24.06.2012, 04:26
DER BEGINN DES LEBENS AUF ERDEN
ES WURDE BEREITS ERWÄHNT, dass alle Lebenswogen vom
Mond sieben Mal um die sieben Globen der Erdkette
wandern müssen, aber diese Reisen dauern so unvorstellbar
lange, dass sie uns wie viele Ewigkeiten erscheinen würden.
Bei der Betrachtung dieser Philosophie beeindruckt die
Gründlichkeit und die Präzision der Arbeitsweise der Natur
zutiefst. Alles wiederholt sich, bis es für Fehler keine Möglichkeit
mehr gibt; und dennoch bringt jede Wiederholung
eine geringfügige Variation zum Vorangegangenen mit sich,
einige neue Bedingungen und Gelegenheiten. Die Lebensperiode
auf jedem Globus ist enorm lang, und beim Übergang
vom einen auf den nächsten Globus gibt es auch noch eine
Ruheperiode. Es ist also klar, dass wir in der Vergangenheit
auf all diesen Globen gelebt haben, dass wir das aufs Neue tun
werden und dass auf jedem Globus die Arbeit der Schöpfung
des Menschen langsam voranschreitet.
Die Lebenswoge durchläuft in jeder Runde auf jedem
Globus sieben große Wurzelrassen, deren Lebensdauer im
Durchschnitt jeweils etwa neun Millionen Jahre beträgt. Jede
Wurzelrasse hat sieben Unterrassen, jede Unterrasse sieben
Familienrassen, die sich ihrerseits wieder in Nationen,
Stämme und so weiter verzweigen. Gegenwärtig befinden wir
uns in der vierten Runde auf Globus D, in der vierten Unterrasse
der fünften Wurzelrasse und haben infolgedessen in
dieser Runde den aufsteigenden Bogen zur Spiritualität begonnen.
Am Mittelpunkt des Lebens auf diesem Planeten,
nämlich in der Mitte der vierten Wurzelrasse dieser Runde,
wurde die Tür geschlossen, die den Zutritt zum menschlichen
Stadium ermöglichte – mit einer Ausnahme, auf die wir später
zurückkommen werden. Deshalb ist die menschliche Familie
für das gegenwärtige Manvantara oder den jetzigen Evolutionszyklus
annähernd vollständig.
Wir müssen uns stets vor Augen halten, dass es der dem
göttlichen Ursprung entstammende Gottesfunke ist, der sich
in all den Veränderungen in Hüllen mineralischer, pflanzlicher
oder anderer Art kleidet. Durch diese enge Beziehung
lernt er immer kompliziertere Körper zu benutzen. Diese
fortwährende Anpassung hört niemals auf. Im Universum
bleibt nichts auch nur für eine Sekunde im Status quo. Diesem
vorwärtsdrängenden Impuls zu widerstehen, bedeutet sich
rückwärts zu bewegen. In diesem Prozess fortwährender
Veränderung wirken sich immer zwei Faktoren aus, was ewig
gültig ist, vom niedersten bis zum höchsten. Es gibt immer
einen inneren Impuls und eine äußere intelligente Kraft,
welche die Entfaltung führt und begleitet.
Die niederste Daseinsform ist ein Leben in Materie, die
selbst nichts anderes ist als der Gegenpol des Geistes und die
weniger entwickelten Leben umfasst. Wir leben in einem
spirituellen Universum, das in all seinen unendlichen Reichen
durch eine endlose Reihe niederer und höherer Intelligenzen
arbeitet. Auf der höchsten Sprosse der Leiter dieses Globus
befindet sich ein wunderbares Wesen. Es befindet sich an der
Schwelle zum LICHT, die es nicht verlassen wird, solange es
noch Erdenkinder gibt, die ihren Pfad verlieren könnten.
Dieses Wesen wird als der Stille Wächter bezeichnet, obwohl
er in Wirklichkeit namenlos ist. Die Erde kann ihn nichts
mehr lehren, aber von seinem selbst erwählten Posten aus
führt er die unterhalb von ihm stehenden Großen, die in einer
ununterbrochenen Reihe geringerer Gottheiten, Herrscher,
Lehrer und göttlicher Dynastien zu unserer halberwachten
Menschheit herabsteigen. In den unzähligen Hierarchien der
Natur muss absolute Harmonie herrschen. Die Aufgabe des
Menschen besteht darin, seinen Platz in diesem Universum zu
finden, von dem er ein wesentlicher Teil ist, und diesen Platz
in vollkommener Weise einzunehmen.
