24.08.2016, 08:55
Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: David , Traumfinder
Adamu: Umfassende politische Lagebesprechung
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29.08.2016, 20:12
Also das hier spricht mich schon etwas an.
Habe bis jetzt von Lebensmitteln/Wasser Vorsorge nicht viel gehalten, denn ich kenne mich und weiß, was ich mir selber zumute. Der Schrank ist eh voll, so dass ich bestimmt zwei bis vier Wochen locker überleben kann, ohne Geld, ohne etwas frisches Obst und Gemüse kaufen zu müssen. Die Sache ist die, ich versuche eh vieles selber anzubauen bzw. Wild- und allgemeinbekannte Kräuter wachsen bei mir Im Garen aber auch an jeder grünen Stelle, man muss nur wissen, welche man essen kann . Wasser, Strom also Energie - das würde mich bei einem Zusammenbruch der Versorgung etwas aus der Bequemlichkeit bringen aber ich bin auf einem Dorf aufgewachsen, damals noch ohne fließendes Wasser, mit Plumsklo und ohne Heizung. Die Sache ist die, sehr viele Menschen, selbst wenn man sich irgendwie auf einen Zusammenbruch des Finanzsystems vorbereiten sollte, nicht kapieren, dass es dadurch eine Lawinne ins Rollen bringen kann - muss aber nicht. Ohne Geld bekommt man nicht nur nichts zu essen und trinken, wenn man weiter denkt, was ist mit Benzin an der Tanke? Kein Sprit bedeutet automatisch für viele, wie komme ich von A nach B, z.B. Arbeitstelle? Ich fahre selber eh mit dem Fahrrad zur Arbeit, also komme da wohl nach wie vor hin aber für viele wird es ein Problem sein. Ohne fließendes Wasser und ohne Strom kann man schlecht den Herd anschmeißen, also mit kochen ist dann nicht so einfach. So das sind meine ersten Gedanken, die mich so ein wenig bewegen
29.08.2016, 21:16
Haa, haben noch ne alte Küchenhexe im Nebengebäude stehen, auf die viele Freunde scharf sind. Die könnte aktiviert werden und mit nem Grill kann man auch prima kochen; hab ich in den letzten Wochen auch gemacht. Omas alte Töpfe eignen sich prima dazu. Wer eh nicht im digitalen Comfort lebt, kommt mit einfachen, schönen Dingen bestens klar. Um diese Jahreszeit gibt es Nahrung in Hülle und Fülle, von den Kräutern mal abgesehen, der Tisch ist reichlich gedeckt, um günstig Vorräte anzulegen. Regenwassertonnen sind vorhanden und unsere Gegend ist reich an Flüssen und Bächen. Mit dem Rad lomm ich auch überall hin-- so auch hier fürs erste liebe Grüße und danke für den Austausch Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: David , Traumfinder
29.08.2016, 21:45
Du hast völlig recht, liebe nette.
Es gibt Menschen, die sind unkompliziert, sie kommen mit dem Wenigen klar und geben noch anderen was ab. Ich denke aber würde tatsächlich eine Krise unsere Lebensumstände durcheinander wirbeln, würde einfach Ratlosigkeit, Angst und Panik herrschen. Auf jeden Fall am Anfang. Würde so was noch im tiefsten und kalten Winter geschehen, dann gute Nacht. Der Mensch kommt immer irgendwie klar, es wäre (wird) aber eine Herausforderung.
29.08.2016, 22:17
Ist auch ein Unterschied, ländlich oder in einer Großstadt zu leben. Haben uns fürs Land entschieden. Bin für dieses Jahr reich beschenkt worden. Von wärmenden Socken über Pferdemist, Kräutern, Tomatenpflanzen,Chillies und co ist alles da. Wir tauschen und geben, wie`s auch Freude macht. Habe echt von Waldmeistersirup über Holunderblütensaft hier und dort auch ein Gläschen bekommen und weitergegeben. Grins, im Ernstfall gehts zu einem Freund, der im Walde wohnt, ohne Strom und Wasser. Windkraft und Strommoppel und Holzheizung, so lebt er seit Jahren und hat Platz... Plumpsklo und co kenne ich auch noch aus Kinderzeit. Bin also doch in der Ruhe mit der Unruhe in der Welt und sehr froh, hier leben zu können, wo ich bin... Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: David
30.08.2016, 22:18
Das ist gut.
Das fühlt sich gut an, was und wie du das schreibst . Was mir noch im Bericht vom Adamu aufgefallen ist, dass die alten Familien ganz gewöhnliche menschliche Probleme verfolgen, wenn auch im sehr großen Umfang, auf einer sehr großen Bühne. Es geht um Getrennt-Sein. Sie fühlen sich so getrennt vom Allem was ist und existiert, dass sie versuchen für sich alles zu ergattern. Wenn man sich getrennt fühlt, dann versucht man eine Leere mit Etwas zu kompensieren, Geld, Einfluß. Zusätzlich noch: Allein Herschafft und Macht Ausübung über andere anhand Manipulation und Kontrolle.
31.08.2016, 20:28
Wenn man unendlich viel Geld zur Verfügung hat, damit Kontrolle und Macht, will man mehr. Die Welt soll einem gehören. Größenwahnsinn hat eine normale Dimension angenommen, wovon wir nur in unseren tiefsten Gedanken auch nur einen Bruchteil erahnen können. Das lässt mich manchmal erschauern. Deswegen ist es umso wichtiger, EINS zusein. In sich, mit sich und wie wir leben. Gefeit gegen Manipulation ist keiner, mit wachem Auge und Gespür selektieren, was gut und förderlich ist, kann jeder für sich herausfinden. Wenn jeder ein wenig für sich herausfindet, was gut für unsere Erde und unsere Zukunft ist, muß nicht zwangläufig alles zuende sein. Hmm, mal Gedanken hierzu... liebe Grüße nette |