23.09.2012, 08:50
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Spiritualität für manche nur ein Spiel ist, das man spielen kann, wenn man Lust darauf hat.
Wer sich rechtfertigt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er das Ego rechtfertigt. In jedem Fall. Egal ob man wirklich im Recht liegt oder nicht. Wer rechtfertigt das Ego? Das Ego selbst. Wer sich "angepisst" fühlt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass auch hier das Ego am Werk ist, denn das wahre Selbst kann gar nicht angepisst sein, egal was geschieht.
Selbstbeobachtung führt zu Selbsterkenntnis. Wer dauernd mit dem Finger auf andere zeigt, der projeziert das Problem, das in ihm steckt, nach außen. Auch wenn es im Außen oder in anderen etwas tatsächlich nicht in Ordnung ist.
Was ich sehe, ist, dass es einigen an Authenzität fehlt. Sie sind nicht authentisch, vor allem nicht sich selbst gegenüber. Sie machen aus der Spiritualität ein Mittel zum Zweck. Ist das wirklich eine neue Tür, wenn man das Forum wechselt und dort die selben Gedankenmuster nachgeht, denen man im vorherigen Forum nachgegangen ist?
Ein gut gemeinter Rat von mir: Beschäftigt euch nicht mit Spiritualität. Lebt es. Vorher ist es und bleibt es nur ein Gedanke.
Es ist das Ego, das Gewissheit braucht. Bevor es das tut, was es tun möchte, muss es sich noch etwas aufpushen, um sicher zu gehen, dass es im Recht liegt. Dann ist alles gut. Solange man das Gefühl hat, dass man im Recht liegt, ist alles im Grünen bereich. Dann ist man spirituell. Gibt es ansatzweise noch die Möglichkeit, dass man doch nicht Recht haben könnte, wird man diese Möglichkeiten ausschließen und das Gewissen rein halten. Man wird das Etikett "Spiritualität" um alle Mittel verteidigen. Sieht doch, wie spirituell und wie gut ich bin, sieht wie ich die Liebe lebe!
Spiritualität ist schon seit tausenden von Jahren zu einem Mittel zum Zweck verkommen. Ein Mensch hat die Spiritualität begriffen, wenn er sie lebt, ohne es anderen kundzutun. Ohne es anderen zeigen zu wollen. Ohne die anderen von irgendetwas überzeugen zu wollen.
Transformation bedeutet nicht, eine gänzlich andere Meinung als die vorherige anzueignen. Das ist keine wahrhaftige Veränderung. Transformation bedeutet, sich von Grund auf zu verändern. Das geschieht nicht automatisch, auch nicht wenn die Erde "aufsteigt". Man bleibt immer der Alte, Gott wird uns nicht für uns verändern. Nur wir selbst können uns ändern. Jetzt. Wer sich weigert, hat all die spirituellen Lehren nur oberflächlich verstanden und ist nicht in die Tiefe gegangen. Oberfläche ist die Ebene des Egos, die Tiefe die des wahren Selbstes. Wer an der Oberfläche verharrt und nicht in die Tiefe gehen kann, bleibt gefangen, bleibt unglücklich, leidet weiterhin. Wer aber in die Tiefe gegangen ist, der ist frei und friedlich, egal was passiert.
Jesus bewahrte den inneren Frieden selbst dann, als man ihn an das Kreuz genagelt hat. Hat er versucht sich rechtzufertigen oder herauszureden? Hat er sich beleidigt gefühlt? Wie war sein Gefühl für diejenigen, die ihn gekreuzigt haben?
Wer gehen möchte, sollte sich verabschieden und gehen, so einfach ist das. Wer an Vergangenes kleben bleibt, klebt am Ego. Vergangenheit und Zukunft (Der vermeintliche Aufstieg mit einbezogen) ist eine Sache des Egos, das wahre Sein kennt nur die Gegenwart.
Wer sich rechtfertigt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er das Ego rechtfertigt. In jedem Fall. Egal ob man wirklich im Recht liegt oder nicht. Wer rechtfertigt das Ego? Das Ego selbst. Wer sich "angepisst" fühlt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass auch hier das Ego am Werk ist, denn das wahre Selbst kann gar nicht angepisst sein, egal was geschieht.
Selbstbeobachtung führt zu Selbsterkenntnis. Wer dauernd mit dem Finger auf andere zeigt, der projeziert das Problem, das in ihm steckt, nach außen. Auch wenn es im Außen oder in anderen etwas tatsächlich nicht in Ordnung ist.
Was ich sehe, ist, dass es einigen an Authenzität fehlt. Sie sind nicht authentisch, vor allem nicht sich selbst gegenüber. Sie machen aus der Spiritualität ein Mittel zum Zweck. Ist das wirklich eine neue Tür, wenn man das Forum wechselt und dort die selben Gedankenmuster nachgeht, denen man im vorherigen Forum nachgegangen ist?
Ein gut gemeinter Rat von mir: Beschäftigt euch nicht mit Spiritualität. Lebt es. Vorher ist es und bleibt es nur ein Gedanke.
Es ist das Ego, das Gewissheit braucht. Bevor es das tut, was es tun möchte, muss es sich noch etwas aufpushen, um sicher zu gehen, dass es im Recht liegt. Dann ist alles gut. Solange man das Gefühl hat, dass man im Recht liegt, ist alles im Grünen bereich. Dann ist man spirituell. Gibt es ansatzweise noch die Möglichkeit, dass man doch nicht Recht haben könnte, wird man diese Möglichkeiten ausschließen und das Gewissen rein halten. Man wird das Etikett "Spiritualität" um alle Mittel verteidigen. Sieht doch, wie spirituell und wie gut ich bin, sieht wie ich die Liebe lebe!
Spiritualität ist schon seit tausenden von Jahren zu einem Mittel zum Zweck verkommen. Ein Mensch hat die Spiritualität begriffen, wenn er sie lebt, ohne es anderen kundzutun. Ohne es anderen zeigen zu wollen. Ohne die anderen von irgendetwas überzeugen zu wollen.
Transformation bedeutet nicht, eine gänzlich andere Meinung als die vorherige anzueignen. Das ist keine wahrhaftige Veränderung. Transformation bedeutet, sich von Grund auf zu verändern. Das geschieht nicht automatisch, auch nicht wenn die Erde "aufsteigt". Man bleibt immer der Alte, Gott wird uns nicht für uns verändern. Nur wir selbst können uns ändern. Jetzt. Wer sich weigert, hat all die spirituellen Lehren nur oberflächlich verstanden und ist nicht in die Tiefe gegangen. Oberfläche ist die Ebene des Egos, die Tiefe die des wahren Selbstes. Wer an der Oberfläche verharrt und nicht in die Tiefe gehen kann, bleibt gefangen, bleibt unglücklich, leidet weiterhin. Wer aber in die Tiefe gegangen ist, der ist frei und friedlich, egal was passiert.
Jesus bewahrte den inneren Frieden selbst dann, als man ihn an das Kreuz genagelt hat. Hat er versucht sich rechtzufertigen oder herauszureden? Hat er sich beleidigt gefühlt? Wie war sein Gefühl für diejenigen, die ihn gekreuzigt haben?
Wer gehen möchte, sollte sich verabschieden und gehen, so einfach ist das. Wer an Vergangenes kleben bleibt, klebt am Ego. Vergangenheit und Zukunft (Der vermeintliche Aufstieg mit einbezogen) ist eine Sache des Egos, das wahre Sein kennt nur die Gegenwart.