03.01.2013, 12:46
Hallo Melchior.
Deine Rechnung ergibt also eine umgekehrte pyramide. Das tut sie aber nur, wenn man sie nur auf dich bezieht und dich als Endpunkt aller deiner Verwandtschaftsgrade sieht. Du vergisst aber, dass dir nicht alle Verwandschaftsgrade bekannt sein können. Wenn du dich aber in das Ganze einordnest und erkennst, wo dein Platz in dieser schier unüberschaubaren Menge von Verwandtschaftsgraden ist, dann ergibt sich keine umgedrehte Pyramide sondern eine richtige Pyramide, wo du nur einen Teil von ausmachst und mitnichten die umgedrehte Spitze darstellst.
Wäre die Pyramide so, wie du sie darstellst, würde das Bevölkerungswachstum keinen Sinn ergeben und am ende stehst nur noch du da, als Erbe der gesammten Menschheit.
Viele Variablen ausser Acht du lässt, junger Padavan.
Du fragst dich wo die alle herkommen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Die eine Wäre, dass es keine unsterblichen Seelen gibt, geschweige denn überhaupt so etwas wie eine Seele und wir einfach nur sich unkontrolliert fortpflanzende Genmasse sind, die sich für besonders schlau hält und die eigene Vergänglichkeit nicht akzeptieren kann und Zivilisationskrankheiten ein Effekt schleichender Inzucht und Selbstverunreinigung ist und wir mehr und mehr dahinvegetieren und es darauf hinausläuft, dass irgendwann einmal sich ein virus bildet, der die gesammte menschheit vernichtet. Wir steuern dann auf unser eigenes unvermeidliches Ende entgegen, ohne auch nur im geringsten dagegen etwas tun zu können. Wir verschwinden so schnell vom Erdboden, wie wir gekommen sind. In einem Wimpernschlag des universums, dass sich einen feuchten Dreck um unsere Existenz kümmert, da wir einfach eine Laune der Natur sind und nach allem Anschein nach ein gewaltiges Fehlprodukt.
Eine andere wäre natürlich die Reinkarnation. Das würde vorraussetzen, dass es eine unsterbliche Seele gibt. Die frage ist nur, wo die anderen Seelen bei einer exponentiell steigenden Bevölkerungszahl herkommen bzw wo halten sie sich solange auf?. Eine möglichkeit wäre, dass es aufgestiegene Tierseelen sind, und der Mensch selbst nur ein Zwischenschritt ist. Eine andere, dass es andere höhere Realitäten neben der unseren gibt, die die Situation auf der Erde mitverfolgen und zu gegebener Zeit, sofern es etwas zu lernen gibt, wieder reinkarnieren.
Die andere Möglichkeit ist, dass auch Seelen sich vermehren können. Das würde aber wiederrum im Konflikt mit der Unsterblichkeit der Seelen stehen. Denn Geburt setzt auch Wachstum und sterben vorraus. Axiom unserer Realität.
Die drastische Variante ist, dass es uns garnicht gibt. zumindest in dem Sinne, wie wir es verstehen.
Namasté
Zitat: Inzucht kann bei dieser Größenordnung nur unwesentlich etwas ändern, doch gehen wir in ein Extrem von 50%. Die Zahlen sind doch nur bis zum Jahr 1000 berechnet, gehen wir aber trotz dieser 50% zu einem biblischen Menschheitsalter von 6000 Jahren so kann sich ein jeder ausrechnen wo wir dann landen. Die sog. Wissenschaft geht noch weiter zurück. Ja wo sind den die alle hergekommen und wo haben sie Platz gehabt?Evolutionstechnisch stammst du sogar nur von einem Wesen ab. Von dem, der sich als erstes und am besten an die vorherrschenden Bedingungen angepasst hat und sich somit am erfolgreichsten fortgepflanzt und somit alle anderen ausgestochen hat. Da hier aber die wenigsten an die Evolution glauben, muss es wohl was anderes sein.
Deine Rechnung ergibt also eine umgekehrte pyramide. Das tut sie aber nur, wenn man sie nur auf dich bezieht und dich als Endpunkt aller deiner Verwandtschaftsgrade sieht. Du vergisst aber, dass dir nicht alle Verwandschaftsgrade bekannt sein können. Wenn du dich aber in das Ganze einordnest und erkennst, wo dein Platz in dieser schier unüberschaubaren Menge von Verwandtschaftsgraden ist, dann ergibt sich keine umgedrehte Pyramide sondern eine richtige Pyramide, wo du nur einen Teil von ausmachst und mitnichten die umgedrehte Spitze darstellst.
Wäre die Pyramide so, wie du sie darstellst, würde das Bevölkerungswachstum keinen Sinn ergeben und am ende stehst nur noch du da, als Erbe der gesammten Menschheit.
Viele Variablen ausser Acht du lässt, junger Padavan.
Du fragst dich wo die alle herkommen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Die eine Wäre, dass es keine unsterblichen Seelen gibt, geschweige denn überhaupt so etwas wie eine Seele und wir einfach nur sich unkontrolliert fortpflanzende Genmasse sind, die sich für besonders schlau hält und die eigene Vergänglichkeit nicht akzeptieren kann und Zivilisationskrankheiten ein Effekt schleichender Inzucht und Selbstverunreinigung ist und wir mehr und mehr dahinvegetieren und es darauf hinausläuft, dass irgendwann einmal sich ein virus bildet, der die gesammte menschheit vernichtet. Wir steuern dann auf unser eigenes unvermeidliches Ende entgegen, ohne auch nur im geringsten dagegen etwas tun zu können. Wir verschwinden so schnell vom Erdboden, wie wir gekommen sind. In einem Wimpernschlag des universums, dass sich einen feuchten Dreck um unsere Existenz kümmert, da wir einfach eine Laune der Natur sind und nach allem Anschein nach ein gewaltiges Fehlprodukt.
Eine andere wäre natürlich die Reinkarnation. Das würde vorraussetzen, dass es eine unsterbliche Seele gibt. Die frage ist nur, wo die anderen Seelen bei einer exponentiell steigenden Bevölkerungszahl herkommen bzw wo halten sie sich solange auf?. Eine möglichkeit wäre, dass es aufgestiegene Tierseelen sind, und der Mensch selbst nur ein Zwischenschritt ist. Eine andere, dass es andere höhere Realitäten neben der unseren gibt, die die Situation auf der Erde mitverfolgen und zu gegebener Zeit, sofern es etwas zu lernen gibt, wieder reinkarnieren.
Die andere Möglichkeit ist, dass auch Seelen sich vermehren können. Das würde aber wiederrum im Konflikt mit der Unsterblichkeit der Seelen stehen. Denn Geburt setzt auch Wachstum und sterben vorraus. Axiom unserer Realität.
Die drastische Variante ist, dass es uns garnicht gibt. zumindest in dem Sinne, wie wir es verstehen.
Namasté