02.05.2014, 15:29
Ja, es geht noch weiter.......
Alles besteht aus Energie.
Wenn das so ist, dann atme ich die selben Teilchen ein, sie wandern durch meinen Organismus, werden dort von meinen Gedanken gefühlt und meinen Ängsten und anderen Empfindungen und wandern zu … dir .... und deine Gedanken, Ängste, Freude..... wandern zurück zu mir. Sie gelangen aber auch in die entfernteste Ecken des Universums tauschen sich mit anderen aus und bewegen sich immer weiter. Die Energie ändert die Form, die Konsistenz, das Gewicht, den Zustand und das Aussehen, wie das Fühlen und sie durchdringt alle und jeden und tauscht sich lediglich um.
Allerdings auch die Teilchen eines Hauses oder der Tastatur, die ich jetzt benutze, ebenfalls aus der selben Energie bestehen, wie ich und du. Es gibt dann keine Fiktion, es gibt lediglich Grenzen in unser Vorstellung in unseren Gedanken, Fühlen, Empfindungen usw.
Man könnte sagen, ein Wunderbares Werkzeug Gottes – Gott ist dieses Werkzeug!
Der ganze Glaube, Ideologien, Praktiken, Gesetzesmäßigkeiten schmelzen im selben Augenblick, bevor sie noch weiter von jemanden gelebt werden.
Was bring Gott die Absicht ein Universum von Unzähligkeiten zu erschaffen, sich selbst also so auszudehnen in aller kleinste Bestandteile? Einen Raum von Zeit und Möglichkeiten zu schaffen, das unendlich ist?
Wie ist es überhaupt möglich aus dem vollkommenen Bewusstsein sich zu lösen. Man ist doch ein Ganzes, also wie ein Meer voll mit Wasser, wie identifiziert man sich als ein dessen Tropfen?
Ich meine, das Ganze hat nicht die Perspektive des Einzelnen, nicht in dem Moment, wenn es sich als Kollektiv identifiziert. Dann muss es die Form, den Energiezustand ändern, damit die andere Betrachtungsweise bewusst wird und erfahren werden kann. Sich quasi von dem Ganzen lösen – geht das überhaupt?
Oh man, das hat gar kein Ende, was?
Ich habe mir vorgestellt, dass es so was wie eine Aktive Phase und eine Passive Phase geben wird. Wo sich das Universum mit Leben und der Energie füllt und wiederum eine ruhige Phase benötigt um sich wieder zu sammeln, so was wie Nichts. Obwohl es ist lediglich ein Gedanke, der sich ruhig wandeln kann.