Jede Runde hat ihr besonderes Oberhaupt, und darunter
stehen jene Wesen, welche den einzelnen Globen dieser
Runde vorstehen. Jede Rasse und jede Nation hat ihren
eigenen Wächter, so auch jeder Mensch, der seinen eigenen
inneren Gott hat. Der Mensch selbst ist das Resultat von
Scharen von Schöpfern, von denen einige für seinen Körper,
andere für seine psychische, seine mentale und seine spirituelle
Natur sorgen. Seine Vervollkommnung vollzieht sich, solange
dieser Planet besteht – ein Prozess der viele, viele Millionen
Jahre dauert. So sehen wir, wie unvollständig der Mensch
noch ist – eigentlich noch ein Kind, das praktisch nichts über
seine eigene essentielle Natur weiß und sich seiner wahren
Beziehung zu anderen so wenig bewusst ist, dass es seine
Mitmenschen bekämpft und vernichtet, obwohl sie einen Teil
seines eigenen Wesens bilden.
In der ersten Runde waren die Globen der Erdkette und
alles, was sie enthielten, noch sehr ätherisch. Sie bestanden
aus einer kalt leuchtenden, äußerst ätherischen Substanz.
Gegen Ende der ersten Runde entwickelte diese Substanz die
Basis für das, was wir in unserer gegenwärtigen Runde als
Feuer kennen. Als Runde zwei und drei Fortschritte machten,
fand eine allmähliche Verfestigung statt. Das Element Luft
wurde in der zweiten und das Element Wasser in der dritten
Runde entwickelt. Aber erst in der gegenwärtigen Runde
nahm unsere Globus D eine feste Gestalt an, und es entwickelte
sich das Element, das wir Erde nennen.
Die ersten Runden der Lebenswoge können nur sehr
allgemein dargestellt werden. Erst wenn wir bei Globus D
unserer heutigen Runde ankommen, können wir uns einigermaßen
ein Bild davon machen, was tatsächlich stattfand. Das
bedeutet nicht, dass die langen Äonen der Vorbereitung für
den Aufbau des Menschen an sich durch eine vage Passivität
gekennzeichnet waren, wobei nichts Wesentliches geschah.
Es bedeutet nur, dass Beschreibungen nutzlos sind, weil wir
nichts kennen, womit wir die Prozesse vergleichen könnten.
Wenn wir in unserem Studium bei Globus D unserer
heutigen Runde anlangen, nimmt unsere Vorstellung deutlichere
Umrisse an, und die Einzelheiten werden zahlreicher.
Gerade in dieser Periode wurde die Arbeit an der Gestaltung
des menschlichen Körpers, so wie wir ihn jetzt kennen, in
Angriff genommen. Dies war an sich keine leichte Aufgabe.
Wir werden uns dessen bewusst, wenn wir die außerordentliche
Präzision untersuchen, mit welcher der Körper aufgebaut ist
und mit der er die unzähligen Hierarchien geringerer
Lebensformen, aus welchen er zusammengesetzt ist, in
vollkommener Harmonie koordiniert.
Dieses Zeitalter der ‘Vorbereitung des Vehikels’ wird in
den Stanzen des Dzyan poetisch beschrieben, einem archaischen
Manuskript, das von H. P. Blavatsky in ihrem Werk Die
Geheimlehre zitiert wird. Die Erde wird dort als ungeduldig
bezeichnet. Sie unternimmt selbst die Anstrengung, ihren
Globus zu bevölkern. Dabei erschafft sie den ‘Wasser-
Menschen, furchterregend und schlecht’, der von den
höheren Dhy¥nis oder Planetengeistern, welche die Evolution
der Erde leiteten, vernichtet werden musste. Wie fantastisch
diese Erzählung manchen Menschen auch erscheinen mag –
sie beruht auf einer wahren Begebenheit in einer frühen
Übergangsperiode, als schwer zu beschreibende Ungeheuer
aus der überreichlichen Energie von Mutter Erde entstanden.
Als die Erde allmählich gereinigt war, wurde die Gestalt
des zukünftigen menschlichen Körpers ausgearbeitet und
dabei das Muster der affenähnlichen, ätherischen Formen
korrigiert, welche die ‘Menschen’ der dritten Runde evolviert
hatten. Das war die erste Wurzelrasse auf Globus D dieser
Runde, bekannt als die ‘Selbst-Geborenen’, weil sie ihre
Nachkommen durch einen Prozess hervorbrachten, den wir
als ‘Teilung’ bezeichnen könnten, weil sich ein Stück vom
Elternteil abtrennte – ungefähr dem Teilungsprozess heutiger
Zellen entsprechend.
