entsprechende Erfahrung mit sich bringt. Solcherlei Erfahrungen wollten wir ja schließlich machen, sonst hätten wir uns das Experiment "Leben auf der Erde" ja sein lassen können. Also ist doch zunächst einmal alles gut, oder? Wenn nun ein Wesen beschließt, eine andere Erfahrung machen zu wollen, sehe ich es als meine Aufgabe (und Fähigkeit) ihm dabei zu helfen, sich an die frühere Entscheidung zu erinnern und sie als eigen zu akzeptieren und somit in die Freiheit zu kommen, etwas neues zu entscheiden.
In meinen Augen gibt es so etwas wie Krankheit oder Mangel (Mangel ist nur ein Teil der Fülle, die ich leben kann) nicht, sondern nur Schöpfung.
Wie seht ihr das?
Hmm, zur Bewußtwerdung dessen, was da heilwerden möchte, braucht es hin und wieder ein gegenüber, eine Begleitung, um den eigenen Standpunkt objektiv, denn neutral betrachten zu können.
Naja, das Begleiten ist ja nicht meine Schwierigkeit, sondern der Begriff Heilung. Denn ich gehe nicht davon aus, dass irgendetwas kaputt sein könnte.
Es heißt `Heilen bedeutet, zu erkennen wo die Liebe fehlt`. Demnach bedeutet Heilen Licht ins Dunkle zu bringen. Wenn aber dem Wesen nach alles Licht ist, dann würde es ja nur bedeuten das z.B. ein Mensch, der "Heilung" benötigt, nicht erkennt oder warhaben will, oder einfach vergessen hat, wer und was er selbst ist, also reines Licht. Somit wäre Heilung meiner Meinung nach Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen, um sich selbst wieder zu erkennen?!
Dunkelheit könnte man dann vllt. als unbewusstes Licht oder ähnlich bezeichnen.
Heilung ist die Herstellung der Harmonie in Körper und im Geist und zwischen den Beiden. Krankheit ist eine Disharmonie.
Wenn wir uns vorstellen als Fahrer in einem Auto (Körper) was kann alles u Disharmonie führen? Wenn der Fahrer keine Ahnung von Auto hat und statt Benzin Cola reinschüttet und dann ärgert sich dass das Auto nicht fährt. usw usw......... Heilung ist ein komplekse Prozess und wenn der Kranke meint, dass er passiv Heilung erwarten kann, dann soll er weiter bei den Pilen bleiben. Wenn die Harmonie nicht hergestellt wird und der Fahrer keine Ahnung hat wie sein Auto funktioniert, ist die Mühe umsonst, da der Kranke nach eine Phase, wo ihm besser geht wieder rückfählig wird und da wird der Heiler - Scharlatanerie beschuldigt. Deswegen meiste Heiler sagen direkt, sie heilen den Geist, aber auch das ist ein Prozess. Geistheiler gibt ein Rück der Seele richtung Heilung und wenn die Person echt an Heilung interessiert ist geht es aufwerts, dauert aber je nach Fall manchmal Jahre bis man sich von den Lasten gereinigt habe und die wahre Harmonie erlebt.
Wichtig ist zu erkennen in welcher Zeit/Welt wir leben, dass unsere Körper latent vergiftet werden und zwar durch Essen, Trinken, Luft, Wasser, Medikamente. Wenn man glaubt Heilung ohne Entgiftung der Körper zu erreichen ist man wieder auf den Holzweg.
Wie gesagt, Heilung ist ein Vielschichtiges Prozess der im Geist anfängt (man muss manchmal erst erkennen, dass man krank ist) und reift, so das der "Kranke" die Harmonie herstellt. Der Heiler ist der Impuls und der Begleiter, heilen muss sich der jenige selbst.
lG
(21.06.2011, 21:26)Licht schrieb: [ -> ]Es heißt `Heilen bedeutet, zu erkennen wo die Liebe fehlt`. Demnach bedeutet Heilen Licht ins Dunkle zu bringen. Wenn aber dem Wesen nach alles Licht ist, dann würde es ja nur bedeuten das z.B. ein Mensch, der "Heilung" benötigt, nicht erkennt oder warhaben will, oder einfach vergessen hat, wer und was er selbst ist, also reines Licht. Somit wäre Heilung meiner Meinung nach Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen, um sich selbst wieder zu erkennen?!
Dunkelheit könnte man dann vllt. als unbewusstes Licht oder ähnlich bezeichnen.
Hm, in meiner Weltsicht fehlt nie irgendwo die Liebe, denn aus ihr ist alles gemacht. Allerdings kann das Bewusstsein fehlen, dass die Liebe da ist und eben auch jene Situation erlebbar macht, die derjenige Mensch gerade zu ändern wünscht.
Ich habe gerade noch eine Definition für "heilen gefunden, mit der kann ich vielleicht sogar mitgehen:
Zitat:"heilen" bedeutet vom Wortursprung her unter anderem wünschen, verbinden und erlösen
das schau ich mir noch einmal genauer an.
Für mich bedeutet "Heilen" ganz einfach in Harmonie bringen. Eins werden. Dabei jemandem zu unterstützen, wenn er es wünscht, ist doch wunderbar. Wobei ich persönlich denke, dass es immer ein Geben und Nehmen gleichzeitig ist, denn für beide von Nutzen. Natürlich, die alte Definition von Heilung, das jemand kommt und einen heilt ist ohnehin quatsch.
"Heilung" bedeutet für mich,Körper ,Geist und Seele von mir und dem jenigen,der mich darum bittet,helfend beizustehen.
Da alles miteinander verbunden ist,ist ein Teil seiner Bitte um Hilfe auch in mir in Resonanz...also ergänzen wir beide einen fehlenden Impuls in uns und unterstützen, "heilen", diesen in beiden.
Da nicht ich als Person denjenigen heile,sondern er sich selber mit seiner göttlichen und kosmisch verbundenen Energie,
trete somit auch ich damit in Resonanz und verbinde mich mit meiner göttlichen und kosmischen/universellen Energie...
Das heißt,wir verbinden uns mit der Matrix...der Ur-Energie...und wünschen somit gleichzeitig dem Gegenüber Licht ,Liebe und göttliche Verbundenheit im "Heil(sein) und Frieden"...somit ist er in Heil(ung)und Resonanz mit seiner Göttlichkeit...und somit mit sich selber...manchmal bedarf es eines Anstupsers von außen...meine Tochter nennt es dann : "Betriebsblind".
