15.06.2012, 23:37
Raum und Zeit und die Lichtgeschwindigkeit
Wer sich noch nicht eingehend mit den physikalischen Zusammenhängen unseres Raumes auseinander gesetzt hat, wird ein Problem haben, zu verstehen, wie ein Ufo funktioniert. Da ich, wie an anderer Stelle schon beschrieben, ein derartiges Fluggerät mit eigenen Augen am Himmel gesehen habe, wurde in mir die Neugier erweckt, mich mit dem Ufo-Thema auseinander zu setzen. Für mich war die "Zeit" damals eine Konstante und der dreidimensionale Raum in seiner Existenz nicht greifbar. Er existierte, aber woraus besteht er?Wer sich schon mal mit Einsteins Relativitätstheorie beschäftigt hat, dem ist bekannt, dass die Zeit an einem bestimmten Punkt im Universum abhängig ist, von der Ortsveränderung, der dieser Punkt unterworfen ist, kurz gesagt, die Geschwindigkeit. Im Universum gibt es keine absolute Ruhe, sondern immer Geschwindigkeitsverhältnisse, die bei Gleichheit einem als Ruhe erscheinen können. Alles im Universum ist an die Gesetze der Gravitation oder Himmelsmechanik, und der sich daraus abgeleiteten physikalischen Gesetze gebunden. Wir sollten auf Erden nicht den Fehler machen, unsere bei uns geltenden physikalischen Gesetze auf das gesamte Universum zu verallgemeinern, denn die örtlich gültigen Gesetze sind den globalen universellen Gegebenheiten unterworfen, die mit Sicherheit erst ungenügend erforscht sind.
(Man denke an die Singularität im schwarzen Loch)
Es ist auch bekannt, dass man sich im Raum nie schneller als die in diesem Raum gültige Lichtgeschwindigkeit bewegen kann ( E = m c² ). Das bedeutet: Unser Raum besteht entweder aus Wellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten oder aber aus atomaren Partikeln, die aus in sich verwirbelten Wellen bestehen, die ebenfalls an die Lichtgeschwindigkeit gebunden sind. Würde man sich schneller als das Licht bewegen, würde man sich aus dem Koordinatensystem heraus begeben, da dort Nichts existiert, was sich schneller ausbreitet als das Licht selbst. Abgesehen davon, dass sich dieser Zustand rein mathematisch von selbst verbietet, da die Beschleunigung eines Köpers auf Lichtgeschwindigkeit "c", eine unendliche Energie "E" voraussetzt, da sich die Masse "m" des Körpers unendlich erhöhen würde. Näheres dazu überlasse ich den Mathe-Freaks, da ich mit Mathematik nicht all zu viel im Sinn habe
Nun gibt es einen genialen Trick, wie man dieses Problem umgehen kann:
Man bewegt nicht den Körper, sondern krümmt den Raum, in dem sich der Körper befindet! Ist man in der Lage, derart starke Gravitationsfelder aufzubauen, die den Raum derart krümmen, dass sich das anvisierte Reiseziel in unmittelbarer Nähe befindet, so genügt es, sich ins Ziel zu bewegen, um dann die Raumkrümmung wieder abzuschalten. Der Erfolg ist der, dass man schlagartig am Ziel ist, ohne irgend welche Probleme mit weiten Entfernungen oder der Lichtgeschwindigkeit zu bekommen. Man stelle sich den Raum als Blatt Papier vor, das an zwei Punkten derart gefaltet wird, sodass es sich dort berührt. Anders ausgedrückt: Wenn man sich den Raum als Gummihaut vorstellt, so springt man von einer Gummihaut (Ursprungsort) zur anderen Gummihaut (Zielort). Die Umgebung bekommt davon nichts mit, da sie sich "innerhalb" dieser einen oder anderen Gummihaut befindet. Man verschwindet am Ursprung um am Ziel aus dem Nichts aufzutauchen. Die Gummihaut interpretiert hier den dreidimensionalen Raum. Unser Universum müsste man sich als Gummiball vorstellen, der aus beliebig vielen Gummihäuten besteht, stellvertretend für beliebig viele Zeitpunkte.
