21.05.2012, 09:25
Is nur die Frage, ob der Kater nicht versucht, die Katze zu besteigen, denn das sieht mir nach einem Arttypischen Paarungsverhalten aus und jeder, der mehrere Katzen hat und sich Zeit nimmt, ihr natürliches Verhalten zuu beobachten, wird zu einem ähnlichen Kritikpunkt kommen.Tierische gefühle oder doch nur Paarungsverhalten und das erstere hält der untersuchung weniger stand als das letztere. Natürlich muss man hier von einem unkastrierten Kater ausgehen, der noch ein gesundes Paarungsverhalten aufweisst und einer unsterilisierten Katze, die kurz vor ihrem Tod möglicherweise noch rollig war und dementsprechen weibliche pheromone abgegeben hat und nach aktuellem stand der Dinge reagieren weniger komplexe Tiere (hier gehe ich mal vom Menschen als spitze der Psychischen und Physischen leistungsfähigkeit/komplexität aus) stärker auf arttypische Schlüsselreize wie Gerüche und schalten bei der wahrnehmung dieser auf ein Paarungsverhalten um und ich nehme nicht an, dass dieses Tier, in diesem Fall der Kater, sich frei entscheiden kann, geschweige denn, dass dieser Kater Veterinärmedizin studiert oder einen Erste-Hilfe-Kurs besucht hatte um zu wissen, dass man mit einer herzmassage, in diesem Fall wohl das "Paarungstypische" kneten zwischen den Schulterblättern der Katze, ein lebewesen wiederbeleben kann. Ich kann mich auch nicht entsinnen, schonmal gesehen zu haben, wie ein/eine X auf einer/m anderen stand, um er/sie/es wiederzubeleben. Für das X kann man jedes Tier einsetzen, welches weniger komplex ist, als der Mensch. Damit will ich nicht behaupten, dass Tiere keine Gefühle haben(siehe Mensch) aber die Fähigkeit, gefühle zu haben und sie auszudrücken, ist wohl nur den intelligenteren Tieren zuzusprechen und mit sinkender Intelligenz und sinkendem sozialen Verhalten nimmt auch die wahrscheinlichkeit rapdide ab, dass Tiere emotionen ausdrücken oder überhaupt haben, die nicht ihrem überleben dienlich sind und das verhalten wird mehr und mehr determiniert und weniger frei.
Wenn man ständig mit menschlichen Maßstäben Tierischen Verhalten erklären will und womöglich noch eine emotional belastete Disskusion darüber führt, dann wird das Leid der Tiere, welches sie jeden Gottverdammten Tag erfahren müssen, wohl nie enden. Und eines ist sicher, wir können, müssen, sollten und dürften Tieren NICHT das gleiche moralisch/ethische recht zusprechen, wie wir es bei Menschen vornehmen, denn das einzige, womit dies zu bewerkstelligen wäre, ist die Ethik und die dazugehörige moralvorstellung und da liegt der knackpunkt, bei dem sich eine offene disskusion wirklich lohnen würde.
Namasté
Wenn man ständig mit menschlichen Maßstäben Tierischen Verhalten erklären will und womöglich noch eine emotional belastete Disskusion darüber führt, dann wird das Leid der Tiere, welches sie jeden Gottverdammten Tag erfahren müssen, wohl nie enden. Und eines ist sicher, wir können, müssen, sollten und dürften Tieren NICHT das gleiche moralisch/ethische recht zusprechen, wie wir es bei Menschen vornehmen, denn das einzige, womit dies zu bewerkstelligen wäre, ist die Ethik und die dazugehörige moralvorstellung und da liegt der knackpunkt, bei dem sich eine offene disskusion wirklich lohnen würde.
Namasté