21.06.2011, 06:44
Wenn ich von Heilung spreche, dann gehe ich doch davon aus, dass ein Wesen NICHT heil und ganz sein könnte. Wie sollte das gehen? Ich sehe jedes Wesen als einen Meister, eine Meisterin, der/die irgendwann einmal eine Entscheidung getroffen hat, die eben eine entsprechende Erfahrung mit sich bringt. Solcherlei Erfahrungen wollten wir ja schließlich machen, sonst hätten wir uns das Experiment "Leben auf der Erde" ja sein lassen können. Also ist doch zunächst einmal alles gut, oder? Wenn nun ein Wesen beschließt, eine andere Erfahrung machen zu wollen, sehe ich es als meine Aufgabe (und Fähigkeit) ihm dabei zu helfen, sich an die frühere Entscheidung zu erinnern und sie als eigen zu akzeptieren und somit in die Freiheit zu kommen, etwas neues zu entscheiden.
In meinen Augen gibt es so etwas wie Krankheit oder Mangel (Mangel ist nur ein Teil der Fülle, die ich leben kann) nicht, sondern nur Schöpfung.
Wie seht ihr das?