Problem 1:
Wie erzeuge ich eine derart starke Gravitationskraft, die den Raum beliebig formen kann?
Problem 2:
Wie kann ich ein Ziel anvisieren, dass u.U. tausende Lichtjahre entfernt ist? Das allein sind die Argumente, die eine derartige Technologie unwahrscheinlich erscheinen lassen, wobei das Wirkprinzip physikalisch funktionieren müsste. Aber wer hat sich im Mittelalter schon vorstellen können, wie ein Fernseher, ein Handy oder das Internet funktionieren?
Der Ufo-Antrieb mittels Antimaterie
Ich halte mich hier an die Aussagen eines Physikers und Technikers, Robert Lazar, der seiner Aussage nach an einem geborgenen, abgestürzten Ufo, in geheimer Mission Backingeneering betreiben sollte. Seine Geschichte möchte ich in diesem Zusammenhang nicht beleuchten, denn die kann jeder nachlesen. (Seine Aussagen sind in der Hinsicht glaubhaft, da sie sich mit anderen Augenzeugenberichten unabhängig von einander decken und Robert Lazar nach dem Ausstieg aus dem Projekt, seine Kenntnisse der Öffentlichkeit preisgab, als Lebensversicherung für ihn. Sollte er auf mysteriöse Weise "verschwinden", so würden unangenehme Fragen aufkommen, die Niemand in den oberen Kreisen gern beantworten wollte. Man denke nur an das Kennedy-Attentat, auf das ich nicht eingehen werde, da schon zu viel darüber berichtet wird)
Zurück zum Thema: Ich wollte nur kurz darlegen, wie ich die Funktionsweise derartiger Flugmaschinen verstanden habe.
Ich möchte in diesem Zusammenhang erstmal ein Wirkprinzip eines Ufo-Antriebs beschreiben, obwohl es verschiedenartige Technologien gibt, die ebenfalls auf völlig unterschiedlichen Prinzipien basieren.
Robert Lazar behauptet, dass ein Element mit der Ordnungszahl 115 eine Rolle spielt, das jedoch in unserem Periodensystem nicht aufgeführt ist.
Das Element 115 ist auf der Erde nicht anzutreffen, wobei es schon experimentell nachgewiesen wurde. Die Ordnungszahlen 114 und 115 sollen angeblich einen stabilen Zustand darstellen. Unterhalb und oberhalb dieser Protonenzahl, werden die Elemente instabil, das heißt, sie zerstrahlen innerhalb kürzester Zeit, bis sie wieder ein stabiles Ladungsniveau im Kern erlangt haben. Ob das Element 115 nach einer Supernova anzutreffen ist, darüber möchte ich nicht spekulieren. Übrigens geht vom Element 115 ein kleines Gravitationsfeld aus, bedingt durch die riesige Massekonzentration im Kern.
Kurz gesagt, in einem Teilchenbeschleuniger wird das Element 115 mit Protonen beschossen, wobei das instabile Element 116 entsteht, das wiederum in kürzester Zeit zu Element 115 zerfällt, wobei es Antimaterie-Teilchen aussendet.
Diese Antimaterieteilchen werden in Vakuum-Röhren stabilisiert, um sie von der Materie fernzuhalten. Letztendlich wird der Zielort anvisiert und die Antimaterieteilchen entsprechend ausgerichtet. In Folge treffen die Antimaterieteilchen auf Materie, um dann komplett in Strahlung gewandelt zu werden. Dabei wird das 100 fache an Energie freigesetzt, als das bei der Uran-Spaltung möglich wäre. Die dabei ablaufende thermische Reaktion wird komplett in Elektroenergie gewandelt, die dazu benutzt wird, die relativ schwachen Gravitationswellen, die vom beschossenen Element 115 ausgehen, derart zu verstärken, dass sie den Raum, wie beabsichtigt, krümmen!
