01.10.2012, 16:27
Hallo,
Rückverbindung, so wie viele mystische Angelegenheiten, sollte man nicht wörtlich verstehen. Rückverbindung bedeutet nicht, dass man getrennt von Gott ist und sich wieder mit Ihm verbindet. Es bedeutet, dass man sich dieser Bindung wieder bewusst wird, sich an diese Verbindung erinnert. In der Tat ist dieser Akt des Erkennens eine Rückverbindung, da man wieder so lebt, handelt und denkt, wie das ewige Bewusstsein. Kosmisches Bewusstsein, Christusbewusstsein, Erleuchtung, Rückverbindung, all diese Dinge sind Bezeichnungen für ein und das selbe. Das Ewige drückt sich selbst innerhalb der Vergänglichkeit aus.
Es ist nicht egal, ob man erkennt, wer man ist, oder ob man es nicht erkennt. Da liegt ein gewisser Unterschied. Viele erleben einen kurzen Moment der Stille und inneren Frieden. Sie meinen, immer wieder für kurze Momente erleuchtet zu sein. Dem ist nicht so. Das sind nur euphorische Erlebnisse, die zeitlich begrenzt sind. Wenn man sich einmal wirklich erinnert hat, kann man nicht wieder vergessen, außer man entscheidet sich bewusst dafür. Wahres Erkennen, wahre Erleuchtung ist nicht zeitlich begrenzt. Man sieht die Welt mit den Augen Gottes. Immer. Das kleine Ich, das in der Tat eine vergängliche Illusion ist, existiert nicht mehr. Es hat nie existiert, doch jetzt erkennt man es, dass es nicht existiert hat, sodass sich die Illusion auflösen kann. Versteht auch das nicht wörtlich. Das bedeutet nicht, dass ihr auf dieser Ebene verschwindet. Ihr werdet weiterhin auf dieser Ebene handeln, reden usw. Während andere, die euch sehen, denken werden, dass ihr es seid, der handelt, ist hier in Wirklichkeit der Handelnde Gott selbst. Letztendlich ist natürlich alles Gott, doch hier wird nicht mehr aus der Illusion, sondern aus dem Bewusstsein der Ewigkeit heraus gehandelt. Deshalb sagte Jesus "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Er meinte damit nicht seine vergängliche Persönlichkeit, wie es die Christen annehmen. Solche Sätze haben in der Vergangenheit etliche Mystiker gesagt.
Wenn wir schon dabei sind: Ich sehe es nicht so, dass die Ursprünge der Religionen manipulative Hintergründe haben. Vielmehr wurden sie alle im Nachhinnein manipuliert. Das ist für mich offensichtlich. Mag sein, dass ein Jesus vielleicht gar nicht existiert hat (who cares?), doch die Botschaft hinter der Person Jesu sollte man unter die Lupe nehmen. Dann versteht man, dass dahinter nicht irgendwelche Mächte stehen. "Das Königreich ist in euch" "Spaltet ein Holz, ich bin da, hebt einen Stein auf und ihr werdet mich finden". Wer solche Sätze versteht, der weiß, dass man ein tiefes Verständnis der Realität haben muss, um so etwas von sich geben zu können. Für uns heute ist es natürlich kein Problem, überall können wir uns diesbezüglich Informationen holen, genau da sehe ich auch eine gewisse Gefahr. Das sieht man anhand der Channelings. Man sucht Halt im Äußeren und vergisst, dass der einzig sichere Halt in einem selbst befindet. Spirituelle Lehren sind in dem Sinne nichts anderes als der Finger, der zum Mond (Wahrheit) zeigt. Gewisse Mächte wussten, dass die Menschen dazu neigen werden, die verschiedensten Lehren zu missverstehen. Das haben sie natürlich ausgenutzt indem sie die spirituellen Lehren verfälscht haben. Oft war es gar nicht notwendig, etwas zu verfälschen, weil man allein durch Missinterpretationen die Menschen in die Irre führen konnte.
Mein Verständnis ist, dass wir keine Religionen mehr brauchen. Früher war das für die Menschen vielleicht eine enorme Hilfe (vorausgesetzt richtig verstanden), aber wir hier brauchen keine spirituelle Lehren mehr. Es gibt keine Information, wo wir sagen können: "Woah, das haut mich jetzt um, jetzt weiß ich endlich wer ich bin!" Hier im Forum sind viele tiefe spirituelle Lehren bereits ausgelegt worden. Dennoch sind viele darauf hinaus, noch mehr Informationen zu sammeln. Wozu? Es gibt Menschen, die sich ihr Leben lang nicht mit Spiritualität beschäftigt haben, sich ein einziges mal mit einer spirituellen Lehre befasst haben und sofort erwacht sind und alle spirituelle Lehren aus sich selbst heraus erschließen konnten. Sie haben nur die "Aktivierungsenergie" gebraucht, um die Liebesflamme in ihnen zu entzünden. Wer sich ständig mit Spiritualität befasst und immernoch auf der Suche ist (wonach auch immer), der versucht es immer wieder mit der Aktivierungsenergie und merkt, dass die Liebesflamme nicht richtig entzündet werden kann. Das liegt daran, dass man durch das ständige Beschäftigen mit der Spiritualität abgestumpft ist für die Tiefe, die sie vermitteln sollen. Darum tut es immer wieder gut, Abstand zu halten, keine spirituellen Texte mehr zu lesen und auf das ewige Bewusstsein im Inneren zuzuhören. Das höhere Selbst ist der geeignetste spiritueller Meister einer jeden Seele, lauscht auf die Stille und ihr werdet ihn hören.
