Gedicht Das Sonnenkind

[SANTOPOSTERI]

Sonnenkind




Immer wußte ich mein Meer
Daß ich ganz zu dir gehör
Dein wildes Lied verspricht
Eine Welt der Schönheit
Eine Welt voll Licht

Weht dein Wind mir durch das Haar
Ist meine Sehnsucht unstillbar
Dir kann ich meine Träume geben
Und du trägst sie hinaus in das Leben

Ich kam auf diese Welt als Sonnenkind
So bin ich geblieben
Macht der Hass die Menschen auch blind
Ich glaube daß die Liebe gewinnt
Und wird das Herz mir schwer
Dann schau ich übers Meer
Die Hoffnung in mir stirbt nicht
Es gibt eine Welt
Voll Licht

Mein Meer ist nicht nur blau
Du bist begehrlich
Wild und gefährlich
Unendlich weit und doch bereit
Das Boot der Wahrheit an sein Ziel zu tragen

Ich fuhr oft in diesem Boot
Durch die Nacht bis ins Morgenrot
Und stets kam ich zu dir mein Meer
Mit allen Fragen seit den Kindertagen

Ich kam auf diese Welt als Sonnenkind
So bin ich geblieben
Macht der Hass die Menschen auch blind
Ich glaube daß die Liebe gewinnt
Und wird das Herz mir schwer
Dann schau ich übers Meer
Die Hoffnung in mir stirbt nicht
Es gibt eine Welt
Voll Licht


Und wird das Herz mir schwer
Dann schau ich übers Meer
Die Hoffnung in mir stirbt nicht
Es gibt eine Welt
Voll Licht

(N. Mouskouri / J.C. Brialy / M. Kunze)