Physikalisch begründet sich das so:
Es wird angenommen die Gravitation Typ-A:
Sie ist die Kraft, die Protonen und Neutronen zusammenhält, also Moleküle bildet oder Elektronen um den Kern lenkt. Sie ist sehr stark, aber nur im subatomaren Bereich.
Dann gibt es die Gravitation Typ-B:
Sie wirkt im Makrokosmos und hält alle Himmelskörper auf der Bahn. Sie ist sehr schwach, wirkt aber auf größte Entfernungen hinaus. Man selbst kann sie z.B. überwinden, wenn man in die Luft springt.
Die Ufos, die das beschriebene Funktionsprinzip nutzen, besitzen an ihrer Unterseite drei Gravitationsverstärker, die zur Steuerung dienen. Zwischen diesen ist der Fusionsreaktor platziert, der die Gravitationsverstärker wie oben beschrieben mit Gravitationswellen und Elektroenergie versorgt. Da sich um das Ufo ein geschlossenes Gravitationsfeld ausbildet, sind die Insassen komplett von äußeren Einflüssen abgeschirmt und innen herrscht eine eigenständige Schwerkraft. Unter diesen Bedingungen sind natürlich alle denkbaren Flugmanöver möglich, wobei die Gesetze der Gravitation herrschen, die wir einfachen Menschen wahrscheinlich noch nicht ganz begriffen haben Es soll zwei verschiedene Flugarten dieser Ufos geben:
1. Das Schweben und Gleiten im Raum (wie ein Hubschrauber in der Luft schwebt und gleitet)
Hierbei werden die Gravitationsverstärker derart gepulst, dass sie die Erdschwerkraft kompensieren. Durch Ändern des Anschnittwinkels zur Erdschwerkraft, ändert sich das Kräftediagramm und der Flugkörper driftet wie ein Hubschrauber. Im Bereich der Gravitationsverstärker kommt es zu Leuchterscheinungen infolge Interferenzen zwischen den Gravitationsfeldern. Diese können zwischen rot bis hin zum violett variieren, abhängig vom Energielevel.
2. Die schlagartige Änderung der Position infolge Raumkrümmung oder anders ausgedrückt Teleportation.
Der Ufo-Antrieb mittels Levitationskräften
Eine andere Version, das Gravitationsfeld zu beeinflussen, wurde einem hochkarätigen Wissenschaftler und Elektronikingenieur angeblich von Ausserirdischen Insassen eines Ufos übermittelt.
Zitat:
"Das Material dieser beiden Pole verfügt über Elektronen in Mengen, die größer sind als alles, was du dir überhaupt vorstellen kannst. Der Regelmechanismus lässt die Elektronen durch die beiden Kraftringe fließen, die du oben und unten im Schiff siehst. Du bist mit den Gesetzen der Elektrodynamik vertraut genug, um zu wissen, dass ein sich bewegendes Elektron ein Magnetfeld erzeugt. Der ungeheure Elektronenfluss durch die Kraftringe erzeugt also ein sehr starkes Magnetfeld." Und weiter: "Jedes Magnetfeld, das sich in seiner Intensität verändert, erzeugt ein elektrisches Feld, das in jedem gegebenen Moment in der Amplitude gleich, in der Polarität entgegengesetzt und senkrecht zum Magnetfeld stehend angeordnet ist. Wenn die beiden Felder in Resonanz treten, wird eine Vektorkraft erzeugt. Der Effekt des resultierenden Feldes ist mit dem Effekt des Gravitationsfeldes identisch. Wenn das Zentrum des resultierenden Feldes mit dem Schwerpunkt des Schiffes übereinstimmt, tritt als einziger Effekt eine Erhöhung der Trägheit oder der Masse des Schiffes ein. Stimmt der Schwerpunkt jedoch nicht mit dem Zentrum des resultierenden Feldes überein, so beginnt das Schiff, sich in Richtung auf dieses Zentrum zu beschleunigen. Da dieses System, das dieses Feld erzeugt, ein Teil des Schiffes ist, bewegt sich dieses natürlich mit dem Schiff und erzeugt ununterbrochen ein resultierendes Feld, dessen Anziehungspunkt kurz vor dem Schwerpunkt des Schiffes liegt, wodurch dieses solange beschleunigt wird, wie das Feld besteht."
