17.03.2020, 12:50
Kleines ICH und höheres Selbst
Nun, jedes lichtvolle Wesen auf Erden, bezeichnet sich selbst (zurecht) als "gut" und so fühlt es sich auch, zumindest solange wie andere ihm dies bestätigen... jedes lichtvolle Wesen auf Erden wirft aber gleichermaßen seinen eigenen Schatten und nennt ihn dann "schlecht".
Ob nun wohl oder übel, dieser Schatten bleibt eine ständige "Begleiterscheinung" dieser polaren und verkörperten Welt. Die Frage ist aber nicht, wie man ihn am besten loswerden könnte, sondern vielmehr eine Überlegung wert, welche Bedeutung ich ihm beimesse, bzw. in welchem Teil von mir ich mich nun am wohlsten fühle. Denn soviel steht fest, daß nur beides zusammen ein Ganzes ergeben kann, denken Sie hierbei an das Yin/Yang Symbol. Wenn ich nun den Schatten als mein "kleines ICH" bezeichne und das Licht als mein "höheres Selbst", dann kommen wir der Sache in soweit näher, als daß der Schatten gerne an Materie hängt, wie eine Fliege an der Wand und sich dort besonders kontrastreich abzeichnet, während der lichtvolle Anteil sich frei und grenzenlos in alle Richtungen erstreckt. Das "ungeübte" Bewusstsein bewegt sich nun in der Regel zwischen beiden Zuständen in einem ständigem Wechsel hin und her...hält sich mal mehr oder weniger in diesem oder jenem Bereich auf, je nachdem ob und in welchem Maße es sich von äußeren oder eben den inneren "Umständen" leiten oder beeinflussen lässt. Doch je MEHR es in Betracht zieht, ein hilfloser Spielball des physischen Lebens zu sein, umso mehr wird es im Extremfall auch ein eher "schattiges Dasein" führen. Es wäre allerdings unbedacht, dies ebenfalls nun "schlecht" zu nennen, weil es sie zu einer besonderen Erfahrung führt, die zwar vorerst weniger licht und warm ist, aber dennoch ihren Wissensschatz bereichert.
Die Seele neigt normalerweise nicht dazu, besonders lange "frieren" zu wollen und wird sich auch die nächstmögliche Gelegenheit zum "Aufwärmen" suchen. So beginnt sie sich zu "regen" und langsam aus diesem "Schatten" herauszutreten. Sie wird immer weniger Entscheidungen nach dem UrPrinzip "Angriff oder Flucht" treffen und sondern reine Herzensentscheidungen aus einer tiefen Liebe heraus, zu sich selbst und allen anderen. Im Best( oder Ernst-)fall hat sie sogar sehr schnell die Möglichkeit, sich des eigenen Lichtes und Wärme bewusst zu werden. Oft tritt hier ein besonderer Moment in Erscheinung, in dem auch andere darauf aufmerksam werden. Einige nähern sich ihrer Wärme und sonnen sich förmlich darin, vielleicht noch ohne sich des eigenen Lichtes bewusst zu sein, andere wiederum tun es ihr gleich und zünden so ihr eigenes an.
Nun aber zu hoffen, daß alle dies plötzlich gleichzeitig tun
ist allerdings sehr unwahrscheinlich...denn bis jeder dies gelernt hat, werden noch unterschiedlichste Zeiten vergehen. Bis es soweit ist, muss wohl noch so Mancher etwas doller auf die Tube drücken mit dem "Leuchten und Wärmen"... auch für andere, die es noch nicht selbst bewerkstelligen können, damit in Zeiten wie diesen ein halbwegs erträgliches Klima für jeden einzelnen aufrechterhalten werden kann.
Als ich heute früh meine Fenster öffnete und die (restlichen) Stimmen der Natur vernahm, da wurde mir allerdings ein weiteres Mal bewusst, wie wenig doch das Meiste für sie selbst von Belang ist und jeder neue Tag herzlich von ihr umarmt wird ... egal wie er grade daherkommt...und auch die Sonne scheint ganz unbeeindruckt weiter.
In diesem Gefühl der Leichtigkeit verbleibe ich nun ebenfalls und sende von hier aus die wärmsten Grüße in Ihr Sein .
