25.02.2012, 22:45
Die Ebenen des Selbst
Zuerst einmal ist zu verstehen, dass es drei Ebenen des Selbst gibt. So wie es von allen Dingen in unserer Schöpfung immer drei unterschiedliche Ebenen gibt, wie zum Beispiel: klein; mittel; groß oder Körper; Geist; Seele oder Mikrokosmos; unsere Welt; Makrokosmos, so verhält es sich auch hier in diesem Fall. Es gibt das niedere Selbst, das mittlere Selbst und das höhere Selbst. Das mittlere Selbst, ist die egobezogene Perspektive aus der wir momentan schauen und handeln. Wir be- und verurteilen alles. Selbst diese Sätze die ich hier gerade schreibe, werden von euch dannach beurteilt ob sie gut oder schlecht, Richtig oder Falsch sind. Das ist das mittlere Selbst, die egobezogene Perspektive. Aber was ist nun das niedere Selbst und das höhere Selbst? Darauf werden wir jetzt gleich kurz eingehen. (Wer sich genauer damit ausseinander setzen möchte, dem kann ich von ganzem Herzen die Bücher von Drunvalo Melchizedek über die Blume des Lebens ans Herz legen, dort wird sehr detailiert darauf eingegangen.)
- Bevor man Kontakt mit dem höheren Selbst herstellen kann, muss man zuerst eine Verbindung zu dem niederen Selbst herstellen, das ist Wichtig zu verstehen.
Das niedere Selbst = Mutter Erde: Das niedere Selbst ist Mutter Erde, am einfachsten ausgedrückt ist es euer Unterbewusstsein, was in direktem Kontakt mit dem Unterbewusstsein des gesamten Planeten steht.
Das mittlere Selbst = Unsere momentane Perspektive: Das mittlere Selbst, ist die egobezogene Perspektive, aus der wir momentan schauen und handeln.
Das höhere Selbst = Alles, was ist: Das höhere Selbst ist alles was existiert, alle Planeten, Sterne, Galaxien, andere Dimensionen usw.
Wenn man keinen Kontakt zu Mutter Erde, seinem niederen Selbst hergestellt hat, dann wird man auch keine Verbindung zu seinem höheren Selbst herstellen können. Egal wie oft man es auch versucht, es wird jedes Mal misslingen. Und Warum? Weil der Geist zuerst hinab wandern muss, bevor er nach den Sternen greifen kann.
Erfahrungen mit Mutter Erde, dem niederen Selbst - (Unterbewusstsein)
An dieser Stelle muss ich noch hinzufügen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt um die verborgene Tür hinter dem Schleier zu öffnen. Die Schamanen, der Indigenenstämme unserer Welt verwenden seit tausenden von Jahren bestimmte Pflanzen, die wir als bewusstseinserweiternde Pflanzen bezeichnen würden, um diese verborgene Tür zu öffnen und sie zu durchschreiten. Jedoch gibt es noch durchaus andere Möglichkeiten, um diese verborgene Tür zu öffnen und somit Kontakt zu Mutter Erde, unserem Unterbewusstsein und der Göttlichkeit herzustellen. Man kann durch Leben in der Natur dorthin gelangen, durch Meditationen und viele andere Dinge. Nun, es gibt etliche Möglichkeiten um die verborgene Tür hinter dem Schleier zu öffnen, ich denke da jeder Mensch einzigartig ist, wird auch jeder die richtige Möglichkeit für sich finden.
