Nachgefragt, lieber Leopold

[Saphirinha]

Hallo Ihr Lieben,

es freut mich, dass mein kleiner Beitrag eine Anregung zum Nachdenken und kommunizieren gibt.

Dazu möchte ich aber auf einen Punkt aufmerksam machen:

ich bin nicht "Ihr".

Ich bin noch in keinem einzigen Beitrag in irgendeiner Form auf Leopolds Beiträge eingegangen, und habe in keiner Weise seine Sicht- oder Lebensweise kommentiert.

Traumfinder hat seine Wahrnehmung sehr schön formuliert, und das trifft genau des Pudels Kern.

Es ist nicht meine Absicht Leopold irgendwie anzugreifen. Aber diese (sorry) "gebetsmühlenhaften Wiederholungen" erwecken in mir stets das Gefühl, dass da ein Mensch ist, der sich krampfhaft an den Lehren dieses Buches festhält.
Von freiem Fließen, Leichtigkeit und Freude kann ich da nichts spüren.

Deshalb habe ich Leopold direkt angesprochen.

Wir alle sind hier, (auch) um uns gegenseitig zu dienen.

Die Wahrheit - findest Du immer nur in Dir selbst.

Prüfe es mit Deinem Herzen.

Manchmal verlangt es einen schier übermenschlichen Mut sich zum erst einmal selbst & bewusst anzuschauen. Die Angst sein eigenes, strahlendes Licht zu sehen kann größer sein als die Angst vor allen Übeln der Welt.

Mancher mag aus Angst lieber das Licht eines Anderen vor sich hertragen und vermag sich nicht vorzustellen, dass sein eigenes Licht genau so strahlend und schön sein kann, wenn er - sich erlaubt es aufleuchten zu lassen.

Wenn da ein Punkt ist wo Du, lieber Leopold, vielleicht gerne vorrübergehend eine Hand zum festhalten haben möchtest, wirst Du sie mit Sicherheit hier finden.

Sobald man sich erst einmal überwunden hat und sich getraut hat wirk-lich (im Sinne von wirkend) hinzuschauen wird es leichter.

Manchmal ist es auch der Blick in einen äußeren Spiegel, der die inneren "Schleusen-Tore" öffnen kann.

In diesem Sinne
liebe Grüße
Saphirinha