Hmmm ... ich habe vor allem Visionen für die nähere Zukunft. Denn wir werden mit Sicherheit auch so etwas wie Übergangszustände hier in der Dichte der Materie erfahren (müssen). Diese Übergänge brauchen wir, damit sich das aktuell neue Bewusstsein auch verdichten und verankern kann und auch im letzten Dorf auf der Erde ankommen kann.
Meine aktuellste Idee ist folgende:
Eine Gruppe von Menschen, die selbständig bzw. freiberuflich arbeiten, schließt sich zu einer GbR zusammen. Das Geld, was in dieser GbR eingenommen wird, bleibt in der Firma. Die Firma fungiert quasi als Fluss. Die Menschen, die sich darin organisieren, beschließen zu Anfang jeden Monat neu, wie viel Geld sie sich auszahlen unabhängig von der Leistung, die jeder erbracht hat. Damit wären Leistung und Geld mal getrennt. Das finde ich einen absolut wichtigen Schritt.
Wenn die Firma richtig gut läuft und sich vielleicht noch mehr Menschen angeschlossen haben, könnte man geschlossen in die staatliche Selbstverwaltung gehen und somit unabhängig von den deutschen Gesetzen und dem Finanzamt sein. Aus der GbR wäre eine GfM (Gemeinschaft freier Menschen) geworden. Dann wäre es möglich, ein eigenes Geldsystem einzuführen. Ich persönlich bevorzuge die Variante von
joytopia.net, weil das aus meiner Sicht die größt mögliche Freiheit garantiert. Wir hätten quasi tatsächlich neue Strukturen innerhalb Deutschlands geschaffen. Da das Lebensgeld von joytopia ein monatliches BGE beinhaltet (1000 Dank
so heißt die Währung, dafür dass du da bist - wie zauberhaft!), ist so etwas wie eine Rentenkasse (siehe Peter Fitzek) nicht notwendig. Wer weiter krankenversichert sein möchte, kann ja in den alten Krankenkassen bleiben. Es wird ja keiner dran gehindert, mit deutschen Firmen Verträge einzugehen. Das würde vermutlich ohnehin zunächst nötig sein.
Da ja innerhalb der GfM auch inverstiert werden muss, werden sich neue Kommunikationsstrukturen, die wir auch politische Strukturen nennen können, heraus bilden. Diese WACHSEN einfach und werden von den Beteiligten etabliert.
Gesetze in alten Sinne gibt es nicht mehr. Sicher brauchen wir ein paar grundsätzliche Regeln. Doch die können in der Tat übersichtlich bleiben.
Ich finde es äußerst wichtig, so bald wie möglich wirklich freiheitliche, wachsende und fließende Strukturen aufzubauen. Ebenso wichtig finde ich es, Vertrauen in die Menschen zu haben. Wenn sie nicht in die Situation kommen, einfach mal Freiheit LEBEN zu müssen, entscheiden zu müssen, was sie denn nun eigentlich SELBER wollen usw., dann können sie es ja auch nicht lernen. Das heißt vermutlich tatsächlich auch ein Übergangschaos in Kauf zu nehmen. Dazu bin ich gern bereit.
Ja, es ist tatsächlich so, dass viele ihre Wunschvorstellung wie Geseelschaft und Leben auf der Erde denn nun funktionieren soll, gar nicht kennen. Das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt. Doch sofort danach sollte der zweite Schritt folgen, nämlich einen GANGBAREN, freundlichen Weg zu finden, wie wir von hier heute zu unserer Wunschvorstellung gelangen können und zwar ganz konkret in der Materie.