02.03.2012, 12:31
Hallo Freigeist,
danke für die beiden Links!
Bin gerade dabei, mich durch das Buch zu lesen. Es fühlt sich bis da, wo ich gerade lese, sehr spannend und stimmig an.
Das Durchlesen wird noch eine Weile brauchen, aber ich wollte trotzdem schon ein paar Gedanken zu deinem Beitrag oben schreiben.
Also, ich verstehe es so:
Wir sind ein Multidimensionales Wesen (wir alle zusammen).
Wir möchten etwas unternehmen. Möchten ein Spiel spielen. Um etwas Spannendes zu erleben.
Wir sind voller Kreativität, deshalb sind wir sicher, daß es ein wirklich aufregendes Spiel wird.
Aber wir sind halt „nur“ Einer.
Alleine zu spielen macht keinen Spaß, also beschließen wir, uns in viele Teile aufzuspalten
Und um das Ganze wirklich realistisch werden zu lassen, beschließen wir außerdem,
zu vergessen, daß wir eigentlich nur EIN Spieler sind.
Wir müssen in eine Art Schlaf fallen. Von dort aus werden wir zu träumen beginnen. Und den Traum nennen wir DAS LEBEN.
Den Punkt verstehe ich jetzt nicht richtig. Was meinst du damit?
Also rein aus dem Bauch heraus hätte ich stattdessen jetzt so gedacht:
Bevor wir eingeschlafen sind, hatten wir das Drehbuch schon fertig geschrieben. Schließlich schlafen wir nachher, haben dann also keinen direkten Zugang mehr zu unserem vollen Potential. Deshalb sind dann keine Änderungen mehr möglich und alles muß vorher akribisch genau vorbereitet sein. Damit später nichts aus dem Ruder laufen kann.
Und da wir ein sehr guter Geschichtenschreiber sind, haben wir alle Linien und Fäden gut durchdacht, haben viele parallel laufende Geschichten erfunden und miteinander verflochten. Auch den Weg des Wiedererwachens.
Und das Beste ist: wir haben es so eingerichtet, daß wir uns als Inhaber eines freien Willens erleben. Obwohl jene Ereignisse, in denen wir das erleben, letztlich ebenfalls vorher geplant waren. Sprich: es stand vorher schon genau fest, wann wir einen Impuls in uns spüren, dieses oder jenes zu tun. Und es stand vorher schon fest, daß wir diesem Impuls folgen werden und damit erfolgreich sein werden.
Ok, soweit kann ich mitgehen. Ist stimmig für mich. Und erklärt eine ganze Menge an Dingen, die mir passiert sind. Und wo ich mich manchmal heute noch wundere, warum sie mir passiert sind. (im Guten ebenso, wie im nicht so Angenehmen) Oder warum manche Dinge einfach nie passiert sind. Obwohl ich mich wirklich darum bemüht habe.
Nur das obere Zitat kann ich hier noch nicht so ganz zuordnen. Kannst du das vielleicht noch mal ein bißchen erläutern, Freigeist?
Das wäre wirklich lieb von dir. Ich versuche wirklich, das gerade in meine persönliche Theorie mit einzubauen. Aber hier hänge ich noch ein bißchen fest.
danke für die beiden Links!
Bin gerade dabei, mich durch das Buch zu lesen. Es fühlt sich bis da, wo ich gerade lese, sehr spannend und stimmig an.
Das Durchlesen wird noch eine Weile brauchen, aber ich wollte trotzdem schon ein paar Gedanken zu deinem Beitrag oben schreiben.
Also, ich verstehe es so:
Wir sind ein Multidimensionales Wesen (wir alle zusammen).
Wir möchten etwas unternehmen. Möchten ein Spiel spielen. Um etwas Spannendes zu erleben.
Wir sind voller Kreativität, deshalb sind wir sicher, daß es ein wirklich aufregendes Spiel wird.
Aber wir sind halt „nur“ Einer.
Alleine zu spielen macht keinen Spaß, also beschließen wir, uns in viele Teile aufzuspalten
Und um das Ganze wirklich realistisch werden zu lassen, beschließen wir außerdem,
zu vergessen, daß wir eigentlich nur EIN Spieler sind.
Wir müssen in eine Art Schlaf fallen. Von dort aus werden wir zu träumen beginnen. Und den Traum nennen wir DAS LEBEN.
Zitat:Wir haben einen freien Willen, doch wir können diesen nicht "greifen", weil wir unseren Traum nicht träumen könnten.
Den Punkt verstehe ich jetzt nicht richtig. Was meinst du damit?
Also rein aus dem Bauch heraus hätte ich stattdessen jetzt so gedacht:
Bevor wir eingeschlafen sind, hatten wir das Drehbuch schon fertig geschrieben. Schließlich schlafen wir nachher, haben dann also keinen direkten Zugang mehr zu unserem vollen Potential. Deshalb sind dann keine Änderungen mehr möglich und alles muß vorher akribisch genau vorbereitet sein. Damit später nichts aus dem Ruder laufen kann.
Und da wir ein sehr guter Geschichtenschreiber sind, haben wir alle Linien und Fäden gut durchdacht, haben viele parallel laufende Geschichten erfunden und miteinander verflochten. Auch den Weg des Wiedererwachens.
Und das Beste ist: wir haben es so eingerichtet, daß wir uns als Inhaber eines freien Willens erleben. Obwohl jene Ereignisse, in denen wir das erleben, letztlich ebenfalls vorher geplant waren. Sprich: es stand vorher schon genau fest, wann wir einen Impuls in uns spüren, dieses oder jenes zu tun. Und es stand vorher schon fest, daß wir diesem Impuls folgen werden und damit erfolgreich sein werden.
Ok, soweit kann ich mitgehen. Ist stimmig für mich. Und erklärt eine ganze Menge an Dingen, die mir passiert sind. Und wo ich mich manchmal heute noch wundere, warum sie mir passiert sind. (im Guten ebenso, wie im nicht so Angenehmen) Oder warum manche Dinge einfach nie passiert sind. Obwohl ich mich wirklich darum bemüht habe.
Nur das obere Zitat kann ich hier noch nicht so ganz zuordnen. Kannst du das vielleicht noch mal ein bißchen erläutern, Freigeist?
Das wäre wirklich lieb von dir. Ich versuche wirklich, das gerade in meine persönliche Theorie mit einzubauen. Aber hier hänge ich noch ein bißchen fest.