21.10.2011, 00:54
Kurz vor ab, Ich bin zur Zeit in einer Bildungsmaßnahme... gestern war unser Thema Englisch Übersetzung, Ich wurde von meiner Lehrerin gefragt was mein Lieblings Thema sei; darauf sagte ich Spirituelles denken und noch mehr
Dann suchte sie mir einen Dementsprechenden Text ( Ich fand es super in der "Schule" mal etwas sinnvolles zu tun, anstatt nach den üblichen Schulsystemen die nicht funktionieren und teilweise Schwachsinn bei gebracht wird... ), dass ist er; viel Spaß Freunde
Die Sieben Bewußtseinsebenen
von Johann KÖSSNER
Bewußtsein ist eine Reflexion der Seelenidentität. Die Seele ist die gespeicherte
Evolution des Individuellen Selbstes: die KAUSALSEELE. Raum und Zeit sind die Plattform,
auf der die sich entwickelnde Kausalseele Form annimmt und in reflexiver Wahrnehmung
erkennbar wird. Bewußtsein kommt zum Ausdruck in einer dritt- dimensionalen Wert- und
Weltanschauung und daraus folgt ein entsprechendes Verhalten.
Wenn auch der Bewußtseinsprozeß fließend ist, läßt sich doch eine siebenfältige
"Kategorisierung" und Zuordnung feststellen. Wobei in jedem Individuum eine Art von
Zerrbild existiert. Fast immer läuft der Mentalkörper voraus. Die Gedankenfelder sind
besonders bei Bewußt-Werdenden oft schon in der siebenten Bewußtseinsstufe, während
andere Seelenteile des Kausalkörpers noch in der fünften oder sechsten Ebene dominant
dem Wesen seine Prägung geben.
Am stärksten bekommt die Seelenreife in einer ethisch, moralischen Qualität ihre
Ausdrucksrealität. Hier wird Bewußtsein zum Tun und damit Wirklichkeit. Im Tun - der
Manifestation des Bewußtseins - liegt somit der wirkliche Reifezustand, wobei
Schwankungen natürlich sind und nicht traurig stimmen sollten. Es kommt bei fast jedem
von uns Bewußt-Werdenden immer auch noch zu Verhaltensmustern, die einer niedrigeren
Bewußtseinsstufe entsprechen. Betrachte solche Rückkoppelungen als Reste eines
Herauspendelns in eine niedrigere Entwicklungsphase.
Der Begriff der "Geistigen Sphären" entspricht - aus dem Buddhistischen kommend -
einer solchen siebenfältigen Hierarchie der Bewußtseinsstufen. Wenn nun im folgenden
hierarchische Ebenen gezeigt werden, so soll es damit nicht zu einer "Wertordnung"
kommen, die an Menschen unseres Umfeldes als soziale Rangordnung eingesetzt wird,
sondern in erster Linie als ein Spiegel für jeden selbst, um sich in seinem
Entwicklungszustand erkennen zu können.
Es ist mit diesem "Raster" natürlich auch möglich, den Stand der Weiterentwicklung
eines uns umgebenden Personenkreises zu erkennen und damit entsprechende
Verhaltensweisen leichter zu verstehen. Gerade solch tiefes Erfassen kann zu hoher
Toleranz und zum Verständnis gegenüber seiner Umgebung beitragen. Im Anschluß soll
auch eine graphische Darstellung einen Überblick des planetaren Zustandes deutlich
machen.
1. Bewußtseinsstufe -
"Der Mensch lebt unbewußt - schicksalsbezogen!"
Die Antriebe des Lebens kommen aus dem "tierischen" Motivationsfeld, triebbedingt,
egobezogen. Es existiert kein komplexes Verstehen von größeren Zusammenhängen und
Langzeitwirkungen. Vordergründig oberflächliche Prioritäten bestimmen die
Verhaltensmuster. "Gut ist das, was im Moment nützt!" Primitive, hedonistische
Lebenshaltung spiegelt sich hier alltäglich. Wahllose, augenblickliche
Bedürfnisbefriedigung ist das signifikante Kennzeichen einer solchen Bewußtseinsstufe.
In der Partnerschaftsreflexion zeigt sich solches Bewußtsein äußerst instrumentell: "Der
Partner hat "meinen" Gelüsten und Bedürfnissen zu entsprechen und zu dienen!"
