11.05.2014, 08:42
danke Ashatur für das Video
Ganz schön verscheppert unsere Verhalten.
Das ganze führt denke ich dahin, damit wir uns nicht nur mit der Nahrung auseinandersetzen, sondern darauf vertrauen, was tatsächlich für uns gesund ist.
Dieses Vertrauen kann nicht darauf aufgebaut werden, indem uns etwas ausgehändigt wird, etikettiert wird und alles andere ist dann schon erledigt.
Pustekuchen!
Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen. Wir hatten ein Feld, eigenen Garten und Stück Wiese. So war es möglich bzw. es war NORMAL, dass wir Getreide/Kartoffeln/Gemüse selber angebaut haben aber auch gleichzeitig Hühner/Enten/Kaninchen und ab und zu Schweine gehalten haben. Wir haben das mit Liebe gemacht. Das Essen für die Tiere haben wir selber zubereitet und sie hatten immer Auslauf. Man hat das Futter selber angebaut, teils für die Tiere, teils für uns selbst. Und Essensreste und „Abfälle“ haben sie bekommen, so dass man wenig Müll produziert hatte.
Es war also 100% Bio und 100% Liebe.
[Hier nur am Rande erwähnt: Meine Oma hatte für die jungen Kükchen und Entenbabys frische Brennnessel gesammelt. Dann sie sorgfältig mit einem Messer kleingeschnibbelt und beigemischt zu Kartoffeln oder Getreide.
Das mit der Brennnessel ohne Kartoffel und Getreide sammle und verspeise ich heute selbst.]
Das ist mir damals überhaupt nicht bewusst gewesen.
Ich habe mich hier in Deutschland sehr über die Preise gewundert und über Qualität, denn wie kann man für ein halbes Hähnchen oder Hähnchenbrust 3.50€ verlangen, wenn das Aufziehen der Tiere einige Monate dauert und Unmengen an Futter verschlingt. Das Fleisch ist Geschmacklos und weich.
Ganz schön verscheppert unsere Verhalten.
Das ganze führt denke ich dahin, damit wir uns nicht nur mit der Nahrung auseinandersetzen, sondern darauf vertrauen, was tatsächlich für uns gesund ist.
Dieses Vertrauen kann nicht darauf aufgebaut werden, indem uns etwas ausgehändigt wird, etikettiert wird und alles andere ist dann schon erledigt.
Pustekuchen!
Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen. Wir hatten ein Feld, eigenen Garten und Stück Wiese. So war es möglich bzw. es war NORMAL, dass wir Getreide/Kartoffeln/Gemüse selber angebaut haben aber auch gleichzeitig Hühner/Enten/Kaninchen und ab und zu Schweine gehalten haben. Wir haben das mit Liebe gemacht. Das Essen für die Tiere haben wir selber zubereitet und sie hatten immer Auslauf. Man hat das Futter selber angebaut, teils für die Tiere, teils für uns selbst. Und Essensreste und „Abfälle“ haben sie bekommen, so dass man wenig Müll produziert hatte.
Es war also 100% Bio und 100% Liebe.
[Hier nur am Rande erwähnt: Meine Oma hatte für die jungen Kükchen und Entenbabys frische Brennnessel gesammelt. Dann sie sorgfältig mit einem Messer kleingeschnibbelt und beigemischt zu Kartoffeln oder Getreide.
Das mit der Brennnessel ohne Kartoffel und Getreide sammle und verspeise ich heute selbst.]
Das ist mir damals überhaupt nicht bewusst gewesen.
Ich habe mich hier in Deutschland sehr über die Preise gewundert und über Qualität, denn wie kann man für ein halbes Hähnchen oder Hähnchenbrust 3.50€ verlangen, wenn das Aufziehen der Tiere einige Monate dauert und Unmengen an Futter verschlingt. Das Fleisch ist Geschmacklos und weich.