Anmerkung von Marcus Haas (Betreiber der von mir zitierten Website per Mail an mich:
"..dann übernimm doch bitte auch den Absatz, in dem ich die Erklärung des Antigravitationsantriebs ad absurdum führe."
Sorry, dem werde ich natürlich Folge leisten mit dem Hinweis, dass sich die von mir zitierte Seite kritisch mit derartig beschriebenen physikalischen Effekten auseinander setzt.
Also Zitat:
"Etwa so wie der Esel und die Möhre. Spaß beiseite, der Erläuterung des fremden Piloten kann ich soweit folgen wie es die Gesetzmäßigkeiten der Elektrodynamik betrifft. Durch magnetische Wechselfelder entsteht ein elektrisches Feld, welches dem das Magnetfeld erzeugenden Strom entgegengesetzt ist, das ist das Prinzip der Induktion. Dabei entsteht, nach allem was ich weiß, keine dubiose "Vektorkraft" in irgendeine Richtung.
Ein weiterer Punkt ist, dass man zwar Kräfte leicht berechnen kann, wenn man sie im Massenschwerpunkt ansetzt. Doch ist dies nur ein Modell, und wenn nun eine Kraft, ausgehend von einem Teil des Raumschiffes, ausgeübt wird, dann nur zwischen dem Objekt, beispielsweise dem Piloten des Schiffes, der sich gerade in diesem Kraftfeld befindet, und dem Antriebsmechanismus. Das heißt leider nichts anderes als dass sich dieses Raumschiff nicht von der Stelle bewegen wird, eher noch wird es kaputt gehen, weil die starken Kräfte es zwischen den Magnetspulen aufreiben.
Es bleibt immer noch die Möglichkeit, dass der Außerirdische genauso wenig von seinem Antrieb versteht, wie viele der Autofahrer auf unseren Straßen, was eigentlich recht schade ist."
Zitat Ende
kleine Anmerkung von mir zum Thema:
Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass da der "Möhre vor Esel-Effekt" wirkt.
Begründung:
"Es soll" physikalische Effekte geben, bei denen durch Magnet-Resonanzeffekte, Einfluss auf die Gravitation ausgeübt werden kann.
Ich betone, dass es sich da um Effekte auf Quantenebene handeln "soll", bei denen gravitative Effekte ausgelößt werden können, wenn ein Magnetfeld in Resonanz mit dem Gravitationsfeld gebracht wird.
Ich gebe zu, dass eine derartige Behauptung von mir genau so unwahrscheinlich klingen mag, wie die Tatsache, dass Ausserirdische ein UFO per Gravi-Magnet-Resonanz fliegen und dabei die Raumzeitstruktur beeinflussen ;-))
Dieser Effekt wird wohl so lange vom Physiker angezweifelt werden, bis man diesen experimentell nachbilden kann :-)
Und eine kleine spitze Randbemerkung von mir:
...es gab mal Zeiten, da hielt man auch Quantenverschränkungen für Spinnerei...
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Eine weitere Variante des Ufo-Antriebs soll nach dem Prinzip der Influenzmaschine funktionieren.
Mit Hilfe von drei übereinander angeordneten Scheiben, in denen Spiralen eingraviert sind und die bei hoher Drehzahl gegensinnig rotieren, wird einen Levitationseffekt erzeugt, der zum Antrieb genutzt wird. Ein im Zentrum des Ufos eingebautes Pendel dient dabei zur Stabilisierung.
Es soll schon gelungen sein, eine Flugscheibe zu konstruieren, die ausschliesslich mit sehr starken Permanentmagneten ausgestattet war. Die Magneten waren derart angeordnet, dass sie von selbst eine Scheibe zum Rotieren bringen konnten, von der Levitationskräfte ausgingen.