Ihre Heimat war in der Gegend des Nordpols, dem
unvergänglichen Heiligen Land, das vom Beginn bis an das
Ende dieses Erdzyklus oder Manvantaras besteht und auch die
Heimat der letzten vollkommenen Rasse sein wird. Es ist
schwierig, sich irgendeine Vorstellung von diesen Wesen der
ersten Rasse zu machen, die kein Skelett, keine Haare und
keine echte Haut hatten und die fast formlos waren. Sie sind
als die Chh¥y¥-Rasse bekannt, was ‘Astralbild’ bedeutet. Im
Laufe der Evolution verdichtete sich der Astralstoff allmählich
und wurde halb-astral, als die zweite Rasse auf der Bühne
erschien, die bereits deutliche, wenn auch noch unvollkommene
Umrisse davon zu zeigen begann, was in späteren
Zeitaltern, gegen Ende der dritten Wurzelrasse, zu Körpern
menschlicher Gestalt werden sollte, auch wenn diese im
Vergleich zur heutigen menschlichen Gestalt noch unvollkommen
waren.
Die zweite Wurzelrasse pflanzte sich durch einen Prozess
der ‘Knospung’ fort. Es trennte sich nur ein kleiner Teil ab,
sozusagen eine ‘Knospe’, und diese fing an zu wachsen und
sich zu einem Wesen zu entwickeln, das in allen wichtigen
Hinsichten dem Elternteil glich.
Die Heimat der zweiten Rasse lag weiter südlich und
umfasste Teile von Grönland. Im Laufe ihrer Evolution
entwickelte sich ihre Fortpflanzungsweise zu dem, was jetzt
die ‘Schweiß-Geborenen’ genannt wird. Große Tropfen
traten aus dem Körper aus und entwickelten sich allmählich
zu menschlichen Embryonen. Alle diese Veränderungen
nahmen unzählige Zeitalter in Anspruch, aber Zeit bedeutete diesen träumenden Geschöpfen nichts; ‘für sie waren tausend
Jahre wie ein Tag’. Sie schufen die dritte Wurzelrasse und
verschwanden, ohne äußere Beweise ihrer Existenz zu hinterlassen
Mond sieben Mal um die sieben Globen der Erdkette
wandern müssen, aber diese Reisen dauern so unvorstellbar
lange, dass sie uns wie viele Ewigkeiten erscheinen würden.
Bei der Betrachtung dieser Philosophie beeindruckt die
Gründlichkeit und die Präzision der Arbeitsweise der Natur
zutiefst. Alles wiederholt sich, bis es für Fehler keine Möglichkeit
mehr gibt; und dennoch bringt jede Wiederholung
eine geringfügige Variation zum Vorangegangenen mit sich,
einige neue Bedingungen und Gelegenheiten. Die Lebensperiode
auf jedem Globus ist enorm lang, und beim Übergang
vom einen auf den nächsten Globus gibt es auch noch eine
Ruheperiode. Es ist also klar, dass wir in der Vergangenheit
auf all diesen Globen gelebt haben, dass wir das aufs Neue tun
werden und dass auf jedem Globus die Arbeit der Schöpfung
des Menschen langsam voranschreitet.
Die Lebenswoge durchläuft in jeder Runde auf jedem
Globus sieben große Wurzelrassen, deren Lebensdauer im
Durchschnitt jeweils etwa neun Millionen Jahre beträgt. Jede
Wurzelrasse hat sieben Unterrassen, jede Unterrasse sieben
Familienrassen, die sich ihrerseits wieder in Nationen,
Stämme und so weiter verzweigen. Gegenwärtig befinden wir
uns in der vierten Runde auf Globus D, in der vierten Unterrasse
der fünften Wurzelrasse und haben infolgedessen in
dieser Runde den aufsteigenden Bogen zur Spiritualität begonnen.
Am Mittelpunkt des Lebens auf diesem Planeten,
nämlich in der Mitte der vierten Wurzelrasse dieser Runde,
wurde die Tür geschlossen, die den Zutritt zum menschlichen
Stadium ermöglichte – mit einer Ausnahme, auf die wir später
zurückkommen werden. Deshalb ist die menschliche Familie
für das gegenwärtige Manvantara oder den jetzigen Evolutionszyklus
annähernd vollständig.
