22.03.2021, 20:15
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Oder....
Oder....
was ist die Ursache für Erkrankungen ?
Zunächst möchte ich voranstellen, daß es immer eine Frage der jeweiligen Perspektive bleiben wird, so auch bei den Wissenschaftlern und Ärzten, die ja letztendlich nichts anderes als ebenfalls "nur" Menschen und somit ihren eigenen Schwächen und Stärken unterworfen sind, wie jede andere Seele auch. So kann man eine Formel anwenden, die relativ gut beschreibt, wie kompetent der jeweils zu Betrachtende tatsächlich sein mag und sie lautet...
je allumfassender der Gesamtblick ist, umso höher ist auch dessen BewusstseinsStufe samt seiner Qualifikation einzuordnen. Dies ist überaus wichtig, denn zwischen Intelligenz und Weisheit mögen sich zum Teil viele Lichtjahre erstrecken. So ist beispielsweise die reine Symptom-Behandlung, ohne Hinblick auf die Ursache, ein reines "Herumklemptnern" am menschlichen Körper.
Bedauerlicherweise ist dies schon lange und auch mehrheitlich zur üblichen Praxis geworden.
Es ist eine schwerwiegende Unterlassung, die Ganzheitlichkeit des Menschen nicht länger in Betracht zu ziehen.
Wer ausschließlich vom rein anatomischen Aufbau eines Organismus ausgeht, wird fälschlicherweise auch zu dem Ergebnis kommen, daß eine gleichartige Zusammensetzung, wie es z.B. beim Menschenkörper mit nur geringen Unterschieden der Fall ist, auch gezwungenermaßen die gleiche Behandlung, Anwendung oder Vorgehensweise von Nutzen sein muss. Dem ist aber nicht so, wie es die Erfahrung schon sehr lange zeigt. Nicht weniger als 58,000 Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen von Nebenwirkungen oder auch der Falschbehandlung von Ärzten. Eine erschreckende Zahl, deren wahre Bezifferung sogar noch im Dunklen liegt.
Mögen es die "Halbgötter in Weiß" auch noch so gut meinen, der heutige Patient ist in den allermeisten Fällen zu einem Fließbandprodukt geworden und das kann tatsächlich auch niemand abstreiten.
Nun, Ganzheitlichkeit wird nicht an den Universitäten unterrichtet und wer ein guter Arzt sein will, der muss sich den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Psyche selbst erschließen. Dies wiederum setzt eine lernbereite Offenheit voraus, welcher aber so manche Arroganz vorerst weichen müsste.
Der lange Vorspann tut mir leid, ist aber zum Verständnis meiner Antwort zur eingehenden Frage unabdingbar.
Ich würde sie allerdings herumdrehen und weniger danach fragen wie eine Krankheit entsteht, sondern vielmehr das Augenmerk auf die Gesundheit richten...zum Beispiel was sie eigentlich ausmacht, welche Werkzeuge der Körper zu ihrer Erhaltung besitzt und welche Rolle die physische Verfassung dabei spielt. Ebenso muss das Immunsystem verstanden und in die Fragestellung miteinbezogen werden. Wer nun die wesentlichen Merkmale einer gesunden Natur ausreichend begreift, der muss sie jetzt nur noch in ihr Gegenteil verdrehen, um eine Krankheit zu kreieren.
Ein guter Arzt wird demnach fragen, was sich der Gesundheit des Patienten momentan entgegenstellte, welches Merkmal wurde außer Acht gelassen, welche Faktoren spielen eine weitere Rolle und welche Lebensumstände könnten dauerhaft für eine Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens sorgen. Da es für jede Erkrankung auch eine geistige Entsprechung gibt, ist die Unterhaltung mit dem Patienten oftmals hinweisgebend. Das alles ist der Schulmedizin bekannt und wird im Medizinstudium auch theoretisch so angeschnitten, wenn auch in keinem gebührenden Umfang, doch in der Praxis sieht der Alltag ja ganz anders aus, wie ihnen die meisten Ärzte bestätigen werden. Sie sind genauso überfordert, wie alle Kräfte des medizinischen Sektors, aber dies schon seit wirklich vielen Jahren. Die Quote an Krankschreibungen durch Burnout und Depressionen liegen hier relativ hoch und hier erkennt man den Zusammenhang zwischen Dauerstress, der Unzufriedenheit wegen der immerwährenden Unterbezahlung, dem nicht Ausüben können des eigenen ursprünglichen Idealismus etc...und dem häufigen Erkranken, welches als letzten Notruf des Körpers, diesen dann sinngemäß zur Ruhe zwingt. Nehmen wir noch den schnelllebigen Alltag mit oft mangelndem Schlaf und wenig gesunder Ernährung dann ist der Raubbau am Körper bereits vollzogen, selbst wenn der Mensch keine zusätzlichen Sorgen hätte, die ihn mitunter auch noch seelisch belasten.
Nun, dies alles sind Aspekte, die wir in JEDER Krankheitsfrage viel deutlicher in Augenschein nehmen müssen, als es derzeit geschieht.
Es ist mir sehr wichtig, dies mehrfach zu betonen.
Nun fand ich im Netz eine VideoReihe, die ich gut verständlich und demnach auch teilenswert finde und beginne zur Aufwärmung mit Part 1...
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Herzlichst
Canine