29.07.2012, 12:44
Hallo Sharavi,
sorry, hab total vergessen zu antworten.
Nein, nicht wirklich. Hunde und Pferde sind ja auch nicht kompatibel, und Ameisenbären sind auch keine Kreuzung zwischen Ameisen und Bären
Die Nichtkreuzbarkeit hat auch seinen Sinn. Wenn es möglich wäre, gäbe es vllt. auf der Erde keine Artenvielfalt, sondern nur noch Einheitsbrei.
Nochmal zu Wiederholung: ich habe ja oben klar ausgedrückt, ich eine Synthese beider Theorien für möglich halte.
Natürlich ist auch die Evolutionstheorie eine mögliche Theorie, die nicht das Non plus Ultra darstellen kann und immer noch Fragen offen lässt, wie das von Dir angesprochene „missing Link“. Ich bin eher davon überzeugt, dass der Mensch aufgrund seiner geistige Fähigkeiten und seiner Sinnsuche nicht anders kann, als nach etwas Höherem Ausschau zu halten, was ihm diesen Sinn irgendwie gibt oder vermittelt. Gerade die Naturvölker und ihre Sicht des Kosmos zeigen doch, dass die geistigen und mystischen Erfahrungen und Überlieferungen in ihrer ganz ureigenen Bildersprache ausgedrückt werden. Warum haben sonst z.B. fast alle unterschiedlichen Stammesgruppen Nordamerikas ihre eigenen und sehr unterschiedlichen Schöpfungsgeschichten und nicht alle die gleiche bzw. zumindest ziemlich ähnliche? Und das bei Volksgruppen, die relativ nahe beieinander leb(t)en. Gemeinsamkeiten gibt es natürlich auch hier, hauptsächlich aber bei der grundsätzlichen Glaubensbasis, z.B. vom Himmel kommende Götter oder ein großer Geist/großes Geheimnis.
Desweiteren glaube ich, dass wir westlich zivilisierten überhaupt gar keine Befähigung haben, die Tiefe der Mysterien anderer Völker nachzuvollziehen, mal abgesehen von dem Interpretationsspielraum, den diese Mythen offen lassen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich sage damit nicht, dass sie nicht einen gewissen Anteil Wahrheit beinhalten! Aber die Mythen der Welt gegen die neuen Erkenntnisse einfach auszutauschen, ist für mich genauso närrisch, wie sich nur und ausschließlich auf die Wissenschaft zu verlassen. Beide sind gleichwertig und gleich wichtig.
Nicht: These gegen Antithese
Sondern: Synthese
Ich hoffe, dass ankommt, was ich sagen will.
@ Shiyan:
lass ma gut sein. Ich denke, Du meintest es einfach gut.
Ich will nur noch eines dazu sagen:
Ich habe jahrelang so gedacht und geglaubt wie Du. Das Leben selbst hat mich einfach eines besseren belehrt. Und das Leben selbst holt einen irgendwann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Mit dem Kopf in den Wolken, aber auch mit den Füßen auf dem Boden.
Ich will Dich gar nicht von Deinem Weg abbringen. Geh ihn in Frieden, aber lass andere auch ihren Weg in Frieden gehen. Ich denke, damit können wir beide gut leben.
sorry, hab total vergessen zu antworten.
Zitat:Wenn die Evolutionstheorie, so wie sie in den Schulen glehrt wird, stimmen würde (d.h., wir stammen vom Affen ab), müßte es logischerweise möglich sein, sich mit Affen zu paaren, oder? Ist es aber nicht...
Nein, nicht wirklich. Hunde und Pferde sind ja auch nicht kompatibel, und Ameisenbären sind auch keine Kreuzung zwischen Ameisen und Bären
Die Nichtkreuzbarkeit hat auch seinen Sinn. Wenn es möglich wäre, gäbe es vllt. auf der Erde keine Artenvielfalt, sondern nur noch Einheitsbrei.
Nochmal zu Wiederholung: ich habe ja oben klar ausgedrückt, ich eine Synthese beider Theorien für möglich halte.
Zitat:zweitens: was ist mit den vielen Schriften der alten Hochkulturen? Da steht zumindest in den mir bekannten nichts von Affen drin, sondern im Gegenteil: es wurde niedergeschrieben und teilweise mündlich weitergegeben, dass die jeweiligen Völker "vom Himmel kamen" (Dogon, Hopi, Aborigines,...) Alles Spinner?Wer sagt denn das???
Zitat:Wohl kaum...Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen damals viel mehr Wissen um unsere wahre Entstehung und den Kosmos hatten, da sie noch mit den unsichtbaren Welten und der göttlichen Quelle-der inneren Weisheit-verbunden waren...Abgesehen davon ist die Evolutionstheorie nach Darwin ein "junges Kind der Wissenschaft" (19. Jhdt) und rein materialistisch, weil sie einseitig ist, da sie auf geistige/theistische Zusammenhänge keine Rücksicht nimmt.
Natürlich ist auch die Evolutionstheorie eine mögliche Theorie, die nicht das Non plus Ultra darstellen kann und immer noch Fragen offen lässt, wie das von Dir angesprochene „missing Link“. Ich bin eher davon überzeugt, dass der Mensch aufgrund seiner geistige Fähigkeiten und seiner Sinnsuche nicht anders kann, als nach etwas Höherem Ausschau zu halten, was ihm diesen Sinn irgendwie gibt oder vermittelt. Gerade die Naturvölker und ihre Sicht des Kosmos zeigen doch, dass die geistigen und mystischen Erfahrungen und Überlieferungen in ihrer ganz ureigenen Bildersprache ausgedrückt werden. Warum haben sonst z.B. fast alle unterschiedlichen Stammesgruppen Nordamerikas ihre eigenen und sehr unterschiedlichen Schöpfungsgeschichten und nicht alle die gleiche bzw. zumindest ziemlich ähnliche? Und das bei Volksgruppen, die relativ nahe beieinander leb(t)en. Gemeinsamkeiten gibt es natürlich auch hier, hauptsächlich aber bei der grundsätzlichen Glaubensbasis, z.B. vom Himmel kommende Götter oder ein großer Geist/großes Geheimnis.
Desweiteren glaube ich, dass wir westlich zivilisierten überhaupt gar keine Befähigung haben, die Tiefe der Mysterien anderer Völker nachzuvollziehen, mal abgesehen von dem Interpretationsspielraum, den diese Mythen offen lassen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich sage damit nicht, dass sie nicht einen gewissen Anteil Wahrheit beinhalten! Aber die Mythen der Welt gegen die neuen Erkenntnisse einfach auszutauschen, ist für mich genauso närrisch, wie sich nur und ausschließlich auf die Wissenschaft zu verlassen. Beide sind gleichwertig und gleich wichtig.
Nicht: These gegen Antithese
Sondern: Synthese
Ich hoffe, dass ankommt, was ich sagen will.
@ Shiyan:
lass ma gut sein. Ich denke, Du meintest es einfach gut.
Ich will nur noch eines dazu sagen:
Ich habe jahrelang so gedacht und geglaubt wie Du. Das Leben selbst hat mich einfach eines besseren belehrt. Und das Leben selbst holt einen irgendwann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Mit dem Kopf in den Wolken, aber auch mit den Füßen auf dem Boden.
Ich will Dich gar nicht von Deinem Weg abbringen. Geh ihn in Frieden, aber lass andere auch ihren Weg in Frieden gehen. Ich denke, damit können wir beide gut leben.