Wir müssen uns stets vor Augen halten, dass es der dem
göttlichen Ursprung entstammende Gottesfunke ist, der sich
in all den Veränderungen in Hüllen mineralischer, pflanzlicher
oder anderer Art kleidet. Durch diese enge Beziehung
lernt er immer kompliziertere Körper zu benutzen. Diese
fortwährende Anpassung hört niemals auf. Im Universum
bleibt nichts auch nur für eine Sekunde im Status quo. Diesem
vorwärtsdrängenden Impuls zu widerstehen, bedeutet sich
rückwärts zu bewegen. In diesem Prozess fortwährender
Veränderung wirken sich immer zwei Faktoren aus, was ewig
gültig ist, vom niedersten bis zum höchsten. Es gibt immer
einen inneren Impuls und eine äußere intelligente Kraft,
welche die Entfaltung führt und begleitet.
Die niederste Daseinsform ist ein Leben in Materie, die
selbst nichts anderes ist als der Gegenpol des Geistes und die
weniger entwickelten Leben umfasst. Wir leben in einem
spirituellen Universum, das in all seinen unendlichen Reichen
durch eine endlose Reihe niederer und höherer Intelligenzen
arbeitet. Auf der höchsten Sprosse der Leiter dieses Globus
befindet sich ein wunderbares Wesen. Es befindet sich an der
Schwelle zum LICHT, die es nicht verlassen wird, solange es
noch Erdenkinder gibt, die ihren Pfad verlieren könnten.
Dieses Wesen wird als der Stille Wächter bezeichnet, obwohl
er in Wirklichkeit namenlos ist. Die Erde kann ihn nichts
mehr lehren, aber von seinem selbst erwählten Posten aus
führt er die unterhalb von ihm stehenden Großen, die in einer
ununterbrochenen Reihe geringerer Gottheiten, Herrscher,
Lehrer und göttlicher Dynastien zu unserer halberwachten
Menschheit herabsteigen. In den unzähligen Hierarchien der
Natur muss absolute Harmonie herrschen. Die Aufgabe des
Menschen besteht darin, seinen Platz in diesem Universum zu
finden, von dem er ein wesentlicher Teil ist, und diesen Platz
in vollkommener Weise einzunehmen.
Jede Runde hat ihr besonderes Oberhaupt, und darunter
stehen jene Wesen, welche den einzelnen Globen dieser
Runde vorstehen. Jede Rasse und jede Nation hat ihren
eigenen Wächter, so auch jeder Mensch, der seinen eigenen
inneren Gott hat. Der Mensch selbst ist das Resultat von
Scharen von Schöpfern, von denen einige für seinen Körper,
andere für seine psychische, seine mentale und seine spirituelle
Natur sorgen. Seine Vervollkommnung vollzieht sich, solange
dieser Planet besteht – ein Prozess der viele, viele Millionen
Jahre dauert. So sehen wir, wie unvollständig der Mensch
noch ist – eigentlich noch ein Kind, das praktisch nichts über
seine eigene essentielle Natur weiß und sich seiner wahren
Beziehung zu anderen so wenig bewusst ist, dass es seine
Mitmenschen bekämpft und vernichtet, obwohl sie einen Teil
seines eigenen Wesens bilden.
In der ersten Runde waren die Globen der Erdkette und
alles, was sie enthielten, noch sehr ätherisch. Sie bestanden
aus einer kalt leuchtenden, äußerst ätherischen Substanz.
Gegen Ende der ersten Runde entwickelte diese Substanz die
Basis für das, was wir in unserer gegenwärtigen Runde als
Feuer kennen. Als Runde zwei und drei Fortschritte machten,
fand eine allmähliche Verfestigung statt. Das Element Luft
wurde in der zweiten und das Element Wasser in der dritten
Runde entwickelt. Aber erst in der gegenwärtigen Runde
nahm unsere Globus D eine feste Gestalt an, und es entwickelte
sich das Element, das wir Erde nennen.
Die ersten Runden der Lebenswoge können nur sehr
allgemein dargestellt werden. Erst wenn wir bei Globus D
unserer heutigen Runde ankommen, können wir uns einigermaßen
ein Bild davon machen, was tatsächlich stattfand. Das
bedeutet nicht, dass die langen Äonen der Vorbereitung für
den Aufbau des Menschen an sich durch eine vage Passivität
gekennzeichnet waren, wobei nichts Wesentliches geschah.
Es bedeutet nur, dass Beschreibungen nutzlos sind, weil wir
nichts kennen, womit wir die Prozesse vergleichen könnten.
