24.11.2015, 23:01
Liebe ELA und liebe Nette
Das Wichtigste an diesem Threat ist die Erinnerung an Zeiten, die unsere Großeltern evt.
auch noch die Eltern am eigenen Leibe erfahren mußten. Es ist kaum zwei Generationen
her, und trotzdem ist ein Empfinden dafür, was Krieg in seiner letzten Konsequenz bedeutet
scheinbar verloren gegangen. Dabei gibt es nichts Schlimmeres, nichts Abartigeres und nichts,
dass so abgrundtief menschenverachtend ist wie ein Zustand, indem Menschen vergessen wer
sie eigentlich sind und ein Befehl von oben die Rechtfertigung für jedwede Greueltat sein darf.
Falscher Patriotismus und der Wunsch den Staat oder die Eltern stolz zu machen, hat bereits
viele junge Männer dazu veranlasst, sich freiwillig zu melden und letztendlich zu opfern, doch für
was bloss? Es hat noch nie einen Sieger gegeben im Krieg, zumindest nie für diejenigen, die ihn
austragen mussten. Heutzutage scheint das alles weit (?) weg zu sein und nach wie vor betrifft es
immer noch "NUR" die Anderen, doch sollten wir uns davon nicht täuschen lassen. Da zur Zeit alles
Erdenkliche dafür angekurbelt wird die Kriegslust zu steigern, stehen wir der Gefahr so nahe von
Angesicht zu Angesicht wie nie zuvor. Wir täten also gut daran die Bilder des Krieges, die von außen
an uns herantreten, zu verinnerlichen und uns zu fragen, ob wir tatsächlich allen Ernstes den
Wunsch hegen, dies zu unserer Erfahrung machen zu wollen. Ich denke eher nicht! Das Lied dieser
drei ehrenwerten Männer sagt dazu alles was wir wissen müssen und die betroffenen Gesichter
des Publikums weckten in mir die Hoffnung, dass wir es kollektiv zu verhindern wissen. Ebenso wie
der Film mit Charlie Chaplin aus dem Widerstand heraus geboren wurde, wird es auch für uns Wege
geben dem System mitzuteilen, dass wir nicht länger zur Verfügung stehen.
Ich danke euch beiden von Herzen und sende die besten Wünsche
nordwind
Das Wichtigste an diesem Threat ist die Erinnerung an Zeiten, die unsere Großeltern evt.
auch noch die Eltern am eigenen Leibe erfahren mußten. Es ist kaum zwei Generationen
her, und trotzdem ist ein Empfinden dafür, was Krieg in seiner letzten Konsequenz bedeutet
scheinbar verloren gegangen. Dabei gibt es nichts Schlimmeres, nichts Abartigeres und nichts,
dass so abgrundtief menschenverachtend ist wie ein Zustand, indem Menschen vergessen wer
sie eigentlich sind und ein Befehl von oben die Rechtfertigung für jedwede Greueltat sein darf.
Falscher Patriotismus und der Wunsch den Staat oder die Eltern stolz zu machen, hat bereits
viele junge Männer dazu veranlasst, sich freiwillig zu melden und letztendlich zu opfern, doch für
was bloss? Es hat noch nie einen Sieger gegeben im Krieg, zumindest nie für diejenigen, die ihn
austragen mussten. Heutzutage scheint das alles weit (?) weg zu sein und nach wie vor betrifft es
immer noch "NUR" die Anderen, doch sollten wir uns davon nicht täuschen lassen. Da zur Zeit alles
Erdenkliche dafür angekurbelt wird die Kriegslust zu steigern, stehen wir der Gefahr so nahe von
Angesicht zu Angesicht wie nie zuvor. Wir täten also gut daran die Bilder des Krieges, die von außen
an uns herantreten, zu verinnerlichen und uns zu fragen, ob wir tatsächlich allen Ernstes den
Wunsch hegen, dies zu unserer Erfahrung machen zu wollen. Ich denke eher nicht! Das Lied dieser
drei ehrenwerten Männer sagt dazu alles was wir wissen müssen und die betroffenen Gesichter
des Publikums weckten in mir die Hoffnung, dass wir es kollektiv zu verhindern wissen. Ebenso wie
der Film mit Charlie Chaplin aus dem Widerstand heraus geboren wurde, wird es auch für uns Wege
geben dem System mitzuteilen, dass wir nicht länger zur Verfügung stehen.
Ich danke euch beiden von Herzen und sende die besten Wünsche
nordwind