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     * Jupiter ist eine Gottheit, die das Symbol ritueller Anbetung ist. * Jupiter ist die Personifizierung des Gesetzes der Zyklen. * Die Sonne pflegt das "Auge des Jupiters" genannt zu werden. * Über die Mysterien führen Jupiter und Saturn die Aufsicht. * Das Licht das wir von Jupiter empfangen, ist Sonnenlicht und eigenes Licht aus seinem feurigen Inneren * Venus, Jupiter und Saturn können in der Gegenwart als die Träger der drei Hauptprinzipien betrachtet werden, Merkur, Erde und Mars stehen mit diesen dreien in enger Verbindung, doch liegt hier ein verborgenes Geheimnis.

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     * Jupiter beherrscht alle Körperteile des Menschen, die seine Aura umschließt, vom feinsten materiellen Häutchen um das "Bruchstück Gottes" bis hin zum physischen Körper und diesen regiert er völlig durch das Blut und die Sinne. Indessen trifft es nicht zu, dass Jupiter allein den physischen Körper beherrscht, denn alle Planeten haben Einfluss auf den physischen Körper. Aber als Herr und König des Leibes spielt Jupiter eine wichtige und geheimnisvolle Rolle, nämlich die der Gesetze des Karma im gegenwärtigen Leben Expansion zu verleihen. In dieser Hinsicht herrscht er über die Atome und Zellen des Körpers. Soweit es das wirkliche physische Bewusstsein betrifft, unterstehen Jupiter 1. das Sinnenhafte, 2. das Instinktive, 3. das Physiologisch-Emotionale, 4. das Spirituelle-Emotionale. Letzteres erklärt, warum Jupiter orthodoxe Religion und überhaupt jede Religiosität bedeutet, in der die Gefühle eine wichtige Rolle spielen. Hier ist das Gefühl aktiver als der Verstand und dabei muss man sich daran erinnern, dass das astrale und physische Bewusstsein austauschbar und wechselwirksam sind. Vom Standpunkt der Form oder der Bewßtseinsträger aus, ist Jupiter der große "Synthetiker". Wenn z.B. der physische Körper im Tode zerfällt, wird alles in den Erdzeichen latente im Jupitereinfluß aufbewahrt und auf den nächsten Träger übermittelt. Er ist also der "Sämann" der physischen Ebene.