Wenn wir in unserem Studium bei Globus D unserer
heutigen Runde anlangen, nimmt unsere Vorstellung deutlichere
Umrisse an, und die Einzelheiten werden zahlreicher.
Gerade in dieser Periode wurde die Arbeit an der Gestaltung
des menschlichen Körpers, so wie wir ihn jetzt kennen, in
Angriff genommen. Dies war an sich keine leichte Aufgabe.
Wir werden uns dessen bewusst, wenn wir die außerordentliche
Präzision untersuchen, mit welcher der Körper aufgebaut ist
und mit der er die unzähligen Hierarchien geringerer
Lebensformen, aus welchen er zusammengesetzt ist, in
vollkommener Harmonie koordiniert.
Dieses Zeitalter der ‘Vorbereitung des Vehikels’ wird in
den Stanzen des Dzyan poetisch beschrieben, einem archaischen
Manuskript, das von H. P. Blavatsky in ihrem Werk Die
Geheimlehre zitiert wird. Die Erde wird dort als ungeduldig
bezeichnet. Sie unternimmt selbst die Anstrengung, ihren
Globus zu bevölkern. Dabei erschafft sie den ‘Wasser-
Menschen, furchterregend und schlecht’, der von den
höheren Dhy¥nis oder Planetengeistern, welche die Evolution
der Erde leiteten, vernichtet werden musste. Wie fantastisch
diese Erzählung manchen Menschen auch erscheinen mag –
sie beruht auf einer wahren Begebenheit in einer frühen
Übergangsperiode, als schwer zu beschreibende Ungeheuer
aus der überreichlichen Energie von Mutter Erde entstanden.
Als die Erde allmählich gereinigt war, wurde die Gestalt
des zukünftigen menschlichen Körpers ausgearbeitet und
dabei das Muster der affenähnlichen, ätherischen Formen
korrigiert, welche die ‘Menschen’ der dritten Runde evolviert
hatten. Das war die erste Wurzelrasse auf Globus D dieser
Runde, bekannt als die ‘Selbst-Geborenen’, weil sie ihre
Nachkommen durch einen Prozess hervorbrachten, den wir
als ‘Teilung’ bezeichnen könnten, weil sich ein Stück vom
Elternteil abtrennte – ungefähr dem Teilungsprozess heutiger
Zellen entsprechend.
Ihre Heimat war in der Gegend des Nordpols, dem
unvergänglichen Heiligen Land, das vom Beginn bis an das
Ende dieses Erdzyklus oder Manvantaras besteht und auch die
Heimat der letzten vollkommenen Rasse sein wird. Es ist
schwierig, sich irgendeine Vorstellung von diesen Wesen der
ersten Rasse zu machen, die kein Skelett, keine Haare und
keine echte Haut hatten und die fast formlos waren. Sie sind
als die Chh¥y¥-Rasse bekannt, was ‘Astralbild’ bedeutet. Im
Laufe der Evolution verdichtete sich der Astralstoff allmählich
und wurde halb-astral, als die zweite Rasse auf der Bühne
erschien, die bereits deutliche, wenn auch noch unvollkommene
Umrisse davon zu zeigen begann, was in späteren
Zeitaltern, gegen Ende der dritten Wurzelrasse, zu Körpern
menschlicher Gestalt werden sollte, auch wenn diese im
Vergleich zur heutigen menschlichen Gestalt noch unvollkommen
waren.
Die zweite Wurzelrasse pflanzte sich durch einen Prozess
der ‘Knospung’ fort. Es trennte sich nur ein kleiner Teil ab,
sozusagen eine ‘Knospe’, und diese fing an zu wachsen und
sich zu einem Wesen zu entwickeln, das in allen wichtigen
Hinsichten dem Elternteil glich.
Die Heimat der zweiten Rasse lag weiter südlich und
umfasste Teile von Grönland. Im Laufe ihrer Evolution
entwickelte sich ihre Fortpflanzungsweise zu dem, was jetzt
die ‘Schweiß-Geborenen’ genannt wird. Große Tropfen
traten aus dem Körper aus und entwickelten sich allmählich
zu menschlichen Embryonen. Alle diese Veränderungen
nahmen unzählige Zeitalter in Anspruch, aber Zeit bedeutete diesen träumenden Geschöpfen nichts; ‘für sie waren tausend
Jahre wie ein Tag’. Sie schufen die dritte Wurzelrasse und
verschwanden, ohne äußere Beweise ihrer Existenz zu hinterlassen