02.12.2014, 09:38
Mit dem Höhlengleichnis wird etwas sehr metaphysisches und existenzielles beschrieben. Es auf eine Formel runterzubrechen wird wohl kaum möglich sein. Aber das muss es auch nicht, da es nicht auf eine absolute Wahrheit ankommt. Vielleicht gibt es sie auch nicht.
Wichtig ist, zu verstehen, dass die Welt nicht gefunden, sondern erfunden wird. Unser Gehirn konstruiert uns unsere Realität. Wir können nur die Dinge wahrnehmen, die uns bewusst sind. Dafür braucht es Erfahrung, Aufmerksamkeit, aber auch Bildung. Zu dieser Bildung gehört eine mathematische, künstlerische, aber auch emotionale Bildung.
Wobei Bildung auch nicht alles ist. Viele Wissenschaftler, gerade Physiker, die sich mit der Erforschung des Universums befassen, kommen immer wieder an Punkte, die immer mehr neue Fragen aufwerfen, statt alte Fragen zu beantworten. Es werden „Irrwege“ gegangen und Theorien wieder verworfen.
Wir müssen scheinbar immer mit einer Unsicherheit oder wie Heisenberg es erkannt hat, mit einer „Unschärfe“ leben. Wenn wir ein Tier beobachten, sehen wir sein natürliches Verhalten oder sehen wir es in einem Verhalten, welches vom Beobachter beeinflusst ist? Es ist sehr schwierig etwas in seinem „natürlichen“ Verhalten zu sehen, weil immer wieder Wechselwirkungen zwischen den Dingen bestehen. Vielleicht kann man sie „Bewusstseinskräfte“ nennen?
Vor allem in der Quantenphysik lässt sich der Beobachter vom Experiment nicht trennen. Ähnliches gilt auch in der Psychologie. Deswegen wird ja versucht, den „unsichtbaren“ Versuchsleiter zu erschaffen, um Experimente ohne äußere Beeinflussung durchführen zu können. Aber ich vermute, dies wird sehr schwer werden.
Viele interessante Aspekte dazu kann man beim „Radikalen Konstruktivismus“ finden und bei Paul Watzlawick oder auch Jiddu Krishnamurti.
Aber auch bei Heinrich von Kleist oder bei Hermann Hesse’s „Steppenwolf“.
Wichtig ist, zu verstehen, dass die Welt nicht gefunden, sondern erfunden wird. Unser Gehirn konstruiert uns unsere Realität. Wir können nur die Dinge wahrnehmen, die uns bewusst sind. Dafür braucht es Erfahrung, Aufmerksamkeit, aber auch Bildung. Zu dieser Bildung gehört eine mathematische, künstlerische, aber auch emotionale Bildung.
Wobei Bildung auch nicht alles ist. Viele Wissenschaftler, gerade Physiker, die sich mit der Erforschung des Universums befassen, kommen immer wieder an Punkte, die immer mehr neue Fragen aufwerfen, statt alte Fragen zu beantworten. Es werden „Irrwege“ gegangen und Theorien wieder verworfen.
Wir müssen scheinbar immer mit einer Unsicherheit oder wie Heisenberg es erkannt hat, mit einer „Unschärfe“ leben. Wenn wir ein Tier beobachten, sehen wir sein natürliches Verhalten oder sehen wir es in einem Verhalten, welches vom Beobachter beeinflusst ist? Es ist sehr schwierig etwas in seinem „natürlichen“ Verhalten zu sehen, weil immer wieder Wechselwirkungen zwischen den Dingen bestehen. Vielleicht kann man sie „Bewusstseinskräfte“ nennen?
Vor allem in der Quantenphysik lässt sich der Beobachter vom Experiment nicht trennen. Ähnliches gilt auch in der Psychologie. Deswegen wird ja versucht, den „unsichtbaren“ Versuchsleiter zu erschaffen, um Experimente ohne äußere Beeinflussung durchführen zu können. Aber ich vermute, dies wird sehr schwer werden.
Viele interessante Aspekte dazu kann man beim „Radikalen Konstruktivismus“ finden und bei Paul Watzlawick oder auch Jiddu Krishnamurti.
Aber auch bei Heinrich von Kleist oder bei Hermann Hesse’s „Steppenwolf“.