2. Bewußtseinsstufe -
"Dämmerungszustand - das Verhalten wird beginnend hinterfragt!"
Der Lebensvollzug wird zwar noch vorwiegend in einem gesellschaftlichen Ablauf
verstanden, dem man sich nicht entziehen darf und kann. Höchste Form von
Fremdbestimmung und Unterordnung. Andere geben an, was ich zu tun habe (und es stört
nicht oder kaum!). Illusionistische "Gottgefälligkeit". Immer noch bestimmen
materialistische, egobezogene Prioritäten den individuellen Lebenslauf. Was das
Kollektivbewußtsein vorgibt, ist "richtig"! Man darf nicht anders sein.
Durch das Milieu bedingte Muster haben Vorgabecharakter. Man ordnet sich kritiklos ein
und unter. In der Partnerschaftsreflexion zeigt ein solcher Bewußtseinszustand eine
Ausrichtung nach funktioneller Ergänzung. Die "räumliche" materielle Maske des Partners
bekommt besonderes Gewicht. Trotzdem bleibt der instrumentelle Bezug zum Partner im
Vordergrund.
3. Bewußtseinsstufe -
"Bewußtwerdung im Gefühlsleben - der emotionelle Aspekt tritt in den Vordergrund."
Das primäre Ego entdeckt seine soziale Resonanz. Das Geltungsbedürfnis
gesellschaftlicher Rangordnungen wird entscheidend. Wer zu sein, wird wichtig. Damit
werden die kollektiven memischen Muster besonders einflußreich. Abstammungsbezogene
soziale Wertperspektiven haben Dominanz. Kleinbürgerliche, städtische wie dörfliche
Denkschienen werden zu einem hohen Prinzip. Hinter solcher Scheinwelt bricht das
individuelle Ego oft aus und schafft sich im Geheimen versteckte Verhaltensmuster. Man
fühlt sich aber weitgehend dabei schuldig.
Karriere, beruflicher Erfolg, "Ansehen" .... werden zum Antriebsgenerator. Solche
lokalen, kollektiven Vorstellungen werden zu Automatismen und kaum noch hinterfragt. In
der Partnerschaftsprojektion tritt das emotionale Bezugsfeld in den Vordergrund.
Emotionale Resonanz und Übereinstimmung bestimmen vorrangig die Partnerwahl und
damit auch eine überstarke Anbindung und Fixierung. Diese kann oft kippen und sich in ihr
Gegenteil umkehren, was sich bis zu aggressivem Haß steigern kann.
4. Bewußtseinsstufe -
"Bewußtwerdung auf der Mentalebene!"
Mentale Neugier, Wissensdurst und Erkenntnisdrang treten in den Vordergrund. Nicht
mehr das Materielle, sondern das "Geistige" (wenn auch noch im Mentalbereich) wird
wichtig. Das Hinterfragen seiner ideologischen Programme setzt ein. Kritische Distanz zum
kollektiven Bewußtsein eröffnet einen Abnabelungsprozeß. Oft aber noch Polaritätskämpfe:
"Wer hat recht? Ich oder die anderen!"
Beginn eines autarken, ethischen Gefühls - unabhängig äußerer Normen. Hinter sich
lassen familiärer Muster, religiöser Zwänge, ideologischer Okkupation, kollektiver,
memischer Muster...., Aufmerksamkeit gegenüber individuellen Resonanzen, Entdecken des
Karmaprinzips. Im Partnerbezug tritt Geistigkeit in den Vordergrund. Mentale
Übereinstimmung wird zum entscheidenden Faktor, hohe Trennungsbereitschaft.
Intelligenzübereinstimmung spielt große Rolle. Partner, die einander wertfrei zuhören
können und tolerant zueinander sind, ziehen sich gewaltig an.
5. Bewußtseinsstufe -
"Erwachen der metaphysischen, mythischen Kräfte."