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     * Jupiter fällt eine Doppelrolle zu, denn Jupiter verbindet die beiden Aspekte Liebe und Weisheit in sich. In Aktivität mit Neptun, Uranus und Venus, ist er involviert bei der fünften Einweihung die als "die Auferstehung" bekannt ist und den Menschen zum Meister macht. Der Liebesaspekt Jupiters ist aktiv, während er bei der Venus passiv ist. Durch Jupiter wird die Liebe von emotionalen Einfluss gereinigt, während sie durch die Venus vom begrenzenden Einfluss der Gedankenströme gereinigt wird.
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     * Der Planetarische Logos Sanat Kumara des Jupiter ist seinem Alter nach spirituell weiter fortgeschritten als der Planetarische Logos der Erde oder des Mars. Jupiter selbst ist nicht bewohnt, aber neun Jupitermonde von denen drei heilige Monde sind, dort leben die Jupiterbewohner in feinstofflichen Körpern, man kann sie als luft oder flammenförmig bezeichnen. Genau hinter Jupiter befindet sich eine Raja-Sonne (Raja-Stern). Sie kann erst später einmal, wenn sich unser Sonnensystem einschl. Jupiter etwas verschiebt, gesehen werden. Dieser Stern ist durch die Entfernung nur ein kleiner Punkt, trotzdem ist er 1000mal größer als Jupiter. Die Störung der Atmosphäre des Jupiter und auch sein roter Fleck beruhen auf der Bewegung unseres Systems und auf dem Einfluss  diese Raja-Sterns. In seiner gegenwärtigen Lage im Raum, so unwahrnehmbar klein dieser Stern sein mag, dehnen sich seine metallischen Substanzen aus und verwandeln sich allmählich in luftartige Gase, den Zustand unserer Erde und ihrer Schwesterplaneten und sie werden Teil seiner Atmosphäre. Jupiter wird an physischer Ätherhaftigkeit nur noch von Saturn übertroffen.  Jupiter wird dem Sattva-Prinzip (lichtes lebensförderndes Prinzip) zugeordnet.  Jupiter gehört mit der Erde, Mars und Vulkan (kleiner Planet vor der Sonne) zur niederen logoischen Quaterne und wird dereinst bei der Synthese in Saturn eingehen. Jupiter beinhaltet die "Schule der Wohltätigen Magier". Im Vergleich zu anderen planetaren Schulen nennt man diesen Planeten gelegentlich die "Hochschule der Vierfachen Krafteinheiten", denn ihre Mitglieder beherbergen vier Arten von Kraft in kostruktiver magischer Arbeit. Man nennt sie auch den "Palast des Überflusses", denn die erfolgreichen Schüler dieser Schule arbeiten mit dem Gesetz der Versorgung und werden häufig als die "Sämänner" bezeichnet. Jupiter herrscht über die innere Heiterkeit, dass Glück und alle Bedingungen, die kostruktiv sind und Einheit hervorrufen.
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     * Der Planet Jupiter ist der größte Planet in unserem Sonnensystem und nach Aussage der Wissenden durch und durch selbstleuchtend. Die Kultur auf den Jupitermonden ist weiter fortgeschritten als auf anderen Planeten unseres Systems, doch ist seine Dichte nicht größer als etwa die Milch oder anderer Flüssigkeiten von ähnlichen spezifischen Gewicht. Deshalb müssen sich die Bewohner weitgehend auf den inneren Ebenen aufhalten, da es dort eben keine feste Materie gibt. Das Jupiter jetzt im hohen Grad selbstleuchtend ist, ist von großer Bedeutung. Es heißt nämlich, dass er, wenn der große Energievorrat unserer Sonne und seiner Quelle erschöpft sind, dass kann sicherlich noch Hunderte oder Tausende Millionen Jahre dauern, die Stelle der Sonne einnehmen wird und alle Planeten ihn umkreisen werden, so wie sie jetzt um die Sonne kreisen. Wir sehen also, wie Sonnen enstehen und wieder zu Planeten werden, sobald sie die Quelle ihres großen Energievorrates verlieren. Zu bemerken ist auch, dass das Licht welches unsere Sonne ausstrahlt, eine Spiegelung der geistigen Zentralsonne Alkyone in den Plejaden ist, der Vater, der Sohn und der heilige Geist. Es ist eine Tatsache, dass ein Meister Licht ausstrahlt und wer kein Meister ist, reflektiert das Licht nur, genauso wie Planeten. Wenn Jupiter zur Sonne geworden ist, ist die Menschheit auf der Erde sehr viel weiter entwickelt als heute, so ist die Erde bis dahin ein heiliger Planet geworden. Unter solchen Bedingungen gibt es keine Depressionen mehr, keine Selbstsucht, keine Isolation und die Bewohner der Erde und aller Planeten, die dem Einfluss des Jupiter unterliegen, werden ihre Einheit untereinander und die Einheit mit allem Leben verwirklichen. Sie werden die höchsten spirituelle Kräfte ausstrahlen.
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     Die Sonnenfamilie, dass Sonnensystem von dem die Erde ein Teil ist, ist in ihren Dimensionen von den Astronomen berechnet worden. Sie haben festgestellt, dass sein Umfang 4,8 Milliarden Kilometer beträgt. Dieses Gruppenwesen, diese Gruppenseele ist aber nur ein kosmisches Molekül in einem Universum ähnlicher Sonnensysteme, die alle wie man annehmen muss, von den selben unabänderlichen Gesetzen regiert werden, die auch die Kräfte und Materie unseres eigenen Systems regieren. In jedem System kann die Sonne als Meister und Vater der Welten, die sich um ihn drehen, angesehen werden. Sie ist tatsächlich das höhere Selbst des Systems, dass allen gemeinsame Zentrum, von dem die Teile ihr Leben und das Prinzip ihres Seins beziehen. 

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     Uranus gehört zu den heiligen Planeten und war bei den Alten unter einem anderen Namen bekannt. Uranus personifizierte alle schöpferischen Kräfte und ist gleichbedeutend mit Kronos. Uranus war bei den Alten unbekannt, sie waren gezwungen die Sonne unter die Planeten zu rechnen. Uranus ist ein neuzeitlicher Name, doch ist eins sicher, die Alten hatten einen Mysterien-Planeten den sie niemals benannten. Dieser siebente heilige Planet war nicht die Sonne, sondern der verborgene göttliche Hierophant. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Venus bei der Synthese in Uranus eingehen. Uranus entspricht dem Spiegelbild des mentalen permanenten Atoms unseres Sonnenlogos.

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     Pluto ist kein heiliger Planet, er ist aber eine Gottheit mit den Attributen der Schlange. Er ist ein Heiler und verleiht geistige und physische Gesundheit und Erleuchtung. Nach der Legende suchte Orpheus seine verlorene Seele im Reich des Pluto. Krishna entriß Pluto seine sechs Prinzipien, wobei er selber das siebente ist. Pluto ist der vollkommene Eingeweihte, die Gesamtheit seiner sechs Prinzipien, die im siebenten aufgehen. 

Wie Uranus und Neptun, gehört auch Pluto nicht zu unserm Sonnensystem und 
er ist ebenfalls ein sog. "Einfang". Auch er muss in ferner Zukunft wieder in
sein eigenes Sonnensystem zurück.


Aus den Lehren der Zeitlosen Weisheit, Alice A. Bailey und Helene P. Blavatskey
in Zusammenarbeit mit Meistern

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