11.07.2012, 11:50
Ich esse kein Fleisch, weil bei günstigem Fleisch die Tiere schlecht behandelt und mit Chemie vollgepumpt werden.
Ich habe ein halbes Jahr in der Mongolei gelebt und jeden Tag Fleisch gegessen. Ich denke, alles ist Bewusstsein und genauso, wie ich gerne dazu beitrage, anderen Lebensqualität zu schenken, tun das auch Pflanzen und Tiere, wenn man sie dafür wertschätzt. In diesem Sinne habe ich kein Problem mit Fleischkonsum an sich, ich würde grundsätzlich aber eher darauf verzichten, wenn es die Möglichkeit einer vegetarischen Ernährung gibt, aber das ist nur meine persönliche Einstellung.
Beim Töten der Tiere in der Mongolei wird übrigens ein kleiner Schnitt vorgenommen und man steckt dann seine Hand in den Körper und trennt die Aorta, während das Tier auf dem Rücken liegend fixiert wird. Bei der ganzen Zerlegung wird auch weiterhin kein Tropfen Blut vergossen, alles wird abgeschöpft und weiter verwendet, ausschließlich die Blase und der Darminhalt werden weggeworfen.
Manche Menschen, wie die Mongolen, haben kaum eine Wahl, weil Klimabedingungen es nicht zulassen, dass intensiver Ackerbau betrieben wird. Die Inuit beispielsweise haben praktisch keine Möglichkeiten zum Ackerbau und leben fast nur von Meerestieren, wobei sie keine Nährstoffmangelerscheinungen aufweisen, weil sie wissen, wie man die Tiere zubereitet, ohne dass die Vitamine usw. verloren gehen, wie in einem hochinteressanten Artikel vom Discover Magazine beschrieben wird: The Inuit Paradox
Ich habe ein halbes Jahr in der Mongolei gelebt und jeden Tag Fleisch gegessen. Ich denke, alles ist Bewusstsein und genauso, wie ich gerne dazu beitrage, anderen Lebensqualität zu schenken, tun das auch Pflanzen und Tiere, wenn man sie dafür wertschätzt. In diesem Sinne habe ich kein Problem mit Fleischkonsum an sich, ich würde grundsätzlich aber eher darauf verzichten, wenn es die Möglichkeit einer vegetarischen Ernährung gibt, aber das ist nur meine persönliche Einstellung.
Beim Töten der Tiere in der Mongolei wird übrigens ein kleiner Schnitt vorgenommen und man steckt dann seine Hand in den Körper und trennt die Aorta, während das Tier auf dem Rücken liegend fixiert wird. Bei der ganzen Zerlegung wird auch weiterhin kein Tropfen Blut vergossen, alles wird abgeschöpft und weiter verwendet, ausschließlich die Blase und der Darminhalt werden weggeworfen.
Manche Menschen, wie die Mongolen, haben kaum eine Wahl, weil Klimabedingungen es nicht zulassen, dass intensiver Ackerbau betrieben wird. Die Inuit beispielsweise haben praktisch keine Möglichkeiten zum Ackerbau und leben fast nur von Meerestieren, wobei sie keine Nährstoffmangelerscheinungen aufweisen, weil sie wissen, wie man die Tiere zubereitet, ohne dass die Vitamine usw. verloren gehen, wie in einem hochinteressanten Artikel vom Discover Magazine beschrieben wird: The Inuit Paradox
"Was du suchst, sucht dich."
— Rumi
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