Die Geistschöpfungskraft wird wahrgenommen und allmählich auch begonnen, sie
umzusetzen. Das Präcognitive des menschlichen Wesens wird erfaßt: "Ich erschaffe bewußt
meine Realitäten durch Gedanken- und Bewußtseinskraft!" Das Erkennen der Wirkmacht auf
sein Umfeld und letztlich, im morphisch planetaren Sinn, auf den ganzen Planeten. Die
Kontrolle über die Kräfte seines Niederen Selbstes - Gefühlsreflexionen, Mentalreflexionen,
Eigensinn.... - wird zum Persönlichkeitsprinzip.
Ausscheiden aus Vereinigungen traditioneller, vereinsmäßiger, politischer und religiöser
Anbindung ist ein häufiges Zeichen. Wertfreiheit gegenüber allen Strömungen. Die große
"Entbindungsstation" von alten Ketten. Oft auch ein vorübergehender Weg in das Alleinsein
("All-Eine"). Offenes philosophisches Denken: "Auf der Suche nach tiefer liegender
Wahrheit und echter Erkenntnis". Karma-Bewußtsein wird zum angewandten
Verhaltensregulativ: "Was ich säe, ernte ich!"
Äußeres Zeichen ist spiritueller Vegetarismus, das Seelengeschwister Tier wird
bedingungslos respektiert. Echte Moralität übernimmt den Lebensfahrplan. Ausklinken aus
passiver Karmischer Abhängigkeit und Kausalität. Der Beginn der Souveränität ist erreicht.
In der Partnerschaft wird höchste Übereinstimmung auf geistiger Stufe gesucht; frühere
Prioritäten lösen sich als Gewichtigkeiten auf. Nur noch wenige Menschen im Umfeld
können eine solche Partnerrolle erfüllen.
6. Bewußtseinsstufe -
"Universelle Liebe!"
Das Wesen auf dieser Stufe wird zu einer "priesterlichen" - geistigen Instanz. Sein
Strahlungsfeld erreicht überdimensionales Gewicht. Sein "Da-Sein" ist wichtiger als sein
Tun. Der Mensch auf dieser Stufe hört auf zu kämpfen, er läßt zu! Sein Ego wird auf die drittdimensionale
primäre Lebensbereichsebene zurückgerufen. Die Trennung zwischen dem
Höheren und Niederen Selbst wird aufgehoben und allmählich EINS! Die Seeleninstanz tritt
die Autorität im Leben an (wird zugelassen!).
Das Eins-Sein mit Allem, was IST, tritt vom wissenden in den erfühl- und erfahrbaren
Bereich. Kommunikationsfähigkeit mit Tier, Pflanze und Kristall wird wahrgenommen. Die
dritt-dimensionalen Barrieren und Grenzen beginnen sich aufzulösen: "Alles wird möglich!"
Das Geistwesen wird als Chefinstanz installiert. Die matieriellen Kräfte und die drittdimensionalen
Bereiche strukturieren sich nach dem Geisteswillen. Das ist der Punkt
(Übergangszone), wo die Göttliche Quelle wachsend in einem individuellen Wesen in
Erscheinung tritt.
Auf dieser Stufe eines menschlichen Bewußtseins wird der zwangsgesteuerte
Reinkarnationszyklus beendet. Die Frequenzstruktur einer solchen Wesenheit wird "allvernetzbar"
und beginnt mit hohen Wesenheiten bewußt in telepatische Kommunikation zu
treten. Sie beendet ihre Reife in Raum und Zeit und schließt einen solchen Lernzyklus ab.
Die Erde bietet im Moment eine optimale Rahmenbedingung an: ein Gnadengeschenk, in
kürzester Zeit durchs Ziel von Raum und ZEIT zu laufen.
Die Partnerschaft bekommt eine neue Dimension. Jede Form von "Besitz" oder
"Verpflichtetheit" wird überwunden. Der ganze Reichtum einer dritt-dimensionalen
Partnerschaft kann gelebt und erfahren werden, ohne daß daraus Zwänge und Abhängigkeit
erwachsen. Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft in Raum und Zeit werden in
"himmlischer" Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-
Vatergott-Prinzips.
7. Bewußtseinsebene -
"Unio Mystica"
Das in der sechsten Stufe In-Gang-Kommen des All-Eins-Seins tritt in volle
Verwirklichung. Damit ist ein "Gott" geboren! Göttliches Bewußtsein, das sich in der
sechsten Stufe immer stärker in den Vordergrund gerückt hat, wird zur Manifestation.