Erfahrung durch bewusstseinserweiternde Substanzen, mit Mutter Erde
Ich werde hier über eine Erfahrung schreiben, die ich durch eine bewusstseinserweiternde Substanz, in diesem Fall LSD erleben durfte. Nun, meine damalige Erfahrung mit LSD ist schon ein paar Jahre her, ich glaube, es war so in etwa im Winter 2008. Als ich gegen die Mittagszeit mit einem damaligen Freund, wir nennen ihn hier einfach mal Mo, das LSD zu mir nahm. Wir warteten zunächst einmal etwas ab, damit sich die Wirkung entfalten könnte. Doch außer einer kurzen optischen Veränderung, die nicht länger als den Bruchteil einer Sekunde dauerte, passierte nichts weiter. Ich schaute Mo in die Augen und er schaute mir in die Augen, ich fragte ihn ob er irgendetwas merken würde? Doch auch er meinte dass er nichts weiter außer einer sehr kurzen optischen Veränderung gemerkt hätte. Nunja, wir waren uns immer noch nicht so richtig sicher, ob sich die Wirkung vielleicht nur etwas verzögere, desshalb beschlossen wir zu jemanden hin zu gehen, wo wir unsere Ruhe haben würden. Doch auch dort passierte nichts weiter und die Zeit verging. Als ich mir dann nach mehreren Stunden vollkommen sicher war, dass jetzt definitiv nichts mehr passieren wird, beschlossen wir, unserem normalen Alltagsleben weiter nach zu gehen. Den ganzen Tag über geschah absolut nichts, und ich war ein wenig traurig darüber, dass wir unser Geld zum Fenster rausgeworfen haben. Aber nunja so war es nunmal, wie es den Anschein hatte. Als ich mich abends zu bett gelegt habe, nebenher lief noch Musik, empfand ich dass Bett aufeinmal, außergewöhnlich weich und sehr gemütlich. Ich schloß meine Augen und ab diesem Zeitpunkt, passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hätte. Ich sah vor meinem geistigen Auge, unsere Erde. Es fühlte sich so an, als wäre ich selbst im Universum und schaue von oben auf die Erde her nieder. Um die Erde herum, tauchten plötzlich grüne Bäume und rote Gesichter auf, die sich alle um die Erde herum in abwechselnder Position befanden; grüner Baum, rotes Gesicht; grüner Baum, rotes Gesicht; grüner Baum, rotes Gesicht usw... Das Gesicht war nicht von menschlicher Natur, es sah mehr aus wie das Gesicht eines Teufels oder eines bösartigen Wesens, auf jedenfall nicht sehr freundlich. Nun fingen die grünen Bäume und die roten Teufelsgesichter an, sich um die Erde zu drehen, immer schneller und schneller. Mein Geist fixierte sich sofort auf dieses Schauspiel und ich wusste irgendwie, dass mir eines dieser beiden Symbole etwas sagen wollte und entscheidend sein würde, für den gesamten Ablauf der Reise. Plötzlich mit einem Mal, stoppten die Symbole mit ihrer Drehung um die Erde und meine Augen fixierten schlagartig den grünen Baum; an dieser Stelle weiß ich noch ganz genau, dass ich sehr erleichtert war, dass der grüne Baum auftauchte und nicht das rote Teufelsgesicht. Dann mit einem Mal, transormierten sich die roten Teufelsgesichter alle in grüne Bäume, und tanzten um die Erde. Dies gab mir ein Zeichen der Liebe und des Lichts. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Reise ihre Wende. Ich flog mit meinem ganzen Körper durch prächtige Farben voller Licht erfüllt. Mein Körper fühlte sich dabei so unglaublich echt an, fast noch echter als in der Alltagswelt, die wir "Realität" nennen. Es war einfach unglaublich schön. Und so Wirklich! Einfach nur Unfassbar! Mein Körper flog immer weiter durch diese prächtigen Farben, sie sahen aus wie Regenbogen in Wasserfällen, tausende verschiedenen Farben die sich alle übereinander lappten und eine Art Wellen Form bildeten. Mein Körper flog immer weiter durch diese Wundervollen Farben und ich spürte wie ich immer tiefer (in was auch immer) hervordrang. Die Zeit schien dabei absolut unbedeutsam, dort wo ich mich befand, gab es keine Zeit. Ich flog immer weiter durch dieses wundervolle Schauspiel und sah die unterschiedlichsten Formen und Farben, von einfachen Mustern, bis hin zu sehr komplexen Formen. Diese Muster, schienen keine normalen Muster zu sein, es waren vielmehr energetische Muster, die aus purem Licht bestanden. Heute ist mir klar, dass alles aus Licht besteht. Wir Menschen sind Licht, die Erde ist Licht, selbst die Dunkelheit enspringt dem Licht, ja sogar das gesamte Universum, ist bloß Licht!
