06.01.2013, 01:01
Hallo Melchior, habe die Tage mal so ein bisschen an Deiner Idee "rumgesponnen", wobei ich Erklärungsversuche jedweder Art einfach mal beiseite gelassen habe. Ständiges "Mit-Pseudo-Wissen/Glauben-erklären-müssen- und- damit-in-irgendwelche- Schubladen-stecken-um-es-selbstgefällig-bequemer-zu-haben-Überstülpen" hab ich´s nicht so...
Also hier meine "Spinnerei", ganz einfach und banal: wie schon angedacht, stehst Du zumindest aus biologisch/fleischlicher Sicht an der Spitze einer umgekehrten Pyramide. Z.B. an Pest gestorbene mögliche Vorfahren fallen weg als tatsächliche Erzeuger für Dich als "Endprodukt", da nicht sie, sondern andere ihr Erbgut "für Dich" weitergegeben haben. D.h., da alle Deine Erzeuger ihr Erbgut ja weitergeben mussten, damit die Linie bis zu Dir nicht unterbrochen wird, mussten sie logischerweise beim weitergeben der Gene noch am Leben sein. D.h. wiederum, dass andere schon Verstorbene halt zu Lebzeiten andere Gene für andere Linien weitergegeben haben (oder auch nicht), z.B. mit einer anderen Pyramidenspitze als Resultat- Dein Nachbar, der Fremde, die Frau an der Supermarkt-Kasse. Ausserdem sind die Linien sicherlich so stark miteinander verwoben und verknüpft, dass man mit Fug und Recht behaupten könnte, wir sind alle Eins - jetzt mal nicht spirituell, sondern rein biologisch betrachtet.
Weiter: jeder Mensch, egal, wann und wie lange er gelebt hat, ist die Spitze einer umgekehrten Pyramide, war/ist ausserdem häufig selbst ein Teil einer anderen Pyramide. Jetzt wird es spannend, denn die Pyramiden sind ja durch Zeit und Raum miteinander derart verwoben, dass die Pyramiden, von weitem betrachtet, nicht mehr als solche erscheinen, sondern ein scheinbar unendlich miteinander verwobenes Gitternetz (unregelmässig) bilden.
Na gut, jetzt doch ein "Glaubens-Gedanke": kommt jetzt noch der Gedanke in´s Spiel, eine Seele reinkarniert, würde das bedeuten, eine Seele käme, bildlich betrachtet, auf mehrere/viele biologische Körper, die so nochmal gesondert miteinander verknüpft wären.
Würde man diese beiden verschiedenartigen Verknüpfungsarten farblich darstellen (z.B. rot für Biologie/Körper, blau für Seele), gäbe es zwei verschiedene "Gittermodelle"- rot wohl eher brav in Geraden (chronologisch betrachtet) , blau evt. kreuz und quer. Daher mein früherer Gedanke, es könnten Kreise oder Spiralen entstehen, vielleicht aber auch ein ungeordnetes Durcheinander bei blau.
Da kam mir ein weiterer Gedanke: spontan fiel mir als Muster die Blume des Lebens ein, verwarf aber den Gedanken, denn er ist gewollt und konstruiert. Dann hatte ich die Idee, eher das Gefühl, dass in diesen Mustern Zeit und Raum aufgehoben sind, alles in einer Art Ewigkeit oder Jetzt-Zeit verschmilzt und es unerheblich ist, wie die Muster aussehen. Die Muster-Denkerei ist ja auch nur ein leiser Versuch, sich dem "Warum" und dem "Wie" ansatzweise und beschränkt anzunähern, um vielleicht ein wenig mehr begreifen zu können. (Nein, ich brauche nicht noch ein Dogma.)
Der nächste Gedanke war, dass es sicher noch wer-weiss-wie-viele "Muster" in welchen Farben auch immer gibt, von denen wir nicht die leiseste Ahnung haben als denkender Mensch.
Jetzt zu einer letzten, etwas sonderbar erscheinenden und wieder begreifbaren Idee: so viele "fleischgewordene" Vorfahren, also Körper, müssen ja irgendwann einmal gestorben und in den natürlichen Kreislauf der Erde zurückgegangen sein. Stell Dir einmal die Masse von Körpern auf einen Schlag vor! Und all diese Körper sind ja mal irgendwann herangewachsen, was ja, biologisch betrachtet, durch die Nahrung von Mutter Erde geschehen durfte. Welche riesige Umwandlung von organischem Material! Bei dem Gedanken konnte ich richtig kapieren, dass wir Mutter Erde SIND!
Zack, war er wieder da, der Gedanke von "Wir sind alle eins".
Weitergedacht: ab wann sind "wir" nicht mehr Mutter Erde, wenn wir uns weiter so vollstopfen mit unnatürlichen, anorganischen und verseuchten Lebensmitteln? Wenn der natürliche , organische Kreislauf kippt? Was passiert mit den genetischen Linien (kann man das so nennen, ohne gleich schräg angeguckt zu werden?), wenn das menschliche Erbgut künstlich verändert wird? Fransen die Linien aus? Sind "Wir" als Ganzes dann noch "ganz"?
Genug gesponnen. Ich habe mich bewusst einfach gehalten in der Hoffnung, dass keine "Schubladen-Diskussion" entsteht.