Hierher gehört auch der Begriff des "Aufgestiegenen Meisters". Alle Aus- und
Eingrenzungen zwischen der Äußeren und Inneren Welt lösen sich auf. Die Materiegesetze
verlieren ihre Wirkung auf das Wesen. Das Wandern zwischen der Außen- und der Innenwelt
benötigt keine Inkarnation mehr.
Die Polarität ist gemeistert und braucht nicht mehr in einer dichten Form angenommen
werden. Es ist dem Wesen überlassen, ob, wann, wo und durch wen es möglicherweise als
Avatar in einer polaren, dichten Welt inkarniert. Diese siebente Stufe ist auf dem Planeten
nur in Promillegröße vorhanden, wobei aber im Zieleinlauf der ZEIT des JETZT eine große
Schar anschließen und ankommen wird. Alle jene Zeitgenossen, die sich in der sechsten
Bewußtseinsstufe bewegen, können damit rechnen, daß sie im ZEIT-Zieleinlauf unseres
Zyklusses bis 2012 diesen Zustand erreicht haben werden.
Was die Partnerschaft betrifft, werden die, bis zur sechsten Stufe von Relevanz
befindlichen, polaren Partnerschaften hinfällig. Man kann wohl annehmen, daß eine solche
Seelenharmonie, die sich in der sechsten Stufe schon zeigt, in der siebenten nochmals
erhöht wird und als eine Art von schöpferischer Mutter-Vater-Gott-Einheit höchste
Strahlungs- und Reflexionswirkung erzielt.
Diese Darstellung ist nach einer Anregung aus dem Buch "Menschheit im
Dornröschenschlaf" von Werner Günter reflektiert, am Tage des Magnetischen MULUC im
Jahre des "Oberton Samens" am 26. Tag des Rhythmischen Mondes "Lunarer
Samen".Nochmals möchte ich darauf verweisen, daß die meisten von uns sich gleichzeitig
in zwei oder sogar in drei Bewußtseinsfeldern gespiegelt erkennen. Was besonders den
dynamischen, aber auch den sich intensiv verändernden Bewußtseinszustand jedes
einzelnen von uns in der heißen Transformationszeit des JETZT zeigt.
Nach Werner Günters Angaben würde sich im Moment auf dem Planeten Erde folgende
strukturelle Zuordnung der 5,9 Milliarden individueller Menschen zu diesen sieben
Bewußtseinsebenen ergeben. Knapp 95 Prozent würden sich von der ersten bis zur vierten
Stufe befinden, wobei die dritte Stufe mit knapp 2/3 Anteil der ganzen Menschheit absolut
dominant mit knapp vier Milliarden menschlicher Individuen das Hauptgewicht ausmacht.
Wenn man davon ausgeht, daß der Planet Erde ein viert-dimensionaler Planet ist, sich dort
aber nur 7,5 Prozent bewußtseinsmäßig befinden, läßt sich wohl seine Mangelentwicklung
mehr als deutlich erkennen. Nur knapp 450 Millionen Menschen befinden sich somit in
dieser vierten Bewußtseinsebene.
Erfreulich allerdings ist, daß bereits 3,5 % der Erdbevölkerung die fünfte
Bewußtseinsstufe erreicht haben und mit mehr als 200 Millionen Individuen ein beachtliches
Heer von Geistwesen herangereift ist. Auch die sechste Stufe, die Prophetische Stufe, soll
schon 1,8 % der Erdbevölkerung, das sind bereits 106 Millionen Personen, erfüllen. Wenn
sich auch nur ein Promille der Erdbevölkerung auf und in der siebenten Stufe befindet, nach
diesen Angaben, sind das immerhin schon mehr als eine halbe Million menschlicher
Individuen. Wenn wir davon ausgehen können, daß noch von den unteren Gruppen viele
Individuen nachrücken werden, hat sich wohl die Erde als Entwicklungsplanet gelohnt!
Grundinformation für diese Abhandlung ist aus dem Buch “Menschheit im
Dornröschenschlaf” von Werner Güntner - erschienen im Eigenverlag Werner Güntner, PF
16, D-93342 Saal/Donau.
http://www.maya.at/allgemein/PDF/4-Sieben.pdf