Rückverbindung, so wie viele mystische Angelegenheiten, sollte man nicht wörtlich verstehen. Rückverbindung bedeutet nicht, dass man getrennt von Gott ist und sich wieder mit Ihm verbindet. Es bedeutet, dass man sich dieser Bindung wieder bewusst wird, sich an diese Verbindung erinnert. In der Tat ist dieser Akt des Erkennens eine Rückverbindung, da man wieder so lebt, handelt und denkt, wie das ewige Bewusstsein. Kosmisches Bewusstsein, Christusbewusstsein, Erleuchtung, Rückverbindung, all diese Dinge sind Bezeichnungen für ein und das selbe. Das Ewige drückt sich selbst innerhalb der Vergänglichkeit aus.
Es ist nicht egal, ob man erkennt, wer man ist, oder ob man es nicht erkennt. Da liegt ein gewisser Unterschied. Viele erleben einen kurzen Moment der Stille und inneren Frieden. Sie meinen, immer wieder für kurze Momente erleuchtet zu sein. Dem ist nicht so. Das sind nur euphorische Erlebnisse, die zeitlich begrenzt sind. Wenn man sich einmal wirklich erinnert hat, kann man nicht wieder vergessen, außer man entscheidet sich bewusst dafür. Wahres Erkennen, wahre Erleuchtung ist nicht zeitlich begrenzt. Man sieht die Welt mit den Augen Gottes. Immer. Das kleine Ich, das in der Tat eine vergängliche Illusion ist, existiert nicht mehr. Es hat nie existiert, doch jetzt erkennt man es, dass es nicht existiert hat, sodass sich die Illusion auflösen kann. Versteht auch das nicht wörtlich. Das bedeutet nicht, dass ihr auf dieser Ebene verschwindet. Ihr werdet weiterhin auf dieser Ebene handeln, reden usw. Während andere, die euch sehen, denken werden, dass ihr es seid, der handelt, ist hier in Wirklichkeit der Handelnde Gott selbst. Letztendlich ist natürlich alles Gott, doch hier wird nicht mehr aus der Illusion, sondern aus dem Bewusstsein der Ewigkeit heraus gehandelt. Deshalb sagte Jesus "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Er meinte damit nicht seine vergängliche Persönlichkeit, wie es die Christen annehmen. Solche Sätze haben in der Vergangenheit etliche Mystiker gesagt.
Wenn wir schon dabei sind: Ich sehe es nicht so, dass die Ursprünge der Religionen manipulative Hintergründe haben. Vielmehr wurden sie alle im Nachhinnein manipuliert. Das ist für mich offensichtlich. Mag sein, dass ein Jesus vielleicht gar nicht existiert hat (who cares?), doch die Botschaft hinter der Person Jesu sollte man unter die Lupe nehmen. Dann versteht man, dass dahinter nicht irgendwelche Mächte stehen. "Das Königreich ist in euch" "Spaltet ein Holz, ich bin da, hebt einen Stein auf und ihr werdet mich finden". Wer solche Sätze versteht, der weiß, dass man ein tiefes Verständnis der Realität haben muss, um so etwas von sich geben zu können. Für uns heute ist es natürlich kein Problem, überall können wir uns diesbezüglich Informationen holen, genau da sehe ich auch eine gewisse Gefahr. Das sieht man anhand der Channelings. Man sucht Halt im Äußeren und vergisst, dass der einzig sichere Halt in einem selbst befindet. Spirituelle Lehren sind in dem Sinne nichts anderes als der Finger, der zum Mond (Wahrheit) zeigt. Gewisse Mächte wussten, dass die Menschen dazu neigen werden, die verschiedensten Lehren zu missverstehen. Das haben sie natürlich ausgenutzt indem sie die spirituellen Lehren verfälscht haben. Oft war es gar nicht notwendig, etwas zu verfälschen, weil man allein durch Missinterpretationen die Menschen in die Irre führen konnte.
Mein Verständnis ist, dass wir keine Religionen mehr brauchen. Früher war das für die Menschen vielleicht eine enorme Hilfe (vorausgesetzt richtig verstanden), aber wir hier brauchen keine spirituelle Lehren mehr. Es gibt keine Information, wo wir sagen können: "Woah, das haut mich jetzt um, jetzt weiß ich endlich wer ich bin!" Hier im Forum sind viele tiefe spirituelle Lehren bereits ausgelegt worden. Dennoch sind viele darauf hinaus, noch mehr Informationen zu sammeln. Wozu? Es gibt Menschen, die sich ihr Leben lang nicht mit Spiritualität beschäftigt haben, sich ein einziges mal mit einer spirituellen Lehre befasst haben und sofort erwacht sind und alle spirituelle Lehren aus sich selbst heraus erschließen konnten. Sie haben nur die "Aktivierungsenergie" gebraucht, um die Liebesflamme in ihnen zu entzünden. Wer sich ständig mit Spiritualität befasst und immernoch auf der Suche ist (wonach auch immer), der versucht es immer wieder mit der Aktivierungsenergie und merkt, dass die Liebesflamme nicht richtig entzündet werden kann. Das liegt daran, dass man durch das ständige Beschäftigen mit der Spiritualität abgestumpft ist für die Tiefe, die sie vermitteln sollen. Darum tut es immer wieder gut, Abstand zu halten, keine spirituellen Texte mehr zu lesen und auf das ewige Bewusstsein im Inneren zuzuhören. Das höhere Selbst ist der geeignetste spiritueller Meister einer jeden Seele, lauscht auf die Stille und ihr werdet ihn hören.