24.10.2011, 18:05
Hallo liebe Lunasan, ich nochmal,
weil es doch der Bereich ist der mich intensiv interessiert.
Deine Andeutung mit Kindern, Tieren und sonstiges außerhalb der Wortwelt hat mich nochmals zur Feder greifen lassen.
Möchte erwähnen dass es außer Worten eben noch Bilder und Gefühle gibt.
Gerade bei "Gefühle" wird auch deutlich wie gemischt der Inhalt dieses Begriffes ist.
Da sind Herzgefühle, Bauchgefühle, Hautgefühle, alles Mögliche an Gefühlen ist da hinein gepackt.
Da ist das was wir mitgebracht haben, auch das was wir übernommen haben.
Um mich gab es einige Mütter mit kleinen Kindern, war gut zu sehen wie sehr die Gefühle der Mutter für eine Situation vom Kind übernommen wurden.
Möglicherweise erinnerst du dich auch an Situationen aus Deiner Kindheit in dem ein Umstand durch den Gefühlskommentar
etwa deiner Mutter für gut oder schlimm erachtet wurde. Entsprechend war das dann auch so und wurde übernommen und so abgespeichert.
Mit etwas Lebenserfahrung weiß der Mensch, diese Gefühle sind mächtig, erst durch Analyse und Neuordnung kann
Mensch diese Kräfte neu einstellen.
Ähnlich mit den Bildern, auch hier bedarf es Übung und Kompetenz um abgespeicherte Bilder neu im Lichte der Gegenwart zu sehen und gegebenenfalls auch neu zu entwerfen.
Wenn das alles soo einfach wäre...
Tatsache ist für mich, mit den Worten ist es deutlich vorne dran, Worte/Formeln sind Schnittstelle für dahinter stehende
Gefühle und Bilder, auch für die Programmierung unseres Autopiloten.
Gerade hab ich die HP einer Freundin überarbeitet, in diesem Text geht es um Manifestationen.
http://gitta-kiessling.npage.de/manifest...95575.html
Denke, man denkt zurecht darüber nach, es ist schon komplex.
Manch einer hat sich ergebnislos sein gesamtes Leben mit solchen Dingen befasst.
Diese unsere Zeit lässt uns vieles zusammentragen, gut möglich manch einer kommt einen oder mehrere Schritte weiter.
Nochmal, dies alles stellt unseren Sprachgebrauch an eine bedeutende Stelle, es ist aber ein Teil aus der Gesamtfunktion.
Mein Computer arbeitet auch ohne Monitor, ich kann auch noch Befehle eingeben, sehe aber nicht was er macht und weiß nicht wie weit er ist.
@ Maruscha
Hallo und herzlich Willkommen.
Danke auch für dein passendes Beispiel mit "negativ" früher hat man wohl "böse" gesagt.
Zu dem Thema hier eine kleine Geschichte:
Da war ein alter, weiser Bauer, der gemeinsam mit seinem Sohn einen kleinen Hof bestellte. Sie besaßen nur ein einziges Pferd, das den Pflug zog. Eines Tages lief das Pferd davon. „Welch ein Unglück“, riefen die Nachbarn. „Glück oder Unglück“, antwortete darauf der weise Bauer, „man weiß es nicht.“ Eine Woche später kehrte das Pferd aus den Bergen zurück und brachte drei weitere wilde Pferde mit in den Stall. „Welch ein Glück“, riefen die Nachbarn. „Glück oder Unglück“, antwortete wieder der weise Bauer, „man weiß es nicht.“ Am nächsten Morgen wollte der Sohn eines der Wildpferde zähmen und zureiten. Er fiel vom Pferd und brach sich ein Bein. „Welch ein Unglück“, riefen die Nachbarn, und wieder sagte der Bauer: „Glück oder Unglück, man weiß es nicht.“ Einige Tage später kamen Soldaten ins Dorf und holten die jungen Männer in den Krieg. Den Sohn des Bauern konnten sie jedoch nicht brauchen, daher blieb er als Einziger verschont.
Ok, ist jetzt doch viel Text geworden, na ja, ist auch ein großes Thema.