Erfahrung beim Schamanischen Seminar, in Meditation & Zeremonien, mit Mutter Erde
Mein damaliger Besuch bei dem Schamanischen Seminar, war im Oktober 2009. Ich war sehr aufgeregt, weil ich noch nie an einem Schamanischen Seminar teilgenommen hatte, die Vorfreude war groß. Das Seminar fand auf einem sehr schönen Naturgrundstück, mitten im Wald statt. Es ging schon morgens sehr früh los und über den ganzen Tag verteilt wurden verschiedene Schamanische Rituale ausgeführt, wie etwa, Medizinradzeremonien, schamanische Reisen, Das Rad der Bewusstseinsstufen, Indianische Tänze und Meditationen. Bei diesen Zeremonien sind wirklich erstaunliche Dinge geschehen, es haben sich zum Beispiel sehr viele Tiere diesem Raum genähert in dem wir diese Zeremonien durchführten (nicht so wie man sich dass normalerweise denkt, sie schienen zu spüren, was wir vor hatten) - die Leute haben die erstaunlichsten Dinge wahrgenommen und es haben viele emotionale Ereignisse aus früherer Zeit stattgefunden, die zu diversen heilprozessen führten wie etwa die Traumata seiner Kindheit aufzulösen und sie zu heilen. Bei einer schamanischen Reise, wobei es darum geht, in drei verschiedene Ebenen zu reisen, entweder in die untere Welt, die mittlere Welt oder die obere Welt, hatte ich folgendes Erlebnis mit meinem Unterbewusstsein, mit Mutter Erde: Ich bin durch einen offenen Baum, eine dunkle Wurzel hinunter gestiegen, immer tiefer und tiefer, bis ich schließlich die untere Welt (Ebene) erreicht habe. Dort angekommen, erblickte mein inneres Auge, einen wundervollen, düsteren Urwald. Inmitten dieses uralten Regenwaldes, befand sich ein herrlich blauer See. Es war ein relativ großer See, und er hatte wirklich eine sehr intensive blaue Farbe. Er wurde von uralten Bäumen umringt, die an der Oberfläche mit Moos bewachsen waren. Als erstes überkam mich das Gefühl, ich müsste unbedingt in diesen See "hinein" springen und in ihm tauchen. Nun das tat ich dann auch, ich ging in den See und fing an zu Schwimmen. Nach einer Weile begann ich schließlich zu tauchen, immer tiefer und tiefer. Als ich tief genug war, erblickte ich in diesem See einen Wasserfall! Dass müsst ihr euch vorstellen, in einem See, tief unter Wasser befindet sich ein Wasserfall! Ich schwomm geradewegs durch diesen unterirdischen Wasserfall hindurch und plötzlich befand ich mich in einer sehr alten Höhle, wo eine Cobra auf mich wartete. Sie zischte mich an, weiter geschah nichts. Dann kam mir der Gedanke – Die Zeit (wie auch immer ich in diesem Moment auf den Gedanken "die Zeit" kam, aber nunja, dem war nun Mal so). Ich fragte also die Cobra, was ich mit der Zeit tun sollte? Die Schlange führte mich aus der Höhle hinaus, zurück durch den Wasserfall, wieder in den See. Wir tanzten bzw. Schwommen wie eine DNA Helix umeinander. In diesem Moment war die Zeit absolut bedeutungslos, sie war unwichtig. Zeit, so wie wir sie definieren, gibt es nicht, sie ist nur eine Illusion! Sie existiert nur in unseren Köpfen und in der modernen Welt. Ein Mensch der mit der Naturverbunden ist, kennt diese sogennante "Zeit", wie wir sie definieren nicht. Meint ihr, ein Ureinwohner hätte eine Uhr getragen oder wäre auf eine solche angewiesen? Nein, natürlich nicht. Wenn sich ein solcher Mensch mit jemanden treffen möchte, oder irgendetwas erledigen muss, dann geschieht dies immer zur richtigen Zeit. Er wird nicht zu früh und auch nicht fünf Minuten zu spät ankommen, er wird genau zum richtigen Zeitpunkt eintreffen. Und warum? Weil diese Menschen mit der Natur, der Erde unserer Mutter verbunden sind. Sie müssen sich um überhaupt nichts Sorgen, weil Mutter Erde über sie wacht. Nur haben wir modernen Menschen, leider fast vollkommen vergessen wie es ist, so zu leben.
Aus tiefstem Herzen und bedingungsloser Liebe zu allem was ist,
Ankh-Lichtwesen