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16.02.2013, 21:18
Hallo zusammen,
es ist ganz einfach.
Was habt ihr für Tipps gegen aufkommende "Depressionen" ?
Anders formuliert, was könnte man tun um "glücklich" zu sein ?
Würde mich über mehr als "an die frische Luft gehen, alles vergessen und 'nicht in nem anonymen Onlineforum danach fragen" freuen
Danke!
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16.02.2013, 22:23
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16.02.2013, 22:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2013, 15:35 von Traumfinder.)
Hallo Shyam [Huddy] ,
klar gäbe es zu deiner obigen Frage viel weiter zu fragen, spazierengehen an der frischen Luft und in natürlicher
Kulturlandschaft ist ein guter Rat. Natur stärkt allemal.
Will Mensch seine Lage jedoch plötzlich und mit Flash-Effekt ändern, hilft peitschen, ja richtig gelesen.
Dann im Frühjahr mit Brennesseln. Das machste solang du dich depremiert fühlst.
Das lässt dann nach.
So das war mein aussergewöhnlicher Tip für aussergewöhnliche Lagen.
Lieben Gruß
Traumafinder  :cool:
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.
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Vielen Dank
Ist ja schon mal etwas!!!
Sind derzeit ja eher wenig Brennnesseln zu finden.
Ist gemerkt.
Guten Gruß!
Das reiche ich dann mal.. weiter..
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Ein wohliges Bad oder eine längere Dusche mit zauberhaftem Duft, ein wenig Sport (wenn man sich dazu aufraffen kann), viel Wasser trinken, Emotionen, Gefühle niederschreiben (Tagebuch oder einfach so), mit jemandem einfach so schnacken oder seinen "Müll" loswerden...
das sind so spontan meine Ideen dazu, wenn ich mal ne "leichte Depri-Phase" hab. Immer mit dem Wissen, das diese ganz bald vorrübergeht.

In Liebe
~Arokym~
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Was gegen Depressionen hilft, Gefühle zuzulassen und zu beobachten was in einem aufkommt. Nicht weglaufen oder durch irgend eine Beschäftigung verdrängen, nachforschen woher diese Gefühle kommen. Sich den Gefühlen stellen und ausliefern innerlich. Wenn dieser emotionale Sturm vorbei ist sich positiv einstimmen, Energie in die positiven Gedanken investieren. Wenn man schon weiß das man depressiv wird, klingt das etwas nach einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Schau einfach welche Muster in dir diese Depressionen auslösen könnten, jede Nacht, forsche und erkunde deine Psyche, das kann abenteuerliche Züge annehmen und vorallem heiß die negativen Gefühle wie einen Gast Willkommen, den jedes Gefühl will nur auf etwas deuten und dann verschwinden, oder sperrst du den Postboten auch Jahrelang im Keller ein? 
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Liebes Seelenlicht
Vielen Dank für Deinen Beitrag,diesem stimme ich voll zu.Nicht verdrängen,sondern nachforschen.Meistens ist es aber auch falscher " Seelengebrauch " und zuviele negative Gedanken.Wie sagt man "von nichts kommt nichts."Da wären wir wieder bei dem Gesetz Ursache und Wirkung.Nichts passiert ohne Grund,aber es ist nicht immer leicht,dieses herauszufinden.Durch Meditation erlangen wir innere Gelassenheit,dies ist dabei sehr hilfreich,eine Depression zu überwinden und die Ursachen zu erkennen.
Liebes Seelenlicht,herzlich Wilkommen im Forum.Schön hier von Dir zu hören.Hab noch einen schönen Tag ! Bis bald !
Herzliche Grüße Sabine 
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Hallo,
man fühlt sich depressiv, weil man glaubt man ist nicht von Nutzen, oder man gaubt man ist nicht so "gut " wie es andere sind. Das Ego ist sehr geschickt im Trennen.
Jeder von uns ist gleich gut und gleich schlecht !!!!
Wir sind alle wertvolle und vollkommene Lebewesen, lass dem EGO keine Chance zu beurteilen, alles ist in Ordnung, mit den fünf Sinnen sieht man nur ca. 8 % dessen, was wir sind.
Du bist so wertvoll und liebenswert wie ich, wie jeder Andere hier.
Liebe Grüße, Leopold
Was nicht in uns ist, dass können wir auch niemals ausserhalb von uns finden. 
ALLE UNSERE GEDANKEN ERSCHAFFEN UNSERE WELT .
Man wird vom Leben nur belohnt, für Dinge die man tut.
JEDER MENSCH HAT RECHT , AUCH DU .
Zum Streiten gehören immer mindestens zwei..... Frieden kann einer allein schenken .
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Danke für alle praktischen Tipps von jedem einzelnen,
das macht doch Mut
Liebe Grüße!