Lieben Gruß
Traumfinder
weil es doch der Bereich ist der mich intensiv interessiert.
Deine Andeutung mit Kindern, Tieren und sonstiges außerhalb der Wortwelt hat mich nochmals zur Feder greifen lassen.
Möchte erwähnen dass es außer Worten eben noch Bilder und Gefühle gibt.
Gerade bei "Gefühle" wird auch deutlich wie gemischt der Inhalt dieses Begriffes ist.
Da sind Herzgefühle, Bauchgefühle, Hautgefühle, alles Mögliche an Gefühlen ist da hinein gepackt.
Da ist das was wir mitgebracht haben, auch das was wir übernommen haben.
Um mich gab es einige Mütter mit kleinen Kindern, war gut zu sehen wie sehr die Gefühle der Mutter für eine Situation vom Kind übernommen wurden.
Möglicherweise erinnerst du dich auch an Situationen aus Deiner Kindheit in dem ein Umstand durch den Gefühlskommentar
etwa deiner Mutter für gut oder schlimm erachtet wurde. Entsprechend war das dann auch so und wurde übernommen und so abgespeichert.
Mit etwas Lebenserfahrung weiß der Mensch, diese Gefühle sind mächtig, erst durch Analyse und Neuordnung kann
Mensch diese Kräfte neu einstellen.
Ähnlich mit den Bildern, auch hier bedarf es Übung und Kompetenz um abgespeicherte Bilder neu im Lichte der Gegenwart zu sehen und gegebenenfalls auch neu zu entwerfen.
Wenn das alles soo einfach wäre...
Tatsache ist für mich, mit den Worten ist es deutlich vorne dran, Worte/Formeln sind Schnittstelle für dahinter stehende
Gefühle und Bilder, auch für die Programmierung unseres Autopiloten.
Gerade hab ich die HP einer Freundin überarbeitet, in diesem Text geht es um Manifestationen.
http://gitta-kiessling.npage.de/manifest...95575.html
Denke, man denkt zurecht darüber nach, es ist schon komplex.
Manch einer hat sich ergebnislos sein gesamtes Leben mit solchen Dingen befasst.
Diese unsere Zeit lässt uns vieles zusammentragen, gut möglich manch einer kommt einen oder mehrere Schritte weiter.
Nochmal, dies alles stellt unseren Sprachgebrauch an eine bedeutende Stelle, es ist aber ein Teil aus der Gesamtfunktion.
Mein Computer arbeitet auch ohne Monitor, ich kann auch noch Befehle eingeben, sehe aber nicht was er macht und weiß nicht wie weit er ist.
@ Maruscha
Hallo und herzlich Willkommen.
Danke auch für dein passendes Beispiel mit "negativ" früher hat man wohl "böse" gesagt.
Zu dem Thema hier eine kleine Geschichte:
Da war ein alter, weiser Bauer, der gemeinsam mit seinem Sohn einen kleinen Hof bestellte. Sie besaßen nur ein einziges Pferd, das den Pflug zog. Eines Tages lief das Pferd davon. „Welch ein Unglück“, riefen die Nachbarn. „Glück oder Unglück“, antwortete darauf der weise Bauer, „man weiß es nicht.“ Eine Woche später kehrte das Pferd aus den Bergen zurück und brachte drei weitere wilde Pferde mit in den Stall. „Welch ein Glück“, riefen die Nachbarn. „Glück oder Unglück“, antwortete wieder der weise Bauer, „man weiß es nicht.“ Am nächsten Morgen wollte der Sohn eines der Wildpferde zähmen und zureiten. Er fiel vom Pferd und brach sich ein Bein. „Welch ein Unglück“, riefen die Nachbarn, und wieder sagte der Bauer: „Glück oder Unglück, man weiß es nicht.“ Einige Tage später kamen Soldaten ins Dorf und holten die jungen Männer in den Krieg. Den Sohn des Bauern konnten sie jedoch nicht brauchen, daher blieb er als Einziger verschont.
Ok, ist jetzt doch viel Text geworden, na ja, ist auch ein großes Thema.
Lieben Gruß
Traumfinder
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.