Leider bin ich bis zum WE offline, kann also nicht mehr mitspinnen. Mal gespannt, wie sich der Faden hier entwickeln darf...
Liebe Grüsse , Sylvia
Also hier meine "Spinnerei", ganz einfach und banal: wie schon angedacht, stehst Du zumindest aus biologisch/fleischlicher Sicht an der Spitze einer umgekehrten Pyramide. Z.B. an Pest gestorbene mögliche Vorfahren fallen weg als tatsächliche Erzeuger für Dich als "Endprodukt", da nicht sie, sondern andere ihr Erbgut "für Dich" weitergegeben haben. D.h., da alle Deine Erzeuger ihr Erbgut ja weitergeben mussten, damit die Linie bis zu Dir nicht unterbrochen wird, mussten sie logischerweise beim weitergeben der Gene noch am Leben sein. D.h. wiederum, dass andere schon Verstorbene halt zu Lebzeiten andere Gene für andere Linien weitergegeben haben (oder auch nicht), z.B. mit einer anderen Pyramidenspitze als Resultat- Dein Nachbar, der Fremde, die Frau an der Supermarkt-Kasse. Ausserdem sind die Linien sicherlich so stark miteinander verwoben und verknüpft, dass man mit Fug und Recht behaupten könnte, wir sind alle Eins - jetzt mal nicht spirituell, sondern rein biologisch betrachtet.
Weiter: jeder Mensch, egal, wann und wie lange er gelebt hat, ist die Spitze einer umgekehrten Pyramide, war/ist ausserdem häufig selbst ein Teil einer anderen Pyramide. Jetzt wird es spannend, denn die Pyramiden sind ja durch Zeit und Raum miteinander derart verwoben, dass die Pyramiden, von weitem betrachtet, nicht mehr als solche erscheinen, sondern ein scheinbar unendlich miteinander verwobenes Gitternetz (unregelmässig) bilden.
Na gut, jetzt doch ein "Glaubens-Gedanke": kommt jetzt noch der Gedanke in´s Spiel, eine Seele reinkarniert, würde das bedeuten, eine Seele käme, bildlich betrachtet, auf mehrere/viele biologische Körper, die so nochmal gesondert miteinander verknüpft wären.
Würde man diese beiden verschiedenartigen Verknüpfungsarten farblich darstellen (z.B. rot für Biologie/Körper, blau für Seele), gäbe es zwei verschiedene "Gittermodelle"- rot wohl eher brav in Geraden (chronologisch betrachtet) , blau evt. kreuz und quer. Daher mein früherer Gedanke, es könnten Kreise oder Spiralen entstehen, vielleicht aber auch ein ungeordnetes Durcheinander bei blau.
Da kam mir ein weiterer Gedanke: spontan fiel mir als Muster die Blume des Lebens ein, verwarf aber den Gedanken, denn er ist gewollt und konstruiert. Dann hatte ich die Idee, eher das Gefühl, dass in diesen Mustern Zeit und Raum aufgehoben sind, alles in einer Art Ewigkeit oder Jetzt-Zeit verschmilzt und es unerheblich ist, wie die Muster aussehen. Die Muster-Denkerei ist ja auch nur ein leiser Versuch, sich dem "Warum" und dem "Wie" ansatzweise und beschränkt anzunähern, um vielleicht ein wenig mehr begreifen zu können. (Nein, ich brauche nicht noch ein Dogma.)
Der nächste Gedanke war, dass es sicher noch wer-weiss-wie-viele "Muster" in welchen Farben auch immer gibt, von denen wir nicht die leiseste Ahnung haben als denkender Mensch.
Jetzt zu einer letzten, etwas sonderbar erscheinenden und wieder begreifbaren Idee: so viele "fleischgewordene" Vorfahren, also Körper, müssen ja irgendwann einmal gestorben und in den natürlichen Kreislauf der Erde zurückgegangen sein. Stell Dir einmal die Masse von Körpern auf einen Schlag vor! Und all diese Körper sind ja mal irgendwann herangewachsen, was ja, biologisch betrachtet, durch die Nahrung von Mutter Erde geschehen durfte. Welche riesige Umwandlung von organischem Material! Bei dem Gedanken konnte ich richtig kapieren, dass wir Mutter Erde SIND!
Zack, war er wieder da, der Gedanke von "Wir sind alle eins".
Weitergedacht: ab wann sind "wir" nicht mehr Mutter Erde, wenn wir uns weiter so vollstopfen mit unnatürlichen, anorganischen und verseuchten Lebensmitteln? Wenn der natürliche , organische Kreislauf kippt? Was passiert mit den genetischen Linien (kann man das so nennen, ohne gleich schräg angeguckt zu werden?), wenn das menschliche Erbgut künstlich verändert wird? Fransen die Linien aus? Sind "Wir" als Ganzes dann noch "ganz"?
Genug gesponnen. Ich habe mich bewusst einfach gehalten in der Hoffnung, dass keine "Schubladen-Diskussion" entsteht.
Leider bin ich bis zum WE offline, kann also nicht mehr mitspinnen. Mal gespannt, wie sich der Faden hier entwickeln darf...
Liebe Grüsse , Sylvia