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Nochmal ein Beitrag zu Depressionen, weil die Begrifflichkeiten Ursache und Wirkung angesprochen wurden muss man sich bewusst werden, das der Mensch auf 7 Ebenen gleichzeitig besteht, das was wir als den materiellen Körper nennen mit all seinen Bedürfnissen wird oft überschätzt, da der Geist über der Materie steht. Die Tatsache dass wir unsere Welt überwiegend aus einem emotionalen Blickwinkel (mit wechselnden Gefühlen) betrachten ist unumstritten. Neben dem physischen Körper gibt es so etwas wie einen emotionalen Körper, wenn man etwas bewusster lebt kann man es mit der Zeit auch unterscheiden " hier sind die körperlichen Empfindungen und hier ist mein innerer emotionaler Körper " es sind sozusagen die tieferen Emotionen, dieses unterschwellige Grundgefühl was wir ständig haben, nach einer Trennung oder Verlust entsteht da meistens so eine subtile Leere, da vorab eine Identifikation stattgefunden hat die sich aufgelöst hat. Das Gefühl an sich ist so wie es ist, der Verstand aber versucht es zu intepretieren und dem ganzen einen Sinn zu geben, da wären wir wieder bei Ursache und Wirkung. Das Ego erschafft eine Geschichte drumherum und wir speisen Lebensenergie in ein neues von uns im Kopf entstandenes Bild von sich selber, in dem Fall " ich bin verlassen " . Es geht darum dieses innere Kind zu heilen, nicht nur auf der körperlichen sondern auch auf der emotionalen Ebene den Körper zu heilen. Nun aber, wie komme ich aus diesem Teufelskreis aus Ursache und Wirkung heraus? Ganz einfach, man nimmt die Gefühle wahr, versucht diese nicht zu intepretieren und geht in das Gefühl rein, damit diese Energie wieder fließen kann. Man verbrennt diese Emotionen, man legt sie wie ein Blatt auf einen Scheiterhaufen, dann das nächste Gefühl, man geht in jedes Gefühl rein mit einer inneren JA Haltung. Wenn Energie frei wird kann diese sich auf unterschiedliche Art und Weise entladen, man kann in Tränen ausbrechen oder schreien... das ist unwichtig, wichtig ist das diese angesammelte Energie wieder fließt, deshalb waren die Zen Buddhisten immer so grimmig auf den Bildern, sie waren entschlossen den jetzigen Moment zuzulassen mit allen seinen äußeren Formen. (Man muss bedenken die hatten auch nicht so einen schweren Sack mit ihrer persönlichen Geschichte rumgeschleppt) Man muss erkennen, dass die Umstände einen auf Dauer nicht wirklich erfüllen können und alles was geschieht, darf geschehen, es ist ein Spiel der Formen von Vergehen und Entstehen. Entscheidend ist nicht der Umstand, sondern die Innere Haltung. Mich hat meine Partner verlassen, ich habe meinen Job verloren, ich habe Schulden... es sind alles äußere Umstände, bei weitem nicht so damatisch wie die vom Kopf erdachten Geschichten und Intepretationen. Es gibt auf Parkbank lebende Obdachlose die sind bei weitem glücklicher wie die Manager die Millionen auf ihren Konten anhäufen und sich jede Nacht Sorgen um ihr "Image" machen. Also, was macht den Frieden aus? Wenn man aufhört wegzurennne und sich dem stellt, was ist, den es kann nur das sein was im jetzigen Moment stattfindet, dann öffnet sich einem eine Pforte. Bei einer Depression ist es so, das viele Gedanken im Spiel sind, so wie man Emotionen beobachten kann, kann man auch Gedanken beobachten die einem widerfahren, man soll aber keine Energie mehr in diese Gedanken und in den Widerstand von diesen Emotionen investieren. Am Anfang wird der Verstand selbstständig die Gedanken und Emotionen intepretieren, auch diese Intepretationen soll man beobachten und sich zurücklehnen, wie in einem Kino  Damit sich ein Knoten öffnen kann, braucht er Raum und Raum kann nur durch das Zulassen entstehen damit das Leben selbst sich durch dich zum Ausdruck bringen kann. Was entsteht nun? Es können Schmerzen sein, Angst, Wut... Aber es passiert in einem friedlichen Raum, das meinte Jesus mit " Dein Wille geschehe " als er am Kreuz hing. Wenn man aufhört gegen das Leben zu kämpfen, nach Erleuchtung zu suchen, nach besseren Lebensumständen zu suchen sondern sich einfach dem bewusst wird, was in einem gerade passiert, entdeckt man eine faszinierende und lebendige Welt ohne den leblosen Rationalismus mit dem wir uns oft gleichsetzen. Himmel und Hölle befinden sich zwischen zwei Ohren 
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