Canine
Nun, jedes lichtvolle Wesen auf Erden, bezeichnet sich selbst (zurecht) als "gut" und so fühlt es sich auch, zumindest solange wie andere ihm dies bestätigen... jedes lichtvolle Wesen auf Erden wirft aber gleichermaßen seinen eigenen Schatten und nennt ihn dann "schlecht".
Ob nun wohl oder übel, dieser Schatten bleibt eine ständige "Begleiterscheinung" dieser polaren und verkörperten Welt. Die Frage ist aber nicht, wie man ihn am besten loswerden könnte, sondern vielmehr eine Überlegung wert, welche Bedeutung ich ihm beimesse, bzw. in welchem Teil von mir ich mich nun am wohlsten fühle. Denn soviel steht fest, daß nur beides zusammen ein Ganzes ergeben kann, denken Sie hierbei an das Yin/Yang Symbol. Wenn ich nun den Schatten als mein "kleines ICH" bezeichne und das Licht als mein "höheres Selbst", dann kommen wir der Sache in soweit näher, als daß der Schatten gerne an Materie hängt, wie eine Fliege an der Wand und sich dort besonders kontrastreich abzeichnet, während der lichtvolle Anteil sich frei und grenzenlos in alle Richtungen erstreckt. Das "ungeübte" Bewusstsein bewegt sich nun in der Regel zwischen beiden Zuständen in einem ständigem Wechsel hin und her...hält sich mal mehr oder weniger in diesem oder jenem Bereich auf, je nachdem ob und in welchem Maße es sich von äußeren oder eben den inneren "Umständen" leiten oder beeinflussen lässt. Doch je MEHR es in Betracht zieht, ein hilfloser Spielball des physischen Lebens zu sein, umso mehr wird es im Extremfall auch ein eher "schattiges Dasein" führen. Es wäre allerdings unbedacht, dies ebenfalls nun "schlecht" zu nennen, weil es sie zu einer besonderen Erfahrung führt, die zwar vorerst weniger licht und warm ist, aber dennoch ihren Wissensschatz bereichert.
Die Seele neigt normalerweise nicht dazu, besonders lange "frieren" zu wollen und wird sich auch die nächstmögliche Gelegenheit zum "Aufwärmen" suchen. So beginnt sie sich zu "regen" und langsam aus diesem "Schatten" herauszutreten. Sie wird immer weniger Entscheidungen nach dem UrPrinzip "Angriff oder Flucht" treffen und sondern reine Herzensentscheidungen aus einer tiefen Liebe heraus, zu sich selbst und allen anderen. Im Best( oder Ernst-)fall hat sie sogar sehr schnell die Möglichkeit, sich des eigenen Lichtes und Wärme bewusst zu werden. Oft tritt hier ein besonderer Moment in Erscheinung, in dem auch andere darauf aufmerksam werden. Einige nähern sich ihrer Wärme und sonnen sich förmlich darin, vielleicht noch ohne sich des eigenen Lichtes bewusst zu sein, andere wiederum tun es ihr gleich und zünden so ihr eigenes an.
Nun aber zu hoffen, daß alle dies plötzlich gleichzeitig tun
ist allerdings sehr unwahrscheinlich...denn bis jeder dies gelernt hat, werden noch unterschiedlichste Zeiten vergehen. Bis es soweit ist, muss wohl noch so Mancher etwas doller auf die Tube drücken mit dem "Leuchten und Wärmen"... auch für andere, die es noch nicht selbst bewerkstelligen können, damit in Zeiten wie diesen ein halbwegs erträgliches Klima für jeden einzelnen aufrechterhalten werden kann.
Als ich heute früh meine Fenster öffnete und die (restlichen) Stimmen der Natur vernahm, da wurde mir allerdings ein weiteres Mal bewusst, wie wenig doch das Meiste für sie selbst von Belang ist und jeder neue Tag herzlich von ihr umarmt wird ... egal wie er grade daherkommt...und auch die Sonne scheint ganz unbeeindruckt weiter.
In diesem Gefühl der Leichtigkeit verbleibe ich nun ebenfalls und sende von hier aus die wärmsten Grüße in Ihr Sein .
Canine
Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: Schlesinger , Traumfinder , ich , Sabine